Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Juli
Neuer wirtschaftlicher Antrieb für die Meridian
Das rasante Leben des Lawrence B. Sperry
Exotische Flieger und die Notlandeübung
Achtung Zwangsflugregelwechsel
Lasst das Papier zuhause bitte!
Zusammenstoß nach Regelverletzung
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Antworten sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

29. Mai 2007: Von Harald Schröter an 
Meinens Erachtens muß die Stromversorgung des Triebwerks und antriebsversorgender Teile unabhängig vom Bordnetz sein, so daß z.b. bei einem Kurzschluß im Bordnetz,anderweitig verursachtem hohen Stromverbrauch oder Spannungsabfall nicht gleich der Motor ausfällt. Kann mir jemand sagen, wie das geht?
VG
Harald
30. Mai 2007: Von Oliver Giles an Harald Schröter
In der Theorie sehr einfach:
Man benutze einen ZWEITEN Generator/Alternator,der auch nicht unbedingt als Backup für den Hauptgenerator ausgelegt sein muss,Hauptsache er versorgt die Fadec.
Dadurch darf er dann kleiner dimensioniert sein,aber ACHTUNG!:
Das Ding MUSS selbstanregend sein,sonst braucht man wieder den Batteriepuffer als Dauereinrichtung!!
Wenn der "kleine" Stromerzeuger permanent läuft,darf auch der
Hauptgenerator wieder etwas kleiner ausfallen(relativ zu Bedarf im Bordnetz natürlich).
Gibt der Fadec-Generator den Löffel ab,git es Notstrom aus dem Hauptaggregat,auf dem Umweg über die Batterie.Von da kommt dann als allerletzter "Notnagel" der Saft,sollte das Hauptaggregat auch noch über den Jordan gegangen sein.
Bei der oben beschriebenen Variante könnte das Gewicht des Gesamtsystems so gering gehalten werde,daß es nur unwesentlich über der Solo-generator Version liegt.
Will man noch mehr Redudanz,auch leistungsmäßig,
muss halt ein vollwertiges Backupaggregat her,mit entsprechend mehr Gewicht.In beiden Fällen lässt sich die Schaltung mit den üblichen aktiven&passiven Elementen bewerkstelligen,normale E-Technik,keine Hexerei.
SOWEIT DIE THEORIE!
In der Praxis gäbe es das Problem,daß das Triebwerk halt in der vorliegenden Form entwickelt&zertifiziert wurde,nachträgliche Änderung = Riesenaufwand wegen Platz,Gewicht,Einbaulage,evtl. Wechselwirkungen,Zertifizierungsaufwand oder beliebige Kombinationen hiervon.
Habe ich das Wort GELD schon erwähnt?
Sicher nicht grad billig so ne Aktion.
Vielleicht in der DRITTEN Iteration....?

mfG OLVIS


###-MYBR-###

###-MYBR-###
30. Mai 2007: Von Harald Schröter an Oliver Giles
Danke für die ausführliche Erläuterung!
Ein Fadec-Triebwerk dürfte eigentlich nur so zugelassen werden.
Vg
Harald

3 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang