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Avionik | Flarm Eagle Mobile  
6. August 2019: Von Heiko Bauer 

Moin,

Ich hab das Ding brandneu und mach meine ersten Tests mit dem Teil. Bis jetzt ernüchtert, weil mit den Originalantennen (Flarm und ADS B) schlechte Reichweite und lausige Dokumentation. Eingesetzt werden soll das Ding in einer J3C, wenn´s irgenwie geht ohne Montage von Außenantennen. Hat irgendwer Erfahrungen mit Powerflarm oder ähnlichem Gerät in einer Piper Cub oder J3C?

6. August 2019: Von Markus S. an Heiko Bauer

FLARM ist halt in Signalstärke eines Garagentorfunkes. Wenn da überhaupt was ankommen soll dann nur mit großem Antennenaufwand.

ADS-B sollte problemlos funktionieren.

6. August 2019: Von Nicolas Nickisch an Heiko Bauer

Wir hatten ursprüngöich an einem PowerFLARM die STummelantennen mit katastrophal schlechter Performance.

Durch Tausch gegen Dipolantennen (~ 2x50€) wurde die Performance (ADS-B/Mode-S in sowie FLARM in/out) massiv besser aber immer noch nicht wirklich befriedigend.

Neulich ging ein A320 1000ft exakt unter uns durch. Der wurde erst sichtbar nachdem er praktisch unter uns durch war.

Abhilfe bringen allenfalls fest montierte Antennen - am besten oben und unten

6. August 2019: Von Wolff E. an Nicolas Nickisch Bewertung: +1.00 [1]

Ich würde mal das versuchen. Kann man geschickt im Rumpf verstecken und selber bauen....

https://www.fading.de/antennentechnik/halbwellendipol

6. August 2019: Von Markus S. an Nicolas Nickisch

Neulich ging ein A320 1000ft exakt unter uns durch. Der wurde erst sichtbar nachdem er praktisch unter uns durch war.

Da würde ich sagen, da stimmt etwas nicht an deiner ADS-B Antenne. Ein A320 strahlt ADS-B Signale ab und die müssten über 100km empfangbar sein. Vielleicht liegt es aber auch an der Einstellung des Anzeige-Radius.

6. August 2019: Von Stefan Geyersberger an Markus S.

Zwei Erfahrungen kann ich dazu beitragen:

  • folgende Antennen haben eine sehr geringe Richtwirkung https://www.gliderdesignparts.de/ant_adsb.html, gibt es auch für FLARM, damit habe ich gute Erfahrungen gemacht
  • ich bin ja bekanntlich einer der Stratux-Bastler, mit dem aktuellen "Stratux Europe" kann man ADS-B, FLARM und ungerichtete Mode S Signale empfangen, bei einem "normalen" Flug in 3500ft empfange ich damit dutzende andere Flieger
6. August 2019: Von Markus S. an Heiko Bauer

Vergiss auch nicht ADS-B OUT. Sind oft nur drei Drähte vom GPS (NMEA) zum Transponder zu verlegen. Nur so bist du genau sichtbar für andere mit ADS-B IN.

6. August 2019: Von Nicolas Nickisch an Markus S.

Mit Sicherheit sind die Antennen alles andere als optimal montiert. Ich könnte mir vorstellen, daß im betreffenden Fall tatsächlich der eigene Flieger die ADS-B-Signale abgeschirmt hat. Ich habe mal versucht, mit den FLARM-Tools den EMpfang zu analysieren.

Nach wie vor ist der Empfang nach rechts und unten eher mau.

7. August 2019: Von Heiko Bauer an Markus S.

Transponder steht bei meinem Flieger noch auf der toDo Liste. In meinen Einsatzhöhem besteht eher selten die Notwendigkeit eines Transponders.......

7. August 2019: Von Andreas Ni an Heiko Bauer

Ich habe das Teil der Garrechts eingebaut mit den originalen Antennen, beide ganz vorn im Plastiknäslein des Fliegers, unmittelbar seitlich neben und hinter der Wetterradar-Antenne. Ich tippe auf über 90% Verkehr (Flarm-Mickeys ebenso wie Mode-S), den das Garrecht-TX1500 sieht und eine Beeinträchtigung des Wetterradars scheint auch nicht der Fall zu sein.

Übrigens sind es gerade die niedrigen Höhen, und der Verkehr innerhalb der Platzrunde, von dem ich Gefahr ausgehen sehe, insbesondere auch solche, die sich nicht oder zu selten in der Platzrunde melden oder einfach mal verkehrt herum anfliegen.

Auslösend für den Kauf des Garrecht-gerätes war ein Mickey, dass mir beim Drehen in den Querabflug während des einmotorigen (!) MEP - Checkfluges entgegen kam - ohne sich zu melden und vermutlich weil es das Drehen der Betriebsrichtung zuvor im Funk überhört hatte. Der geschätzte (gefühlte?) Abstand waren noch 30m, laut dem Prüfer neben mir.

8. August 2019: Von Markus S. an Heiko Bauer

Transponder steht bei meinem Flieger noch auf der toDo Liste. In meinen Einsatzhöhem besteht eher selten die Notwendigkeit eines Transponders.......

Hier kann man einen interessanten Schlussbericht der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle SUST lesen, was passieren kann, wenn man keinen gängigen Transponder an Board hat und sich dazu verfliegt.

https://www.sust.admin.ch/inhalte/AV-berichte/2321.pdf

Fazit: ohne eingeschalteten Transponder ist man für die Verkehrsflieger nicht sichtbar! Und FLARM hilft hier auch nicht weiter.

8. August 2019: Von Alfred Obermaier an Markus S. Bewertung: +1.00 [1]

Richtiger und wichtiger Hinweis, diesen Bericht hatte ich auch gelesen.

Mir unverständlich sind Piloten die vorhandene Möglichkeiten der Risikominimierung BEWUSST nicht nutzen. Geht gar nicht.


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