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Unfälle und Zwischenfälle | 50 sec Achtlosigkeit 55 Wochen Werkstatt  
5. Februar 2025 09:32 Uhr: Von Hubert Eckl  Bewertung: +18.00 [18]

Wie versprochen hier das Protokoll eines Missgeschicks und seine Folgen.

Prolog: Ich werde kein name dropping machen. Die Rolle der Versicherung lasse ich auch aussen vor, da gibt es in der Tat nichts zu bemäkeln. Danke auch an VFS-Grümmer, der einzige Namen.

Am 07. Jan 2024 gegen Mittag bin ich auf meiner homebase gelandet. Die Asphaltbahn war trocken, rechts allerdings leichte Schneeverwehungen. Landung selbst normal smooth. Als ich abrollen wollte merkte ich, daß das Spornrad sich nicht entriegeln lies. (Eis im Sporn?) Erster Fehler, statt auszusteigen und das Flugzeug per Hand Richtung Halle zu drehen, versuchte ich nach alter Väter Schleifspornsitte im spitzen Winkel die Bahn zu verlassen um einen großen Halbkreis auf dem verschneiten Gras in Richtung Halle zu machen. Bei sorgfältig einfältigen Blick nach unten, um ja keine Lampe zu erwischen, erwischte ich das im Blickschatten installierte gelbe Rollwegschild. Eine Welle von Wut und Scham überrollte mich, ließ mir Tränen in die Augen schießen, als ich sah, daß der Propeller angehackt und der rechte Flächentank aufgerissen war.

  • Nachdem der Gutachter innerhalb nur zwei Wochen das "GO" für die Reparatur, die Shock loading inspection, Propeller und Tankreparatur gegeben hat, wurde der Motor zu einem Motorüberholer eingeschickt.
  • Die shock load inspection ist am Mitte März „Performed“, der Motor als reparierbar erklärt. Die Kurbelwelle "worn out, repair highly recommended." ( Bei 800h?)
  • Propeller: Mühlbauer bot mir einen neuen Propeller, 13k€ lieferbar bis November an. Das war mir zu lange bis November. Ein anderer Bölkow Freund verwies auf einen abgelaufenen Zweiblattpropeller, den er im Zuge eines Verkauf seines Flugzeug weiterverschenkt hat. "Der soll Dir den geben." Diesen Propeller überholte Mühlbauer richtig Klasse. 6k€. Alllerdings wollte der Besitzer des alten von mir auch nochmals 5 Mille.
  • Darauf erklärte ich mein Placet für die Reparatur und die Grundüberholung der Kurbelwelle, davon ausgehend, daß sich die Kompressionswerte seit dem letzten ARC und der weitere Zustand nicht geändert hat. Was mir auch bestätigt wurde.
  • Die Überholung der Kurbelwelle erfolgte in USA, sollte Ende Juni erledigt sein.
  • Die Kurbelwelle erreichte Mitte September den Motorüberholeer. ( im Folgenden MÜ)
  • Danach stellte MÜ fest, daß fast alle anderen Teile unreparierbar verrostet sind, die Kompressionswerte dreier Zylinder nur noch bei 26psi von 80psi lägen. ( Wie haben die das gemessen?)
  • Die Wiederherstellung, in deren Verlauf der Motor einer sinnvollen Grundüberholung unterzogen wird, kostet plötzlich knapp 30k€ plus MwSt. zusätzlich.
  • Daraufhin erstellte man mir einen neuen Kostenvoranschlag mit 62k€ incl. MwSt.
  • Es gibt Hinweise, daß die Teile in den 6 Monaten Rost durch unsachgemäße Lagerung erst angesetzt haben könnten. Unterstellung.
  • Ich wollte nun wissen, was die Versicherung nun bereit ist zu erstatten. Anfang November habe ich meinen Anteil von 16k€ für die Differenz zwischen Reparatur und Overhaul bezahlt.
  • Kurz vor Fertigstellung entdecken wir lebensgefährliches Heizungssystem. Das Rohr unter der Heizbirne ist durchgerostet. Das hat nix mit der Havarie zu tun. Die Kosten sind - logisch aussen vor - von mir zu bezahlen.. Gomolzig Nachf. veranschlagt 2 Mille. Hirth-Flugzeubau ruft 3 Mille auf.
  • Die Versicherung "gewährt" vertragsgemäß" 35K€
  • ARC ist am 29.01. erstellt.
  • Gestern habe ich meine D-EBTA zum ersten Mal wieder geflogen. Es ist einfach nur geil. Drei Pflichtlandungen waren in ruhig sonniger Februarluft pures Vergnügen. Ich freue mich soo sehr.
  • Epilog

Unsere Fliegerei kennt ungetrübte Freude nur, wenn Geld absolut keine Rolle spielt. Wir geniessen konfliktfrei nur, wenn wir alles abnicken. Who cares. Sinnbildlich, der libidöse Griff ans Gemächt ist nur mit unbegrenztem Griff in die Schatulle zu geniessen. Mein Technikerfreund sagte: "Die haben ein halbes Jahr die ausgebauten Teile nicht in Öllappen gewickelt im Regal verrosten lassen, bis die Kurbelwelle wieder da war.." Beweis das mal.

5. Februar 2025 10:30 Uhr: Von Eibe Loeffler an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

Lieber Hubert,

Deinen Frust kann ich nachempfinden, und am Ende ist man immer klüger, als zuvor. Aber wer geht schon vom Risiko einer möglicherweise falschen Lagerung von Baugruppen während der Überholung anderer aus?
Wie auch immer, Du hast nun ein frisch überholtes Triebwerk und das ist ja auch ein (übrigens wertsteigernder) Beitrag zur Risikomitigation. Freue Dich darüber und darüber, dass Du wieder in die Luft kommst.

Ich freue mich mit Dir! Happy Landings, Eibe

5. Februar 2025 10:52 Uhr: Von Udo R. an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

Flugzeugeigner zu sein hält nur durch, wer über eine herausragende und übernatürliche Frustrationstoleranz verfügt.

Kaum eine andere Freizeitbeschäftigung - vielleicht Autorennen fahren? - kann aus so winzigen Anlässen heraus einen solchen Aufwand und Kosten verursachen. Dabei ist es auch noch lebensgefährlich!

Man muss sogar in der Regel noch eine Menge dafür tun, dass man selbst überhaupt etwas von seinem Investment hat (und dabei ist das finanzielle Investment in der Regel nicht mal der größte Teil). Wartung ist aufwändig. Und die bestehenden Regularien machen so manche Flugplanung zu einem mehrtätigen Vollzeitprojekt.

Viel von dem lässt sich allerdings mit einem prall gefülltem Portemonnaie in der Version "mit extra großem Eingriff" umgehen.

Schön, dass Du wieder in der Luft bist!

5. Februar 2025 11:36 Uhr: Von B. S. an Eibe Loeffler

Ich wollte ja eigentlich nix dazu schreiben, aber ich frage mich gerade, wie es wohl dazu gekommen sein mag die Lagerung der Motorteile in immerhin 6 Monaten nicht gesehen zu haben?

5. Februar 2025 12:03 Uhr: Von F. S. an Hubert Eckl

Um das kurz zusammen zu fassen:

Der Motorüberholer hat Dir nach Shock-loading inspection einen Preis von etwa 30k für die notwendige Überholung genannt. Als dann 6 Monate (Zeit wegen warten auf Kurbelwelle) die Überholung beginnen sollte und der Motor dafür komplett zerlegt wurde, hat er "festgestellt", dass diese auf Grund des Zustands der Teile doppelt so teuer wird.

Jetzt ist unklar, ob:

a) Der Motor schon 6 Monate vorher in dem schlechten Zustand war, oder sich in den 6 Monaten durch unsachgemäße Lagerung so verschlechtert hat

und b) falls er vor 6 Monaten schon so war, ob der Überholer das nicht schon bei der SL-Inspektion hätte merken müssen oder wirklich erst nach dem kompletten zerlegen sehen konnte.

Zumindest die Frage a) könnte man objektiv beurteilen: Man sieht (mit entsprechender Sachkenntnis) den verrosteten Teilen an, ob sie in diesem Zustand gelaufen sind (der Motor war ja bis unmittelbar vor der SL-Inspektion in Betrieb) oder ob sie "im stehen" verrostet sind und dann nie mehr gelaufen.

5. Februar 2025 14:27 Uhr: Von Hubert Eckl an F. S. Bewertung: +1.00 [1]

Also @alle. Einfach nur danke! Es ist mir ein Vergnügen für Euch zu schreiben.

An F_S.. Du bringst es auf den Punkt. Doch qui bono? Wem nützt es? Was würde mir eine Klage bringen? Ich gehe den Weg des Wassers und der Erkenntnis, daß meine Zeit als Pilot unerbittlich abläuft. Wäre ich jung und würde eine Thesis für ein Jurastudium Staatsexamen brauchen.. ja dann..

Mein Text sei Euch plaisir und Lehre.

5. Februar 2025 15:00 Uhr: Von Eibe Loeffler an B. S.

Wie es beim Hubert genau war, muss er selbst schreiben. Aber wir haben letztes Jahr auch nicht bei LOMA in Belgien vorbei geschaut, sondern darauf vertraut, dass die schon wissen, was sie tun. Ist zwar gut gegangen und LOMA hat ja auch einen Namen zu verlieren. Aber wenn man sich den Invest überlegt - ich würde es mir dieses mal wohl genauer anschauen.

5. Februar 2025 15:22 Uhr: Von Markus S. an Eibe Loeffler Bewertung: +1.00 [1]

Wodurch hast Du denn die Gewähr, dass sie dir auch die eigenen Teile zeigen und nicht die eines anderen Motors? Da muss man sich schon auf die korrekte Lagerung verlassen können. Alles andere ist unprofessionell oder grob Fahrlässig was ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen kann.

Aber Frage an Hubert, der Motor war doch schon zerlegt als die Kurbelwelle ausgebaut wurde. Spätestens da hätten die verrosteten Teile auffallen müssen.

Auf jeden Fall wünsche ich Dir viele wunderschöne Flüge mit Deinem herrlichen Flugzeug.

5. Februar 2025 16:31 Uhr: Von Hubert Eckl an Markus S. Bewertung: +1.00 [1]

Aber Frage an Hubert, der Motor war doch schon zerlegt als die Kurbelwelle ausgebaut wurde. Spätestens da hätten die verrosteten Teile auffallen müssen.

Das ist genau der Punkt. Aber das ist jetzt verschüttete Milch, will meine Ruhe und fliegen.

5. Februar 2025 16:44 Uhr: Von B. S. an Markus S.

Wodurch hast Du denn die Gewähr, dass sie dir auch die eigenen Teile zeigen und nicht die eines anderen Motors?

Ich gehe doch mal davon aus, dass man seinen eigenen Motor durchaus (er)kennt ... Bei meiner letzten GÜ, die termingerecht durchgelaufen ist, war ich mehrere Male vor Ort und habe nicht nur besprochen was genau gemacht werden soll (was trotzdem nicht 100% funktioniert hat, aber das ist eine andere Geschichte), sondern hatte auch den Eindruck, dass dem ausführenden Motorenbauer die Gespräche gut getan haben und gebe mich der Hoffnung hin, dass der persönliche Kontakt vielleicht auch tendenziell die Qualität gehoben hat.

5. Februar 2025 17:07 Uhr: Von Udo R. an B. S. Bewertung: +2.00 [2]

Ich gehe doch mal davon aus, dass man seinen eigenen Motor durchaus (er)kennt

Keine Chance. Ich kenne meinen Motor durchaus, aber ob der vor die Nase gehaltene Zylinder aus meinem Motor stammt oder einem anderen baugleichen Motor? Würde ich nicht erkennen, und mit Sicherheit 95% der anderen Piloten auch nicht.

5. Februar 2025 18:21 Uhr: Von Ernst-Peter Nawothnig an Udo R.

Wieder was gelernt, aus Schaden wird man klüger. Man sichere sich mit unauffälligen Markierungen an den wesentlichen und von außen zugänglichen Teilen ab und fotografiere die Marker. Es ist schon traurig, sowas machen zu müssen. Wenigstens kostet es nichts und macht nicht viel Arbeit.

5. Februar 2025 18:33 Uhr: Von Markus S. an Ernst-Peter Nawothnig

Traue mir zu sagen, dass das Vertrauensverhältnis zur Werkstätte gleich von Anfang an zerstört ist.

5. Februar 2025 18:34 Uhr: Von Eibe Loeffler an Ernst-Peter Nawothnig

Ja, aber mal ganz im Ernst: Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Überholer

a.) mit etwas Erfahrung es versäumt Motorteile so zu lagern, dass sie zügig und irreparabel korrodieren - dazu müsste man sie ja quasi völlig ungeschützt den Elementen aussetzen

b.) bei Besichtigungen eigens Teile eines anderen Motors bereit hält, um diese zu präsentieren und den Kunden in die irre zu führen - vorsätzlich und mit erheblicher krimineller Energie?

5. Februar 2025 18:35 Uhr: Von Markus S. an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

Das ist genau der Punkt. Aber das ist jetzt verschüttete Milch, will meine Ruhe und fliegen.

Gute Entscheidung! Allzeit ein bewegliches Spornrad.

5. Februar 2025 18:38 Uhr: Von Michael Huber an Udo R.

Als bekennender Sessel-Pupser von Berufswegen bin ich schon froh wenn ich dem Motor finde :-)

Für alles andere gibt es die Werkstatt des Vertauens...

5. Februar 2025 19:08 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Michael Huber

genau wie bei ärzten....:-)))

die dann zig experten holen, nur um dir zu sagen, wie hoffnungsvoll deine aussichtslose lage ist...

5. Februar 2025 19:27 Uhr: Von Hubert Eckl an Markus S. Bewertung: +2.00 [2]

Traue mir zu sagen, dass das Vertrauensverhältnis zur Werkstätte gleich von Anfang an zerstört ist.

Das ist ja das Schlimme! Der Werkstätte traue ich seit Jahren, sind sogar Freunde dabei. Denen ist die Geschichte sichtbar peinlich. Es ist der Motorenaufbereiter. Der Werkstätte ist nur vorzuwerfen, daß ich im März eine qualifizierte, kurzfristig verfügbare und preiswertere Alternative hatte. Man überzeugte mich, daß von März bis Juni ja nicht soooo lange hin ist und ich Geld sparen würde. aber wie geschrieben: Verschüttete Milch. Jetzt wird geflogen was das Flugzeugs hält..

5. Februar 2025 20:28 Uhr: Von Timm H. an Hubert Eckl

Lass mich raten: Der MÜ sitzt in einem Land im Norden von uns?

5. Februar 2025 20:56 Uhr: Von Chris _____ an Hubert Eckl Bewertung: +2.00 [2]

Danke für den Bericht, die meisten erzählen ja nur Erfolgserlebnisse, da ist so ein Bericht auch mal hilfreich als Realitätscheck.

PS. "cui bono" nicht "qui bono". qui ist Nominativ, cui Dativ. Unter uns alten Lateinern :-)

5. Februar 2025 21:17 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Chris _____

Hubärt ist nicht alt...seine gilde: salutant te lucri...

5. Februar 2025 21:47 Uhr: Von Hubert Eckl an Timm H.

Lieber Timm... netter Versuch.. Keine Chance. Ich kann nichts beweisen, will nicht noch verklagt werden.

5. Februar 2025 22:39 Uhr: Von Udo R. an Ernst-Peter Nawothnig

Man sichere sich mit unauffälligen Markierungen an den wesentlichen und von außen zugänglichen Teilen ab und fotografiere die Marker.

Funktioniert nur, wenn der Motor nicht neu lackiert wird...

Aber jetzt mal ernsthaft, es gibt Sachen die gehen nur mit Vertrauen. Die Werkstätten mit denen ich bislang zu tun hatte, denen würde ich auch wieder vertrauen.

Ich kenn' weder Hubert noch seinen Motor, wie wahrscheinlich sonst auch niemand hier. Also kann konkret eigentlich niemand etwas zu dem Fall sagen, außer dass es krass ist, wenn der KVA und die letzten Endes fällige Arbeit so stark auseinanderfallen.

Rost ist ja nicht per se das Problem. Oberflächlicher leichter Flugrost, der meines Erachtens in den Monaten bei unsachgemäßer Lagerung entstehen könnte, sollte eigentlich entfernbar sein und nix ausmachen, wenn die Teile nicht gerade am Strand im Salzwasser gelegen haben. Es gibt Toleranzwerte, die eingehalten werden müssen. Jetzt hängt es davon ab: wurden diese Toleranzen bei der Motorannahme gemessen und da eingehalten? Wahrscheinlich wurden sie nicht gemessen, weil nur der Kurbelwellentausch beauftragt war. Am Ende muss aber der Betrieb einen funktionstüchtigen Motor freigeben (Release to Service), da werden also wohl am Ende auch alle Toleranzen gemessen und der Motor insgesamt geprüft.

So könnte es gelaufen sein. Das ist absolut unbefriedigend, keine Frage. Aber eben auch kein Vorsatz. Für mich macht das einen Unterschied, das schwingt hier meines Erachtens nämlich irgendwie so mit.

Immerhin, auch das ist ja positiv, hat die Versicherung für die 50 Sekunden Achtlosigkeit einen ganz erheblichen Beitrag geleistet. Und jetzt steht ein Motor mit 0 Stunden auf der Rampe. Die Situation könnte wirklich auch noch deutlich schlechter sein...

Nochmal danke für's Teilen Hubert. Es regt zum Nachdenken an, wie man in so einer Situation mit der Sache umgeht. Ist ja nicht eben wenig Geld.

Nachfrage: hätte man sich auch gegen die GÜ der Kurbelwelle entscheiden können?

6. Februar 2025 07:25 Uhr: Von Hubert Eckl an Udo R.

Nachfrage: hätte man sich auch gegen die GÜ der Kurbelwelle entscheiden können?

Das weiß ich nicht! Hätte hätte...

Ich muss aber etwas gerade rücken: In Erwägung, daß der Sarg eben kein Regal hat und mein Erbe auch ohne Papa seinen Weg geht, bin ich froh, daß vorm Brandschott ein solide kräftiger Motor mich in den Azur zieht. In den vorherigen threads hat man mich überwiegend angegriffen, wenn ich auf Vertragstreue drang. Lass die Schafe scheißen, das Gras wächst trotzdem.

Ich hätte gerne ein EDM700 o.ä., traue mich nicht das zu beauftragen. Ein prominenter Verdrahter dieser Plattform bietet mir einen guten Stundenpreis, meint aber 3Tage zu brauchen... Ich leane nach Gehör und Schätzeisen EGT den CS und kann 1000 ltr. Avgas mehr verfliegen.

Zum Glück brauche ich jetzt keine Distinktionsmerkmale mehr, wie Breitling Navtimer in Gold, RayBan Aviator, Lammwoll Pilotenjacke.. :-)))))

6. Februar 2025 12:41 Uhr: Von Markus S. an Hubert Eckl

Ein EDM 700 ist im übrigen ein komplett veraltetets Gerät. Hier würde ich Dir gerade bei einem neuen Motor zum Einbau eines EDM 830 raten. Wenn der Stundenpreis günstig ist würde sind auch 3 Tage für eine EDM 830 Installation angemessen, zudem ein Fuel Flow mit dabei ist (vermutlich brauchst Du noch neue Karftstoff-Schläuche). Letztendlich bekommst Du dieses zum Preis unter einer Breitling und siehst wie es Deinem Motor geht.


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