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Interessant. Aus den verlinkten Dokumenten entnehme ich aber, daß der Vergaser in einem Höhenband von etwa 6000 ft aber recht gut zu betreiben ist und auf die am häufigsten genutzte Höhe bedüst werden muß bzw. grob angepasst werden kann.
Eine Verständnisfrage: die Spritmenge wird beim Bing gesteuert durch die Differenz zwischen Druck vor der Drosselklappe und dem Umgebungsluftdruck. Damit ist der Parameter Höhe ja zur Spritmengenregelung wirksam. Vielleicht unvollkommen oder unwirksam, aber irgendwie schon....
Na jedenfalls laufen ein Rotax 912 in 18500ft und ein 912S in 15000 ft zwar nicht sparsam, aber gut rund :)
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kann ich bestätigen. Pressatmung ist die einzige Möglichkeit, wenn die Flasche leer ist und ein Abstieg nicht mehr drin ist. ist allerdings körperlich anstrengend und lenkt vom Fliegen ab.
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@Erwin: eine Höhenanpassung gibt's bei den Bings nicht - auch nicht<6000 ft
wenn du meinst ... , ich insistiere nicht !
aber gerade in dem von dir zitierten forum bestätigt ein Bing-merkblatt meine aussage.
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Mit Pressatmung kann man übrigens seine O2-Sättigung erheblich verbessern.
das habe ich schon 1992 in der lungenheilanstalt in elgershausen mit gekriegt, als der professor den asthma-patienten immer empfahl : "Lippenbremse"
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So die Geräte sind zurück aus den USA. Ich habe mal die Wartungsanweisung und Reperaturprotokolle beigefügt. Fand es ganz interessant das mach doch einiges gefunden hat bei den Geräten.
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Vielen Dank für die Daten! Bei dem Reparaturbericht wird mir etwas mulmig. Ist die O2-Verbrauchsersparnis das Risiko und die Komplexität wert? Wie oft braucht man für vier Personen den Sauerstoff wirklich?
Von meinem Selbstversuch ausgehend (Sättigung von 95-98% ist normal; 92% ist noch ok; 88% ist noch ok, aber weniger O2 sollte dann nicht kommen; 75% beginnt gefährlich zu werden, deutliche Symptome).
- <=13000 ft ohne Sauerstoff
Sättigung 92-88%
- 16000 ft ohne Sauerstoff
Sättigung 88%->75% ... holla die Waldfee...
- 18500ft ohne Sauerstoff
ähnliche Symptome (jung und dumm damals)
- 16000ft mit Einfachst-Kanüle ohne Reservoir, 1l O2/min
Sättigung 92%
- 16000ft mit Maske, 0,5l O2/min
Sättigung 92%
- 21000ft mit Maske, 1l O2/min
Sättigung 92%
kommst Du (ich) in 16000ft mit Kanüle mit 1l/min aus, in 21000ft auch, dann aber mit Maske. Eine 2l-Flasche reicht dann für sechs Stunden, eine kaum schwerere 3l-Flasche für 9 Stunden. Oder gleich eine 5l-Flasche für 15 Stunden/zu zweit 7,5 Stunden (den persönlichen O2-Bedarf würde ich mit Pulsoxy austesten)
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Von 10h Flugzeit fliege ich 9h mit Sauerstoff in FL100+, die Paxe müssen ab FL120 auf jeden Fall mit ran, sonst sind die bei der Ankunft malat. Bedenke bitte auch die Auswirkung bei 4-5h Flugzeit. Weiterhin ist der beste Fluchtweg meist nach oben. Weil ich nicht Sauerstoff für alle dabei hatte, bin ich schon in Schwierigkeiten geraten, den deswegen konnte ich nicht weiter steigen (obwohl Aufgrund von der Temperatur und Beladung FL160+ möglich gewesen wäre mußte ich in FL120 durch)! Allerdings bewege ich mich auch nicht in der Gefahrenzone von FL200+ da fange ich auch an das System kritsch zu sehen. Durch zwei Geräte habe ich eine Redundanz die in diesen Flughöhen ausreicht, wichtig ist wohl auch dass der Druckminderer öfter schwierigkeiten macht als das Gerät, ein zweites Teil lege ich mir jetzt als Backup mit rein. Den Verbrauch ohne kann ich nicht beurteilen aber mit MH komme ich mit 2x2L 12h mit vier Personen aus, die dritte Flasche ist dann nur Ersatz!
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Oha, ich hätte nicht gedacht, daß der O2 quasi ständig benötigt wird. Das ist halt eine andere Fliegerei als mein sonntägliches Kühezählen.
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Und der Beweis dass die USA definitiv nix produzieren sollten. Einfach nur Party, für mehr reicht es nicht :-)
Dabei habe ich mich gewundert wo und wie ich die ganzen Kappen verloren habe! Die schaffen es ja nicht mal bis zum Kunden.
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Würde sagen die Kontaktbleche sind vertauscht, dadurch hat die untere Batterie keinen Kontakt. Du bist aber auch kleinlich :-)
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Bezüglich Verschmutzung:
Ich habe Schlauchstücke, mit denen ich bei meinen O2D2 Port 1 und 2 kurzschließe, wenn das System aus ist. So kann kein Schmutz rein.
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So mein O2D2 hat jetzt auch ohne Pieps und irgendwas einfach die Arbeit eingestellt. Ventil zu wie bei Achim.
Das Spiel ist gar nicht lustig. Wenn man sich hier im Forum umhört hat es schon viele getroffen.
Es gibt die MH Nutzer die schon einen Ausfall hatten und die, denen er noch bevorsteht.
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...und damit die Frage, was dann??
Die kleinen O2-Notdosen reichen offenbar (aus großer Höhe) nicht lange genug, da sie dauerströmen (wie ich es sehe) und sie nur 6 l Inhalt haben.
Auf der AERO habe ich diese hier https://feeloxy.com/shop/feeloxy-large-can-with-tube-and-mask/ gesehen, die wohl dosiert werden können und immerhin 12 l Inhalt bieten.
Da das Problem offenbar nicht so selten ist, sollte man konkrete Überlegungen für den Fall der Fälle anstellen.
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Da ein unbemerkter Ausfall der Sauerstoffanlage allerschlimmstenfalls tödlich enden kann, würde ich das Konzept überdenken. Eine 5l-Flasche reicht mit Druckminderer, aber ohne Steuerung, grob für 12 Mannstunden in 14000ft bis vielleicht 6 Mannstunden in 22000ft mit Nasenkanüle/Maske. Vielleicht genügt das ja.
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Du merkst den Ausfall beim EDS normalerweise auch ohne den Alarm, da die Pulse auch ein deutliches Geräusch machen.
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Es dauert schon bis du das wahrnimmst. Ich kenne meine Symptome.
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Ich habe ja 'nen Rotax, da hört man auch noch Nebengeräusche :-)
Hast du das Ding schon eingeschickt und wenn ja - kann es repariert werden? Was sagt MH?
Made in U.S.A. ........
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Ich hab noch keine Rückmeldung von MH.
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