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26. November 2018: Von  an  Bewertung: +6.00 [6]

Dass die Amerikaner endlich mal eine Regierung gewählt hat, die auch "die kleinen Leute" im Blick hat, kann man gut mit folgenden Zahlen illustrieren.

Gesamtvermögen* des OBAMA-Kabinetts von 2009: 67,5 Millionen Dollar
Gesamtvermögen* des TRUMP-Kabinetts von 2018: 2,4 Milliarden Dollar.

* ohne das Vermögen des Präsidenten

Man also beruhigt hoffen, dass der "Swamp" der "Eliten" endlich ausgetrocknet wird. Haha!

*********

Noch was Allgemeines, das mich persönlich betroffen macht:

Dass Ihr hier teilweise die (heutigen!) Republikaner und Demokraten relativierend auf eine Stufe stellt, ist unsäglich. Wer die unfassbaren Reden des Mehrheitsführers Mitch McConnell und des Senators Lindsey Graham zum Thema "Kavanaugh" live gesehen hat (ich habe), der hat sich an das Deutschland der 30er erinnert gefühlt. So viel Verlogenheit und schamlose Hetze – diese Heuchler ohne jede Moral versuchen sogar TRUMP in den Arsch zu kriechen (wobei da wahrscheinlich kein Platz mehr ist).

Von dem unsäglichen Präsidenten, der Ur-amerikanische Werte jeden Tag mit Füßen tritt, ganz zu schweigen. Was war seine Antwort auf die Frage nach den Konsequenzen im "Kashoggi"-Fall? "Die Saudis kaufen bei uns Waffen für 500 Mrd. Dollar". Sogar die Summe war gelogen. 8 Lügen pro Tag ist derzeit der Durchschnitt. DAS war sogar den meisten Falken unter dern Republikanern zu viel.

Auch Clinton und Trump auf eine Stufe zu stellen ist unglaublich borniert. So was tun nur rechtskonservative Populisten, die sonst Deutschland ein "sozialistisches Land" nennen. Natürlich hat Clinton, wie jeder Wahlkämpfer, auch Fehler gemacht. Für "Deplorables" (was man auch mit "die Beauernswerten") übersetzen kann, hat sie sich entschuldigt. Trump hingegen IST ein Fehler. Eine menschliche Katastrophe in jeder Beziehung. So eine Unverschämtheit formuliert Trump mehrfach täglich, seit 670 Tagen, ununterbrochen, eine Beleidigung nach der anderen. Was hat er nach der Nazi-Demo in Charlottesville gesagt? "Auf beiden Seiten gibt es Gute und Schlechte", sinngemäß.

Clinton ist professionelle und integere Politikerin, die Fehler gemacht hat. Trump ist ein indiskutabler Präsident und ein Schwein.

Wir reden weiter wenn der Muller Report veröffentlicht wurde, bzw. Trumps Steuererklärung.

@ Florian. Auf deinen letzten Post will ich (aus o.g. Gründen) nicht antworten. Aus dieser Diskussion will ich mich jetzt ausklinken.

26. November 2018: Von Chris _____ an 

Bei der Berechnung des Gesamtvermoegens des Trump-Kabinetts mit 2,4 Mrd wurde offenbar vergesse, dass (laut Trump) die Marke "Trump" alleine schon 3 Mrd. wert ist.

:-)

26. November 2018: Von  an Chris _____

Ich habe es ja drunter geschrieben: Angaben ohne Vermögen des Präsidenten.

26. November 2018: Von  an  Bewertung: +0.33 [4]

So schliesst sich halt der Kreis:

Wenn in einem Thread um die Flugzeuge eines Kandidaten für einen Parteivorsitz dann das (angebliche) Vermögen von amerikanischen Kabinettsmitgliedern als Zeichen für deren Kompetenz oder Inkompetenz genannt wird.

Hätte man sich nicht besser ausdenken können.

26. November 2018: Von  an  Bewertung: +1.00 [1]

Es ging dabei um einen gänzlich anderen Zusammenhang. Und Du weißt das auch (hoffentlich).

26. November 2018: Von Chris _____ an  Bewertung: +3.00 [3]

Na schauen wir mal, wohin der Nachbarthread mit dem Weihnachtsgebäck führt...

26. November 2018: Von Alexander Callidus an  Bewertung: +1.33 [3]

Wenn (und da stimme ich Dir zu) der eine Bewerber der Politik ein Schwein ist, und er trotzdem gewählt wird, dann, nochmal, ist das die Inkompetenz des politischen Gegners.

Die Demokraten sollten in der Lage sein, auf einen groben Klotz einen groben Keil zu setzen. Alles andere ist peinliches Gejammer.

26. November 2018: Von Chris _____ an Alexander Callidus

Dass Trump gewählt wurde, daran ist (neben dem Wähler) in allererster Linie die republikanische Partei schuld.

Wobei ich die Tatsache, dass ein Trump gewählt wurde, noch gar nicht mal so schlimm finde. Schlimmer ist, dass er offenbar tun kann was er will, die Republikaner kleben an ihren Stühlen und helfen nicht, ihn loszuwerden. Da ist offenbar VIELEN Leuten nichts zu peinlich.

26. November 2018: Von Erik N. an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Es gibt „republikanische“ Democrats und „demokratische“ Republicans... keine homogene Masse jeweils

26. November 2018: Von  an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Schlimmer ist, dass er offenbar tun kann was er will, die Republikaner kleben an ihren Stühlen und helfen nicht, ihn loszuwerden.

Berufspolitiker geben - wie jeder andere Arbeitnehmer auch - ihren Beruf halt nicht einfach mal so auf. Auch für das Verhalten der US-Republikaner braucht man gar keinen Langstreckenflug. Eine deutsche Regionalpartei hat ja mit ihrem Spitzenpersonal genau das gleiche Problem. Und auch da hat jeder Angst davor, dass wenn er sagt "Komm Opa, ist langsam mal genug, lass mal andere ran", es zuerst mal der ganzen Partei schadet und damit einige ihrer Berufspolitiker arbeitslos werden.

In so fern ist - unabhängig davon, was man von den jeweiligen Inhalten hält - ein Politiker vom, Typ Merz doch sehr zu begrüssen: Man kann wird ihm sicher nie vorwerfen können, dass er etwas nur macht, um sein Parteivositzendengehalt oder seine (vielleicht zukünftige) Abgeordnetendiät nicht zu riskieren.

Auserdem ist doch Trump für die Republikanische Partei doch sogar gut: Wann gab es das letzte mal, dass eine Regierungspartei bei den Midterms sogar Senatssitze gewonnen hat? Obama hat bei "seinen" ersten Midterms 6 Senatssitze verloren und bei den zweiten auch noch mal 2 oder 3. Auch im Haus hat Obama 2010 63 Sitze verloren, während Trump nur 40 Sitze verloren hat.

Auch, wenn es viele niocht wahr haben wollen: Es ist schwer vorstellbar, dass es den Republikaner ohne Trump besser ginge, als mit Trump. Das ihn nur wenige in dieser Partei wirklich los haben wollen ist daher kaum überraschend

26. November 2018: Von Chris _____ an 

Und ich dachte immer, Politiker wird man, weil man irgendwas bewegen will (außer dem eigenen Bankkonto).

26. November 2018: Von  an Chris _____

Nach den (wenigen) Politikern zu urteilen, die ich persönlich kenne: Man wird es, weil man was bewegen will aber man bleibt es irgendwann auch, weil man wenig andere wirtschaftliche Alternativen hat.

Da sind die beurlaubten Beamten im Bundestag natürlich im Vorteil - und bei den Freiberuflern geht es auch einigermassen. Aber wer wie z.B. Fr. Nahles nach 20 Semester Politik- und Germanistikstudium beruflich nichts anderes gemacht hat, als Politiker, der kann nach seiner Zeit dort nur noch Lobbyist oder Sozialleistungsempfänger werden...

26. November 2018: Von Wolff E. an  Bewertung: +1.00 [1]

So gesehen wäre doch eine maximale Amtszeit eine Überlegung wert. Z. B. max 12 Jahre und dann "weg" ..


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