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Fliegen über Wasser - empfohlenes Equipment?!
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3. Februar 2016: Von B. Quax F. an Flieger Max L.oitfelder
Ich warte auf den Tag wo einer sagt "legen Sie ihre Schwimmwesten an". Das raschelt 30 Sekunden und dann macht es peng und 147 Passagiere haben sich mit aufgeblasenen Schwimmwesten im Flugzeug fixiert! Genau wie die dritte Frau die auf die Rutsche springt mit ihren Hackenschuhe das Ding aufschlitzt :-)
3. Februar 2016: Von Roland Schmidt an B. Quax F.
Im Hudson hat das aber ganz gut funktioniert ;-)
3. Februar 2016: Von Gerald Heinig an Roland Schmidt
Wahrscheinlich weil bei den Temperaturen keine Sau ins Wasser wollte :)
3. Februar 2016: Von Dr. Günther Schönweiß an _D_J_PA D. Bewertung: +2.00 [2]

Meine Erfahrung/Empfehlung: –>sky-doc.de–>Downloads–>Notwasserung Ditching

3. Februar 2016: Von Wolfgang Lamminger an _D_J_PA D. Bewertung: +1.00 [1]
Hi Josch,

wie weiter oben bereits erwähnt: als allererstes würde ich Dir empfehlen, das Sea-Survival-Training bei der AOPA mitzumachen (Link zur AOPA), danach kannst Du Dir alle Fragen nach dem nötigen Equipment wahrscheinlich selbst beantworten.

Eines bitte nicht vergessen: OHNE Training nutzt das Equipment kaum etwas; wer weiß zB. wie man eine Rettungsinsel umdreht, die nach dem Aufblasen auf dem Dach schwimmt? und das dann bei Seegang? Oder: weißt Du, daß man das Seil der Winsch vom SAR-Hubschrauber erst in's Wasser dippen lassen soll, zur Entladung weil Du sonst einen elektrischen Schlag bekommen kannst? Warum kann's auch im Mittelmeer viel kälter als angenommen sein? warum soll man SOFORT die im Survival-Equipment enthaltenen Tabletten gegen Seekrankheit nehmen? usw .. usw ...
4. Februar 2016: Von _D_J_PA D. an _D_J_PA D.
Moin zusammen,

erst mal besten Dank für die hilfreichen Beiträge - es ist nun klar, dass ich zu wenig über das Thema weiß, ein organisiertes Live-Training à la aopa bekomme ich zeitlich voraussichtlich nicht mehr hin.

So muss erst einmal gute Literatur helfen, ich habe z.B. dieses Buch gefunden:

Sicherheit auf See ("See Survival")

Gibt es (bessere) Alternativen (zum Buch)?
Und nein, die 2-Mot ist keine...! ;-)))
4. Februar 2016: Von Flieger Max L.oitfelder an B. Quax F. Bewertung: +1.00 [1]
Das Hauptproblem bei den zu früh aufgeblasenen lifevests (im großen Flieger) ist gar nicht der zusätzliche Platzbedarf, sondern der in manchen Situationen störende bzw. gefährliche Auftrieb beim Evakuieren eines teilweise bereits unter Wasser stehenden Fliegers.
Rafts eines Linienfliegers sind übrigens symmetrisch aufgebaut, da gibt es kein oben/unten. Man könnte die ja auch nie umdrehen.
4. Februar 2016: Von _D_J_PA D. an Dr. Günther Schönweiß
Moin Herr Schönweiß,

toller Artikel, mit ein paar interessanten Produktempfehlungen.

Besonders gut finde ich das "Inflatable Single Place Life Raft", da es direkt am Körper getragen wird und die spätere, oftmals schwierige Besteigung des Rafts, vermeidet. Wenn ich das auf diesem Bild richtig sehe, hängt der Hintern allerdings im Wasser, was ja wiederum zu Kälterproblemen führen könnte.

Welche Kombination aus Dry-Suit / Überlebensanzug / warmer Unterwäsche würden Sie empfehlen?

Was mir noch nicht ganz klar ist: gibt es Dry-Suits die auch wärmen, oder errreicht man das nur mittels geeigneter (Unterbe-) Kleidung? Oder benötigt es gar eine Kombi aus Dry- und Überlebensanzug?
4. Februar 2016: Von B. Quax F. an _D_J_PA D.
Passt zum Thema https://m.hawaiinewsnow.com/hawaiinewsnow/db_330510/contentdetail.htm?contentguid=rzASV2Xg###-MYBR-###

Die Versicherung fragt dann nach dem Sea-Plane Rating
5. Februar 2016: Von Udo R. an _D_J_PA D.
Hallo zusammen,

ich plane dieses Jahr auch Strecken über Wasser zu fliegen und finde die Infos auch interessant. Kann mir jemand sagen, ab wann eine entsprechende Ausrüstung für VFR-Flüge in Europa vorgeschrieben ist bzw. alternativ wo man das nachlesen kann? Ich vermute, dass es nicht auf die rein technische Grenze "Gleitwinkelbereich" ankommt, oder? Gibt es da eine Vorschrift hinsichtlich des Küstenabstandes o.Ä.?

Dank und Grüße
Udo
5. Februar 2016: Von Dr. Günther Schönweiß an _D_J_PA D.

Hallo,

»Hintern im Wasser« ist richtig, deshalb habe ich meinen Überlebensanzug im Rückenteil mit »SpaceLoft« verstärkt.

Anzug: Ich habe mir den HellyHansen »SeaAir« gegönnt, der erfüllt die meisten Notwendigkeiten für den Fall des Falles: Ohnmachtsicherheit, Kopfhaube integriert, Spray-Hood integriert, Notatembeutel integriert, integrierte Neopren-Handschuhe die für´s Fliegen sehr praktisch verstaut werden können, kein »Würge-Ring« um den Hals, genügend Eigenauftreib produzierend …

SOLAS: Gewährleistung von 6 Stunden Überlebenszeit im 2°C-Wasser, HellyHansen: »mindestens 6 Stunden«.

Den extrem wärmenden Innenanzug kann man weglassen und über »warmen« Gewässern nur den wasserdichten Außenanzug tragen. Merke: Jede Wassertemperatur unter 37°C führt über lang oder kurz zur Unterkühlung – und zwar 25x schneller als kalte Außenluft. Gewässertemperaturen abfragen: siehe in meinem Artikel.

Manchmal ziehe ich nur den Jogging-Anzug drunter.

Unterwäsche: »Löffler Transtex« – die besondere Webstruktur und Zusammensetzung des Stoffes leitet Schweiß perfekt ab …

Zusammenfassend: Zwiebelschalenprinzip, Schalendicke und -anzahl nach Missionsprofil.


Nachtrag/Aktualisierung:

Weltweit kleinster persönlicher Notsender: Ocean Signal rescue ME PLB1

9. Februar 2016: Von Udo R. an Udo R.
Weil ich vor ein paar Tagen hier gefragt hatte, hier eine Ergänzung: Ich habe die zugrundeliegende Vorschrift gefunden. Falls dies auch andere interessiert: Einschlägig ist - zumindest in Deutschland - die Durchführungsverordnung der LuftBO § 14 und § 15. Link hier:

https://www.gesetze-im-internet.de/luftbodv_3_2009/BJNR504800009.html

Danach sind gemäß § 14 (1) zusammen mit § 15 (1) Schwimmwesten mitzuführen, sobald die Entfernung zur nächstliegenden Küste größer ist als die zurücklegbare Gleitstrecke ODER der Abstand größer als 50 NM ist.

Dazu darf gemäß § 15 in Abhängigkeit von der Flugzeugart ein bestimmter fester Abstand von der Küste nicht überschritten werden, ohne dass auch zusätzlich Rettungsflöße mitzunehmen sind. Z.B. SEP 100 NM.

Ich gehe jetzt davon aus, dass ich mein deutsches Luftfahrtgerät auch im Ausland nach der LuftBO betreibe.

Viele Grüße
Udo
11. Februar 2016: Von Philipp Tiemann an Udo R.
Ja, die LuftBO bezieht sich nicht auf einen geographisches Gebiet, sondern nur auf Luftfahrzeuge, die in D zum Verkehr zugelassen sind. Die LuftBO wird aber in wenigen Monaten durch Part-NCO etc. abgelöst und diese beziehen sich soweit ich erinnere auf sämtliche Lfz., also auch z.B. N-reg., die im Wirkungsraum von Part-OPS betrieben werden.

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