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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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4. November 2008: Von Alexander Stöhr an Kai-Olav Roscher
Der Nazi-Bezug ist historisch korrekt, jedoch muß man verstehen, daß die Nazis nicht alles erfunden haben, was sie verbrochen haben. Ebenso ist es nicht besonders nationalsozialistisch, die Abflugzeiten von Flugzeugen zu notieren. Es hat auch m.E. wenig mit Blockwartmentalität zu tun, auch wenn ich manchmal selbst daran glauben mag.

Ich werfe eine gewagte These in den Raum; ich behaupte, die Kontrolle durch eine Luftaufsicht (irgendwelcher Art) rührt aus der Meinung vieler, die Sicherheit des Verkehrs mit Luftfahrzeugen sei zwingend an die Interaktion mit Stellen am Boden verknüpft. Wieso ist es sonst zu erklären, daß PPL-Inhaber auf unkontrollierten Flugplätzen so bereitwillig sich von Flugleitern "lotsen" lassen? "Erbitte Starterlaubnis..."

Das Hauptargument sollte zuerst sein, daß man ohne weitere Schwierigkeiten ein Flugzeug nach Sichtflugregeln starten und landen kann, ohne daß es der Hilfe von Außen (vom Boden) bedarf. Wie man eben auch nachts durch einen dunklen Wald fahren kann, ohne daß die Straßenwacht einem heimleuchtet. Ich glaube zwar, daß das bei IFR auch geht, jedoch ist dies sicherlich mit technischen Voraussetzungen verknüpft (wie in USA). Entscheidend für die Rettung verunfallter Personen, ist das Entfernen dieser aus dem Wrack und das Eintreffen professioneller Rettungskräfte. Wenn ich mir anschaue, wie die Flugplätze gelegen sind, liegen mögliche Absturzstellen eher außerhalb des Einzugsbereichs von typischen Flugplatzfahrzeugen. 112 zu wählen ist da die bessere Option. Ich vermute hier kommt eine einfache Analogie zu Großflughäfen zum Tragen, wo geeignete Rettungskräfte stets einsatzbereit vorgehalten werden. Hier kann man darauf verweisen, daß bestimmte Ausstattungsmerkmale unterhalb einer bestimmten Leistungsfähigkeit wirkungslos sind.
4. November 2008: Von Thomas Borchert an Alexander Stöhr
Den Nazis ging es um "Reichsflucht" oder wie immer das Äquivalent zur Republikflucht hieß - und zwar insbesondere bezogen auf verfolgte Bevölkerungsgruppen und deren Reichtümer.

Die haben das schon genau so erfunden, wie es ist.

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