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15. November 2018: Von  an  Bewertung: +1.00 [1]

Ah ja. Um Deinen Post zusammen zu fassen:

Wenn jemand der beide Scheine hat irgendwann nicht mehr UL fliegt, dann weil er überfordert ist. Wenn er nicht mehr Flugzeuge fliegt, dann, weil das eine Qual ist.

Es geht doch nichts über ein ausgewogenes Weltbild, oder?

15. November 2018: Von  an 

Geändert auf "einige" siehe Post :-)

Gruß,
Roman.

15. November 2018: Von  an 

Keine Ahnung was Du da schreibst ????

Gruß,
Roman.

15. November 2018: Von  an  Bewertung: +1.00 [1]

Dann lies noch mal Dein Post:

Im ersten Absatz schreibst Du, dass jemand der beide Scheine hat und sich dann für die Flugzeuge entscheidet, dies tut, weil er von Luftsportgeräten überfordert ist.
Im zweiten Absatz schreibst Du, dass jemand der beide Scheine hat und sich dann für die Luftsportgeräte entscheidet dies tut, weil er sich in Flugzeugen "quält".

Das ist nicht gerade eine ausgewogene Sichtweise der Welt. Es gibt nämlich auch genau die umgekehrte Sichtweise, die mindestens genauso häufig vorkommt:
Piloten, die von der Geschwindigkeit von Flugzeugen in der Platzrunde eher "überfordert" sind und die gemütliche Gangart der Luftsportgeräte schätzen - auch "high performance" Luftsportgeräte (was immer das genau sein mag) sind ja eher gemächlich unterwegs.
Oder es gibt Piloten die sich für Flugzeuge und gegen Luftsportzgeräte entscheiden, weil sie einfach auch weitere Strecken effizient fliegen wollen und ausserdem wenig Bock drauf haben, immer nur alleine zu fliegen (und auf Grund ihres Körpergewichtes nicht mal den besten Kumpel im UL mitnehmen können).

Am Ende ist die Welt doch ganz einfach, aber nicht so schwarz/weiss wie Du sie Dir machst:
Luftsportgeräte und Flugzeuge mögen zwar "am Rand" einen kleinen Überlapp haben, aber am Ende sind es unterschiedliche Geräte für unterschiedliche Nutzung. Der eine "braucht" für das was er machen will eher ein UL, der andere eher ein Flugzeug.
Die meisten Fussgänger - und darum dreht sich der Thread hier ja eigentlich - wissen vor Erwerb des Pilotenscheins noch nicht wirklich, was sie damit später eigentlich mal Anfangen wollen bzw. welche Art der Fliegerei ihnen am Ende am Besten gefällt. Deswegen ist es ganz natürlch, dass man sowohl Flugzeuge als auch Luftsportgeräte ausprobiert und es ist ebenso natürlich, dass man sich irgendwann dann für eines davon entscheidet.
Diese Entscheidung hat in den allermeisten Fällen weder was mit "Überforderung" noch mit "Qual" zu tun.

15. November 2018: Von  an 

Ah, vielen Dank, ist jetzt lesbar für mich:-).

Kann Deine Meinung(oder Weltbild) jetzt verstehen und auch, als Deine persönliche Sichtweise, akzeptieren.

Gruß,
Roman.

15. November 2018: Von  an 

Merke: Auch UL-Piloten können überheblich sein.

15. November 2018: Von  an  Bewertung: +2.00 [2]

Wow, Antwort vom Forenchef, das ist ja wie eine Auszeichnung !

Nehmt es bitte nicht so bierernst, muß ja auch zugeben das ich ganz schön auf den Putz gehauen hab mit "AP" und "kerzengerade" :-):-).

Das Überhebliche ist bei mir mehr durch die vielen Stunden im Segelflug, ist als wenn man einen DFC90 fest im Kopf eingebaut hätte:-).

Gruß,
Roman.

15. November 2018: Von  an 

Jetzt müsstest Du nur noch meine Qualifikationen und meinen fliegerischen Werdegang kennen, bevor Du solche Vorurteile hinausposaunst.

Dein Urteilsvermögen kann man schon danach beurteilen, dass Du ausgerechnet MICH den "Forenchef" nennst :-)

15. November 2018: Von Urs Wildermuth an Alexander Callidus Bewertung: +6.00 [6]

Warum ein no-go? Weil ich genügend PPL's gesehen habe die auf Druck der Frau aufgehört haben, die allermeisten gleich nach der Lizenz, wo die Angetraute dann realisiert hat, dass der nun wirklich ne Lizenz geschafft hat (womit die meisten nie rechnen) und man dann nun man mitfliegen müsste. Und dann geht die Diskussion los: Schuppen nicht aufgeräumt, Rasen muss gemäht werden, Keller renoviert, Kinder gehütet e.t.c. und Du verbrätst Deine Freizeit beim Fliegen.

Wenn man schon im vorneherein weiss, dass die Partnerin / der Partner sowas nicht mitträgt, ist es imho sinnfrei, wenn man dann drauf besteht. Und da der OP genau diese Vorbehalte bereits geäussert hat, denke ich muss er entscheiden ob er seine Freizeit so denn er eine hat allein oder mit der Frau verbringen will. Ich rate Leuten in dieser Situation davon ab viel Geld in etwas zu stecken, an dem der Partner keine Freude hat. Das Resultat ist vorhersehbar, Frust, verletzte Gefühle und allenfalls sogar Beziehungs Aus oder zumindest die Drohung in die Richtung.

Sorry, ist leider meine Erfahrung auf dem Gebiet. Die Leute die viel fliegen und auch grössere Reisen machen sind entweder mit jemandem verheiratet der das voll mitträgt oder aber sie sind vornehmlich Single ohne Bindungen. Oder sie werden es und haben danach aus diesem Grund kein Geld mehr zum Fliegen.

15. November 2018: Von  an Urs Wildermuth Bewertung: +1.00 [1]

Zustimmung mit einer Abweichung:

Ich finde es durchaus legitim, wenn jemand die Ausbildung macht und danach wieder aufhört- dann hat man nicht sinnlos viel Geld in etwas gesteckt, sondern ist halt 1-2 Jahre geflogen. Auch Schulung ist Fliegen!

15. November 2018: Von  an 

:-)

15. November 2018: Von Alexander Callidus an Urs Wildermuth Bewertung: +1.00 [1]

Das meinte ich mit ehrlich und vorher: ein Hobby, das einen guten Teil der Freizeit beanspruchen wird. Da muß es einen klaren Deal geben.

15. November 2018: Von Erik N. an Urs Wildermuth Bewertung: +1.00 [1]

Ist der Vater glücklich, freut sich die Familie.

Ich kann nur empfehlen, einfach das zu machen, was einem wirklich Spaß macht. Das Leben ist kurz und schneller vorbei, als man denkt.

15. November 2018: Von  an Urs Wildermuth Bewertung: +4.00 [4]

Es gibt noch eine andere Art von Beziehung – die auf Freiheit basiert. Ich gehe Fliegen, meine Frau fährt an den See, oder macht was anderes.

Wir sind nur zuhause mit den Kids zusammen, und wenn wir verreisen, was wir oft tun. Seine Freizeit verbringt jeder so, wie er will. Und zwar gänzlich ohne gegenseitige Vorwürfe. (Meine Frau hatte ein paar Jahre sogar selbst den PPL, aber sie hat festgestellt, dass sie lieber Rad fährt :-)).

Meine Kids fliegen manchmal mit (vor allem wenn sie gerne ihre Freunde in Hamburg besuchen wollen fällt ihnen ein, dass Papa ein Flugzeug hat. Was okay ist).

15. November 2018: Von Robin P. an Erik N.

Sehe ich genauso. Wenn der große Traum realisiert werden kann, dann "muss" man es machen.

Eine klare Absprache ist allerdings für die Akzeptanz wichtig.

15. November 2018: Von Gerald Werner an Urs Wildermuth Bewertung: +2.00 [2]

Vielen danke nochmals für eure Einschätzungen.

Um meine Beziehung mache ich mir überhaupt keine Gedanken. Meine Ehe ist von Freiheit geprägt. Natürlich muss auch der Laden zu Hause laufen, aber in meiner Freizeit macht mir meine Frau keine Vorschriften und ich mache meiner Frau auch keine.

Vor einigen Wochen habe ich meiner Frau gesagt, dass ich Lust hätte mal wieder in den USA Urlaub zu machen. Sie war ein Mal dort und war von dem Land nicht so begeistert wie ich. Sie meinte dann, dass sie aktuell keine Lust auf die USA habe, ich aber auch alleine gehen könne. Wenn meine Frau so etwas sagt, dann meint sie es auch so.

Mir ging es ja eher darum, ob es schlichtweg nicht irgendwann langweilig wird, wenn man immer allein im Flieger sitzt. Ich habe als Fußgänger ja noch nicht so den Überblick, was man alles so machen kann bzw. welche Möglichkeiten sich mit einer PPL/LAPL eröffnen. Aber ich denke, dass ich durch die vielen Hinweise hier mittlerweile einen Einblick diesbezüglich erhalten habe. Danke nochmals allen dafür (das soll jetzt nicht bedanken, dass man hier nicht weiter diskutieren darf...).

Gruß Gerald

15. November 2018: Von  an Gerald Werner Bewertung: +1.00 [1]

Fliegen - vor allem auf Strecke! - wird nie langweilig.

Ich finde es auch schön wenn die Family oder eines der Kinder dabei ist.

Aber ganz ehrlich: Oft genieße ich vor allem die Flüge bei denen ich allein bin. Erstens ist das für mich fast eine Art der Meditation, und ich mache auch die wenigsten Fehler und fliege am saubersten - einfach weil ich mich am besten konzentrieren kann.

Die Mischung macht es!

15. November 2018: Von Sven Walter an Gerald Werner

Mach doch drüben den PPL in drei Wochen. Zum LAPL-Preis. Dann mit den Lisas oder anderen n-regs fliegen.

16. November 2018: Von Chris B. K. an Sven Walter

Dann mit den Lisas oder anderen n-regs fliegen

Ist das denn nicht auch wieder eine Sackgasse, wenn man nur die N-Regs fliegen darf? Bei uns am Platz kenne ich nur zwei Flieger mit N-Reg., also amerikanischer Zulassung, und das sind beides Zweimotorige.

16. November 2018: Von Achim H. an Chris B. K.

Und vor allem braucht es als EU-Bürger sowieso noch zusätzlich den EASA PPL. FAA PPL reicht in naher Zukunft leider nicht mehr.

16. November 2018: Von Chris _____ an Achim H.

Richtig. Begründung: "da könnte ja jeder kommen"

16. November 2018: Von  an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

Auch wenn das viele Leute hier anders sehen finde ich gut, dass nicht Hr. Trump alleine bestimmt, was man in Deutschland darf und nicht darf. Ich bin gerne Europäer und wäre nur sehr ungern Bürger einer US-Kolonie.

Deswegen finde ich auch gut, dass wir in Europa unsere Regeln selber machen - was nicht heisst, dass ich alle Regeln in Europa sehr gelungen finde - aber ich finde auch nicht alle US-Regeln gelungen.

16. November 2018: Von  an 

Ich habe fußläufig zum Santa Monica Airport in Los Angeles Verwandschaft die mich auch mal für ein paar Wochen aufnehmen würden.

Da bin ich auch schon am überlegen dort den US-PPL zu machen. Allein schon da unten zu fliegen wäre schon cool, auch im Rahmen der Ausbildung. Würde sicherlich den Fliegerischen Horizont drastisch erweitern.

Es ist doch dann, glaube ich, eine Umschreibung in D möglich, ich meine da muß man das Medical, Züp, BZFI/II, Theorie in Recht und Verhalten und einen Checkflug bringen. Vielleicht kann einer von Euch was dazu sagen?

Wow, dann könnt ich auch mal Flugzeuge fliegen, grübel ...... :-).

Gruß,
Roman.

16. November 2018: Von Chris B. K. an 

Deswegen finde ich auch gut, dass wir in Europa unsere Regeln selber machen

Sich nichts von anderen aufoktruieren zu lassen ist eine Sache. Mit den Konsequenzen klarkommen müssen eine ganz andere. Was sowas heißen kann, habe ich vor ca. 15 Jahren erlebt, als ich für einen längeren Auffenthalt in Australien mein Motorrad mitnehmen wollte. In Länder wie Iran, Irak und Syrien könnte ich einfach mit dem Fahrzeug einreisen. Die grüne Versicherungskarte reicht. In Australien muß ich den mehrfachen Neuwert des Fahrzeugs beim Zoll hinterlegen bzw. durch den ADAC hinterlegen lassen, auf das ich auch bloß mit dem Fahrzeug wieder ausreise und es dort nicht verkaufe. Das Zauberwort heißt "Carnet de passage". Außerdem muß es in Australien durch die TÜV-Prüfung und die nationale Zulassung. Aber wenigstens da hatte ich Glück, daß das Motorrad eines japanischen Herstellers vor Ort wenigstens bekannt war, denn sonst wäre eine Zulassung unmöglich gewesen.

Glaubt mir, damals habe ich mir echt gewüschnt, daß Australien wieder eine britische Kolonie wäre, denn dann könnte ich einfach mit der grünen Versicherungskarte überall im Empire fahren.

Mir ist der genaue Wortlaut der Regeln nicht so wichtig, aber man sollte halt weltweit vorwärts kommen damit, also bitte nicht diese Kleinstaaterei, wie sie in der Luftfahrt läuft.

16. November 2018: Von  an  Bewertung: +2.00 [2]

Aber was willst Du mit dem PPL, Roman? Dann fliegst Du auch nur noch mit Autopilot geradeaus und verlernst alles, was Du im UL gelernt hast!

;-)


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