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26. April 2023: Von F. S. an Tobias Schnell Bewertung: +1.00 [1]

Das bestätigt die Erfahrung, dass die mit Abstand schlimmste Misshandlung, die man seinem Motor, insbesondere einen kleinen Saugmotor, antun kann, ist, nicht zu fliegen. Was Motoren wirklich kaputt macht ist Standzeit. Dannkommt sehr lange nichts und dann kommen so Feinheiten wie Gemisch, Temperaturen, Wartung, etc.
(Natürlich sind das keine Feinheiten mehr, wenn man mit dem 6-Zylinder Turbo auf FL230 steigt...).

@Reinhard: "insbesondere bei einem Verkauf würde iCH als Käufer eine moderne Motorüberwachung als sehr vertrauensbildend"

Wenn der Engine-Monitor von Stunde 0 an drin war, stimme ich Dir zu. Ob allerdings bei einem 35 Jahre alten Motor mit 2.000 Stunden auf der Uhr die "letzten 200h" mit einem Monitor geflogen wurden, oder nicht. fände ich auch als Käufer jetzt nicht so entscheidend. Aber einen neuen Motor würde ich heute nur noch mt einem Engine Monitor einbauen.

26. April 2023: Von Achim H. an F. S. Bewertung: +3.00 [3]

Das bestätigt die Erfahrung, dass die mit Abstand schlimmste Misshandlung, die man seinem Motor, insbesondere einen kleinen Saugmotor, antun kann, ist, nicht zu fliegen. Was Motoren wirklich kaputt macht ist Standzeit.

Auch das ist so eine Behauptung, die der Empirie nicht standhält. Die ganzen Hangars sind voll mit Flugzeugen, deren Motoren 25, 30, 40 Jahre seit der letzten Überholung haben. Auch wenn man es dauernd überall liest: nicht jede Woche zu fliegen und das Öl alle 6 Monate mit kaum Stunden drauf zu tauschen, macht in der Praxis wenig aus. Diese Motoren sind robust.

Neben der üblichen Vergewaltigung halte ich Fertigungsqualität für den Hauptfaktor der Haltbarkeit. Bei den Primitivmotoren, die mit hohen Toleranzen im Feld aus Komponenten verschiedenster Hersteller und Materialien von unterschiedlich qualifizierten Leuten zusammengeschustert werden, ist die Streuung nunmal sehr groß.

26. April 2023: Von Charlie_ 22 an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

Meine, nicht repräsentative, Erfahrung ist anders. Vor ein paar Jahren habe ich einem Freund meine Warrir verkauft deren O-320 im Jahr 1988 von MTU generalüberholt worden war und seitdem ca. 1500 h problemlos funktionierte, gute Kompressionswerte und keine interne Korrosion hatte. Flog im Schnitt 50 Stunden pro Jahr.

Nach dem Verkauf flog mein Freund 2 Jahre lang praktisch nie, oder 15 Stunden in zwei Jahren, und der Motor war anschließend defekt. Schlechte Werte, Korrosion. Musste generalüberholt werden.

Ob jetzt 7-10 Stunden pro Jahr vs. davor 50 pro Jahr dafür entscheidend waren wird nie jemand belegen können. Ich glaube: Die zu langen Standzeiten haben dem Motor nicht gut getan.

26. April 2023: Von Roland Schmidt an Charlie_ 22 Bewertung: +1.00 [1]

Die zu langen Standzeiten haben dem Motor nicht gut getan.

Oder umgekehrt: Regelmäßiges Fliegen/Durchspülen mit heißem Öl schadet Prob100 NICHT...


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