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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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28 Beiträge Seite 1 von 2

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15. August 2018: Von Sven Walter an Andreas Müller Bewertung: +4.00 [4]

Das Angebot mit den Postkarten steht. Gibt auch noch andere Ozeane. Mein Problem ist nicht Respekt, das Problem Atlantik ohne Autopilot kann man ganz nüchtern angehen. Wie oft bist du schon rüber? Was ist mit der Autopilotenthematik, bist du mit der Bonnie gut mit dem Trimmen zurecht gekommen unter der Haube?

Zwoter Post: You get what you pay for. Entweder einen vorsichtigen, umsichtigen Neuling, der die richtigen Wetterfenster abwartet, oder einen erfahrenen Profi. Wie gesagt, Referenz vorhanden.

Wo darf ich dir hin schreiben? (Anmerkung: Ich finde Hahnenkammdebatten in Foren überflüssig. Machen, nicht labern).

15. August 2018: Von Andreas Müller an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Ich bin 2x drüber. Einmal hin, einmal zurück. Das Wetter schlägt da ziemlich schnell um; einen Approach auf BGBW in IMC, nahe über den Bergen und am Ende mit steilem Abstieg in den Fjord plus vielleicht noch eine Greenland Air in der Procedure, ist nicht ohne.

https://www.skybrary.aero/index.php/FA20,_vicinity_Narsarsuaq_Greenland,_2001

Du magst dich für unglaublich cool halten; ich halte dich für unglaublich naiv.

15. August 2018: Von Sven Walter an Andreas Müller

Ich halte dich für unglaublich projizierend. Du denkst Sachen hinzu, die du nicht kennst.

Also: Ging das mit der Bonnie in der IFR Ausbildung ohne AP?

Schade, dass PN nicht mehr gehen. Wie gesagt, Hahnenkammdebatten führen hier nicht weiter. Es ist ein exzellenter Reiseflieger, keine abgerockte VFR 172er. Beherrschbares Risiko.

P.S.: Welcher erfahrene Ferrypilot hat dich denn begleitet? Oder hast du das so unglaublich naiv damals selbst und alleine gemacht? (Mein Coach ist übrigens Weltumrunder im Eigenbau. CRM mit Bodeneinbezug sozusagen.)

15. August 2018: Von Andreas Müller an Sven Walter Bewertung: +4.00 [4]

Hä? Ich mache lediglich drauf aufmerksam, dass das per se (auch mit AP) nicht ohne ist. Wenn du dann 4-5h aus Goose Bay in 8000 ft rübergegurkt bist und dann auf einmal alles IMC ist, dann bist du froh, dass du den AP hast! Denn wahrscheinlich musst du dann runter und schaffst es gar nicht mehr bis zum Alternate. Viel Spass ohne AP und mit einem Uhrenladen. Ein AP reduziert WORKLOAD!

Ich musste den NDB Approach in IMC fliegen (und hatte die Greenland Air in der Procedure). Ich habe aber auch noch halbvolle Tanks gehabt, so dass ich es locker bis zum Alternate geschafft hätte. Ich habe mich aber für den Approach entschieden, weil ich a) einen AP habe, b) Synthetic Vision. BGBW ist ein unkontrollierter Platz, ohne Radar, alles selbst koordinierend.

Es ist überhaupt kein Problem, eine Bonnie ohne AP zu fliegen. IFR Ausbildung, wo du zu irgendeinem Platz fliegst und Approaches oder Holding schrubbst unterscheidet sich schon sehr von 5h Legs und einem IMC Approach mit Terrain am Ende, wo man eigentlich nur noch froh ist, unten zu sein. Das du das nicht siehst bzw gepflegt ignorierst ist schon der Hammer. Ein vernünftiger Pilot würde vielleicht mal fragen, was Ferrypiloten davon halten, eine ausgemusterte LH Bonnie ohne AP nach DE zu überführen. Aber du sagst, zack zack, ist in einer Woche hier. Wenn das nicht naiv ist... Ich habe in Island einen Ferrypiloten getroffen, der hat allein eine Woche auf fliegbares Wetter (Wind) gewartet.

15. August 2018: Von Lennart Mueller an Andreas Müller Bewertung: +12.00 [12]

Du magst dich für unglaublich cool halten; ich halte dich für unglaublich naiv.

Ich halte dich für unglaublich unsachlich und unsympathisch.

15. August 2018: Von Andreas Müller an Sven Walter

P.S.: Welcher erfahrene Ferrypilot hat dich denn begleitet? Oder hast du das so unglaublich naiv damals selbst und alleine gemacht?

Ca. 1 Jahr vernünftig drauf vorbereitet und dann mit nötigem Respekt durchgeführt. Trotzdem noch einige kritische Fehler gemacht.

(Mein Coach ist übrigens Weltumrunder im Eigenbau. CRM mit Bodeneinbezug sozusagen.)

Wenn das nicht Cocky ist...

Wenn mir das Geld nicht zu schade wäre, würde ich die Bonnie kaufen und du müsstest sie rüberfliegen.

15. August 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an Andreas Müller Bewertung: +2.00 [2]

...aber ICH werde gerügt wenn ich mal ein kleines bisschen vom Thema abweiche. Ganz großes Kino hier :-)

15. August 2018: Von Markus Doerr an Flieger Max L.oitfelder

Alles Quatsch. Du darfst natürlich von Thema abweichen. Ein Thread der beim Thema bleibt ist ohne Moderation nicht zu machen.

15. August 2018: Von Sven Walter an Andreas Müller

Hä? Ich mache lediglich drauf aufmerksam, dass das per se (auch mit AP) nicht ohne ist. Wenn du dann 4-5h aus Goose Bay in 8000 ft rübergegurkt bist und dann auf einmal alles IMC ist, dann bist du froh, dass du den AP hast! Denn wahrscheinlich musst du dann runter und schaffst es gar nicht mehr bis zum Alternate. Viel Spass ohne AP und mit einem Uhrenladen. Ein AP reduziert WORKLOAD!

  1. Auflage Atlantikguide neben mir, ich würde nicht Goose Bay fliegen, sondern da ohne HF mit Satfon CYEB – BGGH. Lässt ohne Ferrytank mehr Optionen. Oder? Dass ein Autopilot Workload reduziert, keine Frage. Aber vielleicht fliege ich ja mit dem Kollegen, mit dem ich schon andere Überführungen gemacht habe. Kam dir nicht in den Sinn. Ich bin Teamplayer, kein Hazardeur. Hotelzimmer kostet das Gleiche, der Kollege fliegt Standby gratis. Ich sag ja, Projektionen.

Ich musste den NDB Approach in IMC fliegen (und hatte die Greenland Air in der Procedure). Ich habe aber auch noch halbvolle Tanks gehabt, so dass ich es locker bis zum Alternate geschafft hätte. Ich habe mich aber für den Approach entschieden, weil ich a) einen AP habe, b) Synthetic Vision. BGBW ist ein unkontrollierter Platz, ohne Radar, alles selbst koordinierend.

  1. b) hätten wir dann wohl auf dem iPad auch. Plus Zweimanncrew im Zweifel. Wer saß neben dir? Alternates haben wir auch. BGMQ, BGPT. Klingt ganz vernünftig, was du hier schreibst.

Es ist überhaupt kein Problem, eine Bonnie ohne AP zu fliegen. IFR Ausbildung, wo du zu irgendeinem Platz fliegst und Approaches oder Holding schrubbst unterscheidet sich schon sehr von 5h Legs und einem IMC Approach mit Terrain am Ende, wo man eigentlich nur noch froh ist, unten zu sein. Das du das nicht siehst bzw gepflegt ignorierst ist schon der Hammer. Ein vernünftiger Pilot würde vielleicht mal fragen, was Ferrypiloten davon halten, eine ausgemusterte LH Bonnie ohne AP nach DE zu überführen. Aber du sagst, zack zack, ist in einer Woche hier. Wenn das nicht naiv ist... Ich habe in Island einen Ferrypiloten getroffen, der hat allein eine Woche auf fliegbares Wetter (Wind) gewartet.

Wie gesagt, a) Team b) mache ich es andauernd c) Workload IFR-Unterricht ist deutlich höher. Das sage ich nicht, um das zu nivellieren, aber 5 h ohne Autopilot Abflug in den Bergen hab ich auch schon gemacht, ich kenne meine Grenzen. Ich sehe diese vor allen Dingen, aber deine ergänzende Projektion ist schon amüsierend. Naiv wäre es, wenn ich nicht dauernd das globale Wetter speziell auch dort verfolgen würde. „In einer Woche“ klappt natürlich nicht bei Wetterverzögerungen. Daher macht man bei sowas keine Garantieverträge und lässt sich das Hotel bezahlen, safety first. Wenn du dich allein daran aufhängst, bitte schön, die Maschine ist ohne Druckkabine und Stand jetzt ohne Ferrytank. Da geht aber wohl jeder zukünftige Eigner von aus, sonst wäre der Eigner naiv. Und ich unterstelle (den allermeisten) hier im Forum genug Sachverstand, die eine Woche nicht als Wette oder Garantie zu verstehen, sondern als durchschnittlich realistische Prognose zu dieser Jahreszeit. Im Oktober würde ich das nicht mehr schreiben.

Und danke, dass du endlich mal auf die Bonnie-Frage geantwortet hast. Hat ja gedauert.

Aha, du bist selbst ohne Ferrypilot geflogen. Ein Jahr Lesen zur Vorbereitung (ich gehe mal davon aus, dass du dauernd IFR fliegst und daher current bist?) ohne Ferrypilot war also nicht naiv. Da misst wohl wer mit zweierlei Maß. (Exkurs: Ich plane gerade noch was Extremeres, aber warum darüber gackern? Machen und hinterher erzählen.). Planung ist nicht dein Monopol.

(Mein Coach ist übrigens Weltumrunder im Eigenbau. CRM mit Bodeneinbezug sozusagen.)

Wenn das nicht Cocky ist...

Wenn mir das Geld nicht zu schade wäre, würde ich die Bonnie kaufen und du müsstest sie rüberfliegen.

Was ist „cocky“ beim Einbeziehen eines erfahrenen Experten? Geld: Du riskierst ja nix, wenn sie gut versichert ist. Ich mein Leben, du kannst gestelzt ein „Siehste wohl!“ für den Rest deines Forenlebens vor dir hertragen. Oder meinst du, man bekäme sie hier nicht los? Ich würde mich über den Flug freuen. Aber mit deiner Attitüde müssten die Spesen von einem Anderkonto kommen und der Gefälligkeitsvertrag 15 Seiten lang sein. Ich stehe mehr auf Handschlagdeals mit Leuten, auf deren Wort man was geben kann.

15. August 2018: Von Andreas Müller an Sven Walter Bewertung: +0.33 [2]

CYFB – BGGH mit der Gurke, viel Spass. Auch mit deinem iPad. LOL. Nach Iqaluit musst du erstmal hinkommen.

Und nun lass mich einfach raus. Du bist mir einfach zu bescheuert.

15. August 2018: Von Sven Walter an Andreas Müller

Wenn mir das Geld nicht zu schade wäre, würde ich die Bonnie kaufen und du müsstest sie rüberfliegen.

Hätte der Hund nicht gesch..., hätte er den Hasen bekommen. Wir sind uns wohl einig, dass ich mit deinem Ego nicht in einem Cockpit sitzen wollte. Das ist wohl für uns beide kein Verlust :-). Denn ich bin mir sicher, auch bei den nächsten weiten Flügen würde dir ein Jahr Lesen zur Vorbereitung reichen, aber die anderen sollen einen Profi neben sich mitnehmen. Das ist zweierlei Maß, und damit flugpsychologisch keine gute Kombi.

Many happy landings. Sorry für den Vertipper.

15. August 2018: Von Peter Aster an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Ist ein solcher Ferry-Flug eigentlich kaskoversicherbar?

Wenn ja, kanns mir doch prinzipiell egal sein, ob der Pilot ein Haudegen, Naivling oder Guido ist?

Abgesehen vom sentimentalen Verlust des gerade gekauften Flugzeuges. Also #lasstsvenfliegen ;-)

15. August 2018: Von Erik N. an Peter Aster Bewertung: +2.00 [2]

ja, schlimm, wenn dem Blech was passiert. Mein Mitgefühl wäre da eher beim Piloten. Aber nach der Chose mit dem Rindfleisch im Ju-Thread wundert mich hier nichts mehr.

15. August 2018: Von  an Sven Walter

Euer Streit interessiert mich nicht, aber nach fast 30 Jahren PPL und 20 mit IFR würde ich mich nicht trauen, den Nordatatlantik ohne guten mindestens zweiachsigen A/P zu überfliegen.

Ich weiß, dass das schon gemacht wurde, u.a. von Charles Lindbergh. Ich bin aber nicht so mutig wie er, und das Unterfangen erscheint mir (heute) so risikoreich wie sinnlos. Würde ICH ein Kolbenmotor-Flugzeug in USA kaufen, würde ich für den Ferry-Flug bezahlen. Ab SET würde ich in Betracht ziehen, ihn selbst zu machen.

Eine LH-Bonanza mit 27.000 h TT würde ich sowieso nicht kaufen. Ich habe mir vor kurzem eine ähnlich ausgelutschte der Baron der KLM angesehen, die hätte ich nicht mal umsonst gewollt, so fertig war die.

15. August 2018: Von Achim H. an Andreas Müller Bewertung: +4.00 [4]

Gruß aus Ilulissat/BGJN. Ich finde es gut, dass es Profis gibt, die ohne Probleme eine ausgelutschte Bonanza ohne AP und Avionik übern Teich fliegen, ich kann das leider nicht. Auch mit wesentlich besserem Fluggerät ist die Nordatlantikroute für mich das Anspruchsvollste überhaupt.

Für kein Geld der Welt würde ich dieses Flugzeug übern Teich bringen.

15. August 2018: Von Malte Höltken an Achim H.

Für kein Geld der Welt würde ich dieses Flugzeug übern Teich bringen.

Da passt es ja, daß Herr Walter ja auch kein Geld haben möchte.

(Ich habe gerade überlegt, ob ich auch Mitarbeiter haben wollte, die kostenlos arbeiten. Wahrscheinlich aber nicht.)

15. August 2018: Von Andreas Müller an Achim H.

dass es Profis gibt

Isser ja eben nicht. Ich ja auch nicht mit einmal hin- und zurück. Aber ein Geschmäckle habe ich schon bekommen. Und der war zeitweise ein wenig bitter... Hut ab vor Leuten, deren Beruf das ist.

15. August 2018: Von Chris B. K. an Sven Walter

Wenn du dich allein daran aufhängst, bitte schön, die Maschine ist ohne Druckkabine und Stand jetzt ohne Ferrytank. Da geht aber wohl jeder zukünftige Eigner von aus, sonst wäre der Eigner naiv. Und ich unterstelle (den allermeisten) hier im Forum genug Sachverstand, die eine Woche nicht als Wette oder Garantie zu verstehen, sondern als durchschnittlich realistische Prognose zu dieser Jahreszeit. Im Oktober würde ich das nicht mehr schreiben.

Mal eine ganz blöde Frage:

Was würde es kosten so einen Blechvogel zu rupfen (Tragflächen und ggf. Höhenleitwerk ab) und in einem Seefracht-Container über den Atlantik zu schippern?

15. August 2018: Von Chris _____ an Andreas Müller

Na dann haben wir ihn ja wieder, den exklusiven Club der echten Piloten mit "the right stuff".

Und nun zum Rindfleisch....

16. August 2018: Von Aristidis Sissios an Andreas Müller Bewertung: +1.00 [1]

.....Wenn du dem Motor vertraust und vertrauen kannst.....

Hier haben wir es. Für mich der wichtigste Satz in der Diskussion.

16. August 2018: Von Matthias Reinacher an Chris B. K.

was man so hört, kostet ein Containertransport in ähnlicher Größenordnung wie der Ferry, um die 10k.

16. August 2018: Von Norbert S. an Chris _____ Bewertung: +4.00 [4]

... und in einem Seefracht-Container über den Atlantik zu schippern?

jetzt kommt's:

und in den Container würde bestimmt noch ne Menge US-Beef passen ...

16. August 2018: Von Karpa Lothar an Norbert S.

Blöd nur, dass im Beef Maden sind, die sich bis zur Ankunft erheblich vermehren

16. August 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an Matthias Reinacher

Der Transport meines UL im 20 Fuß Container von Hamburg nach Kapstadt kostete EUR 3500.-, ich glaube da müsste preislich noch was gehen.

17. August 2018: Von Norbert S. an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +2.00 [2]

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