Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Neid-Diskussion bei Anne Will
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

  169 Beiträge Seite 4 von 7

 1 2 3 4 5 6 7 
 

25. November 2018: Von  an Chris B. K.

Das können wir jetzt hier nicht im Detail ausdiskutieren, aber: In Deutschland zahlen 10% der Einkommenssteuerpflichtigen 60% des Steueraufkommens.

Ich wäre dafür, konsequent alle Steuerschlupflöcher zu stopfen und die Strafen für Steuervermeidung und -hinterziehung zu erhöhen. Eine zusätzliche Steuer für Superreiche fände ich akzeptabel.

Was mich gegen das System aufbringt sind Beispiele wie dieses: Das Finanzamt führt bei meiner Steuerberaterin eine Außenprüfung durch. Der Prüfer beschäftigt sich eine ganze Woche mit meinen Steuern und findet nichts, alles bis ins Detail korrekt.

Dann, ganz am Schluß der Prüfung, kontrolliert er mein (penibel per App geführtes) Fahrtenbuch, dass ich für meinen Dienstwagen führe - den ich zu 90 Prozent für Fahrten zu meiner Firma im Ausland benutze. Zuhause fahre ich nur ein privates zehn Jahre altes € 5000-Auto.

Er lehnt mein Fahrtenbuch mit diesen Begründungen ab und verdonnert mich zur "1-Prozent-Regelung": Das Fahrtenbuch sei "unglaubwürdig" weil ich jede Woche Fahrten zum selben Ziel (meiner Firma) eintrage. Er rückt auch nicht davon ab als meine Steuerberaterin ihm erklärt, dass meine Firma tatsächlich jede Woche am selben Ort ist. Außerdem hätte ich ein paar Mal private Fahrten (2 km, 3 km, 5 km) zusammengefasst 10 km ...), was nicht zulässig sei.

Fortan muss ich also 1% der Neuwagenwertes pro Monat als Einkommen versteuern. Natürlich des Listenpreises, obwohl ich vom Händler 20% Rabatt bekommen habe.

Als die Steuerberaterin ihm erklärt, dass wir gegen diese Entscheidung eventuell klagen würden, bemerkt der Prüfer nur knapp: "Das können Sie machen, dann prüfe ich ihn jedes Jahr".

PS: Welche Steuern vemeidet man denn durch "N-reg"? Das wäre mir neu.

25. November 2018: Von  an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

>>>> Wer zwei Immobilien in München und eine SR22 mit Klimaanlage hat, dazu noch eine PA28, stinkt aus der Sicht von manchen Menschen vor Geld. Auch, wenn er einen Wagen mit einem Wert von 5.000 Euro fährt.

Und trotzdem fühlst Du Dich weit weg von "den Superreichen" und wetterst gegen sie. Du glaubst, dass zwischen Dir und Merz große Unterschiede bestünden, andererseits siehst Du Merz wiederum als kleines Licht ggü. den wirklichen "Super-Reichen", und jammerst darüber, wie das Finanzamt mit dem kleinen Bürger umgeht.

Die Fakten:

Ich besitze in M. eine Wohnung, 4 Zimmer, in wir leben - und eine 2-Z-Wohnung als Anlage und als mein Büro, acht Tage im Monat (Wochenenden) bewohnt von einem afghanischen Flüchtling - ansonsten von Freunden oder Piloten auf der Durchreise. Das hat mir mir von einem eleganten Foristen den Kommentar eingebracht, ich würde das nur machen "weil ich sonst keine Freunde hätte".

Eine PA-28 (das alte Flugzeug meines Vaters) besitze ich nicht mehr. Ich habe es jahrelang (kostenlos) einem Freund geliehen (weil ich mir das leisten kann) und ihm anschließend, und mit Freude, deutlich unter dem Marktpreis verkauft.

Die "SR22", Herr Nachbar, ist 12 Jahre alt - und ja, sie hat eine Klimaanlage (ich kann mir vorstellen, wie verstörend das auf Leute wirken muss, die im Sommer DA40 fliegen).

Ich habe auch nicht "darüber gejammert", wie das FA mit "kleinen Bürgern" umgeht. sondern ich habe eine Geschichte erzählt, die ich erlebt habe. Als "kleinen Bürger" würde ich mich nie bezeichnen. Das willst nur DU mir immer in den Mund legen. Du bist Dir echt für nichts zu schade wenn Du nur jemanden anpissen willst.

Fazit:

Ist Dir dieses biedere, unfreundliche, neidische und dumme Geschwätz nicht peinlich? Ich glaube Du bist genau in der richtigen Partei.

25. November 2018: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an  Bewertung: +5.00 [5]

Nein, ich finde peinlich, dass Du über die vermeintlichen Super-Reichen oder Merz herziehst.

Was ich hingegen für sinnvoll halte, ist, dass jeder Pilot bei jeder passenden Gelegenheit seinen Mitmenschen erklärt, dass:

  • Ein Flugzeug / UL zu halten günstiger sein kann, als ein Pferd zu halten (und auch Andrea Nahles gehört dem Parlamentskreis Pferd an).
  • Dass es für ein Zweitflugzeug ähnliche Gründe wie für ein Zweitpferd geben kann, nämlich weil man es nicht zu Wurst verarbeitet sehen will, wie Du die PA28 Deines Vaters
  • Dass es unter den Piloten Menschen mit durchschnittlichem Einkommen gibt, und unter den Flugzeughaltern Mittelschicht, Oberschicht und "Super-Reiche", die aber überwiegend wunderbar miteinander auskommen und sich gegenseitig helfen - was durchaus ein Vorbild für die Gesellschaft sein könnte.
25. November 2018: Von  an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

>>> Nein, ich finde peinlich, dass Du über die vermeintlichen Super-Reichen oder Merz herziehst.

Hast Du das geträumt? Nichts liegt mir ferner. Und das bedeutet nicht, dass ich die perversen Auswüchse mögen muss - die nur dazu führen, dass auch die Reichen eines Tages ihr Vermögen verlieren.

Du verstehst das offenbar nicht.

Pferd:

Laut einer Aufstellung der Zeitschrift "Horses" kostet ein Pferd zwischen € 4180 und € 9140 jährlich. Alles inklusive (Stallmiete, Hufschmied, Impfungen, Zahnarzt, Versicherung, Ausrüstung, Rücklagen).

Also ungefähr so viel wie der Sprit für 58 bis 126 Stunden Fliegen (€ 2,40 Liter, 30 l/Stunde)

Anschaffungskosten für ein (neues :-) Pferd: € 700 (Shetlandpony) bis € 6000 (Andalusier)

Fazit: Schwachsinn. Die Rechung geht NUR bei einem Uralt-UL aus ebay auf.

25. November 2018: Von Erik N. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +2.00 [2]

Piloten erzählen immer ungefragt jedem, dass sie Piloten sind, egal was sie fliegen.

25. November 2018: Von Wolff E. an Erik N. Bewertung: +3.00 [3]

Auf einer Party ist ein Pilot. Wie erfahre ich, wer der pilot ist? Ganz einfach, er wird es dir ungefragt erzählen....

25. November 2018: Von Wolff E. an Wolff E. Bewertung: +17.00 [17]

Die ganzen Beiträge hier zeigen leider, das es noch ein weiter Weg sein wird, bis wir Piloten an einem Strang ziehen und gemeinsam uns gegen Systeme wehren werden. Leider schade.....

25. November 2018: Von Chris _____ an Chris B. K. Bewertung: +1.00 [1]

@Chris B.K.: du hast aber jetzt nicht den Spruch von Rush Limbaugh ernst genommen oder?

Man kann hier echt keine Jokes machen...

25. November 2018: Von  an Chris _____

Hast Du auch eine Klimaanlage? :-)

25. November 2018: Von Chris _____ an  Bewertung: +1.00 [1]

Klar. Im Auto.

25. November 2018: Von Willi Fundermann an Wolff E. Bewertung: +3.00 [3]

"Die ganzen Beiträge hier zeigen leider, das es noch ein weiter Weg sein wird, bis wir Piloten an einem Strang ziehen..."

Ich befürchte, das werden wir beide nicht mehr erleben. Guck doch nur mal auf die Vereine in unserer Nähe. Da arbeiten die Segelflieger gegen die Motorflieger und alle zusammen gegen die Fallschirmspringer usw..

25. November 2018: Von B. S.chnappinger an Jan M.

"Der sorgt auch dafür, dass Du in der nächsten Wirtschaftskrise beim freundlichen Landwirt um die Ecke Deine Armbanduhr ganz fair gegen einen Sack Kartoffeln eintauschen kannst. Und Du hast noch ein gutes Geschäft gemacht, denn in seiner Scheune steht schon eine TBM und eine DA62 vom letzten Kunden. Er hat einfach keinen Platz mehr für Dein Flugzeug."

Ich wette dass es nicht dazu kommt - auch wenn Du es Dir zu wünschen scheinst.

25. November 2018: Von Chris B. K. an B. S.chnappinger Bewertung: +1.00 [1]

Ich wette dass es nicht dazu kommt - auch wenn Du es Dir zu wünschen scheinst.

Ich halte dagegen, wenn wir von einer wirklichen Krise reden. Dabei denke ich gerade z.B. an die Berlin-Blockade, während dessen reiche Städter Silberbestecke, Teppiche etc. bei den Bauern im Umland gegen ein paar Kartoffeln getauscht haben.

25. November 2018: Von reiner jäger an Chris B. K.

Und wenn die sich damit vor dem Verhungern retten, haben sie ein gutes Geschäft gemacht.

Marktwirtschaft nennt sich das

25. November 2018: Von Jan M. an B. S.chnappinger Bewertung: +1.00 [1]

Au weia, natürlich wünsche ich uns keine schwere Wirtschaftskrise herbei.

Den von mir kommentierten und vom Forum rekordverdächtig positiv bewerteten Betrag kann man so deuten, dass eine vom Markt bestimmte Gehaltsspanne automatisch auch angemessen ist und sich quasi aus sich selbst heraus legitimiert. Wenn man das so sieht, gibt man unter geänderten Marktbedingungen ebenso zufrieden seine Armbanduhr beim Bauern ab, denn angemessen ist, was andere zu zahlen bereit sind.

25. November 2018: Von Chris B. K. an reiner jäger Bewertung: +1.00 [1]

Und wenn die sich damit vor dem Verhungern retten, haben sie ein gutes Geschäft gemacht.
Marktwirtschaft nennt sich das

Klar nennt man das Marktwirtschaft, ich habe den Scheiß sogar studiert. Später habe ich dann ausrechnen dürfen, ob es sich rentiert lebenswichtige Maschinen, konkret ging es um Beatmungsmaschinen für die Intensiv-Medizin, in Hinblick auf ihre Zuverlässigkeit zu optimieren, auf das sie anstatt 99,999% "uptime" 99,9999% im Jahr laufen. Oder ob sich die Entwicklung, die Zuverlässigkeit um eine weitere 10er Potenz zu steigern, eben nicht rentiert, es für das Unternehmen günstiger ist die Versicherungsprämie zu bezahlen und die Menschen einfach sterben zu lassen.

DAS nennt sich dann Marktwirtschaft. Und glaub mir, wenn dein Knirps an der Beatmungsmaschine hängt und ich dir dann beim Ausfall sage, daß es für uns einfach ein schlechtes Geschäft ist die Beatmungsmaschine zuverlässiger zu machen und Du dir doch den "Gegenwert" des Kindes von unserer Versicherung zurück holen kannst, dann wirst auch DU einsehen, daß diese Marktwirtschaft einen Scheiß wert ist.

25. November 2018: Von Gerald Heinig an Chris B. K. Bewertung: +6.00 [6]

Klar nennt man das Marktwirtschaft, ich habe den Scheiß sogar studiert.

Dieser "Scheiß" hat uns hier im Westen einen in der Geschichte noch nie da gewesenen Wohlstand beschert,im Gegensatz zum Supertollen Sozialismus.

Später habe ich dann ausrechnen dürfen, ob es sich rentiert lebenswichtige Maschinen, konkret ging es um Beatmungsmaschinen für die Intensiv-Medizin, in Hinblick auf ihre Zuverlässigkeit zu optimieren, auf das sie anstatt 99,999% "uptime" 99,9999% im Jahr laufen. Oder ob sich die Entwicklung, die Zuverlässigkeit um eine weitere 10er Potenz zu steigern, eben nicht rentiert,

Ich weiß nicht so ganz, was Du mit 99,999% Uptime meinst. Wenn es um die Ausfallwahrscheinlichkeit geht, dann klingt das nach 0.001% Wahrscheinlichkeit eines tödlichen Ausfalls pro Jahr. Also im Schnitt alle 500 Jahre ein Mal. Das klingt ziemlich OK.

Und wenn's nicht OK wäre, wie weit willst Du denn gehen? Wenn Du dann Deine Maschine 99,9999% ausfallsicher gemacht hast, kommt jemand und beschwert sich, daß es nicht 99,99999% ist. Usw...

es für das Unternehmen günstiger ist die Versicherungsprämie zu bezahlen und die Menschen einfach sterben zu lassen.

Das Unternehmen lässt die Menschen nicht sterben. Es setzt sie einem ganz leicht erhöhtem Risiko aus.

DAS nennt sich dann Marktwirtschaft.

Not really. Das ist einfach Realität. Manche Leute kommen besser mit ihr zurecht als andere...

Und glaub mir, wenn dein Knirps an der Beatmungsmaschine hängt und ich dir dann beim Ausfall sage, daß es für uns einfach ein schlechtes Geschäft ist die Beatmungsmaschine zuverlässiger zu machen und Du dir doch den "Gegenwert" des Kindes von unserer Versicherung zurück holen kannst, dann wirst auch DU einsehen, daß diese Marktwirtschaft einen Scheiß wert ist.

Nö, das werde ich nicht. Ich werde sehen, daß schlimme Dinge einfach passieren, und daß wir uns nicht unter Einsatz von endlichen Ressourcen gegen alles schützen können. Ich bin Realist, kein Träumer.

25. November 2018: Von  an Chris B. K. Bewertung: +4.00 [4]

Sorry, aber das ist wirklich völlig naiv.

Diese Rechnung kannst Du für ALLE Bereich des Lebens aufmachen. Du kannst auch einen Airliner bauen, der Dich mit 99,99999 prozentiger Wahrscheinlichkeit lebend über den Atlantik bringt ... mit einem Passagiersitz und 300 Tonnen Sicherheitstechnik. Wenn du Dir das Ticket leisten könntest ....

Und zu "Beatmungsmaschinen" fällt mir ein: Wäre es besser, wenn sich niemand eine B. leisten könnte, die tatsächlich 99,9999 Prozent Sicherheit bringt. Wie viele Menschen sterben dann weil man nicht genügend B. kaufen kann?

25. November 2018: Von Chris B. K. an Gerald Heinig Bewertung: +1.00 [1]

Wenn es um die Ausfallwahrscheinlichkeit geht, dann klingt das nach 0.001% Wahrscheinlichkeit eines tödlichen Ausfalls pro Jahr. Also im Schnitt alle 500 Jahre ein Mal. Das klingt ziemlich OK.

Wenn die Maschine jedes Jahr in 0,001% der Zeit steht sind das 315 Sekunden pro Jahr oder 5:15 Minuten. Wie lange kannst Du die Luft anhalten? ;-)

25. November 2018: Von Chris B. K. an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Die ganzen Beiträge hier zeigen leider, das es noch ein weiter Weg sein wird, bis wir Piloten an einem Strang ziehen und gemeinsam uns gegen Systeme wehren werden. Leider schade.....

Piloten an einem Strang ziehen? Was raucht ihr denn für ein Zeug? Sagt es mir bitte, das muß nämlich verdammt guter Stoff sein. Bei uns am Platz zeigen sie dir schon den Vogel, wenn du jemanden fragst, ob er mal gucken könne, auf das die Tragfläche auch nicht am Hangartor hängenbleibt. Hilfst anderen dabei die Hangartore aufzuschieben, verstehen sie die Welt nicht mehr.

Nee, "Piloten" und "an einem Strang", das beißt sich, sehe ich immer wieder am Platz:

  • Da parken manche die Tankstelle zu, obwohl die Schlange der anderen Flieger schon hinter ihnen steht und für alle offensichtlich wartet. Klar macht niemand einen Koffer von 2-Mot an, um ein paar Meter wegzurollen und dann sofort wieder aus. Aber wenn man den Vogel schon mit dem kleinen Elektro-Schlepper zur Tanke gezogen hat und der Schlepper noch am Bugrad hängt, kann man den Vogel nach dem Tanken doch wohl damit auch noch 20m weg ziehen, damit die anderen auch tanken können?
  • Man schmeißt sein Bordbuch nicht zum Ausfüllen auf das Höhenleitwerk fremder Flieger, insb. nicht auf die Bereiche, auf denen extra "Nicht berühren!" draufsteht. Das Theater habe ich nämlich gerade. So ein UL kann man ja als Theke mißbrauchen. Tja, Beule im Höhenleitwerk und die Trimmung des Höhenruders verbogen. Und der Typ hat erst noch versucht abzuhauen!
25. November 2018: Von T. Magin an Chris B. K. Bewertung: +7.00 [7]

Chris, das ist wirklich Unsinn, was Du da schreibst. Ich kenne die Medizintechnik als Ingenieur doch ziemlich gut. Und da sich die Ingenieure sehr wohl bewusst sind, dass es keine fehlerfreie Technik gibt (genausowenig wie in der Luftfahrt etc.), machen sie Risikoanalysen. Und da kommt dann der Mensch in's Spiel, der beim Betrieb von Maschinen fuer ein paar zusaetzliche Sicherheitskreise sorgen muss. Fuer Ueberwachung und Redundanz.

Ein beatmeter Patient wird immer intensivmedizinisch ueberwacht, auch wieder von Technik, die Alarm schlaegt. Und dass die Beatmungsfunktion der Maschinen ausfaellt, gleichzeitig die internen Ueberwachungsmechanismen der Beatmungsmaschine nicht Alarm schlagen, gleichzeitig die Ueberwachung der Vitalparameter versagt, ist doch sehr an den Haaren herbeigezogen.

Also mal auf dem Teppich bleiben. Ich verrtaue meine Kinder und mich selbst, jederzeit der modernen Technik in einem zivilisierten Land an. Und auch wenn ich jetzt den Zorn eines manchen Foristi auf mich ziehen koennte: was die Patientenueberwachung und technische Therapie angeht, vertraue ich weit mehr der Technik, als dem Menschen. Dafuer hab ich in dem Bereich schon zu viel erlebt. Und nicht nur wie Du, berechnet. Aber auch das kennen wir aus der Luftfahrt.

26. November 2018: Von Albert Paleczek an Chris B. K. Bewertung: +1.00 [1]

Anders betrachtet: mit der Beatmungsmaschine überlebt der Mensch zu > 99%, ohne stirbt er zu >99% ... alles eine Frage des Blickwinkels und der Fragestellung ...

26. November 2018: Von Lutz D. an Chris _____

Kauf‘ heute mal ne Sueddeutsche...

26. November 2018: Von  an  Bewertung: +3.00 [3]

Und dann, was heißt "sie haben ihn gewählt". Tatsächlich hat Trump drei Mio Stimmen weniger als Clinton bekommen.

Ich werde nie verstehen, dass ausgerechnet Deutsche den Amerikaner erklären wollen, was Demokratie ist.
Wir haben eine Regierungschefin nicht mal 27% der Stimmen bekommen hat.
Eine Partei, die mit 6,2% die kleinste im Parlament ist, trägt signifikante Regierungsverantwortung.
4 andere Parteien die alle mehr Stimmen bekamen haben nichts zu sagen.

Und jetzt erklär bitte noch mal, warum 46% der Stimmen so wahnsinnig undemokratisch sind ...

Nur über das (nicht mehr zeitgemäße) System der "Wahlmänner"

Was daran ist "nicht mehr zeitgemäß"? Was hat sich in den letzten 200 Jahren geändert? Es ist doch heute noch genau so, wie es die Urheber der Verfassung wollten...

Aber schaut Euch die Karte der Wahlresultate an.

Machen wir das doch einfach mal - also ich seh hier viel mehr rot als blau - und Du?

Wahresultate USA 2016

26. November 2018: Von Lutz D. an 

In der Politik darf halt (ist auch richtig so) jeder mitschwätzen, ist wie Fußballbundestrainer.

Aber wenn man nicht zumindest mal den Fraenkel (zuende)gelesen hat, dann kommt man natürlich zu recht schematischen Analysen, was das politische System der USA angeht.


  169 Beiträge Seite 4 von 7

 1 2 3 4 5 6 7 
 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang