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Neid-Diskussion bei Anne Will
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26. November 2018: Von  an Urs Wildermuth Bewertung: +1.00 [1]

der immer radikalere Initiativen hier in der braven Schweiz:

Du verkaufst die Schweiz unter Wert: Die Tatsache, dass am Wochenende die Selbstbestimmungsinitiative mit großer Mehrheit abgelehnt wurde zeigt mir, dass bei unseren südlichen Nachbarn doch sehr viel gesunder Menschenverstand im politischen Geschehen herrscht.

Ob Merz ein geeigneter Kandidat ist sollte jedenfalls nicht an der Tatsache gemessen werden, dass er GA Pilot und Flugzeugeigner ist, sondern daran wofür er einsteht. Dass die Linke hier auf ihn eindrischt...

Ich finde es eigentlich schon bemerkenswert, dass dieses Thema überhaupt gegenstand der öffentlichen Diskussion ist. Hr. Merz soll ja nicht zum Weltherrscher gewählt werden, sondern es geht um den Vorsitz einer einzelnen politischen Partei. Für jeden der nicht Mitglied eben jener politischen Partei ist also eigentlich ein ziemlich irrelevanter Vorgang.

Das dennoch darum öffentlich so viel Aufhebens gemacht wird ist schon für sich ein deutliches Zeichen der "Trumpisierung" der deutschen Politik. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es jemals bei einer Partei eine so große öffentliche Diskussion gegeben hätte, wer denn der richtige Vorsitzende sei.

26. November 2018: Von Urs Wildermuth an  Bewertung: +1.00 [1]

Das US-Wahlsystem des "Electoral College" ist - nach Ansicht vieler Experten - ebenso überholt wie das "2nd Amendment".

Dass die Partei mit 3 Millionen weniger Stimmen die Wahl gewinnt ist nicht nur nach meiner (unwesentlichen) Ansicht undemokratisch.

Es ist doch immer so, dass ein Verlierer Gründe sucht, wieso er oder sie jetzt gerade nicht gewinnen konnte. Und dann ist es entweder das Wahlsystem oder sonst was, nur nicht die eigenen Fehler. Klar, je enger die Resultate sind, desto bitterer ist eine Niederlage. Das sehen wir hier in der Schweiz auch immer wieder bei den häufigen Abstimmungen.

Das sich Clinton selber abgeschossen hat will sie bis heute nicht einsehen. Man kann nur hoffen, dass die nächsten Wahlen dort drüben Kandidaten hervorbringen, wo man nicht zwischen zwei Übeln wählen muss.

26. November 2018: Von Chris _____ an 

Auch mein letzter Beitrag zu diesem Thema: faktische Entmündigung als "die beste der schlechten Lösungen"? Weil der Sterbende von interessegeleiteten Dritten "beeinflusst" sein könnte? Finde ich eine schwache Argumentation.

Und um noch die andere Klammer zu schließen: Überregulierung ist genau das gleiche Problem. Man schüttet das Kind einfach mit dem Bad aus. Löst (scheinbar) ein Problem und schafft gleichzeitig ein noch viel größeres. Ist ein bisschen wie "Steuergerechtigkeit" - wir leisten uns einen Riesenapparat und am Ende kommt sowas wie Hoeneß - oder auch Gustl Mollath - dabei raus (wer's vergessen hat, bei beiden ging es um Steuerhinterziehung, der eine hat's gemacht, der andere wollte es verhindern).

26. November 2018: Von  an Urs Wildermuth

Hi Urs,

das ist eine billige Begründung, sorry.

Es gibt viele objektive Fakten, die gegen das "Electoral College" sprechen, siehe die Artikel, die ich verlinkt habe. Das System wurde von den Gründungsvätern vor allem aus einem Grund eingeführt: Um den Staaten mit einem hohen Anteil an (nicht stimmberechtigten) schwarzen Sklaven ein größeres Gewicht zu geben.

Es ist nicht wirklich eine Neuigkeit, dass das E.C. nicht mehr zeitgemäß ist. Weitere Diskussionen darüber können wir uns aber schenken. Ich weiß, was das rauskommt :-)

26. November 2018: Von Urs Wildermuth an 

Hallo Florian,

Du verkaufst die Schweiz unter Wert: Die Tatsache, dass am Wochenende die Selbstbestimmungsinitiative mit großer Mehrheit abgelehnt wurde zeigt mir, dass bei unseren südlichen Nachbarn doch sehr viel gesunder Menschenverstand im politischen Geschehen herrscht.

Danke. Das dürfte aber auch daran liegen, dass die Schweizer eben auf Grund der Tatsache, dass sie als direkte Demokratie direkt ins Geschehen eingebunden sind. Demokratie muss eben auch geübt werden....

Was ich damit meinte ist allerdings:

In den letzten Jahren wurden einige Initiativen angenommen, die dem Parlament nicht passten. Entsprechend versuchte das Parlament dann, die Verfassungsartikel auf Gesetzesebene unwirksam zu machen. Dies ist per se ein ziemlich undemokratischer Vorgang, denn er stellt das Initiativsystem direkt in Frage. So wurden direkte Volksaufträge die mit tw hohem Mehr angenommen wurden, vom Parlament de facto versenkt.

Dies erzeugt massiven Unmut und führte zu immer radikaleren Vorstössen, etwa der gestrigen Selbstbestimmungsinitiative und der Durchsetzungsinitiative zur Masseneinwanderung. Beide wurden vom politisch erfahrenen Volk zurecht abgelehnt, was aber das Problem nicht löst. Denn ständiges Overruling von Volksentscheiden durch ein unwilliges Parlament schwächt die Demokratie und gleichzeitig führt es genau zu der Radikalisierung, die wir anderenortes sehen und zu mehr Wahlen/Referenden bei denen man "es denen da oben mal zeigen will".

26. November 2018: Von  an  Bewertung: +0.33 [4]

Es gibt viele objektive Fakten, die gegen das "Electoral College" sprechen,

Du machst genau das, was viele Demokraten in den USA erfolglos (und Trump recht erfolgreich) tun und was auch in der deutschen Politik leider immer mehr um sich greift: Meinungen, vor Allem die eigenen, werden als "Fakten" dargestellt und dann - weil es ja "Fakten" seien - als alternativlos verkauft.

Es gibt überhaupt keine "Fakten" die gegen das Electoral College sprechen. Es gibt lediglich Meinungen.

siehe die Artikel, die ich verlinkt habe. Das System wurde von den Gründungsvätern vor allem aus einem Grund eingeführt:

Schon das - was ja theoretisch ein Fakt sein könnte - hält der historischen Untersuchung nicht stand. Es gab viele Gründe für das EC System und es gibt keine einzige Quelle, die belegt, dass es "vor Allem" aus diesem einen Grund eingeführt wurde.

Alles andere sind Meinungen!

Es ist eine Meinung, dass der einzig wahre Weg der Demokratie ist, dass der US-Präsident durch die einfache Mehrheit des Volkes gewählt werden muss. Aber natürlich nicht des ganzen Volkes, sondern nur des Teil des Volkes, der über 18 ist, über einen Lichtbildausweis verfügt (in den meisten Staaten in anderen geht die einzig wahre Demokratie anders) und es sich leisten kann, an einem Dienstag Vormittag nicht zu arbeiten sondern zu wählen.
Es ist eine Meinung, dass es rein um die Anzahl der erwachsenen Wähler geht, und nicht um die Fläche des Landes, die Anzahl der Haustiere oder was auch immer. Es ist eine Meinung, dass es demokratisch Gerecht ist, dass amerikanischer Ureinwohner schlicht keine Stimme im politischen System haben dürfen weil Minderheitenschutz im Wahlrecht undemokratisch wäre.
Es ist eine Meinung, dass auch bei einem anderen Wahlrecht in Amerika das Abstimmungsverhalten bei der letzten Präsidentenwahl exakt das gleiche gewesen wäre.

Es als "Fakt" darzustellen, dass alle anderen denkbaren Wahlsysteme nicht demokratisch sind, überzeugt dabei nicht mal die Mehrheit der "ungebildeten Trump-Wähler"!

Was wir bekommen, wenn überhebliche Politiker versuchen, ihre Meinung als "Fakt" darzustellen, sehen wir gerade in Deutschland:
Es ist nämlich auch eine Meinung und kein Fakt, dass wir Flüchtlinge bei uns aufnehmen müssen. Es ist eben gerade nicht alternativlos. Auch wenn ich persönlich das absolut nicht gewollt hätte, hätten wir unsere Grenzen schliessen und "niemanden rein lassen" können.

26. November 2018: Von  an  Bewertung: +6.00 [6]

Dass die Amerikaner endlich mal eine Regierung gewählt hat, die auch "die kleinen Leute" im Blick hat, kann man gut mit folgenden Zahlen illustrieren.

Gesamtvermögen* des OBAMA-Kabinetts von 2009: 67,5 Millionen Dollar
Gesamtvermögen* des TRUMP-Kabinetts von 2018: 2,4 Milliarden Dollar.

* ohne das Vermögen des Präsidenten

Man also beruhigt hoffen, dass der "Swamp" der "Eliten" endlich ausgetrocknet wird. Haha!

*********

Noch was Allgemeines, das mich persönlich betroffen macht:

Dass Ihr hier teilweise die (heutigen!) Republikaner und Demokraten relativierend auf eine Stufe stellt, ist unsäglich. Wer die unfassbaren Reden des Mehrheitsführers Mitch McConnell und des Senators Lindsey Graham zum Thema "Kavanaugh" live gesehen hat (ich habe), der hat sich an das Deutschland der 30er erinnert gefühlt. So viel Verlogenheit und schamlose Hetze – diese Heuchler ohne jede Moral versuchen sogar TRUMP in den Arsch zu kriechen (wobei da wahrscheinlich kein Platz mehr ist).

Von dem unsäglichen Präsidenten, der Ur-amerikanische Werte jeden Tag mit Füßen tritt, ganz zu schweigen. Was war seine Antwort auf die Frage nach den Konsequenzen im "Kashoggi"-Fall? "Die Saudis kaufen bei uns Waffen für 500 Mrd. Dollar". Sogar die Summe war gelogen. 8 Lügen pro Tag ist derzeit der Durchschnitt. DAS war sogar den meisten Falken unter dern Republikanern zu viel.

Auch Clinton und Trump auf eine Stufe zu stellen ist unglaublich borniert. So was tun nur rechtskonservative Populisten, die sonst Deutschland ein "sozialistisches Land" nennen. Natürlich hat Clinton, wie jeder Wahlkämpfer, auch Fehler gemacht. Für "Deplorables" (was man auch mit "die Beauernswerten") übersetzen kann, hat sie sich entschuldigt. Trump hingegen IST ein Fehler. Eine menschliche Katastrophe in jeder Beziehung. So eine Unverschämtheit formuliert Trump mehrfach täglich, seit 670 Tagen, ununterbrochen, eine Beleidigung nach der anderen. Was hat er nach der Nazi-Demo in Charlottesville gesagt? "Auf beiden Seiten gibt es Gute und Schlechte", sinngemäß.

Clinton ist professionelle und integere Politikerin, die Fehler gemacht hat. Trump ist ein indiskutabler Präsident und ein Schwein.

Wir reden weiter wenn der Muller Report veröffentlicht wurde, bzw. Trumps Steuererklärung.

@ Florian. Auf deinen letzten Post will ich (aus o.g. Gründen) nicht antworten. Aus dieser Diskussion will ich mich jetzt ausklinken.

26. November 2018: Von Chris _____ an 

Bei der Berechnung des Gesamtvermoegens des Trump-Kabinetts mit 2,4 Mrd wurde offenbar vergesse, dass (laut Trump) die Marke "Trump" alleine schon 3 Mrd. wert ist.

:-)

26. November 2018: Von  an Chris _____

Ich habe es ja drunter geschrieben: Angaben ohne Vermögen des Präsidenten.

26. November 2018: Von  an  Bewertung: +0.33 [4]

So schliesst sich halt der Kreis:

Wenn in einem Thread um die Flugzeuge eines Kandidaten für einen Parteivorsitz dann das (angebliche) Vermögen von amerikanischen Kabinettsmitgliedern als Zeichen für deren Kompetenz oder Inkompetenz genannt wird.

Hätte man sich nicht besser ausdenken können.

26. November 2018: Von  an  Bewertung: +1.00 [1]

Es ging dabei um einen gänzlich anderen Zusammenhang. Und Du weißt das auch (hoffentlich).

26. November 2018: Von Chris _____ an  Bewertung: +3.00 [3]

Na schauen wir mal, wohin der Nachbarthread mit dem Weihnachtsgebäck führt...

26. November 2018: Von Alexander Callidus an  Bewertung: +1.33 [3]

Wenn (und da stimme ich Dir zu) der eine Bewerber der Politik ein Schwein ist, und er trotzdem gewählt wird, dann, nochmal, ist das die Inkompetenz des politischen Gegners.

Die Demokraten sollten in der Lage sein, auf einen groben Klotz einen groben Keil zu setzen. Alles andere ist peinliches Gejammer.

26. November 2018: Von Chris _____ an Alexander Callidus

Dass Trump gewählt wurde, daran ist (neben dem Wähler) in allererster Linie die republikanische Partei schuld.

Wobei ich die Tatsache, dass ein Trump gewählt wurde, noch gar nicht mal so schlimm finde. Schlimmer ist, dass er offenbar tun kann was er will, die Republikaner kleben an ihren Stühlen und helfen nicht, ihn loszuwerden. Da ist offenbar VIELEN Leuten nichts zu peinlich.

26. November 2018: Von Erik N. an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Es gibt „republikanische“ Democrats und „demokratische“ Republicans... keine homogene Masse jeweils

26. November 2018: Von  an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Schlimmer ist, dass er offenbar tun kann was er will, die Republikaner kleben an ihren Stühlen und helfen nicht, ihn loszuwerden.

Berufspolitiker geben - wie jeder andere Arbeitnehmer auch - ihren Beruf halt nicht einfach mal so auf. Auch für das Verhalten der US-Republikaner braucht man gar keinen Langstreckenflug. Eine deutsche Regionalpartei hat ja mit ihrem Spitzenpersonal genau das gleiche Problem. Und auch da hat jeder Angst davor, dass wenn er sagt "Komm Opa, ist langsam mal genug, lass mal andere ran", es zuerst mal der ganzen Partei schadet und damit einige ihrer Berufspolitiker arbeitslos werden.

In so fern ist - unabhängig davon, was man von den jeweiligen Inhalten hält - ein Politiker vom, Typ Merz doch sehr zu begrüssen: Man kann wird ihm sicher nie vorwerfen können, dass er etwas nur macht, um sein Parteivositzendengehalt oder seine (vielleicht zukünftige) Abgeordnetendiät nicht zu riskieren.

Auserdem ist doch Trump für die Republikanische Partei doch sogar gut: Wann gab es das letzte mal, dass eine Regierungspartei bei den Midterms sogar Senatssitze gewonnen hat? Obama hat bei "seinen" ersten Midterms 6 Senatssitze verloren und bei den zweiten auch noch mal 2 oder 3. Auch im Haus hat Obama 2010 63 Sitze verloren, während Trump nur 40 Sitze verloren hat.

Auch, wenn es viele niocht wahr haben wollen: Es ist schwer vorstellbar, dass es den Republikaner ohne Trump besser ginge, als mit Trump. Das ihn nur wenige in dieser Partei wirklich los haben wollen ist daher kaum überraschend

26. November 2018: Von Chris _____ an 

Und ich dachte immer, Politiker wird man, weil man irgendwas bewegen will (außer dem eigenen Bankkonto).

26. November 2018: Von  an Chris _____

Nach den (wenigen) Politikern zu urteilen, die ich persönlich kenne: Man wird es, weil man was bewegen will aber man bleibt es irgendwann auch, weil man wenig andere wirtschaftliche Alternativen hat.

Da sind die beurlaubten Beamten im Bundestag natürlich im Vorteil - und bei den Freiberuflern geht es auch einigermassen. Aber wer wie z.B. Fr. Nahles nach 20 Semester Politik- und Germanistikstudium beruflich nichts anderes gemacht hat, als Politiker, der kann nach seiner Zeit dort nur noch Lobbyist oder Sozialleistungsempfänger werden...

26. November 2018: Von Wolff E. an  Bewertung: +1.00 [1]

So gesehen wäre doch eine maximale Amtszeit eine Überlegung wert. Z. B. max 12 Jahre und dann "weg" ..

26. November 2018: Von Tee Jay an 

Ach ja, nachdem die Meute sich an Trump und dem Wahlrecht abgearbeitet hat, vielleicht wieder ein Schritt zurück zur Fliegerei?

Wenn man Kapitalismus im Endstadium sehen will, und wie korrupt Großkapital und Gier nach mehr Rendite sein können, der braucht sich nur die Software einiger Airlines anzuschauen, wo Algorithmen die Seats von Paaren oder Familien extra quer durch eine Maschine auseinander würfeln, nur damit Charges für ein Zusammensitzen bezahlt werden....

https://www.independent.co.uk/travel/news-and-advice/airline-flights-pay-extra-to-sit-together-split-up-family-algorithm-minister-a8640771.html

26. November 2018: Von Tobias Schnell an Tee Jay Bewertung: +1.00 [1]

nur damit Charges für ein Zusammensitzen bezahlt werden....

Neulich auf einem längeren US-Inlandsflug: Ich am Fenster, Mittelsitz frei, am Gang eine Dame mittleren Alters: Ab etwa dem Beginn des Pushbacks fragte diese jede vorbeikommende Flugbegleiterin, ob denn nicht ihr Mann, der irgendwo weiter hinten saß, auf den Sitz neben ihr könne, wo der nun doch frei wäre. Jedes Mal die Antwort, dass das grundsätzlich schon ginge, aber jetzt erst mal alle angeschnallt auf ihren Sitzen bleiben müssten, bis die Signs ausgehen.

Kaum macht es "bing" springt sie auf, rennt nach hinten, nur um Minuten später alleine zurück zu kommen. Auf meine Frage, ob sie denn ihren Mann nicht gefunden habe: "he prefers the seat in the back".

:-)

26. November 2018: Von Andreas Trainer an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

Hi Chris,

“Fliegen ist wie Fahrradfahren, nur etwas komplizierter.“

Das sage ich auch oft.

  1. Mit Rückenwind ist man schneller am Ziel als mit Gegenwind.
  2. Bergab gehts schneller als bergauf.
  3. Auf Gras ist es anstrengender als auf Asphalt.
  4. Beides macht sehr viel Spaß,

Gruß

Andreas

27. November 2018: Von Thomas Dietrich an Andreas Trainer Bewertung: +2.00 [2]

Und nun nochmal ein kleiner Excurs rückwärts im Tread den ich aber so stehen lassen will.

"Windeln und Politiker sollte man regelmäßig wechseln und zwar aus dem gleichen Grund."

27. November 2018: Von  an Tee Jay

Wie korrupt Großkapital und Gier nach mehr Rendite sein können, der braucht sich nur die Software einiger Airlines anzuschauen, wo Algorithmen die Seats von Paaren oder Familien extra quer durch eine Maschine auseinander würfeln,

Ich finde das zwar ein schlechtes Geschäftsgebaren - aber ich fliege ohnehin nicht mit dieser Airline. Aber was bitte daran soll korrupt sein?

Auserdem braucht diese Airline offenbar mal Hilfe von jemanden, der sich auch nur Ansatzweise mit IT auskennt: Wenn es einerseits stimmt, dass sie "Algorithmen Einsetzt, um Zusammenreisende zu trennen", andererseits wie in dem Artikel steht nur 35% derjenigen die betroffen sein sollten wirklich betroffen sind, dann ist deren IT so schlecht, dass man es kaum glauben kann - wie kann es sein, dass deren Systeme 65% der Zusammenreisenden nicht als solche erkennen???

27. November 2018: Von Chris _____ an Tee Jay Bewertung: +4.00 [4]

Wenn man Kapitalismus im Endstadium sehen will, und wie korrupt Großkapital und Gier nach mehr Rendite sein können, der braucht sich nur die Software einiger Airlines anzuschauen, wo Algorithmen die Seats von Paaren oder Familien extra quer durch eine Maschine auseinander würfeln, nur damit Charges für ein Zusammensitzen bezahlt werden....

Eine verwerflichere und korruptere Auswirkung des Kapitalismus im Endstadium kann man sich gar nicht vorstellen. Schlimm sowas.


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