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Cessna 150 zu alt?
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7. März 2019: Von Ernst-Peter Nawothnig an Thomas Nadenau

EDHF, Itzehoe

7. März 2019: Von Karpa Lothar an Lennart Mueller Bewertung: +2.00 [2]

„Aha, gleich persönlich werden“

nun, du bist selbst persönlich geworden - hast deine persönliche Einschätzung kund getan...

was aber unangenehm ist, ist die Abschätzung der C150 - und du nimmst damit denen die Freude, die damit fliegen

die Welt wird unschön durch Abwertungen

7. März 2019: Von Erik N. an Lennart Mueller

Die 150/152 ist halt ein echtes Flugzeug, kein Joghurtbecher. Spaß beiseite: ich hab die ersten Stunden auf einer AQUILA gehabt, und die 152 auch ausprobiert. Fazit: zum Lernen bestens, für die Schule einfacher falls mal was kaputt geht.

7. März 2019: Von Lennart Mueller an Sven Walter

Wenn dir das reine Erscheinungsbild wichtiger ist, hast du (zumindest als Schüler am Anfang) die Quintessenz nicht erfasst. Das nenne ich borniertes Denken.

Wenn du die Vorteile einer Katana rein auf die Optik herunterbrichst, hast du leider wohl oder übel überhaupt nichts über dieses Flugzeug verstanden.

Die Möglichkeit, während der Flugausbildung bereits ein Flugzeug fliegen zu können, das man später auch gerne weiter fliegen möchte, weil man sich darin auf Anhieb wohlfühlt, ist ja wohl äußerst sinnvoll.

7. März 2019: Von Jens V. an Gerald Werner Bewertung: +2.00 [2]

Moin Gerald,

mach dir keinen Kopf um den Flieger...das alter sagt wenig bis nix über die Sicherheit aus sondern beweist eher die Robustheit. Gibt sicher immen bessere Flugzeuge...aber die kannst duc auch alle noch ausprobieren, wenn du ein Schein hast :-)

Viel wichtiger: Die Chemie/Vertrauen zur SChule muss passen und du unkompliziert ins Flugzeug kommen um schnell voranzukommen....das scheint ja bei dir zu passen

Vielleicht magst du ja schreiben aus welche Ecke du kommst, dann gibt es sicher noch Tipps für eine 2. Meinung bzw. Alternative

Grüße

Jens

7. März 2019: Von Sven Walter an Lennart Mueller Bewertung: +2.00 [2]

Habe ich nicht: Ich habe deinen sehr merkwürdigen Satz hinterfragt, dass du bei einer 150er dir den Traum vom Fliegen dann nicht mehr hättest erfüllen wollen. Hinterfragt, ob die Motivation "muss modern sein" wichtiger ist als "Sicher und kompetent angeleitet, darum geht's. Wenn dir das reine Erscheinungsbild wichtiger ist, hast du (zumindest als Schüler am Anfang) die Quintessenz nicht erfasst." Dir, nicht mir. Mir ist die Optik vollkommen wumpe für mein Anfängerschulflugzeug. Klar ist mE eine Aquila schöner als eine 150er. Fliegen lernen kann man auf beiden. Ich habe beide Modelle, DA 20 und C150/152 sehr verkürzt sachlich vergleichen ("Die 150er ist pervers eng an den Schultern, die Katana hat unbequeme Sitze. Spritverbrauch erstaunlich nah beieinander. Lernen kann man das Fliegen in beiden. Die Alte hat ein robusteres Fahrwerk, die neuere zwingt zu besserer Speed-Kontrolle."), bei dir mit einer Begründung versehen Borniertheit gesehen (als ob du als Anfänger auf den späteren Flug und den Verstellprop geachtet hättest - ne ist klar.)


Die Möglichkeit, während der Flugausbildung bereits ein Flugzeug fliegen zu können, das man später auch gerne weiter fliegen möchte, weil man sich darin auf Anhieb wohlfühlt, ist ja wohl äußerst sinnvoll.

Da gibt's Pro und Contra - Argumente: Vertrautheit mit dem Muster, gut. Verschiedene Muster kennengelernt, tieferes Verständnis, wenn gut eingewiesen und nicht zuviele Wechsel zwischen den Modellen etc. Dass du dich wohlfühlst, ist schön und sinnvoll. Dass du bei einer 150er fliegen gar nicht mehr hättest lernen wollen (oder Fuji, oder PA38, oder was auch immer bei dir als Schule sinnvoll gewesen wäre mit Top-Lehrer, guter Erreichbarkeit und Verfügbarkeit etc. pp.) ist nahe an gehirnamputiert. Das heißt überhaupt nicht, dass du das bist. Nur der Satz ist absurd (mir fallen passendere Worte sein, aber warum sollte hier jeder Fred noch weiter abdriften...). Der Köder (Katana) muss dem Fisch (Lennart) schmecken, nicht dem Flugschuleigner. Der muss nur gut ausgelastet sein.

An den OP: Nimm die netteste Flugschule, du scheinst die Richtige schon zu haben. Was du nach dem PPL machst - es wäre unwahrscheinlich, dass du dauerhaft nur 150er nach der Ausbildung fliegen wirst. Möglich, aber unwahrscheinlich. Auch die Katana ist ganz nett. Aber anders. Und nicht besser. Nur neuer. Und es gibt viel, viel tollere Muster, die es noch zu entdecken gilt, später.

7. März 2019: Von Lennart Mueller an Sven Walter Bewertung: +2.00 [2]

Ich habe deinen sehr merkwürdigen Satz hinterfragt, dass du bei einer 150er dir den Traum vom Fliegen dann nicht mehr hättest erfüllen wollen. [...] Dass du bei einer 150er fliegen gar nicht mehr hättest lernen wollen (oder Fuji, oder PA38, oder was auch immer bei dir als Schule sinnvoll gewesen wäre mit Top-Lehrer, guter Erreichbarkeit und Verfügbarkeit etc. pp.) ist nahe an gehirnamputiert.

Ich weiß natürlich nicht, ob du dir vorstellen kannst, dass es Leute gibt, die diese Art der Fliegerei abseits von "unbedingtem Erfüllungswillen" oder "Traum vom Fliegen" einfach völlig wertfrei als potentielles Hobby anschauen und aus dem ersten Eindruck heraus entweder ernsthaftes Interesse entwickeln, oder den Gedanken verwerfen. Diesen Ersteindruck, zu dem auch das Fluggerät gehört, kann man entweder belächeln oder ernst nehmen. Es wäre interessant, welche Impressionen eine Schüler- oder Studentengruppe zu welchem Flugzeugpark hätte, zusammen mit der Frage, ob sie einen oberen 4-stelligen Betrag für eine Flugausbildung mit diesem oder jenem Fluggerät ausgeben würden.

Und um auf den Satz zurückzukommen: Ja, hätte da nur ein Schulflugzeug gestanden, das mir (wie die Cessna-Schulterdeckerreihe insgesamt) überhaupt nicht gefällt, hätte ich es sein lassen, das Geld gespart und vielleicht irgendwann später den Flugschein in Erwägung gezogen. Ich brauchte damals nicht zwingend eine Lizenz und wäre auch nicht unglücklich geworden. Bei einem Flugplatzfest saß ich mal in der Katana, war positiv beeindruckt, das Gesamtpaket war (auch mit anderen Flugschulen verglichen) stimmig, also habe ich es durchgezogen.

7. März 2019: Von Sven Walter an Lennart Mueller

Klar, mit all den Formulierungen kann man das voll und ganz nachvollziehen. Es klingt aber auch vollkommen anders, auch wenn du vielleicht das Gleiche meintest aus deiner Perspektive.

8. März 2019: Von Kilo Papa an Lennart Mueller Bewertung: +3.00 [3]

Bei allem Respekt und Verständnis, aber so kann man wirklich nur reden, wenn man noch nie eine 15x geflogen ist. Keine Frage, optisch ist das Ding fragwürdig, aber rein fliegerisch ein herausragendes Gerät. Leichtfüßig, im Grunde easy to fly, wenn auch mit Tücken, aber mit einem enorm breiten Spektrum gerade fürs schulen. Kaufen würde ich mir keine (wenngleich ich den „Vorgänger“ besitze, der weit weniger forgiving ist), aber damit Schulen ist ein Genuss. Eng, stinkt, aber hat Charakter. Mir ist völlig unverständlich wie man sich dieser Perle nur der Optik wegen entziehen kann. Ein derart verzeihendes Flugzeug sucht man heutzutage.

8. März 2019: Von Chris _____ an Kilo Papa

wieso ist ein schulterdecker optisch fragwuerdig?

form follows function.

manche gucken gern runter beim fliegen.

8. März 2019: Von Kilo Papa an Chris _____

Nochmal lesen, Chris. Ich schrieb, dass ich persönlich die 15x optisch jetzt nicht gerade als Highlight empfinde, nichts von Schulterdecker generell. Wenn ich weiterhin schreibe, dass ich den Vorgänger im Hangar stehen habe, dann dürfte klar sein, dass ich mit Schulterdeckern erstmal kein Problem habe, oder?

8. März 2019: Von Chris B. K. an Chris _____

wieso ist ein schulterdecker optisch fragwuerdig?
form follows function.

Moin,

gerade wenn es um "form follows function" geht, habe ich mit manchen Hochdeckern ein Problem. Im engen Kurvenflug kann man da den Luftraum in Kurvenrichtung nicht gut beobachten, weil die eigene Tragfläche im Weg ist. Bei einem Tiefdecker gibt die kurveninnere Tragfläche den Blick frei, wenn sie im engen Kurvenflug nach unten wegkippt. Bei einem Hochdecker versperrt einem die nach unten kippende innere Fläche die Sicht.

Kommt natürlich auch darauf an, ob man vor, unter/über oder etwas hinter den Flächen sitzt.

8. März 2019: Von  an Lennart Mueller Bewertung: +2.00 [2]

Wenn ich heute noch mal den Führerschein machen müsste, würde ich auch eine Fahrschule mit einer Flotte aus 0-3 Jahre alten Hybrid-Hyundais einer solchen mit 40 Jahre alten D-Kadetts vorziehen.

Nein, das sagt nichts über die Sicherheit der Autos (die sich im Stadtverkehr nicht unterscheidet) und erst recht nichts über die Qualität der Fahrlehrer. Und ja, ich bin mir durchaus bewusst, dass viele von uns sogar auf einem Käfer fahren gelernt haben und deswegen auch keine schlechten Autofahrer sind.

Aber es geht eben beim Fahren Lernen nicht nur um den objektiven Nutzwert, sondern auch um das subjektive Gefühl dabei. Und dazu gehört ein modernes Äußeres - wie übrigens ein moderner Web-auftritt, professionelles beantworten von Kundenanfragen, etc. die auch alle nix über die Qualifikation der Fluglehrer sagen - eben auch dazu. Zudem würde ich auch ganz subjektiv durchaus Zweifel haben, ob es eine Fahrschule, die wirtschaftlich so eng da steht, dass sie mit 40 Jahre altem Fuhrpark operieren muss, bis zum Ende meiner Ausbildung überhaupt gibt - immerhin schaffen es andere Fahrschulen ja, mit immer einigermassen aktuellen Autos durch die Gegend zu fahren.

Und natürlich kann man - wie bei Allem was Fahrschulen betrifft - daraus schon auch ein Sicherheitsargument machen: Fahrschüler, die „gezwungen sind“, in Autos zu lernen die sie eigentlich nicht fahren wollen, werden deutlich wahrscheinlicher versuchen, den Führerschein in den absoluten Mindeststunden zu machen.
Solche, die in der Fahrschule ein Auto fahren, dass sie später ohnehin fahren würden, haben eher den Ansatz „Fahrschule ist ja auch Fahren“ und deswegen eher weniger ein Problem damit, etwas mehr und länger mit Fahrlehrer ihr Können noch zu verbessern.

Ich kann mir vorstellen, dass manche Menschen, die nach einer Flugschule suchen, ganz subjektiv ganz ähnlich nachdenken. Manche sind dabei beim Anblick von 40 Jahre alten Fluggerät sogar wortwörtlich so verunsichert, dass sie soghar in Internetforen fragen, ob das denn sicher sein könne...

8. März 2019: Von ch ess an Gerald Werner Bewertung: +1.00 [1]

Die 152 (3 verschiedene) auf denen ich gelernt habe, waren im Alter eigentlich nicht mehr zu bestimmen Denn im Laufe der Betriebszeit ist eine grosse Zahl, vermutlich die Mehrheit, der Bauteile ausgetauscht worden.

Mein Eindruck war wie Deiner und einiger anderer hier - Zweifel angesichts der Optik.

Wenn Du aber bei den ersten Solofluegen die Kiste aus 2m auf die Bahn wirfst, weil beim Abfangbogen verschaetzt, dann ist Dein FI erleichtert und Du kannst direkt weiterueben ;-)

Da sind moderne Flieger meist etwas weniger robust.

Unterstuetzende Technik finde ich im Rueckblick nicht notwendig, haette mich vom eigentlichen Fliegenlernen abgehalten (too much information), 6 Pack und Hebel war mehr als genug zum beachten...

Wenn Du das kannst sind neue Muster nicht wirklich schwer zu erlernen. Mein Umstieg auf eine 20 Jahre juengere R3000 benoetigte 1-2h (und ich bin sicher kein Naturtalent) gemeinsamen Flug mit erfahrener Begleitung (kein FI).

Sowas wie VP oder Einziehfahrwerk als Teil des PPL zu machen ist fuer mich too much too early.

8. März 2019: Von  an ch ess

Wenn Du aber bei den ersten Solofluegen die Kiste aus 2m auf die Bahn wirfst, weil beim Abfangbogen verschaetzt, dann ist Dein FI erleichtert und Du kannst direkt weiterueben ;-)

Da sind moderne Flieger meist etwas weniger robust.

Ist das so? Gehen Aquilas Reihenweise kaputt, weil sie von Schülern hart gelandet werden? Ich habe hier am Platz zwar schon gelegentlich von Prop-Strikes bei Bugradlandungen gehört, aber noch von keiner, die wegen einer harten Landung ein kaputtes Fahrwerk (oder mehr) hatte.

Vielleicht können hier ja Betreiber von Aquiles/Katanas mal berichte, wie oft sie ihre Flieger ausser der Reihe in die Werft schicken müssen, weil ein Schüler zu hart gelandet ist.

8. März 2019: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an  Bewertung: +1.00 [1]

Erik und ich kennen eine Flugschule, die aus den von Dir beschriebenen / hinterfragten Gründen entsprechend in der Ausbildung teils technisch "rückmigriert" hat. Please confirm, Erik.

Seid ihr nicht bei der RWL gewesen? Die hat doch sechs Aquilas, oder? https://www.rwl-flight.de/flugschule/flugzeuge

8. März 2019: Von Alexander Callidus an Roland Schmidt

und die Aquila sind doch schon extrem robuster Landmaschinenbau.

8. März 2019: Von Roland Schmidt an Alexander Callidus

Die MCR ist kein Maßstab, Alexander ;-)

8. März 2019: Von Jens V. an Gerald Werner Bewertung: +3.00 [3]

Ich frage mich gerade, was jemand denken muss, der mit der Fliegerei anfangen möchte....und dann diese Antworten verfolgt :-) ...Im Prinzip sind flieger aber ganz nett auch zueinander

8. März 2019: Von Hubert Eckl an Gerald Werner Bewertung: +2.00 [2]

Mein alter Fluglehrer sagte mal: " Willst Du schnellstmöglich die Fluglizenz erwerben mach das auf C150/C172. Willst Du fliegen lernen nimm ein paar Stunden Segelflug danach eine Schule mit PA38, Katana etc."

8. März 2019: Von Erik N. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Ich kenne sogar zwei Flugschulen, die jetzt genau KEINE Aquilas mehr anschaffen, sondern C150. Wenn man die Protagonisten fragt, ist der Betrieb von C150/152 einfach wirtschaftlicher.

Die ersten Aquila 210, 211 (auch die, auf der ich gelernt habe) waren wohl anfälliger, einmal seitens des Fahrwerks / Bugrades, aber auch weil die ersten Rotax oft Probleme mit dem ständigen Vollgas - Leerlauf - Vollgas - Leerlauf im Training hatten und auch leicht heiss liefen. Die beiden Aquilas standen abwechselnd leider zu oft im Stall.

Mittlerweile ist das, wenn ich richtig verstehe, im Griff. Rotax hat nachgebessert, der Motor ist anders eingebaut, etc. Ist letztlich eine Philosophiefrage. Ich fand die Aquila gut, eher Segelflieger like, aber die 150 fand ich schon auch cool.

Die Flugschule, bei der ich dann IFR gelernt habe, bietet auch PPL an, und hat jetzt gerade erste eine wunderschöne, rote 150er gekauft dafür.

Das sind alles Leute, die wirklich alles fliegen bzw. geflogen sind - Airliner, Kampfjet, business jets, aerobatics - sie werden das nicht ohne Grund tun.

8. März 2019: Von Gerald Werner an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

Danke für die ganzen Antworten und Meinungen.

Manche sind dabei beim Anblick von 40 Jahre alten Fluggerät sogar wortwörtlich so verunsichert, dass sie soghar in Internetforen fragen, ob das denn sicher sein könne...

Ich würde nicht sagen, dass mich ein derart altes Flugzeug direkt verunsichert. Wie gesagt, ich denke ja nicht, dass der FI selbst lebensmüde ist und der steigt ja nahezu täglich in das Flugzeug. Außerdem benutzen auch viele andere Flugschulen die Cessna 150 und die sind dann ähnlich alt. Auch Youtube ist voll mit Videos in denen die Cessna 150 geflogen wird. Aber ich habe mich eben schon gefragt, ob es da eventuell Nachteile in Sachen Sicherheit geben könnte im Vergleich zu einem neueren Flugzeug. Quasi das "i-Tüpfelchen".

Klar ist mE eine Aquila schöner als eine 150er. Fliegen lernen kann man auf beiden. Ich habe beide Modelle, DA 20 und C150/152 sehr verkürzt sachlich vergleichen

Ich muss sagen, rein optisch gefallen mir weder die Aquila noch die DA20 gut. Ich mag diesen Blasenartien Cockpitkörper nicht und die Tragflächen sind mir auch zu schlank. Da gefällt mir eine Cessna 150 wirklich besser. Aber das ist wohl alles Geschmackssache. Wo die technischen Vor- und Nachteile der genannten Flugzeuge liegen vermag ich nicht zu beurteilen. Die DA40 hingegen macht optisch schon wieder mehr her.

Mir geht es aktuell primär darum die Lizenz zu machen. Da kommt es mir auf das eigentliche Flugzeug, zumindest im Moment, nicht an. Lediglich sicher sollte das Fluggerät eben sein. Ich denke solche Dinge wie Constant-Speed-Propeller etc. lassen sich auch im Nachgang noch erlernen (die nächste Flugschule die Schulung auf einer DA40 anbietet ist außerdem deutlich teurer als die die ich mir aktuell ausgeguckt habe). Außerdem ist für mich jetzt schon klar, dass ich zumindest zu Anfang hauptsächlich alleine fliegen werde. Zum Einen, weil der LAPL während der ersten zehn Flugstunden die Passagiermitnahme nicht zulässt. Zum anderen sind die Menschen in meinem näheren persönlichen Umfeld nicht so wahnsinnig Luftfahrtbegeistert.

Ich frage mich gerade, was jemand denken muss, der mit der Fliegerei anfangen möchte....und dann diese Antworten verfolgt :-) ...Im Prinzip sind flieger aber ganz nett auch zueinander

Ich habe hier im Forum in der Vergangenheit schon die ein oder andere Frage gestellt und irgendwie sind die Antworten irgendwann immer abgedriftet. Vielleicht zeigt das, dass ich die richtigen Fragen stelle? Ich denke aber eher, dass vieles eine Glaubensfrage oder Geschmackssache ist und die jeweiligen Anhänger und "Fanboys" vertreten dann eben ihre jeweilige Meinung. Ähnlich wie bei iPhone vs. Android. Aber alles halb so wild. Das ist alles so schon in Ordnung, ich habe ja nach der Meinung der Leute hier im Forum gefragt und bin dankbar für die Hilfe und Anregungen hier. Und unfreundlich war bislang auch noch niemand.

Eure Einschätzung hier zum Thema "Cessna 150 zu alt" hat mich auf jeden Fall letztendlich in meiner Entscheidung bestärkt. Ich denke ich habe die richtige Flugschule gefunden. Während eines kurzen Informationsgesprächs (das dann doch auch deutlich über eine Stunde gedauert hat, weil ich so viele Fragen hatte), habe ich von dem Besitzer der kleinen Flugschule einfach einen sehr guten Eindruck bekommen. Ich hatte das Gefühl, dass ich nicht unbedingt als "Melkkuh", aus der man möglichst viele Flugstunden rausholen kann, gesehen werde. Vielmehr hatte ich den Eindruck, als würde man mich als zukünftigen Charterkunden verstehen.

Da mir nun klar ist, dass ich mich bezüglich der Sicherheit der Flugzeuge keine Sorgen machen muss, entscheide ich das Für und Wider nach Gefühl... und da mein Bauchgefühl, wie bereits erwähnt, passt, habe ich hiermit meine Entscheidung getroffen.

8. März 2019: Von Sven Walter an 

Nur sind die durchschnittlichen GA-Flugzeuge 3 - 6 mal so alt wie die Durchschnittsautoflotte. Der Vergleich hinkt also gewaltig. Oder kaufst du dir alle 5 Jahre eine neue Malibu?

8. März 2019: Von  an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Wie schon deutlich weiter oben geschrieben: Nein, mache ich nicht, weil ich es mir nicht leisten kann.

Aber ich verkläre das nicht als „die alten Flugzeuge sind so toll, dass ich gar kein Neues will“ sondern verstehe es als das was es ist. Könnte ich es mir leisten, dann würde ich mir alle 3-5 Jahre eine neue TBM kaufen.


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