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8. Oktober 2018: Von Florian S. an Peter S

Bei 7 MHz ist der Unterschied innen/aussen der von "funktioniert 1.000de Kilometer" und "funktoniert nicht". Im GHz Bereich würde ich vermuten, dass der Dämpfung noch stärker ist.

Diesen Schluss würde ich - zumindest bei Metallfliegern mit durchsichtigen Fenstern so nicht ziehen:

Im HF-Band haben wir Wellenlängen im Bereich 10-100m. Im UHF-Band sind es 10cm-1m.

Nach der Faustregel wirkt ein Gitterrahmen als farradyscher Käfig, wenn die Maschenweite kleiner als 1/10 der Wellenlänge ist. Das wäre für das HF-Band 1-10m, für das UHF-Band 1-10cm.

Die Größe der Fenster handelsüblicher Flugzeuge ist aber genau zwischen 1-10m und 1-10cm. In so fern ist ein solches Flugzeug (zumindest dort wo Scheiben sind) für UHF transparent, während es für HF als FK wirkt.

8. Oktober 2018: Von Peter S an Florian S.

Nach der Faustregel wirkt ein Gitterrahmen als farradyscher Käfig, wenn die Maschenweite kleiner als 1/10 der Wellenlänge ist. Das wäre für das HF-Band 1-10m, für das UHF-Band 1-10cm.

Ja, aber bedeutet das nicht, dass der Gitterrahmen in etwa die Dämpfung erzeugt, wie ein durchgängig aus einem Material gefertiger Raum - sprich wie ein Flugzeug ohne Fenster? Aber genau das ist ja meine Referenz, weil ich mit dem Handy durch den Boden des Fliegers muss, wenngleich in einem viel höheren Frequenzbereich...

8. Oktober 2018: Von Papa Fox an Peter S
Beitrag vom Autor gelöscht
8. Oktober 2018: Von Wolff E. an Peter S

Also das mit der Geschwindigkeit ("dopplereffekt") kann man im gsm und lte betreich aus meiner Sicht vernachlässigt werden. Soo schnell sind unsere Flieger dann doch nicht :-) wichtig ist die aussenantenne, da liegen zwischen innen und außen oft "Welten". Allerdings gibt es an den Relais timing Messungen in bezug auf Entfernung. Ab einer bestimmten Laufzeit gilt die mobile Station als zu weit weg und fliegt "raus" bzw es wird eine nähere gesucht.

8. Oktober 2018: Von Markus S. an Wolff E.

Kennt einer von euch eine geeignete Aussenntenne und Router für einen LTE WLAN Hotspot?

8. Oktober 2018: Von Matthias F. an Markus S.

Eine mögliche Antenne ist im ersten Posting erwähnt.

Ob es einen zertifizierten, bezahlbaren Router gibt, bezweifele ich.

8. Oktober 2018: Von Matthias F. an Peter S

Hallo Peter,

welchen Flieger hast Du vor Augen?

  • Ganzmetall oder Kunststoff?
  • Hoch- oder Tiefdecker?
  • Wie hoch ist die Reisegeschwindigkeit und Höhe?

Diese Parameter haben ein großen Einfluss auf den Empfang.

Die 3G und LTE Stationen nutzen Richtantennen. Die Strahlung geht nur zu einem geringen Anteil gen Himmel.

Zudem ist die LTE Abdeckung stark unterschiedlich ausgebaut und verwendet verschiedene Frequenzen (LTE auf dem Land versus LTE in der Stadt).

Daher glaube ich nicht, dass man die Erfahrung einzelner Kollegen verallgemeinern kann.

Ich würde vorschlagen, dass Du so einen LTE Hotspot Router mal selbst in Deinem Flugzeug und Deinem Fluggebiet testest:

https://www.amazon.de/Huawei-E5577Cs-321-Wir-Hotspot-150-0Mbit-Schwarz/dp/B011YM0OXU/ref=sr_1_7?ie=UTF8&qid=1539032528&sr=8-7&keywords=lte%2B4g%2Bwlan%2Brouter&th=1

Den Router kannst Du im Flieger an einer günstigen Stelle platzieren oder sogar eine externe Antenne anschließen.

Falls Du damit keinen Empfang hast, ist nicht viel Geld futsch.

8. Oktober 2018: Von Peter S an Matthias F.

Der Router kann ja durchaus portabel sein, wenn die Antenne fix verbaut ist. Irgendein Consumergerät von Huawei oder sowas sollte eigentlich reichen.

EDIT: Da hatten wir uns wohl überschnitten und uns die Gedanken gegenseitig in die Köpfe getippt ;)

9. Oktober 2018: Von Chris B. K. an Matthias F.

Die 3G und LTE Stationen nutzen Richtantennen. Die Strahlung geht nur zu einem geringen Anteil gen Himmel.

Und da denke ich mal liegt das Hauptproblem. Die Basisstationen haben ein gerichtetes Abstrahlfeld waagerecht und nach unten. Nach oben strahlen die kaum was bis gar nichts ab.

Bei der Geschwindigkeit und dem Dopplereffekt sehe ich auch weniger ein Problem, aber nicht weil wir so langsam sind, sondern weil die Handy-Netze schon auf Geschwindigkeit geplant wurden. Die Basisstationen sind in der Lage die Frequenzen entsprechend anzupassen, so daß beim sich bewegenden Empfänger die Signale dann entsprechend "passend" ankommen. Diesbezüglich hatte ich bei Vodafone mal eine Fortbildung. War schon beeindruckend wie die das machen, um noch in einem ICE bei 250km/h Empfang zu haben. Innerhalb der Frequenzbänder werden ja sehr viele Frequenzen, die sehr nah nebeneinander liegen, genutzt und dank der engen Staffelung treten die "Probleme" schon bei so geringen Geschwindigkeiten deutlich auf.

13. August 2019: Von Markus S. an Peter S
Hallo zusammen, wollte den Thread mal aus der Vergangenheit holen und nachfragen in die Runde, ob es mittlerweile neue Erfahrungen und Erkenntnisse gibt bzgl. LTE Empfang im Cockpit?
13. August 2019: Von Chris _____ an Markus S.

Solange das nicht mal in Zügen vernünftig funktioniert...

13. August 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an Chris _____ Bewertung: +5.00 [5]

Dann flieg nicht durch Tunnels, verbessert den Empfang ungemein.

13. August 2019: Von Nicolas Nickisch an Markus S.

Nach einem kurzen Hype um den von Garmin selber anlässlich der Aero aufgestellten Sender für UAT glaube ich, scheint es mir wieder recht still geworden. ADS-B oder UAT mit Wetter und anderen Datendiensten ist sicher nicht zu vergleichen mit echtem Interent in the air.

Tut sich in dieser Richtung eigentlich in EUropa irgendwas oder müssen wir tatsächlich darauf vertrauen, daß doch die eine oder andere LTE-ANtenne etwas nach oben zielt?

13. August 2019: Von Daniel K. an Nicolas Nickisch

Bis zu Höhen von 6000ft hatte ich in Deutschland noch 4G Empfang, höher noch nie. Aber ich fliege zumeist darunter, dann geht es ja :-D

13. August 2019: Von Carsten G. an Markus S. Bewertung: -0.67 [1]

... und ich bin froh, dass da oben Ruhe herrscht.

Fliegen = Hobby = will nicht erreichbar sein ;-)

13. August 2019: Von Markus S. an Carsten G.

Mir geht es nicht um die telefonische Erreichbarkeit, aber Wetter Update, zum Beispiel Regenradar, Gafor Update in SkyDemon und Autorouter über Telegram, natürlich.

13. August 2019: Von Matthias Reinacher an Markus S.

Nur ein Datenpunkt: ich bin am Wochenende in FL90 EDFE-EDCP-EDFE geflogen, und konnte recht gut Wetter mit ADLConnect und Telegram/Autorouter herunterladen. Manchmal hat es einen Moment gedauert, aber es ging.

Natürlich ist das nicht, auf das man sich verlassen kann/möchte...

13. August 2019: Von Alexander Callidus an Carsten G.

...sitautional awareness ... ich wäre froh gewesen, wenn ich vor 2 Wochen die nicht vorhergesagte Gewitterfront nicht durch den ausländischen FIS-Lotsen beschrieben bekommen hätte, sondern auf Radarbildern gesehen hätte. Dann wäre ich nämlich nicht rechtsrum, sondern linksrum geflogen. Dann wäre ich auch nicht zwischen Gewitterfront und Ostsee eingekeilt worden und hätte keine SIcherheitslandung auf einem ausländischen militärischen Hubschrauberlandeplatz machen müssen.

Immerhin, der erste Ausländer seit 1945. Aber sehr nett waren sie und insgesamt war die äußerst höfliche mehrstündige Befragung etwas, das man im nachhinein gerne seinen Enkeln erzählt.

13. August 2019: Von Markus S. an Matthias Reinacher

Genau so stell ich mir das vor, auch wenn es nicht zu 100 % funktioniert aber besser als nichts. Wie läuft bei dir der Empfang im Cockpit? Einfach übers Smartphone? Kunststoff- oder Metallrumpf?

13. August 2019: Von ch ess an Alexander Callidus

.situtional awareness ... ich wäre froh gewesen, wenn ich vor 2 Wochen die nicht vorhergesagte Gewitterfront nicht durch den ausländischen FIS-Lotsen beschrieben bekommen hätte, sondern auf Radarbildern gesehen hätte. Dann wäre ich nämlich nicht rechtsrum, sondern linksrum geflogen. Dann wäre ich auch nicht zwischen Gewitterfront und Ostsee eingekeilt worden und hätte keine SIcherheitslandung auf einem ausländischen militärischen Hubschrauberlandeplatz machen müssen.

Wie kann man denn mit dem Flieger von der Ostsee eingekeilt werden ? Dein Flieger weiss doch gar nicht, dass er dann ueber Wasser fliegt... (als Segler kenn ich das, aber nicht als Pilot)

13. August 2019: Von Carsten G. an Alexander Callidus Bewertung: -0.67 [1]

PS: dafür gibts (bei mir) das ADL110B

13. August 2019: Von Alexander Callidus an ch ess Bewertung: +1.00 [1]

Naja, die Front zieht auf die Ostsee hinaus, mit in mir unbekannter Länge in Flugrichtung. Und FIS wurde zunehmend besorgt:
"links von Ihnen ist ein Segelflugplatz, können Sie dort landen?"
"...nein, der liegt im Dunkeln, da stehen Gewitter drüber"
"...dann können Sie ... äh, dann sollten Sie... nein ... ... Sie sollten j e t z t auf xyz landen, Freigabe zur Landung haben Sie.

Am "Ende" der Front wird sie ja langsam schwächer, die Sichtflugbedingungen dort sind mir im Flug unbekannt. Da ist es schon ungemütlich, sich darauf zu verlassen, daß nach 1-2-3h über Wasser später dann ohne Funkverbindung schon wieder Land kommt.

Dann wäre ich eher umgekehrt (auch das aber lieber mit Radar-Lagebild) oder habe eben eine Sicherheitslandung gemacht. Die war fliegerisch undramatisch und eine interessante Erfahrung. Ich würde das auch jederzeit wieder so machen, evtl. noch ausführlicher mit dem Lotsen die Lage besprechen.

13. August 2019: Von Markus S. an Matthias Reinacher

Nur ein Datenpunkt: ich bin am Wochenende in FL90 EDFE-EDCP-EDFE geflogen, und konnte recht gut Wetter mit ADLConnect und Telegram/Autorouter herunterladen. Manchmal hat es einen Moment gedauert, aber es ging.

Nehme an, du hast zum Empfang ein Iridium Gerät von Golze.

Auch wenn es unzuverlässig ist, interessiert mich wie weit es über LTE, UMTS funktioniert?

13. August 2019: Von ch ess an Markus S.

Mit der TopMetSat app geht das auch ganz gut, weil die anscheinend auch kurze Datenverbindungen gut nutzt und die gewuenschten Bilder weiterlaedt.

Mit Samsung A5 im Aluflieger bis in FL65 ganz verlaesslich, FL85 verzoegert, darueber regional manchmal.

13. August 2019: Von Alexander Callidus an ch ess

Ich könnte mir vorstellen, daß es vom Netzbetreiber abhängt.


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