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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Welche Bedeutung hat ein Flugplatz für die Gesellschaft?
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17. Februar 2020: Von Florian R. an Mich.ael Brün.ing

Hier sind ein paar Daten, die vielleicht für die Diskussion passend sind. Diese wurden in der GAMA/IAOPA-Umfrage 2019 erhoben. Die Umfrage von 2020 ist jetzt offen, dafür habe ich einen separaten Thread erstellt.Estimated Economic Contribution of Non-Commercial GA per Member State (SEP+SET+MEP)

18. Februar 2020: Von Alexander Callidus an Florian R.

...200 Millionen in Deutschland pro Jahr. Soviel wie ein größeres Krankenhaus., von denen es insgesamt über 2000 gibt. Ist das jetzt ein Argument für oder gegen die Bedeutung der GA?

18. Februar 2020: Von Papa Fox an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]

naja jährlich sterben im strassenverkehr über 3000 Menschen und durch ärztrepfusch kommen weitere 3000 hinzu mit hoher dunkelzifffer da es anscheinend kein reporting gibt. da schreit niemand aber wehe ein kleinflugzeug stürzt irgendwo ab. so schnell kann man gar nicht rennen so kommen die lieben medienvertreter aus allen ritzen und verdrehen einem das ungesprochene wort im mund.

18. Februar 2020: Von Ernst-Peter Nawothnig an Alexander Callidus

Das sind keine 50 Windräder. Absolut marginal, unbedingt verstecken.

18. Februar 2020: Von Papa Fox an Ernst-Peter Nawothnig

gute idee! kompromiss vorschlag an alle aktivisten und flugplatz-gegner:

hiermit erklären wir ga piloten, auf flugzeuge und flugplätze, hobby, beruf, berufung zu verzichten und unser restliches leben nur noch jämmerlich vor uns her zu vegetieren, kommt von vegan. im umkehrschlusss und als buße für jahrzehntelanges, sinnloses verbrennen fossiler brennstoffe und für jedes schmunzeln dabei werden auf jedem stillgelegten flugplatz mindestens 50 windräder errichtet.

was meint ihr wie schnell wir sogar sonntags mittags wieder fliegen dürfen ;-)

19. Februar 2020: Von Wolff E. an Papa Fox

vegan kommt aus dem indianischen und heißt soviel wie "bad hunter".

Im Ernst. Es gibt ca 74.000 Alkoholtote jedes Jahr in Deutschland. Da geht eher keiner gegen vor. Nur die Grünen (wieso wundert mich das nicht) wollen Alkohol teurer machen. Das hat in Skandinavien auch nichts gebracht. Aber die Medien gehen gegen Kleinflugzeuge vor. Etwas unverhältnismässig....

Hier zur Info: https://www.google.com/search?q=wieviel+alkoholtote+in+deutschland+pro+jahr&rlz=1C1GCEU_deDE865DE865&oq=wieviel+alkoholtote&aqs=chrome.1.69i57j0l3.6576j0j2&sourceid=chrome&ie=UTF-8

22. Februar 2020: Von Lutz D. an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Wie kommst Du auf die Aussage, dass das in Skandinavien nichts gebracht hat?
Aktuellere Studien scheinen zu zeigen, dass die Aufhebung etwa des Monopols in Schweden deutlich mehr Krankheitstage, Todesfälle und Gewalttaten mit sich bringen würden.

Schweden und Norwegen haben im Vergleich zu Nachbarländern einen deutlich niedrigeren Pro-Kopf-Alkoholkonsum.

Having said that: bin selbst absoluter Gegner solcher Regulierung.

22. Februar 2020: Von Wolff E. an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Ich gehe da mehr von Alkoholmissbrauch aus als von dem Grund dafür. Alkoholmissbrauch durch Preiserhöhung zu minimieren kommt da zu kurz. Und wer in Spanien besoffene Skandinavier gesehen hat bzw werktags in Kneipen in Finnland, die abends um 19 uhr trokelnd durch die Kneipe wandern (selbst mehr fach gesehen) oder das Alkoholvernichten auf schwedischen Hochzeiten (selber erlebt und von Schweden bestätigt), weiß, was ich meine. In Spanien und Italien ist Alkohol bezahlbar, aber es gibt deutlich weniger (zumindest auffallend) total betrunkene Bürger, und wenn, leider oft Touristen. Meines Wissens ist Deutschland im Alkoholverbrauch weiter oben als Spanien oder Italien und dort ist Alkohol billig, wobei Spanien sich nicht so stark von Deutschland abhebt, aber Italien schon. Unter dem Strich sehe ich das so, das sich die Allgemeinheit den Alkohol wegen dem hohen Preis nicht leisten kann, aber der Alkoholmissbrauch dadurch nicht gestoppt wird. Der Alkoholmissbrauch hat einen Grund und der muss gefunden und behoben werden. Mit verboten oder Preiserhöhung erreicht man da gar nichts. Irgendwie ist der Druck wohl zu hoch oder Alkohol als Kompensation gesellschaftsfähig.

22. Februar 2020: Von Karpa Lothar an Wolff E.

Stimme ich voll zu

es gilt die gesellschaftlichen Ursachen zu finden und den Mangel bzw. ungestillte Bedürfnisse auszugleichen.

Verbote sind reine Symptombekämpfung, wie in der klassischen Medizin. Aber auch hier gibt es einige, die genesen - trotz einer Behandlung.

22. Februar 2020: Von Sven Walter an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Wir müssen in einer freiheitlichen Gesellschaft einfach deviates oder nicht wünschenswertes Verhalten, mit dem man sich aber primär nur selbst schädigt, akzeptieren - wir brauchen nur mehr Verursacherprinzip.

Beispiel Sündensteuern: Einfach zu Sündenabgaben machen, Alkohol- und Tabakabgabe einheitlich erheben, aber direkt an die Krankenkassen abführen (pro Kopf), das senkt die Arbeitslosigkeit, da dann Erwerbsarbeit günstiger wird; es senkt die Schwarzarbeit, da die Anreize gemindert werden. Es ist verursachergerechter als jetzt.

Auf den Flugbetrieb bezogen: Umwandeln der Mineralölsteuer beim Fliegen in eine Kommunalabgabe, die direkt in den Gemeindehaushalt der verschallten Gegend geht. Auf einmal haben wir ganz viele verursachergerechte Kosten und Infrastrukturkosten, die sich selbst tragen. Und verlangen dazu noch FoF und PCL, RNAV-Approaches auf VFR-Graspisten etc. Und im Bundeshaushalt fällt es nicht mal auf, bei der Gemeinde hingegen hat man das Killerargument zur Flugplatzerhaltung.

22. Februar 2020: Von Papa Fox an Sven Walter

verursacherprinzip? hilft auch nicht weiter wenn die tatsächlich verursachten kosten nicht transparent wieder gegeben werden. erstaunicherweise sind es doch gerade jene, die am lautesten gegen ausgleichende als linke vergesellschaftung beschimpfte bemühungen wettern, die gewinne in ihre eigenen taschen stecken und verluste oder notwendige investitionen oder auch folgekosten auf die allgemeinheit abschieben oder die hand aufhalten. aktuelles beispiel: private krankenkassen und der vorschlag von bertelsmann (!) diese doch bitte abzuschaffen. ja, macht absolut sinn nachdem man jahrzehnte an den geburtenstarken jahrgängen profitiert hat alles einzustampen bevor diese ab 2030 in den ruhe stand wechseln nur noch geld kosten.

ich brauche nur nach england zu schauen, warum bricht sich dort die empärung, der dumpfe nationalismus kulminiert in so etwas irrsinnigen wie dem brexit bahn? weil die wirtschafts- und politikerkasten dort über jahrzehnte kleptomanie betrieben haben und die kluft zwischen arm und reich, zwischen london und hinterland größer und größer wurde. das was wir da sehen kommt genauso auf uns zu und dann gnade uns gott, wenn unsere tollen anti-terrorgesetze und befugnisse für den staat von anderen politischen kräften instrumentalisiert werden.

22. Februar 2020: Von Sven Walter an Papa Fox

Ich sehe da jetzt keinen Widerspruch zu dem, was ich geschrieben habe ;-).

Man kann es halt bei den meisten Dingen (Energiesteuer z.B.) nicht über Nacht machen, aber die Sündenabgaben schnell in großen Schritten, Energieabgaben und gesetzlicher Rahmen im Bereich EE gleichmäßig über sagen wir 15 Jahre in inkrementellen Schritten, evolutionär statt revolutionär.

PKV bekommste nur mit sagen wir Vorlauf 3 Jahren abgeschafft, und um es verfassungsrechtlich abzusichern, muss man halt Aktuare teuer bezahlen, aber alles andere gäbe die Verfassung her. Nur bei knappen Mehrheiten will sich bei sowas keiner die Finger verbrennen.

Ist bei der Altersversorge auch ein uralter Geburtsfehler, wenn man das in den 50ern einheitlich für alle gemacht hätte, wäre es ein Selbstläufer gewesen. So wollte man die Freiberufler gar nicht in der BfA/ Rentenkasse haben, die haben's dann selbst gemacht und lange lief es deutlich lukrativer. Dann kommt der Sozialneid, aber der Geburtsfehler lag deutlich früher.

Mineralölsteuer direkt an die Flugplatzgemeinde ist das Gerechteste überhaupt. Das hätte FJS mal in den 80ern durchdrücken sollen, nicht die Mineralölsteuerbefreiung. Wir haben bis heute ein Reputationsproblem und ein Rechtfertigungsproblem, statt einmal im Jahr für die Vereinswiese oder die VLP-Piste an die Gemeinde was Kostendeckendes abzuführen.

23. Februar 2020: Von Papa Fox an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

ja kein widerspruch, eher eine präzisierung.lass uns bei fllugplätzen bleiben, von den anderen dingen habe ich zwar eine meinung aber weniger ahnung.

das mit der mineralölsteuer bin ich auch bei dir, wenngleich das der reputation wieder abträglich werden könnte, wenn wutbürger da mauschelgeschäfte vermuten. die grünen verstehen die mineralölsteuer ja zeitgleich auch als instrument zur reduzierung und als sozialen ausgleich. wenn aus deren sicht die größten umweltverschmutzer für jeden vermeintlich sinnlos verflogenen liter sprit auch noch belohnt werden, das wird nimmer gut gehen.

wir als überwiegend hobby- und freizeitpiloten haben ein problem solang der luftsport als irgendetwas besonderes oder gar elitäres dahingestellt wird. sicher gibt es auch jene, die sich den 2. porsche und 3. amg in die garage stellen und ein flugzeug als invest zum geldparken betrachten. die betroffenen von flugplatzschliessungen und immer weiteren einschränkungen und auflagen sind aber die vielen haltergemeinschaften, vereine und motorfluggruppen, deren daseinszweck es ist, menschen in die luft zu bringen. menschen, die sich keine cirrus mal eben anschaffen und betreiben können. menschen aus der mitte der gesellschaft, die durch den luftsport ihr umfeld bereichern und zur vielfalt einer kommune beitragen und eben nicht nur luftlärm erzeugen. das genau sind die aktivposten auf der haben-seite einer bilanz, die meiner meinung nach wenig gewürdigt, ja grundsätzlich immer unter den tisch fallen gelassen wird.

23. Februar 2020: Von Sven Walter an Papa Fox

Jepp, die tragen ja auch den größten Teil der Last.

Ich würde immer zweigleisig argumentieren - die Luftsportvereine, gerade mit den Rundflügen und günstigem Fliegen auf der einen Seite, die dezentrale Erreichbarkeitsstruktur auf der anderren Seite. Und da brauchste den Arbeitgeber vor Ort, der das auch nutzt und den Entscheidern ganz klar mit kommuniziert.

Was die Gemeinden angeht: 1 km "Landstraße" verbindet sie mit dem Rest Europas und kann sogar Geld bringen, wenn man das umgeschichtet hätte. Jeglicher sonstige Aufwand ist größer im Bereich der Verkehrsinfrastruktur.

23. Februar 2020: Von Chris _____ an Sven Walter Bewertung: +0.33 [7]

(antworte dem letzten)

Bin gestern auf der Insel Usedom (Heringsdorf) gelandet. Der Taxifahrer erzählte, vor wenigen Jahren hätte es eine Diskussion gegeben, den Flugplatz zu schließen. Obwohl zu der Zeit 10 Punkt-zu-Punkt-Linien nach Heringsdorf geflogen seien. Nur der AfD-Mann habe sich klar gegen die Schließung positioniert, alle anderen hätten herumlaviert.

Ich weiß nicht, ob die Geschichte stimmt, gebe das hier nur wieder. Finde Diverses an der Story hanebüchen.

EDIT: als Reaktion auf die Trollerei weiter unten will ich mal klarstellen, dass mich diese Geschichte deshalb schockiert - wenn sie stimmen sollte - weil die etablierten Parteien sich so ein Eigentor schießen und es der AfD - die ich überhaupt nicht gut finde - leicht machen, Wähler zu fangen.

23. Februar 2020: Von Sven Walter an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Warum? Auch ein Blinder trinkt mal 'nen Korn, sagt man im Norden.

Da die Betriebskosten eines Verkehrsflughafens (Heringsdorf) nunmal nicht unerheblich sind, muss man da als klamme Gemeinde ganz nüchtern nachrechnen. Oder halt Bürokratie bekämpfen: Remote Tower, PCL, Feuerwehr doppelt auslasten, da gibt's diverse Punkte. Oder downgrade zu VLP.

31.000 Fluggäste 2018 lt. Wikipedia. Mal 20 k, mal 40 k.

23. Februar 2020: Von Chris _____ an Chris _____

Also ich leg ja nun wenig Wert auf grüne Pünktchen, aber warum ausgerechnet mein Beitrag zum Flugplatz Heringsdorf in diesem Thread in Bezug auf "Inhalt, Stil und Bezug" schlecht gewesen sein soll, könntest du mir mal erklären, Papa Fox....

schon irgendwie amüsant hier

23. Februar 2020: Von Papa Fox an Chris _____ Bewertung: -1.67 [4]

gegenfrage: was hast du mit deinem nicht verifizierbaren oder falsifizierbaren braunen einwurf bezweckt?

schau mal bei cipolla nach, was dumm ist. manchmal wünsche ich mir, daß jeder, der im internet mit brauner scheisse rumwirft, sich doch besser einfach nur wie dieser flatearthler hier in die luft schiessen würde.

23. Februar 2020: Von Sven Walter an Papa Fox Bewertung: +5.00 [5]

Sorry, aber das ist kein brauner Einwurf. Wenn irgendein Rechtsaußen ausnahmsweise mal was politisch Vernünftiges vertritt oder vertreten würde, macht das den Mann nicht wählbar, aber die Sachentscheidung nicht falscher.

Abschaffung der Flugleiterpflicht, oder nennen wir es zarte Schritte zur Aufweichung, hat in Felix Austria ja ein FPÖ-Verkehrsminister angeschoben. Wenn die SVP, FPÖ oder noch unsäglichere bundesrepublikanischen Rechtsausleger irgendwo im Wahlprogramm Vernünftiges haben, ändert das am Rest nix. Kein Grund sie zu wählen, aber nüchtern drüber reden darf man wohl. Sonst sinken wir auf deren Niveau. Oder?

23. Februar 2020: Von Chris _____ an Papa Fox Bewertung: +3.33 [7]

@Papafox: ich habe keinen "braunen Einwurf" getätigt. Irgendwas hast du da grandios missverstanden.

Ich habe mich eigentlich klar ausgedrückt und einen Taxifahrer zitiert. On-topic, weil es um einen Flugplatz geht. Und dass ausgerechnet ein AfDler (laut dem Taxifahrer) hier die vernünftige Position einnimmt, macht mir Sorge, ich glaube, das spricht auch aus meinem Beitrag, siehe letzter Satz.

Dein Leseverständnis lässt zu wünschen übrig, wie auch deine Fäkalsprache.

Und dein Link zu dem "Flatearthler" ist menschenverachtend, nichts weiter. Du willst "nicht dumm" sein und/oder moralisch höherstehend? Dass ich nicht lache.

Zum Schluss nochmal zur Klarstellung: ich bin das Gegenteil eines AfD-Wählers. Allerdings bin ich auch mit den sogenannten etablierten Parteien überhaupt nicht zufrieden. Denn deren Bockmist hat die AfD ja überhaupt erst entstehen lassen.

24. Februar 2020: Von Olaf Musch an Chris _____

ich bin das Gegenteil eines AfD-Wählers. Allerdings bin ich auch mit den sogenannten etablierten Parteien überhaupt nicht zufrieden.

Vorsicht bei Aussagenlogik: Das Gegenteil des AfD-Wählers könnte auch der AfD-Gewählte sein...

Und ganz ehrlich: Zwischen der Aussage, mit den etablierten Parteien nicht zufrieden zu sein und dem - ebenfalls von Dir hier im Forum geäußerten - "bitte geht endlich sterben" ist aus meiner Sicht ein himmelweiter Unterschied.

Und Du wunderst Dich, dass Du rechts verortet wirst? Ernsthaft?

Olaf

24. Februar 2020: Von Chris _____ an Olaf Musch

Und Du wunderst Dich, dass Du rechts verortet wirst? Ernsthaft?

Ja. Wer hier ein wenig mitliest und nicht einzelne Aussagen aus dem Zusammenhang reißt, wird nicht in die Nähe einer solchen Vermutung kommen. Und schon gar nicht mir Selbstmord nahelegen, bevor er mal nachfragt. Aber gut, ich unterstelle mal, dass Papafox vielleicht in jugendlichem Übermut schreibt.

Und bevor du mir das saloppe "geht endlich sterben" entgegenhältst - guck nochmal nach, damit waren die Parteien gemeint, nicht die Menschen darin. Denn nicht nur, dass die etablierten Parteien die Nazis nicht aus dem Bundestag schaffen rauszuhalten, man hat bisweilen sogar den Eindruck, dass sie versuchen, Kerninhalte zu übernehmen (umfassende Ermächtigungen für Polizei, Zoll, Verfassungsschutz, oder das ständige Zeigen auf Flüchtlinge als vorgebliche Ursache aller Probleme), um auf diese Weise Wählerstimmen zu kriegen. Anstatt dass sie mal erklären, wie und warum sie an Werten wie Menschenrechten oder auch Bürgerrechten festhalten.

Lesekompetenz ist in Internetforen Mangelware. Und Piloten sind da keine Ausnahme. Soll ja welche geben, die auch ihr POH nicht lesen.

Eine Abneigung gegen die sogenannten etablierten Parteien als Indiz für eine AfD-Zuneigung zu werten, ist ein gedanklicher Kurzschluss. Es gibt noch andere Parteien, außerdem kann man auch "nicht wählen" oder den Stimmzettel ungültig machen. Beides würde ich einem Kreuz bei der AfD BEI WEITEM vorziehen.

Schlimm finde ich, wenn zu einzelnen Sachfragen (zB ZÜP, Flugplatzschließung, s.o.) ausgerechnet die AfD eine vernünftige Position gegen die offenbar in Schockstarre befindlichen "großen Volksparteien" vertritt. Oder?

Das Gegenteil des AfD-Wählers könnte auch der AfD-Gewählte sein.

Nein. Das wäre das GegenSTÜCK. Know the difference.

24. Februar 2020: Von  an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

"Schlimm finde ich, wenn zu einzelnen Sachfragen (zB ZÜP) ausgerechnet die AfD eine vernünftige Position gegen die offenbar in Schockstarre befindlichen "großen Volksparteien" vertritt. Oder?"

Thomas Ehrhorn, AFD, im Bundestag, rechts in der Liste der Einzelreden

Das ist also eine "vernünftige Position"?

Gruß - Wolfgang

24. Februar 2020: Von Chris _____ an 

Oh. Ich hatte es so verstanden, dass er gegen die ZÜP war. Wenn das nicht so war, dann habe ich das wohl verwechselt. Oben korrigiert.

Im übrigen reicht's mir jetzt. Auch du legst mir Dinge in den Mund, die ich so nicht gesagt habe.

24. Februar 2020: Von  an Chris _____ Bewertung: +3.00 [3]

EDIT Zur Wahrung des Forenfriedens als thematisch überspannt beurteilt und gelöscht.

Gruß - Wolfgang


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