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Avionik | neues aus unserer entwicklungsbteilung - teil 1  
28. August 2017: Von  

hallo aus oberding!

für flugzeughalter, die einmotorig oder 2motorig unterwegs sind: wie wichtig ist es zu wissen, ob

eis im ansatz vorhanden ist? einige flugunfälle zeigen, wie wichtig kenntnis und warnung

darüber ist. wir haben momentan einen komplett autarken sensor auf dem reißbrett, der es ermöglicht,

daß eis schon im ansatz erkannt wird. dieser sensor wird so wie es aussieht, paßgenau an die fläche

angepaßt, mit eigener stromversorgung, so daß keine verbindung zum bordnetz notwendig ist. die

warnung erfolgt akkustisch.

frage deshalb: wie wichtig ist es, daß bereits beginnender eisansatz erkannt wird? technisch ist

es jetzt lösbar, daß schon im vorfeld die vereisung erkannt wird.

die schaltung steht und ist bereits im "eiskanal" zum test.

über feedback mit ideen und anregungen würde ich mich freuen!

mfg

ingo fuhrmeister

28. August 2017: Von armin mueller an  Bewertung: +2.00 [2]

Ein derartiger Sensor ist verschwendete Mühe und Geld. Eis erkennt man durch Rausschauen. Das ist selbst bei den meisten Verkehrsflugzeugen so und der einfachste Ansatz, solange noch Fenster in den Cockpits sind.

28. August 2017: Von B. Quax F. an armin mueller Bewertung: +1.00 [1]

Es kann aber auch eine Menge Eis geben was man beim Tiefdecker nicht sieht. Allerdings ist die Grundsatzfrage dann nicht "ob" sondern eher "wieviel".

28. August 2017: Von thomas _koch an 

Ich finde es ist eine tolle Idee!

Die ADWICE Vorhersagen des DWD sind viel zu konservativ und leider für mich eher unbrauchbar im Bereich LIGHT ICE.

Ich fliege auch im Winter sehr gerne und bin oft gezwungen wegen Nebels/Hochnebels unter IFR zu starten, um später "on top" VFR fliegen zu können. In dieser kritischen Phase möchte ich eben nicht permanent aus dem Fenster schauen, um eventuellen Eisansatz zu entdecken. Ausserdem lässt sich ein leichter Eisansatz nur schwer erkennen.

In der Verkehrsluftfahrt findet man in der Regel piezoelektrische Vibratoren als "Ice Detectors".

28. August 2017: Von Wolff E. an B. Quax F.

wobei, da hat Armin schon recht, die Scheibe sehr schnell Eisansatz zeigt. Und wenn eine Scheibe Eisansatz zeigt, die Flächen da auch was von "abbekommen" werden, sollte jdem klar sein. Hatte ich gerade vor 2 Wochen.....

28. August 2017: Von Peter Klant an Wolff E. Bewertung: +7.00 [7]

Man muß schon mit geschlossenen Augen fliegen, um Eisansatz am Flugzeug visuell nicht zu erkennen. Auf einigen Verkehrsflugzeugen wie der B737 guckt man sich die Scheibenwischerbolzen an. Im Dunkeln mußte man schon mal die Taschenlampe nehmen, aber das war nie ein Problem.

Auf dem A380 haben wir zwei kleine Ice-Pins am Scheibenrahmen, an denen man Eisansatz sofort erkennen kann.

Bei meiner Piper Arrow und allen Flugzeugen mit dem klassischen Thermometer in der Frontscheibe ist der Thermometer selbst der beste "Ice-Detector".

"See and Avoid" gilt nicht nur zur Kollisionsvermeidung, sondern auch zum Erkennen von Vereisung. Es gibt fast nichts in der Fliegerei, was sich aus dem Cockpit leichter erkennen läßt als Eisansatz. Wenn ich Geld für ein Instrument ausgeben wollte, dann eher für eine Angle-of-Attack Anzeige...

Hier mal ein Foto von meinem Arrow-"Ice-Detector" nach dem Durchflug durch Wolken-Tops mit Vereisung:

Piper Arrow Ice-Detector

29. August 2017: Von Andreas KuNovemberZi an Peter Klant Bewertung: +1.00 [1]

"Man muß schon mit geschlossenen Augen fliegen, um Eisansatz am Flugzeug visuell nicht zu erkennen"

Deswegen heißt es ja Blindflug...

(Auch ich halte den Sensor für nicht nötig.)


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