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Sonstiges | Zeroavia - CO2-freies Fliegen  
1. Oktober 2019: Von Carsten G. 

Das ist ja schon cool, auf das Thema Brennstoffzelle und Elektromotor in der PA-46 zu setzen und einen CO2-freien Antrieb voranzubringen. Seit kurzem fördert UK das Projekt aus Kalifornien.

https://www.zeroavia.com/

Da wünsche ich mir doch, dass die Erfolg haben werden, damit das Fliegen sauber wird. Ist wohl auch etwas realistischer als die Liliums mit ihren Flugtaxi-Visionen.

1. Oktober 2019: Von Chris _____ an Carsten G. Bewertung: +1.00 [1]

Die sehr professionelle Webseite inkl. der beeindruckenden Team-CVs wirkt leider so, als seien die vor allem auf der Jagd nach Kapital.

1. Oktober 2019: Von Karel A.J. ADAMS an Carsten G. Bewertung: +2.00 [2]

CO2-frei? Solange der Strom nicht aus Braunkohle gewonnen wird... Strom kann aber auch importiert werden, aus Frankreich oder so, wo es noch Kernkraftwerke gibt. Oder aus Polen, wo Steinkohle immer noch gedeit.

1. Oktober 2019: Von Erik N. an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

Jedes Projekt startet mit Kapital, und in USA haben sie damit wenigstens hohe realistische Chancen, dieses einzuwerben.

Im Unterschied zu hier, wo schon das bloße Ansinnen, Kapital zu suchen, auf Skepsis stößt. QED.

1. Oktober 2019: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Karel A.J. ADAMS Bewertung: +4.00 [4]

CO2-frei? Solange der Strom nicht aus Braunkohle gewonnen wird... Strom kann aber auch importiert werden, aus Frankreich oder so, wo es noch Kernkraftwerke gibt. Oder aus Polen, wo Steinkohle immer noch gedeit.

Die Solarparks neben diversen Landebahnen dürften ein deutliches Mehr als Kilowattstunden produzieren als die Flieger, die dort starten, verfliegen. Bekanntermaßen bin ich bisher nicht als Obergrüner hier aufgefallen, aber meine erbärmliche 1,7 qm Solarzelle mit 300 Watt für 400 Euro inkl. Inverter, die locker bei CAVOK die Grundlast des Hauses abdeckt, hat mich schon beeindruckt. Das Kilowatt Solarpanel gibt es für ca. 500-600 Euro ohne Inverter, mittlere Produktion 1.000 kWh p.a., also ca. 19.000 kWh in 20 Jahren mit Degration für vielleicht 1.000 Euro mit "Drumrum". Da bist Du in der Größenordnung des aktuellen Großhandelspreises für Strom, zumindest mit an den Nullzins angepassten Kapitalkosten. Was zur Lösung fehlt, ist das Speichermedium, und wenn man das mit der Wasserstofftechnologie einigermaßen hinkriegt, dann ist das Ganze schon eine Lösungsskizze zu CO2-freiem Fliegen. Ist für mich jedenfalls plausibler als der Batterieansatz - jenseits von Platzrunden.

1. Oktober 2019: Von Chris _____ an Erik N.

Die Schneeballsysteme Kapitalbeschaffungsmaßnahmen der VC- und Gründerszene funktionieren immer so, dass man eine Fantasie erzeugt, hypt, weiteres Kapital einwirbt und das mehrmals wiederholt (bei stetig steigender Bewertung, nicht notwendigerweise begleitet von profitablen Geschäften). Manchmal mündet das in einen Börsengang und wird dort fortgeführt. In nicht wenigen Projekten können die Gründer im Prozess ihr Einsatzkapital bereits mehrfach zurückverdienen und haben dann immer noch Anteile. Und in manchen Fällen wird dann bedauerlicherweise nichts aus dem Projekt, aber die Gründer und meist auch die Investoren der ersten Runde haben trotzdem ihren Einsatz vielfach zurückverdient. Solche Projekte zeichnen sich u.a. dadurch aus, dass sie vor allem ein super Marketing in Richtung Kapitalmarkt und VCs haben, also beeindruckende CVs, hochglanzpolierte Webseiten und so weiter.

Natürlich fangen auch erfolgreiche Projekte mit dem Einsammeln von Kapital an. Wenn aber die Investorenpräsentation allzu perfekt ist und dabei technische Fragen eher nachrangig bleiben (klick mal auf der Webseite auf "Solution"), obendrein auf einen existierenden Hype (Elektromobilität/Tesla) aufgesattelt wird, werde ich skeptisch. Ich habe das einfach sehr, SEHR oft gesehen.

Aber ist nur ein Eindruck.

Im übrigen ist Skepsis in Maßen etwas sehr Gesundes. Das Gegenteil wäre Leichtgläubigkeit. Kein Erfolgsrezept für einen Investor (außer den Seed-Investoren, die müssen ja nur an ihren Exit glauben, nicht an den Projekterfolg).

1. Oktober 2019: Von Carsten G. an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

Sorry aber so kann nur ein Outsider sprechen, der mit seinem Business Model noch nie im Rahmen einer Due Diligence von Early Stage Investoren gegrillt worden ist. Also mit Hochglanzprospekten und tollen CVs kommt man nicht weit.

1. Oktober 2019: Von Chris _____ an Carsten G. Bewertung: +1.00 [1]

Dann glaube mir halt nicht.

PS. Ist schon bemerkenswert, wie ein sachlicher Beitrag beantwortet wird mit einer persönlichen Herabsetzung in diesem Forum. Und wie das Zustimmung findet.

1. Oktober 2019: Von Achim H. an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

In etwas investieren, weil man davon ausgeht, einen Dummen zu finden, der noch mehr dafür bezahlt, ist ein legitimes Geschäftsmodell. Der Dümmste in der ganzen Kette ist übrigens der Kleinanleger an der Börse, der hat überhaupt gar keine Ahnung.

Ich habe den ganzen VC-Zirkus viele Jahre mitgemacht von beiden Seiten aus und bin immer noch bei VCs drin. Die Tier 1 VCs sind schon sehr gut und haben Sachkompetenz und die richtigen Verbindungen. Wenn mich diese Schnelldenker gegrillt haben, kam ich mir immer ziemlich ärmlich und doof vor. Wenn ich danach auf die Toilette der gesammelten Milliardärsmannschaft ging und sah, dass es der gleiche Vorkriegs-$40-Baumarkt-Scheiß wie überall in USA ist, fühlte ich mich wieder besser. Der Rest von denen taugt ziemlich wenig. Da ich mich schon mehrfach über die Erfolgschancen eines Investments getäuscht habe, bin ich mittlerweile sehr vorsichtig in der abwertenden Beurteilung eines Geschäftsmodells.

1. Oktober 2019: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Achim H.

Mal angenommen, Justus, Roland und Andreas N. aus unserem Forum hätten gnadenlose Langeweile, würden einen Toyota Mirai auseinandernehmen und in dem Roland sein Experimental verfrachten: Welches Mehr an Kompetenz verspricht die Webseite?

P.S. Konkret fehlt mir schon bei flüchtigem Lesen der Webseite der USP: Wir sind im Lead ggü. einem Bastelteam XY, weil wir dies und das schon näher zur Marktreife gebracht haben.

2. Oktober 2019: Von Chris _____ an Achim H.

"In etwas investieren, weil man davon ausgeht, einen Dummen zu finden, der noch mehr dafür bezahlt, ist ein legitimes Geschäftsmodell."

Was auch immer "legitim" heißen soll. Besonders ehrenvoll finde ich diese legalen Schneeballsysteme nicht.

Und @Carsten G: die, die FRÜH in ein Schneeballsystem einsteigen, sind regelmäßig "nicht doof". Die Dummen kommen später. Und für die gibt es solche Webseiten.

Disclaimer: ich habe Zeroavia nicht beurteilt. Nur deren Webseite.

2. Oktober 2019: Von Carsten G. an Chris _____

PS. Ist schon bemerkenswert, wie ein sachlicher Beitrag beantwortet wird mit einer persönlichen Herabsetzung in diesem Forum. Und wie das Zustimmung findet.

Ist schon bemerkenswert, welche unterschiedlichen Auffassungen zu "Sachlichkeit" bestehen.

2. Oktober 2019: Von Chris _____ an Carsten G.

In der Tat. Erkläre mir gerne, was an meinem Beitrag "unsachlich" war.

2. Oktober 2019: Von Chris _____ an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Zustimmung. Wasserstoff plausibler als Batterie.

Aber noch plausibler finde ich die Herstellung von Benzin aus nachwachsenden Rohstoffen. Denn dafür gibt's dann schon bewährte Motoren, und die Energiedichte sowie das einfache Handling der (dann nicht mehr) fossilen Kraftstoffe ist nach heutiger Kenntnis unschlagbar.

Wie ich mal irgendwo gelesen habe: wenn es den Benzinmotor noch nicht gäbe, würde man ihn speziell für die Fliegerei heute erfinden.

2. Oktober 2019: Von Gerald Heinig an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Hallo Chris,

Die Schneeballsysteme der VC- und Gründerszene funktionieren immer so,

es ist direkt das zweite Wort in Deinem Post, das auffällt und den ganzen Post ins nicht Ernstzunehmende führt.

Sag doch einfach so etwas wie "Kapitalbeschaffungsmaßnahmen". Dann ist der Post halbwegs neutral formuliert.

2. Oktober 2019: Von Chris _____ an Gerald Heinig

Oben korrigiert. Danke.

2. Oktober 2019: Von Carsten G. an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

"Schneeballsysteme" ist schon geändert - nach meinem Post.

"funktionieren immer so" - 'immer' impliziert eine Regel, einen Beweis, dabei ist das hier eine reine Behauptung.

"Fantasie erzeugt" - Geschäftsmodelle sind keine Phantasien, sondern zumeist sehr gut aufgebaute Dokumente, mir heute fast zu gestreamlined, mit viel Sachverstand und persönlichem Engagement - Spinner gibts natürlich immer. Boshaftes oder vorsätzliches Betrügen ist die absolute Ausnahme.

"In nicht wenigen Projekten können die Gründer im Prozess ihr Einsatzkapital bereits mehrfach zurückverdienen" - dafür hätte ich gerne einen Beweis, reine unsachliche Behauptung. Realität: dem Gründer wird die Karotte vor die Nase gehalten und genau so viel Futter gegeben, dass er schnellstmöglich laufen kann, ohne fett zu werden. Zudem geht es nicht nur um das Eigenkapital, sondern den persönlichen Einsatz, den die meisten Gründer über Jahre investiert haben.

"aber die Gründer und meist auch die Investoren der ersten Runde haben trotzdem ihren Einsatz vielfach zurückverdient" ebenfalls eine Behauptung ohne sachlichen Hintergrund

"Ich habe das einfach sehr, SEHR oft gesehen." vs. "Aber ist nur ein Eindruck." was denn nun?!?

Reicht das?

2. Oktober 2019: Von ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister an Karel A.J. ADAMS Bewertung: +1.00 [1]

karel...ich weis garnicht, was du mit kohle und atomkraftwerk meinst...bei mir kommt der strom aus der steckdose und für meine drohne aus dem schwarzen kasten, der in der steckdose steckt...ich hab die kabel der steckdose mal verfolgt...die gehen draußen in einen andren schwarzen kasten, von dem das kabel in die erde geht....ich weis aber nicht wie tief....muß mal meinen grünen nachbarn fragen...

mfg

ingo fuhrmeister

chris...denk dir nix....ich hab meine roten kreuze auch alle gesammelt...:-))

Kannst Du damit schon einen Gartenzaun basteln?

gartenzaun....tztztztz...panzersperren!

2. Oktober 2019: Von Alexander Callidus an Chris _____ Bewertung: +3.00 [3]

"Zustimmung. Wasserstoff plausibler als Batterie.
Aber noch plausibler finde ich die Herstellung von Benzin aus nachwachsenden Rohstoffen"

Das ist für mich das größte vorstellbare Umweltverbrechen. Ackerbaufläche, die zur Ernährung dienen könnte, wird durch den Auspuff geblasen und marktgetrieben wird aus Urwald und Regenwald Ackerbaufläche erst geschaffen, mit allen nachteiligen Folgen.

Ich plädiere für eine Regelung über den Preis, 10€ pro Liter Benzinäquivalent. Dann eine Subvention der Heizung, damit die Leute nicht erfrieren - was glaubst Du, wie schnell auf 2l-Autos umgestiegen würde und rationale Verkehrskonzepte umgesetzt würden.

2. Oktober 2019: Von Chris _____ an Carsten G.

@Carsten G. danke für deine sachlichen Erläuterungen.

"Schneeballsysteme" ist schon geändert - nach meinem Post.

"Schneeballsystem" ist zwar zugegebenermaßen ein polemisch/wertender Begriff - deshalb hab ich ihn auch geändert - aber nicht unbedingt falsch. Auch Achim beschreibt oben, dass es Leute gibt, die "Dümmere" suchen, die "noch mehr bezahlen". Genau das nennt man Schneeballsystem. Ist sozusagen ein Fachbegriff.

Und der beschriebene Mechanismus von mehrfachen Kapitalerhöhungen bei steigender Bewertung eines letztendlich erfolglosen Geschäfts stellt nun mal ein Schneeballsystem dar. Den letzten beißen die Hunde.

Mit Vorsatz nennt man das Anlagebetrug. Wenn du Beispiele brauchst, der "Neue Markt" hatte genug davon.

Dass zum Beispiel heutige Kryptowährungen nichts anderes sind als Schneeballsysteme, das meinen viele ernstzunehmende Leute, auch ich. Aus Gründen. Nun, vielleicht haben wir Unrecht, die Zukunft wird es zeigen.

"funktionieren immer so" - 'immer' impliziert eine Regel, einen Beweis, dabei ist das hier eine reine Behauptung.

Hier hast du Recht. Meine Formulierung war kolloquial. Natürlich gibt es auch andere wenig ehrenvolle und trotzdem legale Methoden, Menschen um Geld zu erleichtern. Zum Beispiel die Kryptowährungen.

"Fantasie erzeugt" - Geschäftsmodelle sind keine Phantasien, sondern zumeist sehr gut aufgebaute Dokumente, mir heute fast zu gestreamlined, mit viel Sachverstand und persönlichem Engagement - Spinner gibts natürlich immer. Boshaftes oder vorsätzliches Betrügen ist die absolute Ausnahme.

Nun, die meisten Startups beginnen mit einer "Vision". Auch "Fantasie" genannt. In Investorenkreisen spricht man von "Börsenfantasie" als einem Bonus. Dass die Businesspläne gut aufgebaut sind, habe ich mit "exzellentem Marketing in Richtung Investoren/Kapitalmarkt" ausgedrückt. Sehe den Punkt nicht, an dem du Anstoß nimmst.

Sicher sind nicht alle Startups auf Kapitalsuche seriös. Noch sind es alle in der zweiten Kapitalrunde. Noch der dritten. Noch dem Börsengang. Boshaftes/Vorsatz die Ausnahme? Woher willst du das wissen? Sagen wir mal, justiziabel ist es meist nicht, dafür wird der Prospectus einfach mit tausend Disclaimern versehen.

"In nicht wenigen Projekten können die Gründer im Prozess ihr Einsatzkapital bereits mehrfach zurückverdienen" - dafür hätte ich gerne einen Beweis, reine unsachliche Behauptung. Realität: dem Gründer wird die Karotte vor die Nase gehalten und genau so viel Futter gegeben, dass er schnellstmöglich laufen kann, ohne fett zu werden. Zudem geht es nicht nur um das Eigenkapital, sondern den persönlichen Einsatz, den die meisten Gründer über Jahre investiert haben.

Die Geschichte des "Neuen Markts". Die holländischen Tulpen. Es ist Lehrbuchstoff, wie sowas funktioniert. Und die Gesetzmäßigkeiten haben sich in Hunderten von Jahren nicht geändert.

In einem Punkt hast du recht: manchmal gucken die Gründer selbst in die Röhre. Ich habe schon Gründer gesprochen, die den Pakt mit geschickten VCs eingegangen sind und am Ende der "Karotte" hinterhergelaufen sind. Sie konnten sich gerade noch so aus ihren Schulden befreien, verdient hat nur der VC. Gibt's auch.

"aber die Gründer und meist auch die Investoren der ersten Runde haben trotzdem ihren Einsatz vielfach zurückverdient" ebenfalls eine Behauptung ohne sachlichen Hintergrund

Und diese Behauptung (also dass mir der sachliche Hintergrund fehle) machst du jetzt genau auf welcher Grundlage?

"Ich habe das einfach sehr, SEHR oft gesehen." vs. "Aber ist nur ein Eindruck." was denn nun?!?

Beides. Ich habe die beschriebenen Mechanismen/Strategien SEHR oft gesehen. War auch schon mehrfach genau in der Rolle, solche Geschichten zu entzaubern. Und im vorliegenden Fall habe ich nur einen Eindruck und mich nicht länger damit befasst.

2. Oktober 2019: Von Carsten G. an Alexander Callidus Bewertung: +3.00 [3]

Couldn't agree more! Bio-Methan aus brasilianischem Rohrzucker oder aus indonesischem Jatropha, Monokultur unter Zerstörung der Regenwälder - schlimmer gehts nicht!

Wasserstoff aus Wind-Energie von Marokko, Chile, Nordsee, ... oder aus spanischer, kroatischer Photovoltaic - entweder direkt in der Brennstoffzelle eingesetzt oder im Industrieprozess (Stahl kann ich auch mit H2 und ohne Koks erzeugen, Duisburg bräuchte dafür ca. 2GW Offshore-Wind-Leistung). H2 kann man dem bestehenden Gasnetz beimischen und die Infrastruktur nutzen. Oder über CO2-Luftabscheidung methanisiert und in bestehenden Raffinierien verarbeitet, als Benzin/Diesel/Kerosin in den bisherigen Verbrennern eingesetzt. Hätte den Vorteil, dass der Sprit deutlich sauberer ist: kein Schwefel, etc.

Fun-Fact am Rande: ein mit e-Fuels betriebener A320 (bei 3 Cent/kWh Strom) würde auf der Stecke DUS-TXL nur 20 EUR Mehrpreis pro Ticket verursachen.

Mann, bist Du radikal!

423 Liter Benzin erzeugen eine Tonne CO2 - wenn Du also 8,50 Euro Zusatzabgabe je Liter forderst, sind das ziemlich genau 3.600 Euro je CO2-Tonne. Damit bist Du Faktor 20 radikaler als die "180 Euro-Fraktion".


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