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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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30. Mai 2008: Von Irmin Kerck an Peter Schmidt
So gesehen muss ich an die 42-er mit den Avgas-Engines denken, die seit geraumer Zeit in LOAN geparkt steht. Und die 40er geht auch gut mit dem Lycoming.
Die 20er und Dimona fliegen eh mit Rotax und die 50er wird es auch mit 350 Avgas-Express-PS geben. Würde mich dennoch wundern, wenn Diamanten-Dries beim Diesel einen Rückzieher macht. Schon alleine deshalb nicht, weil im militärischen Bereich Jet-A1-Engines sehr von Vorteil sind. Vielleicht wird sich ja ein Grossteil der Austro-Engines in Drohnen wiederfinden, nicht wahr?
30. Mai 2008: Von Intrepid an Irmin Kerck
Mit einem günstigen Dieselmotor würde 2-motorig geflogen. Ohne wird einmotorig geflogen. Ich denke, mit AVGAS-Motor lässt sich die DA-42 nicht vermarkten.

Mit PA-34 und PA-44 wurden bei uns 100 bis 300 Stunden pro Jahr verkauft, mit der DA-42 über 1000! Es hätten mehr sein können, wenn die neuen Flugzeuge eine höhere Verfügbarkeit gehabt hätten. Wie es weitergeht?
30. Mai 2008: Von Peter Schmidt an Irmin Kerck
Ich nehme mal einen gängigen Leasingkalkulator zur Hand und vergleiche in Amerika eine gängige Piper Seminole mit einer DA 42. Die Piper kostet neu Dollar 510.000.-, die DA 42 kostet um die 800.000.- Dollar. Auf 84 Monate finanziert kostet die Piper pro Monat 5.363.- Dollar, die DA 42 8.581.- ohne Vorauszahlung. Also kostet schon mal die DA 42 rund 3.200.- Dollar mehr pro Monat. Die höhere Vollkaskoversicherung der DA 42 lasse ich einmal unberücksichtigt. Nach 7 Jahren kaufe ich beide Flugzeug an. Dann hat mich die Piper gesamt Dollar 700.000.- gekostet, während die DA 42 schon 1.120.860.- gekostet hat. Die Motormaterialkosten bei gleichen Arbeitszeiten ergeben beim jetzigen Stand der Dinge Mehrkosten von Dollar 150.000.- für die Dieselvariante der DA 42. Am Sprit allerdings kostet die Seminole 226.000.- Dollar mehr als die DA 42. Abrechnung nach 7 Jahren....die DA 42 hat mich 344.322.- in Summe mehr gekostet als die Seminole bei wahrscheinlich noch höherem Zeitwert der DA 42. Wäre die PRO RATA Garantie noch schlagend, dann hätte mich die DA 42 trotzdem Dollar 194.322.-mehr gekostet, bzw. nach Ablauf der Garantien den obigen Betrag sowieso. Wo ist also der Hund begraben ? Die hohen Anschaffungspreise moderner Flugzeuge mit Dieselmotor und den damit verbundenen höheren Refinanzierungskosten und Versicherungen macht den Dieselfaktor eigentlich derzeit wieder zunichte.(Berechnungsgrundlage 2000 Stunden Motorlaufzeit in 7 Jahren)
30. Mai 2008: Von Florian Guthardt an Peter Schmidt
Leider nicht ganz korrekt!

Die Seminole kostet vergleichbar ausgestattet ca 600.000 USD,der Grundpreis ist VFR ohne Glass ohne Autopilot!!
Die Diamond laut US-Preisliste ca. 530.000 USD und Diamond ist einer der wenigen Hersteller der die Maschinen mit ordentlichem Rabatt verkauft! Somit dürfte der Betrieb selbst mit den hochpreisigen Thielert zumindest mit europäischen Spritpreisen etwa gleich teuer sein und dann muss man eben wissen was man lieber fliegt, die eher traditionelle Piper oder die deutlich modernere aber eben etwas Motorsegler-like DA42...
30. Mai 2008: Von Irmin Kerck an Florian Guthardt
Ausserdem hat die Semigole überhaupt known ice? Ich glaub fast schon, aber billiger ist sie nicht als die 42er. Überhaupt hat die 42er ne höhere ceiling und Avgas gibts auch nicht mehr überall. Und wie ein neueres Auto ist die42er auch weitaus crashsicherer als ein Staniolflieger. Dafür hätte ich gerne ein wenig mehr Platz und einen voll verstellbaren Sitz in der Diamanten 2-mot. Gruss aus Wien
30. Mai 2008: Von Intrepid an Irmin Kerck
Die PA-44 hat keine Enteisung, das Gegenstück zur DA-42 ist so gesehen die PA-34. Die DA-42 zerpflückt allerdings der Blitz, einen Blechflieger meistens nicht.
30. Mai 2008: Von Irmin Kerck an Intrepid
Die 42er zerpflückt der Blitz nur dann, wenn er um Potenzen höher als der Standard-Blitz ist. Klingt zynisch und den Betroffenen hilft es nix. Wie reagiert ein Blechflieger wenn es zu viel ist?
30. Mai 2008: Von Max Sutter an Intrepid
Lieber Intrepid,

versuch mal, Dich durch die NTSB-Database hindurch zu graben.
Den Blitzunfall mit einem zerlegten, nach Part 23 zertifizierten
Plasticflieger gibt es in ganz Amerika auch in drei Dekaden
nicht. Die nicht auszulöschende Mär davon ist sozusagen der
Penis captivus der allgemeinen Luftfahrt. Mit dem Unterschied,
dass die genitale Ausweglosigkeit in Medizin-Fach(?)büchern
vielfach beschrieben wurde, während der durch Blitz zerlegte
Plasticflieger nur in den Bassocumuli Marlborici unserer
Fliegerkneipen vom tödlichen Stromschlag ereilt wird. Aber es
ist verständlich: Dicke Blitzspuren an fetten Part 25-Flugzeugen
regen die Phantasie der Kleinflieger an. Die ungeerdete Masse
ist bei den Sub-2-Tönnern anscheinend zu klein. Den allfälligen
Rest erledigt ein feines Metallgeflecht, welches in die Hülle
eingearbeitet ist.
31. Mai 2008: Von Florian Guthardt an Max Sutter
Wenn man mit einem GA Flieger in entsprechedes Wetter einfliegt ist wohl der Blitz das kleinste Problem, vorher Zerlegt der CB das Flugzeug schon in alle Einzelteile...
31. Mai 2008: Von Max Sutter an Florian Guthardt
vorher Zerlegt der CB das Flugzeug schon in alle Einzelteile...

Hagelkugeln (von Körnern kann man da nicht mehr reden) wie
am 28.6.06 in Trossingen von 10 cm und mehr Durchmesser
würden, so glaube ich, sogar mit einem Jumbo fertig. Also am
besten nur noch fliegen, wenn vom Start bis zum Ziel null
Achtel und stabile Wetterlage herrschen.
31. Mai 2008: Von Gregor FISCHER an Max Sutter
Das Mantra der Diesel-Sekte:

The world of General Aviation needs diesel and must shift to Jetfuel.

Nur gibt es KEINEN Grund dazu und die GA der Kolbenflugzeuge wird bis zum letzten Tag mit Benzin (oder Derivaten) betrieben werden.
31. Mai 2008: Von Irmin Kerck an Gregor FISCHER
Hab mir heute so eine ausgebaute Thielert Kupplung angeschaut, die nach 100h hin war.Viel Abrieb! Aber: Warum braucht der Thielert überhaupt eine Kupplung? Wann kuppelt denn das Getriebe überhaupt aus? Meines Wissens nach nie, oder? Hat ja auch keine Betätigung, nicht? Mein Gedanke war, dass man vielleicht nur die Ruckdämpfer der Kupplung benötigt, um die Schwingungen zu dämpfen. Aber sonst?
31. Mai 2008: Von Gregor FISCHER an Irmin Kerck
Machen sie sich nicht die Mühe, den Thielert verbessern zu wollen. Die haben an sich nicht schlechte Arbeit geleistet - nur ist die Basis (4Zyl. Automotor) eben nicht geeignet.

Der Korrespondent Suter hat hier irgendwo die wesentlichen Punkte (Hohe Kompression, Drehzahl, dynamischer Faktor des Propellers etc.) sehr gut beschrieben.

WEIL der Thielert ja kein einfältiges Gebastel, sondern technisch fast optimal ist, oder war, sind wesentliche Verbesserungen nicht möglich.

Darum wäre auch geplanter ein 'Austro-Motor' nur eine Totgeburt.
31. Mai 2008: Von Irmin Kerck an Gregor FISCHER
Ich würde mir in unserer ALLER Sinne wünschen, dass Solitär diesbezüglich irrt, und sich später darüber freuen kann :-) Blu skies
31. Mai 2008: Von Werner Tesch an Irmin Kerck
Ich war zu Besuch auf der ILA und hatte die Gelegenheit, neben Konstrukuteuren und Testpiloten mit Christian Dries (CEO Diamond) und Thomas Müller (CEO Austro) zu sprechen.

Das Dilemma der eigenen Kunden, die ihre TDI's wegen Kupplung oder Getriebe grounden müssen, ist das dringendste Problem, welches zu lösen gilt. Die Diamond-Lösung lautet: Beschleunigung der Zertifizierung des AE300-Triebwerks (Austro Engine mit 179 PS) und Zulassung der neuen DA40, DA42 und DA50 mit ebendiesem Motor. Da der Motor mehr wiegt als der Centurion, werden die Abfluggewichte - neben anderen Dingen - angepaßt:
MTOW DA40: 1200 kg
MTOW DA42: 1900 kg
MTOW DA50: 1480 kg
Parallel soll schon in diesem Jahr begonnen werden, AE300-Retrofits für DA40 anzubieten.

Ein 270 PS Dieselmotor von Austro sowie eine DA52 sind in den nächsten 4 Jahren ebenfalls im Visier.
Diesel ist und bleibt die Zukunft, so Dries.

Mein Kommentar: Die Entwicklung eines eigenen Dieselmotors begann schon vor 4 Jahren als Folge technischer und strategischer Differenzen mit Thielert. Diamond hat jetzt ein zeitliches Problem von maximal 9 Monaten aufgrund der Thielert-Insolvenz. Im Übrigen verfolgt die Firma die Strategie, die schon vor einem Jahr veröffentlicht wurde.
31. Mai 2008: Von Max Sutter an Irmin Kerck
Herr Kerck,

wer würde sich nicht freuen, wenn es ein an sich falscher Ansatz
doch noch zum Erfolg bringt. Aerodynamisch gesehen kann ja der
Maikäfer bekanntlich nicht fliegen, aber er weiß es nicht ...
Bei den Flugzeugmotoren werden Ihnen die Physik und die Technik diese Freude leider nicht machen können.

Time will show ...
31. Mai 2008: Von Alexander Stöhr an Max Sutter
und wieder lernt man schmerzhaft: Hubraum ist nur durch Hubraum zu ersetzen ;)

Dennoch bin ich nach wie vor der Meinung, daß ein Schnelläufer gewisse (gasdynamische) Vorteile mit sich bringt, die es u.U. rechtfertigen, ein Getreibe einzusetzen. Bei den Lycosauriern ist es zwar akzeptabel, daß Motor und Prop ca. 2500 drehen. Nicht schön aber halt kein Getriebe, was Kosten verursacht. Aus Effizienzsicht wäre es jedoch besser, Prop und Motor drehten in für sich guten Bereichen, so 1500 und entspr. 3500. Dies kommt vorallem dann zum Tragen, wenn der Lebenssaft unserer Zerknalltreiblinge teuer genug ist und die Mehrkosten des Getreibes durch die Spriteinsparung aufgewogen werden. Dann würde aber eine komplette Neukonstruktion aller Baugruppen (Zelle, Motor und Prop) der sinnvollste Weg sein. (ichweißichweiß, die gesamtzahlen geben's nicht her), so daß der Sprung durch die Optimierung groß genug ist, um als Anreiz zu gelten.

Jetzt bemerke ich erst, wie sehr ich mir einaml den Mund verbrannt hatte. Die Amis behaupten schon seit langem vehement, Automotor ins Auto und Fliegermotor in den Flieger. Ich habe dann nur die Nase gerümpft und herablassend gekontert, diese Einstellung rühre wohl daher, daß die Bubens halt keine gescheiten Automotoren zustandebrächten. (nix vollgasfest und so) Daß jetzt nicht einmal der Stolz des deutschen Pkw-Motorenbaus, der glor- und ruhmreiche, aufgeladene zweiliter vierzylinder - von Gottes Gnaden - common-rail Diesel, der Aufgabe gewachsen ist - nichteinmal nach Neuaufguß. Schluck. Arbeit macht nicht frei, sondern betriebsblind.
31. Mai 2008: Von Max Sutter an Alexander Stöhr
Aus Effizienzsicht wäre es jedoch besser, Prop und Motor drehten
in für sich guten Bereichen, so 1500 und entspr. 3500


Lassen Sie mich jetzt nochmals ganz tief durchatmen ....

Es gibt keinen "guten" oder "schlechten" Drehzahlbereich,
sondern nur einen, welcher mit der Motorengeometrie
harmoniert. Der Schiffsdiesel, an sich ein Wunderwerk beim
spezifischen Verbrauch, dreht mit 600 Touren und weniger,
hat aber einen gigantischen Hub. Da könnte man sich die
Propellerblätter für das Flugzeug im Windkraftladen schnitzen
lassen. Dann aber Kippflügel à la Osprey oder Stelzen mit
Rädern als Fahrwerk, sonst artet der Propellerverschleiß aus.

Wenn also ein Automotor sein Leistungszenith bei 4500 Touren
hat, so wird sein Hub eben nur 60 % von dem sein, was ein für
2700 Touren ausgelegter Flugzeugmotor haben müsste. So hat
jede Drehzahl ihren optimalen Hub, Das hat alles mit Zweitakt,
Viertakt, Auto, Flugzeug, Tiefseemofa, Feuerwehr-Motorspritze
oder Hobby-Motorsäge nichts zu tun. Lösen Sie sich von den
Anwendungen und halten Sie sich an die benötigten Parameter.

Der Einsatzzweck bestimmt die Drehzahl und die Leistung, und
daran müssen sich die Motorenbauer halten. Drehzahl ist in
erster Linie eine Funktion des Hubs, und Leistung ist eine
Funktion des Hubraumes (Hub mal Zylinderfläche) und der
Verdichtung.

Indirekt bestätigt das den Standpunkt der Amis. Aber auch die
Deutschen wussten in den 30er Jahren sehr wohl, wie man gute
Flugzeugmotoren baut. Da wäre keiner auf die Idee gekommen,
eine Autoversion von Rudi's Selbstzündern mit Getriebekrücke
zu versehen und daraus einen Flugzeugantrieb zu basteln.
2. Juni 2008: Von  an Max Sutter
Servus Herr Sutter,

Was bleibt uns also als Conclusio? VW, Mercedes-Diesel usw. zurück ins Auto und für den Flugzeugdiesel auf den Jumo von 193x aufbauen? Mit neuen Materialien und 80 Jahren mehr Erfahrung im Verbrennungsmotorenbau?###-MYBR-###
Gruß
WP
2. Juni 2008: Von Max Sutter an 
Lieber Herr Pohl,

solange Sie dies nur als Ihre eigene Conclusio betrachten und
nicht versuchen, mir diese Meinung zu unterstellen, so ist das
ok. Natürlich enthält das Geschichtsbuch der Konstruktionen
einige konstruktive "Schmankerln", welche man auch mit
moderner Material- und Bearbeitungstechnik nicht wieder
aufleben lassen sollte. Aber Sie müssen es den Altvordern
lassen: Die waren unglaublich kreativ, weil sie nicht schon
durch PC-gestützte Auslegungsprogramme in die eine oder
andere Richtung im Wortsinne vorprogrammiert waren. Die
haben sich noch getraut, um die Ecke zu denken, obschon wir
inzwischen über den einen oder andern Lösungsansatz auf den
Stockzähnen lächeln dürfen.

Aber eins ist definitiv sicher: Der Automotor ist es nicht und
wird es nicht sein, denn der wäre für die benötigte Drehzahl
schlicht fehlkonstruiert. Das mit einem Getriebe zu umgehen ist
nur ein Notnagel - warum legt man den Motor nicht gleich richtig
aus? Es ist eine Geometriefrage, und ich sehe bei einer üblichen
Zylinderleistung von 40 bis 60 PS, 2-takt, direkt eingespritzt,
keine unmögliche Auslegung. Ob eine Flüssigkeitskühlung nötig
sein wird - laut DeltaHawk ja, laut Zoche nein - wird sich noch
weisen. Obschon die Probleme damit nicht mehr so groß sind wie
früher (v.a. besseres Schlauchmaterial), wäre reine Luftkühlung
sicher erstrebenswerter.
2. Juni 2008: Von Gregor FISCHER an Max Sutter
Herrlich, hier sind einige daran, das Rad neu zu erfinden...!

Nun, phantasieren kostet nix. Ich selbst bin überzeugt, dass wir alle die kommenden Jahre noch die bewährten Luft-Boxer verwenden werden - vielleicht mit AvGas oder Biosprit, was immer.

Wie Suter auch 'geschnallt' hat, sie die Oldies von der Konzeption her ganz, ganz nah an der Perfektion!
2. Juni 2008: Von  an Gregor FISCHER
Servus es zwoa (mjs und solitaire),

Egal ob neuerfundenes Rad oder unterlassene Unterstellung: Läuft am Ende nicht doch alles darauf hinaus, einen Gegenlaufkolbendiesel mit endlos langen aber schmalen Zylindern 2008ff durch zeitgmäße CAD- und Windkanalprogramme zu jagen und mit heutigen Mitteln zu optimieren? Wer wäre wohl bereit, so eine Entwicklung angesichts von 3- bis 4-stelligen Stückzahlen anzugehen? Wieso stellt sich die Frage der kleinen Stückzahlen nicht beim Schiffsdieselbau? Die ganz großen Brummer werden doch auch in der Schiffahrt nur in überschaubaren Mengen benötigt.

Des schnoi i ned.


Beste Grüße aus Oberbayern!
2. Juni 2008: Von Max Sutter an 
Die Brocken von New Sulzer Diesel sind ja auch ein paar Euros
teurer als Diesel-Frank's Brandschottschüttler, und da kann man
schon ein paar Penunzen mehr pro Einheit für schlaues Design
abdrücken.

P.S. ... und das mit den Gegenlaufkolben tät ich mir (auch mit
neuester CAD) nicht unbedingt an. Sonst muss ich nur noch den Verfahrensweg verlängern, und schon habe ich die geeignete Kraftquelle für den Ornithopter. Da alle Vögel nach diesem Prinzip fliegen, muss es zwangsläuftg das Richtige sein, denn der liebe Gott macht keine Fehler.
2. Juni 2008: Von Oliver Giles an 
..des schnoi i ned...

Schiffe müssen zwar auch regulierten Standards genügen,
auch die Motoren,
aber die großen Pötte sind im Prinzip Einzelstücke,
so ähnlich wie ein Hochhaus.
Man plant,baut u. läßt alles einzeln abnehmen,
der marine Großdiesel wird meißt nur einmal an land
probegefahren-wenn überhaupt- u. geht dann ins Schiff.
Kein endlos kompliziertes Zulassungsverfahren,wozu auch,
wenn der motor stehen bleibt versinkt ja nicht gleich das Schiff.
Dann sind bei Schiffen die Stückpreise enorm,bei den Motoren auch,u. das erlaubt Spannen die das ganze lohnend machen.
Für bestimmte Pötte wird die Motorisierung sogar als Einzelstück entwickelt,z.B. QM 2.
Entsprechend muß dafür gelöhnt werden....

mfG OLVIS
2. Juni 2008: Von RotorHead an Max Sutter
Statt eines Getriebes kann man bei einer Leistung von ca. 200PS problemlos einen (oder auch mehrere) Riemen einsetzen um sowohl Kupplung als auch Untersetzung zu erreichen. Gleichzeitig werden Schwingungen des Motors gedämpft. Hat daran noch niemand gedacht? - Bei Kolbenhubschraubern ist das Standard.

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