Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Antworten sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

12. Mai 2005: Von Robert Fredl an Jan Brill
Liebe Fliegerkollegen,

nehmt Euch in acht,
sonst werdet ihr
zu Terroristen gemacht!

Mir graut bei der Vorstellung, wenn jemand nach einer Luftraumverletzung mit Abfangjägern vom Himmel "geholt" wird,
um danach wie ein Schwerstverbrecher verhaftet zu werden!
War es ähnlich bei dem Motorsegler über Frankfurt?

Oder glauben die Jungs von der "Homeland Security" dass jede kleine Cessna mit Sprengstoff vollgepackt ist, um dann vom "Terror-Piloten" auf das Weisse Haus geschmissen zu werden? Denn "nur" mit dem Flugzeug an sich, kann man sich höchstens selbst umbringen, aber bestimmt nicht ein riesiges Gebäude in Schutt und Asche legen!

Wenn es nicht so traurig und peinlich wäre, müsste man schallend lachen. Sie haben zwar reagiert, aber erstens so langsam, dass der gesperrte Luftraum at-absurdum geführt wurde, und zweitens unverhältnismäßig mit F-16 & Co, natürlich um für einen Abschuss gewappnet zu sein!
Hat sich eigentlich jemand die Mühe gemacht den Piloten per Funk zu informieren, bzw. zu fragen wieso, weshalb, warum? Davon war bisher nix zu hören!
Das erinnert mich an einen Kommentar über G.W. Bush:
"Ein Texaner, erst schiessen dann fragen!"

In diesem Sinne, Augen auf beim Kartenstudium und ein GPS an Board, um schön brav alle gesperrten Lufträume zu umfliegen!

Wäre doch ein neues, nettes "Requirement" für die General Aviation: Ein Moving Map GPS für die gesperrten Lufträume!
Ist bestimmt ein "Klack´s" eine TSO C128 xyz dafür zu basteln und natürlich als "Grosse Änderung" zu klassifizieren!

P.S.: Nicht falsch verstehen, gesperrte Lufträume haben sicherlich ihre Daseinsberechtigung und müssen auch beachtet
werden!

Gruss,

Robert F.
12. Mai 2005: Von Markus Engelmoser an Robert Fredl
Ich wiederhole: Aus politischen Gründen wird ein Mordsdrama gemacht, leider zu Lasten der sog. Sportflieger. Als Pilot wird man vermutlich bald als Triebtäter verfolgt.


Ich zitiere den Originaltext im Bild von heute:

Sportflugzeug über Washington – hier fesseln sie den Piloten (Foto)

Höchster Terror-Alarm in Washington: Ein Flugzeug ist gestern abend in den gesperrten Luftraum über der US-Hauptstadt eingedrungen.

Die Polizei räumte Weißes Haus und Kapitol: „Sie haben nur zwei Minuten Zeit! Das ist keine Übung...“ 10 000 Menschen rannten auf die Straße, viele schrien in Angst vor einem Terror-Anschlag.... DER PILOT WURDE AUS DEM FLUGZEUG GEZERRT UND BRUTAL MIT DEM GESICHT AUF DEM BODEN GEFESSELT!


Man muss sich nicht verwundern, wenn die Flugschulen klagen, das Interesse zum Fliegenlernen sein verschwunden. Wer hat da noch Lust, privat herumzufliegen und sich vielleicht noch abschiessen zu lassen? Fliegen ist wirklich ein gefährliches Abenteuer geworden...

2 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang