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29. August 2019: Von Wolfgang Oestreich an F. Mad Bewertung: +1.00 [1]

Ich versuche es mal an Hand eines Beispiels mit glatten Zahlen:

Angenommen eine Jahreslizenz kostet 100€ und jede zusätzliche Region noch einmal 100€ im Jahr.

Dann kostet die Lizenz für eine Region in drei Jahren 300€.

Jetzt entscheidet sich der Kunde nach 9 Monaten für drei Monate in die USA zum Fliegen zu gehen.

Dabei wird die Basislizenz nach neun Monaten um ein Jahr verlängert (100€), wobei 25€ verbleibendes Restguthaben gutgeschrieben werden.

Hinzu kommt jetzt die zusätzliche Region für 100€.

Also wird nach neun Monaten ein Betrag von 175€ in Rechnung gestellt. (An Stelle von 200€, die beide Lizenzen zusammen für ein Jahr kosten würden)

Nach der Rückkehr aus den USA wird wieder verlängert, wobei nun 75€ für die Basislizenz und 75€ für die zusätzliche Region gutgeschrieben werden, da von 12 Monaten nur 3 genutzt wurden.

Von diesen 150€ Guthaben werden 100€ für die Verlängerung der Basislizenz im 2. Jahr genutzt, die restlichen 50€ verbleiben für das Folgejahr.

Gesamtrechnung:

Rechnungsbetrag

1. Jahr

100 €

Verlängerung mit zusätzlicher Region nach 9 Monaten

175 €

2. Jahr Abwahl der Zusatzregion nach weiteren drei Monaten

0 € (50€ verbleibendes Guthaben)

3. Jahr

50€

Summe

325 €

Kosten für 3 Monate USA = 25 €

29. August 2019: Von Aristidis Sissios an Wolfgang Oestreich

Ich bin mir nicht sicher ob ich richtig verstanden habe.

Ich verwende das obige Beispiel und füge die Monaten noch dazu. Die Basis Lizenz läuft z.B. von 01.01.20 bis 31.12.20. Am September 2020 im Beispiel entscheidet der Pilot in die USA zu fliegen und bucht die Region dazu. Dabei wird jetzt die Basis von Sept 2020 bis Sept 2021 verlängert usw. oder von 01.01.21 bis 31.12.21?

Wenn zweites gilt dann folgendes Beispiel:

Die Basis Lizenz läuft von 01.01.20 bis 31.12.20. Der Pilot entscheidet im März 2020 USA zu besuchen, also wählt die Region dazu (erstes mal verlängert) und wenn zurück abwählen (zweites Mal verlängert). Im Juni 2020 der Pilot möchte eine weitere Region besuchen z.B. Afrika etc. Also wählt die neue Region (drittes mal verlängert) und wenn zurück abwählen (viertes mal verlängert).

Falls es richtig, wir befinden uns im Beispiel zeitig z.B. im Juni 2020 und wurde mittlerweile bis 31.12.2025 verbindlich verlängert?

29. August 2019: Von Wolfgang Oestreich an Aristidis Sissios

Es handelt sich um eine „annual subscription“. Das heißt, man verlängert um genau 12 Monate, wobei der nicht genommene Restbetrag taggenau gutgeschrieben wird, im Beispiel also 0,27€/Tag.

Edit: Die Verlängerung beginnt immer an dem Tag, an dem sie gekauft wird. Also in deinem Beispiel vom 1.9.20-31.8.21.

29. August 2019: Von F. Mad an Wolfgang Oestreich Bewertung: +1.00 [1]

..vielen Dank, Das hatte ich so verstanden und wollte es auch nicht bemängeln. Bei GP habe ich eben jetzt das Problem, dass ich auf jeden Fall etwas verliere falls ich es auslaufen lasse, weil die Laufzeiten unterschiedlich sind.

Bei ForeFlight verliere ich keinen müden Cent, solange ich es weiterhin nutze, hier könnte es mir eines Tages zum Verhängnis werden dass ich es nicht mehr will aber noch vor drei Monaten verlängern musste wegen einer USA Reise. Aber das ist für meine Begriffe alles normal, irgendeinen Tod muss man sterben und irgendeine Gebühr muss man bezahlen wenn man von jemand anderem etwas kaufen möchte.

Ich sehe es ja schon als Vorteil, dass es ein quasi Trip Kit ist, wenn ich es wieder erstattet kriege nur eben auf andere Weise und mit Verlängerung. GP hat gar keine Trip Kits, also z.b. einmal nach Frankreich und die Karte fürs ganze Jahr kaufen.

30. August 2019: Von Steffen W. an F. Mad

Das rechnet sich allerdings nur dann, wenn die Gebühr für die Subscription wie in Wolfgangs Beispiel gering ist.

Bei mir sind es allerdings nicht 100 EUR sondern 600 EUR weil ich noch Jeppesen VFR und IFR Charts dazugebucht habe. Diese werden auch immer wieder mit neuer Laufzeit gestartet, so dass das USA "Tripkit" schnell mal für 3 Monate mehr kostet als für ein ganzes Jahr.

30. August 2019: Von Wolfgang Oestreich an Steffen W. Bewertung: +1.00 [1]

Das ist nicht richtig. Die zusätzliche Region kostet trotzdem nur 25€ für 3 Monate und das Ganze ist auch bereits beim zweiten Jahr ausgeglichen.

Und hier die modifizierte Berechnung:

Angenommen eine Jahreslizenz plus Jeppesen kostet nun 600€ und jede zusätzliche Region noch einmal 100€ im Jahr.

Dann kosten diese Lizenzen (Basis + Jeppesen) für eine Region in drei Jahren 1800€.

Jetzt entscheidet sich der Kunde nach 9 Monaten für drei Monate in die USA zum Fliegen zu gehen.

Dabei wird die Basislizenz nach neun Monaten um ein Jahr verlängert (600€), wobei nun 150€ verbleibendes Restguthaben gutgeschrieben werden.

Hinzu kommt die zusätzliche Region für 100€.

Also wird nach neun Monaten ein Betrag von 550€ in Rechnung gestellt. (An Stelle von 700€, die alle Lizenzen zusammen für ein Jahr kosten würden)

Nach der Rückkehr aus den USA wird wieder verlängert, wobei nun 450€ für die Basislizenz und 75€ für die zusätzliche Region gutgeschrieben werden, da von 12 Monaten nur 3 genutzt wurden.

Statt 600€ werden also nur 75€ für das zweite Jahr bezahlt. Das dritte Jahr ist dann wieder wir das Erste mit 600€ anzusetzen.

.

Gesamtrechnung:

Rechnungsbetrag

1. Jahr

600 €

01.01.2020 - 31.12.2020

Verlängerung mit zusätzlicher Region nach 9 Monaten

550 €

01.09.2020 - 31.08.2021

2. Jahr Abwahl der Zusatzregion nach drei Monaten

75 €

01.01.2021 - 31.12.2021

3. Jahr

600€

01.01.2022 - 31.12.2021

Summe

1825 €

Kosten für 3 Monate USA bleiben = 25 €

30. August 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an Wolfgang Oestreich

Sieht so aus als wäre es Zeit für einen Spezialkurs "Grundrechnen für Piloten" ;-)

30. August 2019: Von Stefan K. an Flieger Max L.oitfelder

Vielleicht bleibt dann noch etwas übrig für die AIP VFR....... duck und weg..... :)

30. August 2019: Von Sven Walter an Stefan K. Bewertung: +3.00 [3]

Wenn es denn lustig wäre würden wir ja auch alle mit Lachen. Haha!

30. August 2019: Von Achim Ö. an Stefan K.

Naja, vorübergehend sah es ja so aus, als müssten wir auch noch Rücklagen für ein NfL-Abo bilden. Und das kostet ca. das doppelte ... ;-)

2. September 2019: Von Name steht im Profil an Wolfgang Oestreich

Hallo,

ich werde ja nicht müde meine alte Frage zum dritten Mal zu stellen: Werden die Jeppesen Karten künftig integriert?

Ich denke nein, sonst wäre längst eine klare Antwort gekommen.

Ich bin zwar eh schon zu SD gewechselt, wäre aber eventuell Rückkehr willig. Je länger ich mit SD arbeite um so besser kommt mir die Software vor. Einzig die Karten sind (waren) bei Jeppesen besser. Den Karten Vergleich zu FF möchte ich nicht mehr anstrengen.

VG

Thomas

2. September 2019: Von Wolfgang Oestreich an Name steht im Profil Bewertung: +1.00 [1]

Die Jeppesen Karten - IFR-enroute oder auch die aus dem Jeppesen FD bekannte VFR Karte werden bei Kauf von Jeppesen IFR bzw. VFR (Bottlang) Anflugkarten angezeigt. Und dies schon seit einem Jahr.

Der Aeronautische Layer in der ForeFlight Mobile App beinhaltet dagegen die Navigationsdaten des Jeppesne MFD VFR (Eine klassische "Karte" hat das MFD VFR nicht)

Die Kartendarstellung im Aeronautischen Layer beinhaltet die Patzrunden mit Ein- und Ausflugsektoren / -strecken, Taxiways und Einrichtungen am Boden usw, die auch in ähnlicher Art und Weise in MFD VFR dargestellt werden.

Details zu Flugplätzen wie Info- oder FIS Frequenzen, Flugplatz-NOTAMs, Wetter oder 3D-Ansichten werden dagegen erst dann dargestellt, wenn man auf einen Flugplatz tippt. Der Gedanke dahinter ist es, nur für die Flugdurchführung relevante Informationen permanent anzeigen zu lassen. Das gleiche gilt für das Einblenden von IFR Routen, Wegpunkten oder VORs.

Für den Umstieg empfehle ich die Darstellung im "Light" Map Theme an Stelle von "Dark" oder "Classic" (Es gibt Tag und Nacht-Darstellung mit jeweils anderen sogenannten Themes)

Die Wünsche und Anregungen der europäischen Piloten werden dennoch ernst genommen und die Karte wird unter Mitarbeit der Jeppesen Kollegen entsprechend angepasst werden..Genaueres findet man unter dem bereits geposteten Link:

https://foreflight.com/europe/jeppesen-mfd-vfr-transition/

2. September 2019: Von Michael Becher an Wolfgang Oestreich Bewertung: +2.00 [2]

Lieber Wolfgang,

ich verfolge den Thread schon einige Zeit, und auf die Entscheidende Frage kommt irgendwie keine Antwort. Das würde viele hier weiter helfen und interessieren. Daher mal ganz konkret und nochmals die Frage und wenn möglich wähel doch bitte eine der drei Antworten.

Frage:

Wird es in FF binnen 6 Monaten eine Karte geben die zu 100% der genialen Karte von MFD VFR entspricht

Antwort:

1) Ja

2) Nein

3) Keine Ahnung

2. September 2019: Von  an Michael Becher Bewertung: +1.00 [1]

Das ist doch schon vor gefühlten Ewigkeiten beantwortet worden. Die Antwort auf genau diese Frage ist 2) nein!

Die beiden Apps haben unterschiedliche Mapping-Engines, deswegen kann es gar keine 100% gleiche Darstellung geben.

Allerdings finde ich genau diese Frage auch irrelevant: Kein Mensch braucht eine 100% exakt gleiche Darstellung. Es geht doch darum, dass die wesentlichen Features ähnlich klar und übersichtlich dargestellt werden - ob dann irgendwelche Striche etwas dicker oder dünner sind ist doch wumpe!
Dann wird allerdings die Frage deutlich komplizierter und die Antwort ist nicht mehr ja/nein/vielleicht.

Wolfgang macht hier nen tollen Job - ich wünschte von der App die ich nutze (Garmin) wäre hier auch jemand so aktiv und so offen...

2. September 2019: Von Thomas W. an  Bewertung: +3.00 [3]

FF ist ein Produkt, das im Ursprung als US Sectional Rasterkarte + Overlays konzipiert wurde.
MFD VFR vom Konzept her komplett anders als reine dynamische Vektorkarte.
Zwei grundverschiedene Ansätze.
Dass unser europäischer Markt, mit unterschiedlichen Karten für jedes Land, eher nach einer einheitlichen, europäischen Vektorkarte ruft, war den amerikanischen Entscheidungsträgern wohl evtl. nicht so wirklich bewusst...
Zwischenzeitlich ist der Wunsch ja wohl beim FF Management angekommen und auch in der Roadmap aufgenommen.

Die beiden ersten Punkte der Roadmap GAFOR und grafische NOTAMS wurden ja auch bereits fix umgesetzt - sind aber technisch gesehen auch die einfachsten Punkte, da sie einfach durch neue Layer implementiert wurden.

Die Implementation einer guten dynamischen Vektorkarte in ein konzeptfremdes Produkt ist da sicher ein massiv größerer Aufwand.
Einfach den aktuellen Aeronautical Layer aufzublasen wird nicht reichen - der ist jetzt schon qualitativ zu schlecht (Labels erscheinen erst nicht, beim auf- und-zu-zoomen dann plötzlich doch, Beschriftungen werden von Linien überzeichnet, beim Verschieben rutschen Labels mit aus dem Bild u.s.w.).
Eine dynamische Kartenqualität wie bei MFD VFR hinzuzaubern, die verlässlich und lesbar immer alles darstellt was man braucht, unabhängig vom Zoom-Level ist richtig viel Arbeit und sicher nicht mit einem schnell hingestrickten neuen Layer getan.
Selbst wenn die MFD VFR-Daten dem FF-Team durch Jeppesen jetzt zur Verfügung stehen, braucht es eine Menge KnowHow, wie man diese Daten sauber und vollständig auf den gerade verfügbaren Bildschirmplatz zeichnet.

Das ist für FF noch eine echte Aufgabe.
Für MFD VFR-Benutzer allerdings auch das Kriterium ob FF das Folgeprodukt wird.

Wolfgang gibt sich alle Mühe, FF arbeitet dran, also bin zumindest ich noch geduldig... die haben noch eine Mammutaufgabe.
Wenn ich mich das erste Mal traue mit FF zu fliegen ohne eine Rasterkarte drunterlegen zu müssen, ist alles ok - wenn das allerdings bis zum Zwangsumstellungstermin nicht klappt, braucht es gute Gründe, nicht nach SD zu greifen...

2. September 2019: Von Wolfgang Oestreich an Thomas W. Bewertung: +1.00 [1]

Die Vektorkarten - auch data driven map genannt, sind in ForeFlight bereits seit mehreren Jahren verfügbar.

Der wesentliche Unterschied zwischen den USA und Europa ist (neben der wesentlich komplexeren Luftraumstruktur hier), dass die Sectional Charts als VFR Karten für die gesamten USA einheitlich und kostenlos zur Verfügung stehen, in Europa neben dem Flickenteppich unterschiedlicher Kartenausführungen diese meistens auch nur als zusätzliches Kaufobjekt angeboten werden.

Schon aus diesem Grund war der Aeronautische Layer unter Verwendung der Jeppesen VFR Daten von vornherein die bevorzugte Darstellung für den europäischen Luftraum und ist auch so seit Juni vergangenen Jahres verfügbar.

Das letztendlich die Unterschiede nicht so dramatisch sind kann man an den angehängten Beispielen sehen. Mir persönlich ist die MFD VFR Karte mit viel zu vielen Informationen "überladen" (Ja, ich habe bewusst deshalb diesen Ausschnitt gewählt). Das bei ForeFlight die Segelflugplätze und Höhenpunkte nicht angezeigt werden ist erkannt und in Arbeit, auch wenn der Hazard Advisor durch einfache Farbcodierung die Erkennung von ungewünschten Annäherungen automatisch anzeigt..

Im oben genannten Link die Punkte für weitere Verbesserungen aufgelistet:

AERONAUTICAL MAP IMPROVEMENTS

IN DEVELOPMENT

ENHANCED BASE MAP

IN DEVELOPMENT

AIRSPACE ALERTS

IN DEVELOPMENT

EXPANDED JEPPESEN VFR NAVIGATIONAL DATA

IN DEVELOPMENT

Last updated: August 26, 2019
Please note that the feature list is in no particular order.

Die Geschwindigkeit der Umsetzung kann man an den bisherigen Ergebnissen sehen. Und die Qualität auch.




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MFDVFRMap1.jpg



2. September 2019: Von  an Wolfgang Oestreich Bewertung: +2.00 [2]

Was bei den Beispielbildern auffällt (und vermutlich auch der US-Herkunft geschuldet ist):

Autobahnen sind in Deutschland sehr markante Geländemerkmale. Für VFR-Flieger die nicht einfach blind der Magenta-Linie folgen sind sie sehr wichtig. Daher fand ich gut, dass sie in MFD-VFR auch deutlich zu erkennen waren.

Ist vielleicht mal ne Idee für ein zukünftiges Release.

2. September 2019: Von Thomas W. an Wolfgang Oestreich Bewertung: +1.00 [1]

Zuviel oder zu wenig Information in der Übersichtskarte ist sicher Geschmackssache.
Ich lese Platzrufzeichen, Höhe und Frequenz gerne aus der Kartenübersicht (wie bei ICAO gewöhnt), Du klickst lieber drauf um die Infos zu bekommen - hat beides Vor- und Nachteile.

Aber Deine Screenshots zeigen auch gut, was ich im letzten Post meinte:
MFD schafft es trotz der supervielen Infos in der Übersicht, alle Texte so zu positionieren, dass sie tatsächlich lesbar bleiben.
FF schafft es bei minimalster Info im Platzrunden-Screenshot Worms nicht mal, dass die Pistenangabe 06 nicht durch einen anderen Text überschrieben wird. Und das passiert in FF immer wieder an den unterschiedlichsten Stellen und abhängig von der Zoomstufe.

Das meine ich mit dem KnowHow der MFD dynamischen Darstellung.
Hier muß FF noch einiges lernen und tun.

7. September 2019: Von Steffen W. an Wolfgang Oestreich

Hallo Wolfgang, du hast natürlich recht, das "Tripkit" kostet in deiner Berechnung 25 EUR netto, unter der Annahme, dass man die Gesamt-Subscription kontinuierlich weiter behalten möchte.

Mein konkreter Hintergrund war, ich wollte Foreflight einfach mal für ein Jahr testen und nicht durch Abschluß des USA-Tripkits "gezwungen" sein, die Laufzeit auszuweiten, zumal die Rück-Gutschriften nicht ausgezahlt werden können.

Aber sei's drum, danke dir für die ausführliche Darstellung!

17. September 2019: Von Thomas Knapp an Wolfgang Oestreich

Hallo Wolfgang, ich teste derzeit zusammen mit einer ganzen Reihe von Vereinskameraden Foreflight Mobile (Trial-Version) ausgiebig für VFR, und ich habe einige praktische Fragen, die ich zumindest auf die Schnelle auf der Homepage von Foreflight / Support nicht beantwortet bekam. Daher versuche ich es mal hier:

1. Ich starte von LFLM. Woher bekomme ich die zuständige FIS-Frequenz?

2. Wie kann ich unterschiedliche Höhen für unterschiedliche Legs planen?

3. Was muss ich tun, damit im Aeronautical Layer Navaids und IFR-waypoints angezeigt werden?

4. Wie kann ich eine Route per drag & drop manuell auf einen Waypoint snappen, bspw. einen VFR-Pflichtmeldepunkt?

5. Kann man Waypoints einer Route fixieren, so dass sie, wenn man sich danach ein automatisches Routing erstellen lässt, auf jeden Fall im Routing enthalten sind?

6. In Normalfall reicht mir im Flug der Aeronautical Layer. In manchen Situation möchte ich aber die Street Map hinzufügen. Wie geht dies während des Fluges ohne Internetverbindung?

Vielen Dank für die Beantwortung oder die Angabe einer Adresse, an die ich mich wenden kann. VG Thomas Knapp.

17. September 2019: Von Wolfgang Oestreich an Thomas Knapp

Hallo Thomas,

Für die Beantwortung solcher Fragen haben wir den Support unter team@foreflight.com und alle im Team sind scharf darauf sie zu beantworten :-)

Hier mache ich das sozusagen ehrenamtlich.

Zunächst einmal hoffe ich, dass Ihr nicht nur den einfachen Trial habt, sondern eine der vollwertigen Testversionen wie zum Beispiel der Pro Plus Lizenz über www.foreflight.com/30dayeurope

Zu den Antworten.

1. Ich starte von LFLM. Woher bekomme ich die zuständige FIS-Frequenz?

Derzeit sind die Frequenzen in Frankreich (nur) an den Grenzen der jeweiligen FIS Sektoren zu finden (Siehe erstes Bild). Derzeit ist unser Datenteam dabei, diese Info Frequenz für jeden Platz in den Flugplatzinformationen aufzulisten. (Siehe zweites Bild)

2. Wie kann ich unterschiedliche Höhen für unterschiedliche Legs planen?

Per-Leg Altitudes können für jeden Wegpunkt im FPL Fenster festgelegt werden. (drittes Bild) Deren Darstellung in der Profilansicht ist auf der Roadmap.

3. Was muss ich tun, damit im Aeronautical Layer Navaids und IFR-waypoints angezeigt werden?

Auf der linken unteren Seite die IFR Airways/ Wegpunkte / NAVaids einschalten. Kann man nach der Routenplanung wieder ausschalten, die in der Route genutzten Punkte bleiben dabei sichtbar. Sollen Wegpunkte "frei Hand" eingefügt werden, einfach die Route in die Nähe ziehen. Sortiert nach steigender Entfernung werden alle Objekte angezeigt.

4. Wie kann ich eine Route per drag & drop manuell auf einen Waypoint snappen, bspw. einen VFR-Pflichtmeldepunkt?

Siehe 3. Route in die Nähe ziehen und einfach den passenden Punkt auswählen dieser wird dann in die Route eingefügt.

5. Kann man Waypoints einer Route fixieren, so dass sie, wenn man sich danach ein automatisches Routing erstellen lässt, auf jeden Fall im Routing enthalten sind?

Bald!

6. In Normalfall reicht mir im Flug der Aeronautical Layer. In manchen Situation möchte ich aber die Street Map hinzufügen. Wie geht dies während des Fluges ohne Internetverbindung?

Streetmap und Luftbild sind nur online verfügbar. Nur der vor dem Flug geladene Ausschnitt ist im Cache. Zumindest regionales Laden der kompletten Streetmap ist auf meiner Wunschliste.

Viele Grüße

Wolfgang




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LFLMInfo.jpg



17. September 2019: Von Thomas Knapp an Wolfgang Oestreich

Vielen Dank. Werde mich künftig an die angegebene E-Mail-Adresse wenden. Leider habe ich nur noch das einfache Trial. Das Recht auf die höherwertigere Trial-Version habe ich bereits im Juni "vergeudet", ohne mich ausreichend damit beschäftigt zu haben.

17. September 2019: Von Wolfgang Oestreich an Thomas Knapp

Thomas, schreibe doch bitte mal kurz an team@foreflight.com Ich denke, da können wir was machen.

Viele Grüße

Wolfgang

3. Oktober 2019: Von Thomas Breitenbach an Wolfgang Oestreich

das airconnect leitet das NMEA Protokoll vom TRX weiter, ForeFlight arbeitet mit dem GDL-90 Protokoll. Nach Auskunft von air-avionics bietet das air-connect nicht genug interne Ressourcen um diese Umsetzung zusätzlich zu ermöglichen. Wir suchen derzeit nach anderen Wegen, die Verbindung zu ermöglichen. Zeitliche Aussagen kann ich nicht machen, aber ich weiß, unsere Entwickler sind schnell.

Gibt es hier schon Neuigkeiten?

Gruß Thomas

3. Oktober 2019: Von Wolfgang Oestreich an Thomas Breitenbach

Hallo Thomas,

ja. Seit dem August Update sind auch die über ein air-connect verbundenen FLARM Geräte mit NMEA Protokoll in ForeFlight unterstützt.

Besitzer eines älteren air-connect (WIFLY-GSX oder WIFLY-EZX) schreiben bitte eine email an team@foreflight.com. Für diese Geräte gibt es einen "Special-Link".

Gruß

Wolfgang


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