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43 Beiträge Seite 1 von 2

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26. Februar 2020: Von Michael Huber an Michael Huber

Hallo zusammen,


bin immer noch auf der Suche und wollte den Beitrag nochmals nach oben pushen :-)

Viele Grüße...

26. Februar 2020: Von Achim H. an Michael Huber

Ich habe eine 2000er T206H in EDDS, ist auf planecheck.

27. Februar 2020: Von Michael Huber an Achim H.

Hallo,

wir waren auch schon in Kontakt.

Wenn die Maschine schon EU versteuert wäre ... :-) dann wäre da auf jeden Fall ein Interesse da ...

28. Februar 2020: Von Achim H. an Michael Huber Bewertung: +3.00 [3]

Dann würde sie auch mehr kosten.

2. März 2020: Von Michael Huber an Achim H.

Was käme denn noch obendrauf ?

2. März 2020: Von Achim H. an Michael Huber

Bitte per PM/email (PM bei Deinem Konto nicht freigeschaltet).

2. März 2020: Von Lutz D. an Michael Huber Bewertung: +6.00 [6]

...das gute ist: vom Achim kannst Du Flugzeuge ohne pre-buy kaufen. Der hat die Kiste ja nicht nur selbst über ein Weltmeer und ne Wüste geflogen, der macht auch sonst keine halben Sachen. Bisschen nerdy und halt Schwabe, aber als Verkäufer sicher ne gute Wahl.

2. März 2020: Von Wolff E. an Lutz D. Bewertung: +2.00 [2]

Lutz kam mir zuvor. Achims Flugzeuge kann man getrost kaufen. Und nein, Lutz und ich bekommen keine Prozente. Wer Achim näher kennt weiß dass er keine halben Sachen macht....

3. März 2020: Von Lutz D. an Wolff E. Bewertung: +2.00 [2]

...und keine Prozente gibt ��

3. März 2020: Von Andreas Ni an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

"kannst Du Flugzeuge ohne pre-buy kaufen."

Mit Prebuy-inspection sind die Chancen groß, dass der Käufer/Interessent an den richtigen Kaufentscheidungen vorbeigeleitet wird und in einen Eimer langt, in den er nie hatte fassen wollen. Ich weiß, nun wird aufgeschrien, is aber so. Zu lange hatte ich (ist zwar schon lange her) beruflich im Autohandel zu tun, und Flugzeuge habe ich in meinem Leben auch Einige verkauft...

Kommt es zu einer positiven Kommunikation zwischen Anbieter und Prebuy-Inspector oder gibt es da (auch?) bereits ein Vertrauensverhältnis, mag es allerdings nochmals anders/besser aussehen.

3. März 2020: Von Reinhard Haselwanter an Andreas Ni Bewertung: +2.00 [2]

Ich habe noch kein Flugzeug gekauft. Daher würde ich im Fall schon auf eine Prebuy inspection mit einem Mechaniker meines Vertrauens bestehen. Ich sehe das allerdings nicht als Fehlersuche, um den Preis herunterzudrücken etc., sondern eher als Fachgespräch, in dem eine Art "Ankaufscheckliste" positiv abgearbeitet wird. Obwohl ich eine technische Ausbildung (Maschinenbau) habe, würde ich mir es nicht zutrauen, dass ich firm genug bin, um ggf. alle potentiellen Schwachstellen zu finden (schon gar nicht bei den Papieren). Neutralität sollte aber gewahrt bleiben, weshalb weder eine Werft, die den Flieger in der Vergangenheit betreut hat, noch jene, die ich als Käufer evtl. mit der Wartung in Zukunft beauftragen möchte, damit beauftragt sein soll. Ich könnte mir z.B. sogar vorstellen, dies von einem US- A&P machen zu lassen - Technik geht hüben wie drüben nicht aufgrund von Gesetzen der Zulassungsstaaten zu Bruch, sondern wegen physikalischen Gesetzen, welche überall gleich gültig sind - egal in welchem Einheitensystem gerechnet wird

3. März 2020: Von Chris _____ an Andreas Ni Bewertung: +3.00 [3]

Von einer Prebuy abraten ist ungefähr so sinnvoll wie zu sagen "da kannst du ruhig in Vorleistung gehen".

Vertrauen geht in beide Richtungen, und wenn Käufer und Verkäufer sich vorher nicht kennen und nachher sehr wahrscheinlich auch nicht wieder treffen werden, woher soll das Vertrauen denn dann kommen?

Und wer die Prebuy mangels Kenntnissen nicht gleich selbst erledigen kann, dem bleibt dann gar nicht anderes übrig als jemanden zu beauftragen.

Sinnvoller als das Abraten vom Prebuy finde ich daher eine Empfehlung für eine passende Adresse. Mir hat letztes Jahr ACG Allendorf bei drei solchen Entscheidungen (zweimal nein, einmal ja) ganz erheblich geholfen. An die würde ich mich wieder wenden.

3. März 2020: Von Andreas Ni an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

Ich habe genau 2 Flugzeug-prebuys in meinem Leben erlebt:

1. Der Käufer bekam von seiner Prebuy-Inspection-Werft eins übergebraten: der Gipfel war, dass man ihm bei seiner ersten JNP den Kontrast des Kennzeichens auf dem Rumpf bemängelte und eine Neulackierung verlangte und verkaufte. Das waren die ersten 8000 (Acht-Tausend!!! D-Mark, das war schonmal 'ne Hausnummer in den 80ern!) und es ging weiter, mit dem Fell, welches man ihm abzog. Für mich ging es glimpflich aus, ich konnte ihn lediglich bedauern, denn schliesslich war es ja genau ein und dieselbe Werft, die zuvor inspiziert hatte.....

2. Vor 4 Jahren, namhafte norddeutsche Werft, noch nicht Ostfriesland (aber fast!), machte die Prebuy-Inspection meines vorherigen Fliegers: alles, was sie innerhalb von einem Arbeitstag entdeckte, war eine lose Schelle an einem der Breather Tubes. Und redete dem Interessenten das Flugzeug aus. Er hatte einen Batzen Kosten an der Backe (inc 1000 Euro Spritgeld für mich, mehr wollte ich nicht), kein Flugzeug, aber dafür ist der jetzige Eigentümer ohne Prebuy ausserordentlich glücklich mit dem Flugzeug, und zählt sich -und ich ihn- in den Freundeskreis.

3. März 2020: Von Andreas Ni an Andreas Ni Bewertung: +1.00 [1]

Vielleicht ein kleiner Nachtrag für die, die garnicht verstanden haben, was da so passierte...

zu1:

Die Werft hatte Interesse, sich einen neuen Kunden heranzuziehen, denn der kaufte sich das erste Flugzeug seines Lebens, auch weil seiner Lebensgefährtin die pinkfarbenen Streifen auf meiner Cherokee gefielen. Also wurde bei der Prebuy zugeraten (ich glaube, nicht ein Punkt bemängelt), um dann bei der ersten Jahresnachprüfung mit 100h-Kontrolle einen optimierten Umsatz zu generieren.

zu2:

Die Werft hatte ihr für mich scheinbares Interesse, dem Kunden selber ein Flugzeug zu verkaufen, in den Vordergrund gerückt. Auch wenn nicht wirklich irgendwelche Mängel gefunden wurden, riet man ab. Und soweit die mir später zugetragenen Gerüchte stimmten, verkaufte man ihm einen Flieger, mit dem er aber wohl gänzlich unzufrieden war. Er sei wohl wieder Fussgänger.

3. März 2020: Von Lutz D. an Andreas Ni Bewertung: +2.00 [2]

Ich gebe Dir recht. Die entscheidende prebuy inspection ist die des Verkäufers.

6. März 2020: Von B. Quax F. an Lutz D.

Definitiv, der Käufer meiner 210 hat auch keine Prebuy gemacht und ist seit über einem Jahr sehr glücklich mit dem Flieger. Man kann viel Prebuy machen und massiv in den Eimer greifen und man kann es lassen und es läuft klasse. Da steckten zu viele Variable unter der Haube.

So wie ich es "leider" bei Freunden geesehen habe. Prebuy alles gut und anschließend kam so viel hoch das man sich fragt was die da überhaupt gemacht haben. Verantwortung übernimmt da keiner, gibt nur Schulterzucken!

6. März 2020: Von Andreas Ni an B. Quax F.

..... zumindest nicht auszuschließen, dass es die falschen Freunde sind??? Da gibt's Menschen, denen weder Prebuy-Inspektoren noch angenehme Verkäufer-Menschen es recht machen können ... entweder greifen die dann so oder so in jenen Eimer, oder -viel schlimmer- sie sind immer überzeugt, jemandem auf den Leim gegangen zu sein: das sind dann die, die es als Verkäufer gezielt auszufiltern gilt!

7. März 2020: Von Lutz D. an Andreas Ni

Auch da kann ich nur zustimmen. Als Verkäufer muss man auch den Käufer genau anschauen.

7. März 2020: Von Chris _____ an Lutz D.

(antworte dem letzten)

Ich stimme zu, die "Prebuy" des Verkäufers ist wichtig. (Käufer nicht so sehr).

Aber: ich würde nicht so sehr auf eine "angenehme Persönlichkeit" achten. Merke: erfolgreiche Betrüger (m/w/d) treten extrem "angenehm" auf - jedenfalls bis man es gemerkt hat.

Mich wollte mal jemand bei einem Firmenverkauf so richtig verschaukeln. (Zum Glück fielen uns rechtzeitig gewisse Unstimmigkeiten auf). Der trat auf, als ob er keiner Fliege was zuleide tun könnte. Supernett, leicht trottelige Art (vermutlich gespielt), stets irgendeine Geschichte erzählend, usw.

Ich würde also eher auf so Dinge achten wie, spricht der Verkäufer offen auch über diesen oder jenen kleineren Mangel, hat er es vielleicht übermäßig eilig mit der Transaktion, usw. Einfach ist das nicht.

7. März 2020: Von Kilo Papa an Chris _____

Ich bin ehrlich gesagt auch kein Freund von Prebuys. Alle meine drei bisherigen Flieger habe ich ohne derartige Begutachtung gekauft, allerdings waren das auch jeweils keine komplexen LFZ. Allerdings habe ich die erste JNP immer in einer anderen Werft machen lassen, als in der, die den Flieger zuvor betreute.

Andererseits habe ich auch schon Prebuys erlebt bei Freunden, bei denen der Mechaniker bereits beim Prüfen der Papiere den Kopf geschüttelt hat.

7. März 2020: Von _D_J_PA D. an Kilo Papa Bewertung: +4.00 [4]

ich verstehe gar nicht, wie man keine pre buy machen kann - dabei geht es ja noch nicht einmal darum, dass der Verkäufer bös- bzw. mutwillig etwas verschweigt.

Wer von den Eigentümern weiß denn z.B., welche Papierlage notwendig und vorhanden sein muss, wenn z.B. ein neuer Autopilot eingerüstet wurde, oder ein Glasscockpit, eine Motorüberholung durchgeführt wurde.
Form 1, 8130, 337, release to service - man sieht nur großes Erstaunen in den Gesichtern der Verkäufer, die bei Emil seit 20 Jahren die Wartung machen lassen und noch nie, aber wirklich nie Probleme hatten.

Wenn dann die ACAM vor der Tür steht möchte ich zumindest wissen, wo Stolpersteine warten bzw. die vorher beseitigt haben.

Unsere Flugzeuge sind 50 Jahre und älter, Wartungsvorschriften haben sich zigfach geändert, ADs, LTAs sind hinzugekommen, die Kisten sind durch dutzende Hände von Wartungsbetrieben und Haltern gegangen - wir reden von Ausgaben zwischen 50.000 und 1 Mio € - da darf gerne zwei Mal hingeguckt werden.

7. März 2020: Von Andreas Ni an _D_J_PA D.

Die ACAM Jungs stehen in zweiter Reihe. Erste Reihe ist viel wichtiger, Dein eigener Popo und den Deiner Begleitungen, et cetera. DAFÜR gilt es sowohl den Zustand des Fliegers wie auch physische Durchführung der ADs, MSBs, MBs usw geprüft zu haben. Danach dann, ob und wie die Dokumentation durchgeführt wurde.

Nie vergessen: Heiko Teegen schrottete seine Aerostar wegen einer sehr simplen, bei einer namhaften Flugwerft dokumentierten, aber nicht Durchgeführten AD!

Es ist heutzutage noch einfacher, sich ADs zusammenzusuchen: findet sich alles im Netz. Dazu braucht man Seriennummern des Fliegers, der Motoren und der Propeller, schon klar. Macht man es selber, weiß man, dass die AD-Liste vollständig ist, und dann kann man sich mit dem Verkäufer abstimmen, was erledigt ist und was nicht und welche ADs dem Verkäufer vielleicht sogar unbekannt sind.
Allerdings: wer einen Flugzeug-Kauf an einer nicht erledigten AD scheitern lässt, die vielleicht in 2 oder 12 Stunden und einer Hand voll Schräubchen zu erledigen ist, der wird irgendwann - zumeist trotz Prebuy Inspection - dennoch in jenen Eimer fassen ...

Ein Beispiel:

Für meinen Flieger gibt's ein "Optional Service Bulletin": innerhalb der letzten 5 Jahre gab es mindestens 7 oder 8 Fälle von bei der Landung / beim Rollen einklappenden Bugrädern mit allem, was dann dazugehört: die Meisten wurden danach ausgeschlachtet. Der Aufwand: ca. 5 Stunden und unter 1000 USD für Teile. Wäre es eine AD, hätten ein paar mehr Flieger diese Umrüstung erfahren und würden noch fliegen. "Obrigkeitshörigkeit": heißt das so?

7. März 2020: Von _D_J_PA D. an Andreas Ni

Endi..., Eine Handvoll Schräubchen?

Aber..., Du wirst doch wohl nicht... MICKEYSCHRÄUBCHEN aus dem Baumarkt??

7. März 2020: Von Andreas Ni an _D_J_PA D.

Keine Sorge, Dschäy Dee ;-)

ich verwende ausschließlich, was der Hersteller und AD-Herausgeber vorgibt .

Zeige mir den Baumarkt, in dem es AN- und MS usw -Hardware gibt und ich bin überaus gewaltig begeistert und werde da 1x wöchentlich -mindestens- mit glänzenden Augen shoppen gehn ...

8. März 2020: Von Wolfgang Lamminger an Andreas Ni

Zeige mir den Baumarkt, ...

den gibt's doch schon lange ... https://www.univair.com


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