Liebe Forums-Mitglieder,
ich bin PPL-Inhaber mit SEP, MEP sowie FI(A) und Miteigner auf einer PA39 Turbo Twin Comanche mit N-Registrierung. Mein nächstes Ziel wäre die IFR-Berechtigung. Allerdings stellt sich mir eine spezielle Frage:
Man kann ja 30 Stunden der Ausbildung im Verein oder mit einem beliebigen IFR-Lehrer auf eigenem Flugzeug absolvieren, sofern man eine Flugschule findet, die bereit ist, nur die "restlichen" Stunden zu schulen. Ich weiß bereits, dass man für IFR-MEP dann 45 Stunden benötigt. Und ich weiß auch, dass ich trotz meiner Foreign-Validation für die US-PPL mit Eintrag von CB-IR zusätzlich eine amerikanische Prüfung benötige (written exam, wohl nur in den USA möglich), um außerhalb von Deutschland IFR mit der N-zugelassenen Maschine zu fliegen.
Wir haben im Verein einen IFR-FI/FE, der mich ausbilden könnte. Die entscheidende Frage ist aber: Kann ich damit rechnen, dass eventuell auf unserer eigenen Maschine geflogenen Stunden für die IR-Berechtigung anerkannt würden? Wenn nicht, habe ich auch keine Problem, 30 Stunden auf Vereins-Maschinen zu fliegen und den Rest in der Schule. Mir geht es nur darum, ob ich überhaupt meine eigene Plattform nutzen könnte, um auch gleich für die spätere Praxis Schulungs-Erfahrung darauf zu sammeln.
Weiß jemand hier, wie die Lage ist? Falls das schon intensiv diskutiert wurde, bitte ich um Entschuldigung. Meine Suchen hier haben entweder kein Ergebnis oder gefühlt 1 Milliarde mit anderen Schwerpunkten erbracht.
Danke im voraus und viele Grüße
Marc Hanefeld