Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Juni
Belgien: Das schleichende Avgas-Verbot beginnt
EASA Part-IS: Geschenk an die Consultingbranche
Cockpithelligkeit – Nerd-Edition!
Turbinenkunde: Warum so durstig?
Zehn Jahre Wartungsstau
Ein intaktes Flugzeug wird zum Absturz gebracht
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Flugtaxis könnten ab 2025 den Testbetrieb in Deutschland aufnehmen
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

  688 Beiträge Seite 11 von 28

 1 ... 11 12 13 14 15 16 17 ... 27 
 

22. August 2024 11:22 Uhr: Von Alexander Callidus an P.B. S.

Zwei Artikel werden sehr deutlich:


https://www.aerokurier.de/elektroflug/lilium-jet-dossier/

"Anfangs habe man an der TU München Lilium interessiert verfolgt, umso mehr, weil CEO Daniel Wiegand hier sein Studium der Luft- und Raumfahrttechnik absolviert hat. "Das Team kam auch zu uns und hat seine Idee vorgestellt, aber uns war schnell klar, dass das Basiskonzept so nicht funktionieren kann", erinnert sich Hornung. Man habe seinerzeit Hilfe angeboten, aber das Lilium-Team habe abgelehnt. "Die wollten nur das Label der TU München als Referenz und haben damit ihr Image weiter aufpoliert, mutmaßlich, um sich für Investoren interessant zu machen. Da haben wir dann unser Veto eingelegt und darauf gedrungen, keine Verbindung mehr zwischen dem Lilium und dem Lehrstuhl für Luftfahrtsysteme herzustellen. Mit solch windigen Sachen wollen wir nichts zu tun haben."


https://saudimag.de/archive/9084

"Betrachtet man es realistisch, so wird man mit einem serienreifen Fluggerät – wenn überhaupt alle Probleme gelöst werden könnten (was an sich aber unrealistisch ist) – eher um das Jahr 2035 rechnen können. Das ist eine lange Zeit, und es ist zweifelhaft, dass sich Investoren noch so lange mit Computeranimationen und schönen Worten abspeisen lassen. Eher stehen die Zeichen dafür, dass Lilium über kurz oder lang von seinem Lilium Jet Abstand nehmen wird, um ein ganz neues Muster aufzubauen. Dieses könnte dann die ersten Erfahrungen der eVTOL-Konzepte anderer Hersteller nutzen. Oder, dass Lilium sich zu einem reinen Beratungsunternehmen für Lufttaxi-Logistik entwickelt, ohne eigenes Muster und ohne eigene Produktion.

Für deutsche Firmen, die Geschäfte in Saudi-Arabien machen oder machen wollen, würde das Versagen von Lilium ein Imageproblem darstellen, das auf alle Branchen ausstrahlen würde. "

Aber ich fürchte, die bekommen noch von irgendwoher Geld.

22. August 2024 12:22 Uhr: Von Markus S. an Alexander Callidus Bewertung: +2.00 [2]

Was mich sehr wundert, sind Leute wie Tom Enders die für so ein Vorhaben ihren guten Namen hergeben. Wird wohl am üppigen Gehalt oder Beteiligung liegen. ;-)

22. August 2024 12:37 Uhr: Von Michael Söchtig an Markus S.

Vermutlich werden viele gute Technologien übrig bleiben, die dann rausgekauft woanders erfolgreich genutzt werden. Thielert als Beispiel, wobei der hatte ja wenigstens ein Produkt.

22. August 2024 12:47 Uhr: Von Joachim P. an Markus S. Bewertung: +3.67 [4]

Vielleicht kann man den Zweisitzer als UL zulassen und dann an Wingly verkaufen? Die haben ja noch Investorengeld und könnten dann ohne AOC gewerblich fliegen. ;)

22. August 2024 13:02 Uhr: Von Horst Metzig an Mich.ael Brün.ing

Ich habe bisher bei keinen aller veröffentlichten Beiträge/Artikel zu diesen Flugtaxis etwas über Risiken einer Kollision unter den Flugtaxis gelesen.

Dazu stelle ich mir Fragen, in welcher Anzahl sollen diese Flugtaxis ein vorgegebenes Gebiet abdecken? Welche Personengruppen sollen diese nutzen? Wie rechnet sich die wirtschaftliche Rentabilität bei Betrachtung der zu befördernden Personenzahl? Vor allen, wer koordiniert später diesen Schwarm an Flugtaxis, welche Beispielsweise als Zubringer zum Flughafen Frankfurt dienen?

Eine technische Machbarkeit ist das eine, etwas anderes ist eben die Verkehrslenkung dieser Flugtaxis. Sehen und Gesehen werden im VFR? Sollen diese Flugtaxis ohne Pilot autonom verkehren, unter dieser Sicht sollten meine Fragen besonders gut überlegt werden.

Als Zubringer zum Flughafen Frankfurt gibt es heute Hubschrauber, welche zu gewissen Preisen von Jedermann/Frau benutzt werden können.

Wenn ich lese, mit Flugtaxis diesen Verkehrsstau auf den Strassen umfliegen zu können, stellt sich die Frage, kann sich dieser Verkehrsstau später auch in die Luft übertragen, wenn jeder in den Genuss dieser Flugtaxis kommen möchte?

22. August 2024 13:19 Uhr: Von Reinhard Haselwanter an Horst Metzig Bewertung: +1.00 [1]

Keine Sorge, Horst ! Dem allen steht erst einmal das Problem der Energiedichte in (elektrischen) Speichern entgegen... Ich denke, wenn dieses Problem gelöst ist, sind auch alle anderen Probleme gelöst. Die Anwendungsfälle für hochkapazitive Energiespeicher wären aber m.E. nach so vielfältig, dass sich ein Unternehmen, welches tatsächlich etwas erreichen wollte, es sich zur Aufgabe machen sollte, dieses Generalproblem zu lösen... dies stellt für sich die einzig derzeit zu lösende Hürde für viele Anwendungen dar. Parallel dazu müsste die Energiegewinnung dezentralisiert werden, sowie die Distribution ertüchtigt werden (Netzausbau... da sehe ich ebenfalls große Hürden - jeder will Strom haben, aber er soll bitteschön direkt aus der Steckdose kommen; und wie er vom Kraftwerk/Solarpark etc. dahin kommt, ? Hat ja bisher auch geklappt... Hier (Entwicklung Energiespeicher) EUR 1 Mrd. (oder X Mrd.) zu investieren, würde der europäischen Wirtschaft tatsächlich einen großen Wettbewerbsvorteil bringen... Der Leitungsbau ist eine gesellschaftspolitische Frage. Aber wenn es (womöglich bald schon) dunkler wird in Europa, dann denke ich, dass auch ein Netzausbau wieder einen breiteren Konsens erfahren könnte...

22. August 2024 13:33 Uhr: Von Horst Metzig an Reinhard Haselwanter

Diese Überlegungen sind richtig, dennoch zweifle ich am Gesamtsystem deshalb, weil Flugtaxis für eine sehr grosse gesellschaftliche Schichtung ausgelegt werden. Also verlagert sich der Stau von der Strasse in die Luft?

Zur Zeit bieten Hubschraubertransportfirmen diesen Transferservice an, für welchen die Flugtaxis angedacht sind.

Sollen Flugtaxis eine Konkurrenz zu allen bestehenden Hubschraubertransportfirmen werden?

Mann muss in diesen Flugtaxisystem auch die menschliche Eigenschaften mit einbeziehen in einer Machbarkeitsuntersuchung. Menschliche Eigenschaften sind am wenigsten vorhersehbar und kalkulierbar.

22. August 2024 14:11 Uhr: Von F. S. an Horst Metzig

Stimmt! Das ist das wesentliche Problem an der Sache! Wir brauchen dringen neue Ausbildung und Ausrüstung der Polizei. Sonst geht das schief. Du solltest unbedingt einen Termin bei der Innenministerin und dem Chef von InterPol machen, um das zu besprechen. Ich hab da mal ein Konzept vorbereitet:



1 / 1

e377d08f-d90c-414f-bff0-1ceaee207c15.jpeg

22. August 2024 15:49 Uhr: Von Thomas Dietrich an Horst Metzig Bewertung: +2.00 [2]

Horst,

erstmal müssen diese Geschwüre fliegn. Und Zwei auf einem Haufen sind dann immer noch kein Schwarm. Die haben ganz andere Probleme, nämlich die Physik. Die Props der Lillium Konzepte laufen alle im 3 stelligen Re Zahlen bereich. d.h. Energy to noise.

22. August 2024 16:29 Uhr: Von Alexander Callidus an Thomas Dietrich

Aber die Frage ist doch schon, was das soll. Ein Volocopter bräuchte für 3-4 Passagiere bei autonomem Flug einen Sicherheitsraum von einigen dutzend Metern. Egal wie Du rechnest, die Transportkapazität würde maximal bei der von Autoverkehr liegen. Das finde ich sinnvoll, um Wetterstationen auf der Zugspitze zu versorgen oder die Ostfrisischen Inseln. Aber sonst? Dafür Lärm, Kosten...

Transportkapazität

22. August 2024 18:01 Uhr: Von F. S. an Alexander Callidus Bewertung: +4.00 [4]

Genau deswegen gibt es ja heute nur in ganz wenigen Städten überhaupt komerziellen Helikopterverkehr und dort wo es ihn gibt ist das alles andere als ein Massentransportmittel.

Der Umstieg von konventionellen Helikoptern auf elektrische Kleinrotorhelikopter wird daran nix ändern.

22. August 2024 18:48 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Alexander Callidus Bewertung: +2.00 [2]

Kosten...nein...staatshilfen...investorenhilfe..elefantenfriedhof f airbuschefs

23. August 2024 16:21 Uhr: Von Stefan Jaudas an P.B. S. Bewertung: +2.00 [2]

Stichwort Transrapid ... wo sind denn die zigzehntausende Kilometer Trassen in allen Ländern, die das zum Bombengeschäft machen? Immerhin fährt der schon seit 20 Jahren kommerziell in Shanghai.

Auch sonst ist die Anzahl der in Betrieb befindlichen Maglevs eher mager.

Moller Skycar? Wieso ist der eigentlich kein Bombenerfolg?

23. August 2024 17:02 Uhr: Von Joachim P. an Stefan Jaudas

Nicht alles, was technisch möglich ist, ist kommerziell sinnvoll (Transrapid).

Nicht alles, was kommerziell sinnvoll ist, ist technisch möglich (Tesla).

23. August 2024 18:30 Uhr: Von Malte Höltken an Joachim P. Bewertung: +1.00 [1]

Nicht alles, was kommerziell sinnvoll ist, ist technisch möglich (Tesla)

Dafür, dass Teslas technisch nicht möglich seien, fahren davon allerdings ne ganze Menge rum.

23. August 2024 18:49 Uhr: Von Stefan Jaudas an Malte Höltken

Vielleicht meint der Vorposter ja die Beschusssicherheit (Cybertruck). Die USA sind halt stellenweise ein gefährlicher Ort ;-). Oder die völlige Autonomie (Full Self Driving), die ja teilweise schon vor 10 Jahre für das nächste Jahr angekündigt war?

23. August 2024 18:52 Uhr: Von Joachim P. an Malte Höltken Bewertung: +4.33 [5]

Kommt drauf an, ob man damit zufrieden ist, dass es irgendwie rollt, oder ob man den Anspruch hat, dass es das kann, was der Chef behauptet. ;)

11. September 2024 13:44 Uhr: Von thomas _koch an F. S.
11. September 2024 14:07 Uhr: Von ingo fuhrmeister an thomas _koch Bewertung: +1.00 [1]

ist denn jetzt das kleine gerät in entwicklung oder gleich der truppentransporter? d.h. - die fangen bei unter null wieder auf dem zeichenbrett an...1000 mitarbeiter...frage an die experten aus dem engineering: wie lange halten 100.000.000 bei 1000 mitarbeitern ohne materialeinkauf, abschreibungen, ohne umsatz, ohne ertrag und flugfähiges gerät?

ich hab mich gewundert, daß die konstruktion übrehaupt zugelassen wird....wenn ein zellenkurzschluß in der BAT ist, brennts gleich neben den passagieren...da laufen in den wänden HI-volt leitungen und 3 batterien je seite verbaut....fliegende grillstation...

mfg

ingo fuhrmeister

11. September 2024 14:43 Uhr: Von Alexander Callidus an thomas _koch

Die Aktie hat auch prompt seit vorgestern um 14% zugelegt :))))))

11. September 2024 15:16 Uhr: Von Markus S. an Alexander Callidus Bewertung: +4.00 [4]

Ein guter Zeitpunkt für die early adopters jetzt endlich auszusteigen, nachdem man einen doofen gefunden hat.

11. September 2024 15:36 Uhr: Von Joachim P. an thomas _koch Bewertung: +1.00 [1]

Hab jetzt keinen Überblick, obs hier schon mal verlinkt war: Studie zu Preisen und Kundensegmenten:

https://content.rolandberger.com/hubfs/07_presse/24_2429_REP_Advanced_Air_Mobility_lay5.pdf

11. September 2024 15:53 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Joachim P.

Die seite 7 ist interessant...irgendwie ist lilium immernoch in phase 1 und dann gefangen in phase 3.

Aber sehr gute darstellung...vielen dank

11. September 2024 17:59 Uhr: Von Kain Kirchhof an Malte Höltken Bewertung: +1.00 [1]
Beitrag vom Autor gelöscht
11. September 2024 18:08 Uhr: Von R. F. an Kain Kirchhof Bewertung: +1.00 [1]

Das Projekt Bahn ist in Deutschland 150 Jahre+ alt...und die haben es immer noch nicht im Griff.... Ich sage, Lililium fliegt in 300 jahren


  688 Beiträge Seite 11 von 28

 1 ... 11 12 13 14 15 16 17 ... 27 
 

Home
Impressum
© 2004-2025 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.28.22
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang