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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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7. März 2019: Von Lennart Mueller an Sven Walter Bewertung: +2.00 [2]

Ich habe deinen sehr merkwürdigen Satz hinterfragt, dass du bei einer 150er dir den Traum vom Fliegen dann nicht mehr hättest erfüllen wollen. [...] Dass du bei einer 150er fliegen gar nicht mehr hättest lernen wollen (oder Fuji, oder PA38, oder was auch immer bei dir als Schule sinnvoll gewesen wäre mit Top-Lehrer, guter Erreichbarkeit und Verfügbarkeit etc. pp.) ist nahe an gehirnamputiert.

Ich weiß natürlich nicht, ob du dir vorstellen kannst, dass es Leute gibt, die diese Art der Fliegerei abseits von "unbedingtem Erfüllungswillen" oder "Traum vom Fliegen" einfach völlig wertfrei als potentielles Hobby anschauen und aus dem ersten Eindruck heraus entweder ernsthaftes Interesse entwickeln, oder den Gedanken verwerfen. Diesen Ersteindruck, zu dem auch das Fluggerät gehört, kann man entweder belächeln oder ernst nehmen. Es wäre interessant, welche Impressionen eine Schüler- oder Studentengruppe zu welchem Flugzeugpark hätte, zusammen mit der Frage, ob sie einen oberen 4-stelligen Betrag für eine Flugausbildung mit diesem oder jenem Fluggerät ausgeben würden.

Und um auf den Satz zurückzukommen: Ja, hätte da nur ein Schulflugzeug gestanden, das mir (wie die Cessna-Schulterdeckerreihe insgesamt) überhaupt nicht gefällt, hätte ich es sein lassen, das Geld gespart und vielleicht irgendwann später den Flugschein in Erwägung gezogen. Ich brauchte damals nicht zwingend eine Lizenz und wäre auch nicht unglücklich geworden. Bei einem Flugplatzfest saß ich mal in der Katana, war positiv beeindruckt, das Gesamtpaket war (auch mit anderen Flugschulen verglichen) stimmig, also habe ich es durchgezogen.

7. März 2019: Von Sven Walter an Lennart Mueller

Klar, mit all den Formulierungen kann man das voll und ganz nachvollziehen. Es klingt aber auch vollkommen anders, auch wenn du vielleicht das Gleiche meintest aus deiner Perspektive.

8. März 2019: Von Kilo Papa an Lennart Mueller Bewertung: +3.00 [3]

Bei allem Respekt und Verständnis, aber so kann man wirklich nur reden, wenn man noch nie eine 15x geflogen ist. Keine Frage, optisch ist das Ding fragwürdig, aber rein fliegerisch ein herausragendes Gerät. Leichtfüßig, im Grunde easy to fly, wenn auch mit Tücken, aber mit einem enorm breiten Spektrum gerade fürs schulen. Kaufen würde ich mir keine (wenngleich ich den „Vorgänger“ besitze, der weit weniger forgiving ist), aber damit Schulen ist ein Genuss. Eng, stinkt, aber hat Charakter. Mir ist völlig unverständlich wie man sich dieser Perle nur der Optik wegen entziehen kann. Ein derart verzeihendes Flugzeug sucht man heutzutage.

8. März 2019: Von Chris _____ an Kilo Papa

wieso ist ein schulterdecker optisch fragwuerdig?

form follows function.

manche gucken gern runter beim fliegen.

8. März 2019: Von Kilo Papa an Chris _____

Nochmal lesen, Chris. Ich schrieb, dass ich persönlich die 15x optisch jetzt nicht gerade als Highlight empfinde, nichts von Schulterdecker generell. Wenn ich weiterhin schreibe, dass ich den Vorgänger im Hangar stehen habe, dann dürfte klar sein, dass ich mit Schulterdeckern erstmal kein Problem habe, oder?

8. März 2019: Von Chris B. K. an Chris _____

wieso ist ein schulterdecker optisch fragwuerdig?
form follows function.

Moin,

gerade wenn es um "form follows function" geht, habe ich mit manchen Hochdeckern ein Problem. Im engen Kurvenflug kann man da den Luftraum in Kurvenrichtung nicht gut beobachten, weil die eigene Tragfläche im Weg ist. Bei einem Tiefdecker gibt die kurveninnere Tragfläche den Blick frei, wenn sie im engen Kurvenflug nach unten wegkippt. Bei einem Hochdecker versperrt einem die nach unten kippende innere Fläche die Sicht.

Kommt natürlich auch darauf an, ob man vor, unter/über oder etwas hinter den Flächen sitzt.

8. März 2019: Von  an Lennart Mueller Bewertung: +2.00 [2]

Wenn ich heute noch mal den Führerschein machen müsste, würde ich auch eine Fahrschule mit einer Flotte aus 0-3 Jahre alten Hybrid-Hyundais einer solchen mit 40 Jahre alten D-Kadetts vorziehen.

Nein, das sagt nichts über die Sicherheit der Autos (die sich im Stadtverkehr nicht unterscheidet) und erst recht nichts über die Qualität der Fahrlehrer. Und ja, ich bin mir durchaus bewusst, dass viele von uns sogar auf einem Käfer fahren gelernt haben und deswegen auch keine schlechten Autofahrer sind.

Aber es geht eben beim Fahren Lernen nicht nur um den objektiven Nutzwert, sondern auch um das subjektive Gefühl dabei. Und dazu gehört ein modernes Äußeres - wie übrigens ein moderner Web-auftritt, professionelles beantworten von Kundenanfragen, etc. die auch alle nix über die Qualifikation der Fluglehrer sagen - eben auch dazu. Zudem würde ich auch ganz subjektiv durchaus Zweifel haben, ob es eine Fahrschule, die wirtschaftlich so eng da steht, dass sie mit 40 Jahre altem Fuhrpark operieren muss, bis zum Ende meiner Ausbildung überhaupt gibt - immerhin schaffen es andere Fahrschulen ja, mit immer einigermassen aktuellen Autos durch die Gegend zu fahren.

Und natürlich kann man - wie bei Allem was Fahrschulen betrifft - daraus schon auch ein Sicherheitsargument machen: Fahrschüler, die „gezwungen sind“, in Autos zu lernen die sie eigentlich nicht fahren wollen, werden deutlich wahrscheinlicher versuchen, den Führerschein in den absoluten Mindeststunden zu machen.
Solche, die in der Fahrschule ein Auto fahren, dass sie später ohnehin fahren würden, haben eher den Ansatz „Fahrschule ist ja auch Fahren“ und deswegen eher weniger ein Problem damit, etwas mehr und länger mit Fahrlehrer ihr Können noch zu verbessern.

Ich kann mir vorstellen, dass manche Menschen, die nach einer Flugschule suchen, ganz subjektiv ganz ähnlich nachdenken. Manche sind dabei beim Anblick von 40 Jahre alten Fluggerät sogar wortwörtlich so verunsichert, dass sie soghar in Internetforen fragen, ob das denn sicher sein könne...

8. März 2019: Von Sven Walter an 

Nur sind die durchschnittlichen GA-Flugzeuge 3 - 6 mal so alt wie die Durchschnittsautoflotte. Der Vergleich hinkt also gewaltig. Oder kaufst du dir alle 5 Jahre eine neue Malibu?

8. März 2019: Von  an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Wie schon deutlich weiter oben geschrieben: Nein, mache ich nicht, weil ich es mir nicht leisten kann.

Aber ich verkläre das nicht als „die alten Flugzeuge sind so toll, dass ich gar kein Neues will“ sondern verstehe es als das was es ist. Könnte ich es mir leisten, dann würde ich mir alle 3-5 Jahre eine neue TBM kaufen.

8. März 2019: Von Sven Walter an 

Dann nimmst du den Widerspruch zu deiner Argumentationskette aber durchaus wahr?

23. März 2019: Von Gerald Werner an Sven Walter

Ich würde das Thema mit einer kurzen Frage gerne nochmals kurz aufwärmen:

Wenn man auf einem Flugzeug mit Yoke (z. B. C150) bzw. einem Flugzeug mit Stick (z. B. DA20) gelernt hat, ist der Umstieg auf den jeweils anderen Steuermechanismus kompliziert oder verläut das recht intuitiv?

Danke.

Gruß Gerald

23. März 2019: Von  an Gerald Werner Bewertung: +1.00 [1]

Das dauert in der Regel nur Minuten!

Manchmal mache ich kurze Einweisungen auf die Cirrus und immer wieder sind Piloten die von Cessna, Piper etc. kommen wegen des „Side Yoke“ verunsichert. Wenn sie nach dem Start die Klappen eingefahren haben ist es schon kein Thema mehr.

Die schönste und direkteste (wenn auch nicht die komfortabelste) Form des Fliegens ist und bleibt der Stick.

24. März 2019: Von Timm H. an Gerald Werner Bewertung: +2.00 [2]

Kann ich bestätigen! Vom Segelflug kommend (20 Jahre Knüppel mit rechts bedient) über Cessna zu Cirrus kein Problem. Cirrus war in der Tat die schnellste Umstellung. Gefühlte 30 Sekunden. Ehrlich!

Zum IFR fliegen ist sidestick am besten geeignet, finde ich. Da ist nichts im weg. Man kann locker ein DIN-A4 Kniebrett unterbingen oder ein normales iPad. Oder beides...

24. März 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an Timm H. Bewertung: +1.00 [1]

Oder einen richtigen Tisch aufklappen :-)

26. März 2019: Von reiner jäger an Gerald Werner

Ich bin mein Leben lang normale Flugzeuge geflogen Piper/Cessna/TB Dann habe ich mir eine Morane gakauft: ungelenktes Bugrad und Knüppel. Bei der Einweisung habe ich fast alles auf dem Flugplatz gerade so nicht getroffen. Als der Flieger dann irgendwann spektakülär zum Startpunkt kam ging alles intuitiv: wie beim Karussell: ziehen rauf, drücken runter. War absolut intuitiv. Inzwischen klappt das auch mit dem rollen


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