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Ich halte es ähnlich wie TJ: Ich speichere i.d.R. das von der DFS generierte PDF, kopiere es zusammen mit einem Copy&Paste der aktuellen, relevanten Luftsportberichte in eine Mail, die ich an mich selber sende und auf meinem iPad und iPhone habe. Hat auch schon einen Ramp-Check in Stadtlohn überstanden.

Was wollen die denn sehen? Meinen ersten Ramp-Check würde ich sicher nicht überstehen.
-Strich in der Karte ist durch Route in SD abgedeckt
-Anflugkarten sind mit oder ohne DFS-Abo in SD abgedeckt
-Reicht denen die Reichweitenberechnung in SD? Die machen sich doch lächerlich, wenn sie für 1 Stunde in D eine Spritberechnung sehen möchten.
-W&B: Zuladung geht im Kopf, 10kg/2% Überladung mit kräftigem Passagier und vollem Tank würde ich verteidigen, aber für W&B würden ihnen die Faustformeln "Tank neutral", "allein immer iO, auch mit 20kg Gepäck", "mit Passagier theor. kein Gepäck" reichen? Vielleicht schreibe ich mir das einfach mal auf....

Treten die in NRW gehäuft auf? Wäre ein Grund, das Bundesland außer für Rundflüge um den Kölner Dom zu meiden...

Edit: habe die Refernzpunkte nachgemessen und die Hebelarme nachgerechnet. Stimmten tatsächlich. Man wird ja nicht dümmer dabei. Jetzt kommt ein Zettel mit 5 Zeilen ins Cockpit und fertig.

17. April 2017: Von T. Magin an Alexander Callidus

W&B hab ich einmal fuer ein/zwei Personen bei max fuel ausgerechnet und seitdem als Papier dabei. Das Papier sieht mittlerweile ziemlich abgeranzt aus, aber wenn's der Wahrheitsfindung dient ... ;-)

Fuer Notam wuerde mich interessieren, ob schonmal jemand bei nem Rampcheck schlechte Erfahrungen mit der App VFRiNOTAM von Eisenschmidt (DFS Group) gemacht hat. Bis vor kurzem war da noch das DFS-Logo drauf. Da kann man aber gar nichts ausdrucken ... Waere ja absurd von der DFS eine App zu unterstuetzen, deren Ergebnisse letztendlich nicht anerkannt werden, da sie nicht ausgedruckt wurden koennen.

17. April 2017: Von Tee Jay an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Ich halte es ähnlich wie TJ: Ich speichere i.d.R. das von der DFS generierte PDF, kopiere es zusammen mit einem Copy&Paste der aktuellen, relevanten Luftsportberichte in eine Mail, die ich an mich selber sende und auf meinem iPad und iPhone habe. Hat auch schon einen Ramp-Check in Stadtlohn überstanden.

Was ich zusätzlich nutze oder wenn kein Ausdruck möglich (da Drucker im Vorbereitungsraum i.d. Regel meist INOP): Die private Nextcloud und dem anschliessend Offline-Sync auf Tablet und Smartphone.

Sieht am iPad so aus:

17. April 2017: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Tee Jay Bewertung: +1.00 [1]

Moin,

wie machst Du das mit W&B?

Grüß

17. April 2017: Von Andreas Ni an Hofrat Jürgen Hinrichs Bewertung: +4.00 [4]

Eine Frage, die ein sich zur Mickey-Mischpoke zählender TJ womöglich gar nicht in der Lage ist, zu beantworten; wie auch, denn wenn ich mich an jenen Unfall eines in einer Braunkohlegrube zerschellten Mickeys erinnere, stellte sich doch heraus, dass in dieser Klasse viel zu oft weder im OM publizierte Schwerpunkte noch Hebelarme mit der Realität übereinstimmen, Fahrwerke gern auch mal 10cm weiter vorn oder weiter hinten in den Rumpf laminiert werden... ( in PuF nachzulesen, so ca. 2010 oder 2012, Jan wird gern mit Quellenangaben nachhelfen).

Was mich mehr erschreckt: hier nehmen Einige, die "richtige" Luftfahrzeuge fliegen, das Erstellen eines Weight & Balance zu sehr auf die leichte Schulter: erst, wenn ich das Gewicht meines Fliegers zu dem Zeitpunkt kenne, wenn ich die Gase vorschiebe, kann ich auch meine Startrollstrecke überprüfen, und vielleicht auch die Accelerate-Stop-Distance ermitteln.

Und wenn mein Center of Gravity außerhalb des vorgegebenen Rahmens liegt, kann ich sowieso den Fahrtenmesser mit seinen Markierungen über Bord werfen ( denn dann stimmen meine ganzen Geschwindigkeiten weder mit OM noch mit dem Fahrtmesser überein).

Es gehört übrigens auch dazu, nachzuprüfen, wo denn der Schwerpunkt kurz vor Erreichen meines Flugzieles liegen könnte: denn bei den meisten Fliegern wandert der Schwerpunkt mit Leererwerden der Tanks nach hinten. Es gab hier genügend entsprechende Unfälle, ich empfehle mal, die alten BFU-Unfallberichte zu studieren. Das kann auch den einen oder anderen Zweisitzer betreffen, mindestens aber C152 mit Kinderbank ...

Wenn Rampchecker hier mitlesen, können sie ja bereits schön im Vorfeld vorselektieren, wie sie ihren Job effizienter gestalten können.

Ach so: ob ich das alles auf Papier brauche? Alles eine Frage des Nervenbewahrens, wenn 2 dieser Rampchecker mit durchdringenden Blicken spitzfindig ihre Befragung durchführen. Hat man so eine Schwerpunktberechnung auf Papier, kann man sie einfach so hinlegen - aber schafft das Jeder von Euch auch direkt aus dem OM heraus?

Poste Scriptum: haben Mickeys überhaupt ein Operators Manual?

17. April 2017: Von Wolfgang Lamminger an Tee Jay Bewertung: +14.00 [14]

irgendwie kann ich Eure Dokumentationsprobleme nicht nachvollziehen.

Fliegt Ihr gewerblich und sitzt Euch das LBA im Nacken?

Wo steht, daß für private Flüge die Flugplanung "mit einem Strich auf der Karte" erfolgen muß, wo, daß das Wetter oder die Notams "nachzuweisen" sind?

Ich muß mir die entsprechenden Infos holen und eine Flugvorbereitung machen: JA, das kann (und darf) aber auch alles im Kopf passieren. Entscheidend ist letztlich eines: den Flug ordnungsgemäß durchführen! und wenn ich o. g. Reglungen zur Vorbereitung glaubhaft darlegen kann, dann wird das auch keiner bezweifeln!

Alles andere hinsichtlich Dokumentation, Ausdrucken, Cloud- oder Email-Speicher ist- mit Verlaub - Unsinn.

17. April 2017: Von Andreas Ni an Andreas Ni

Dieses Demonstrieren, freihändig den Beladeplan zu beherrschen, ohne Papier, einfach aus dem Kopf, erfordert zumeist ein jonglieren mit Litern, Pounds, US-Gallonen und beim Hebelarm möglicherweise mit Inches und cm ....

Das zeigt uns nun gleich TJ , bevor er wieder ohne Motor mit einer Umkehrkurve zurück zum Platz fliegt 

17. April 2017: Von Wolfgang Lamminger an Andreas Ni Bewertung: +2.00 [2]

für einen Standard SEP Flieger dürfte es auch nicht allzu schwer sein, 2 - 3 Eckwerte (vollgetankt => max. Payload; max. Payload => max. Fuel) im Kopf zu haben oder sich auf einem DIN A6 Zettel zu notieren.

17. April 2017: Von T. Magin an Andreas Ni Bewertung: +6.00 [6]

"Eine Frage, die ein sich zur Mickey-Mischpoke zählender TJ womöglich gar nicht in der Lage ist, zu beantworten;"

Bei aller fachlichen Relevanz und Kompetenz Deiner Posts müssen so Sprüche wirklich nicht sein.

Just my 2 Cents - Thomas

17. April 2017: Von Tobias Schnell an Andreas Ni Bewertung: +3.00 [3]

Eine Frage, die ein sich zur Mickey-Mischpoke zählender TJ womöglich gar nicht in der Lage ist, zu beantworten;[...] dass in dieser Klasse viel zu oft weder im OM publizierte Schwerpunkte noch Hebelarme mit der Realität übereinstimmen

Nix für ungut, aber wenn man schon so herumpolemisiert, sollte man wenigstens den Unterschied zwischen einem OM und einem POH kennen...

Tobias

18. April 2017: Von Tee Jay an Wolfgang Lamminger

Fliegt Ihr gewerblich

Ja

und sitzt Euch das LBA im Nacken?

LBA ist für uns UL nicht zuständig. Wohl aber ist der RP Münster aufgrund der räumlicher Nähe häufiger Gast auf den Plätzen, von wo ich aus fliege. Das allein ist aber nicht der Grund. Ich habe den Anspruch Flugschülern eine möglichst gute Ausbildung an die Hand zu geben auch wenn vieles nachher nicht oder anders gemacht wird. Da muß jeder nachher seine eigene Art und Weise finden. Hauptsache aber ist, er oder sie haben überhaupt eine.

Schau mal wie weit die Dokumentation sogar gehen kann. Ich markiere farblich die eigenen Checkflüge und Schulstunden. Mancher wird jetzt verständicherweise den Kopf schütteln und das als Extra-Aufwand oder Schikane bezeichnen. Für mich stehen da ganz klare praktische Vorteile dahinter. Auf der Stelle und ohne Sucherei kann ich z.B. bei einem Ramp-Check den letzten Checkflug so vorzeigen. Oder alle zwei Jahre meine Flugschulstunden zusammenrechnen und zur FI-Verlängerung zum Verband melden. Piece of cake...

In der NfL 2-330-17 steht sogar die Empfehlung Zeiten aus unterschiedlichen Lizenzen in getrennten Flugbüchern zu führen. Habe ich bisher in einem Buch gemacht, macht aber bei Nachdenken durchaus Sinn und werde ich mit dem nächsten Flugbuch auch so beginnen.

Wo steht, daß für private Flüge die Flugplanung "mit einem Strich auf der Karte" erfolgen muß, wo, daß das Wetter oder die Notams "nachzuweisen" sind?

Strich steht nirgends und habe ich auch nicht gesagt. Daß Wetter und Notams zur Flugvorbereitung zählen zieht sich wie ein roter Faden durch sämtliche Vorgaben und Gesetze. Der explizite Vermerk, daß eine Papierkarte nur in Verbindung mit den aktuellen NOTAMS gilt (bzw. digitale Karten mit aktuellem AIRAC) hat ein Kollege bereits weiter oben im Diskussionsverlauf eingefügt.

Ich muß mir die entsprechenden Infos holen und eine Flugvorbereitung machen: JA, das kann (und darf) aber auch alles im Kopf passieren. Entscheidend ist letztlich eines: den Flug ordnungsgemäß durchführen! und wenn ich o. g. Reglungen zur Vorbereitung glaubhaft darlegen kann, dann wird das auch keiner bezweifeln!

Wer schreibt, der bleibt. Problematisch ist doch nicht die Flugvorbereitung an sich sondern der Nachweis für Dritte für den Fall, daß Du diese nicht mehr aus dem Gedächtnis wiedergeben kannst. Entweder weil Du mental in einer Stresssituation steckst oder weil aus der "Six-Feet-Under" Perspektive das so schlecht geht. Dann dürfen sich Deine Hinterbliebenen in teilweise jahrzehntelangen und meist teuren Prozessen oder Abwehrschlachten mit Forderungen auseinandersetzen. Willst Du das? Again, es ist keine Schikane sondern juristische Eigensicherung.

Alles andere hinsichtlich Dokumentation, Ausdrucken, Cloud- oder Email-Speicher ist- mit Verlaub - Unsinn.

Jedem seine eigene Methode. Ich zum Beispiel habe gar kein DWD-Abo sondern nutze METAR/TAFs und die kostenlosen DWD Luftsportwetterberichte. In marginalen oder unklaren Wettersituationen brauche ich aber die zusätzlichen und meiner Meinung nach sehr guten DWD Produkte. Da greife ich auf die Vorbereitungsmöglichkeiten zurück, die jeder Flugplatz zur Verfügung stellt (stellen muß). Vorzugsweise bereite ich dort auch mit Flugschülern die 200km Streckenflüge vor damit diese das auch lernen und sich angewöhnen.

Wie oft habe ich da feststellen müssen, daß der Drucker keinen Toner oder Papier hat. Da hat sich das "Reinschubsen" in die Nextcloud und der Sync mit iPad/iPhone als eleganteste Methode erwiesen. Und da wir im digitalen Entwicklungsland Deutschland leben, ist das an vielen Plätzen meist der einzige Ort mit einer einigermaßen akzeptablen Internetverbindung.

18. April 2017: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Tee Jay Bewertung: +2.00 [2]

W&B?

18. April 2017: Von Alexander Callidus an Hofrat Jürgen Hinrichs

Die Smaragd, auf die Herr Pawlow anspielt, ist ja nun Geschichte. Die Wägeberichte werden inzwischen valider sein (oder?). Es bildet übrigens, mal die Hebelarme für Flieger, Besatzung und Gepäck nachzuwiegen und zu -rechnen.

18. April 2017: Von Tee Jay an Alexander Callidus

Auf Polemikversuche gar nicht erst antworten... man könnte jetzt etliche Gegenbeispiele zur Causa Smaragd anbringen. So fällt mir auf Anhieb der CFIT in den Alpen ein, wo einige qualvoll in der überladenen und zudem schlecht gewarteten sowie dokumentierten Maschine verbrannt sind. Aber was bringt uns das? Lizenzarten oder FLugzeugklassen gegenseitig aufwiegeln?

Manchmal - und das lasse ich mal als Meinung unbestätigt im Raume stehen - kann ich mich des Eindruckes nicht erwehren, daß bei der hier besonders häufig beschriebenen und unbestrittenen Inkompetenz der zertifizierten Luftfahrtadministration so manches - nicht alles - bei uns in der Welt der unzertifizierten Fliegerei besser läuft.

18. April 2017: Von Wolfgang Lamminger an Tee Jay Bewertung: +3.00 [3]

Menschen, die Regeln mißachten gibt's in allen Bereichen: Piloten in "zertifizeirten" Flugzeugen, wie Luftsportgeräteführer, als auch Fußgänger, Autofahrer, Bergsteiger, Kreuzschffkapitäne...

18. April 2017: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Tee Jay Bewertung: +3.00 [3]

W&B?

> Was wollen die denn sehen? Meinen ersten Ramp-Check würde ich sicher nicht überstehen.

Es war definitiv ein freundlicher Mensch, der nicht pedantisch nach dem Haar in der Suppe suchte.

Für ihn passte es, dass in einer DA40D zwei normalgewichtige Personen saßen - auch ohne W&B-Berechnung (ich möchte TJ nicht vorgreifen).

Das aktuelle Weight-Sheet hat er gemeinsam mit mir im Handbuch gesucht, und letztlich ein ziemlich veraltetes gefunden, es aber mit einem deutlichen mündlichen Hinweis auf sich beruhen lassen (hab' ich dann natürlich umgehend behoben und weiß jetzt, dass die Wägung aktuell wieder ansteht).

Aktuelle Papierkarte und SD (oder damals noch AirNav Pro?) war für ihn okay, ebenso eben die "Luftsportwetter-Berichte + NOTAM von DFS" auf iPad.

Wo ich ihn etwas kleinlich fand: Er hätte gerne gesehen, dass vor einem Flug im Bordbuch bereits der PIC vermerkt wird. Da ich fast immer der einzige Berechtigte an Bord bin, habe ich mir das aber nicht angewöhnt.

Hab' noch mal meine Erzählung von 09/2015 aus dem Forum rausgefischt:


Und: Sowohl W&B wie auch Startstreckenberechnungen sind regulatorisch "überreizt". Bei meinem Ramp-Check fand ich sehr realistisch, dass der Beauftragte der Bezirksregierung eine DA40 mit zwei Normalos auch ohne Sheet für nicht überladen hielt (noch nicht mal für den kritischen Hebelarm interessierte er sich - obwohl der durchaus bei der DA40 mit 2 Leuten vorne kritisch ist). Und auch die Landestreckenberechnung für Mönchengladbach mit 1200 Metern hat er mir nicht abverlangt. Damit meine ich: Nicht jeder Pilot hält sich vielleicht dran, aber die unfallverhindernde Awareness kann ich mit Fug & Recht für mich reklamieren, denke ich. Da brauche ich keine W&B-Sheets.
Dagegen denke ich, dass fast jeder von uns schon zur Überzeugung gelangt ist: "Alles, was man sehen sollte, kann man nicht sehen".

18. April 2017: Von Tee Jay an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Für ihn passte es, dass in einer DA40D zwei normalgewichtige Personen saßen - auch ohne W&B-Berechnung (ich möchte TJ nicht vorgreifen).

Keine Sorgen, das machst Du nicht. Auf "Gottesbeweise" lasse ich mich nicht ein... ;-)

18. April 2017: Von Wolff E. an Tee Jay Bewertung: +9.00 [9]

Man kann aber ein Luftfahrtunternehmen mit AOC nicht mit einer UL-Flugschule, die ggf noch Bannerschlepp und verchartert, vergleichen. Da ist schon ein Unterschied, wenn man schon "wichtig tut" und von gewerblich redet. Das eine ist ein Luftsportgerät, das andere sind Flugzeuge (weltweit zugelassen nach FAR23 oder FAR25), die mit speziellen Lizenzen (CPL/ATPL) Personen und Fracht transportieren. TJ, du solltest dich weniger wichtig nehmen, das erspart dir vor allem hier so manchen Dämpfer.

19. April 2017: Von Christian Schuett an Wolff E. Bewertung: +5.00 [5]

"TJ, du solltest dich weniger wichtig nehmen, das erspart dir vor allem hier so manchen Dämpfer."

Es haette ihm auch im ulforum so manchen Daempfer erspart, so oft wie er da vorgefuehrt wurde...

Aber bei seiner ausgepraegten Profilneurose wird Tomas Jakobs weiter so machen wie bisher. Ich finde es amuesant. Einzig seine Schueler tun mir ehrlich leid und es ist zu hoffen, dass sich Tomas Jakobs' "Qualitaeten" rumsprechen und so mancher Interessierter einen weiten Bogen um die Flug"schule" machen wird.

Chris

19. April 2017: Von Thomas R. an Wolff E. Bewertung: +5.67 [7]

Unabhängig von irgendwelchen persönlichen Fehden, die ich nicht beurteilen kann, finde ich die Arroganz, mit der hier gegenüber UL-Piloten und Flugschulen aufgetreten wird, befremdlich. "Mickey-Mischpoke", "Luftsportgeräte vs. zertifizierte Flugzeuge", etc.

Krass. Hätte nicht gedacht, dass es in 2017 noch solche Vorbehalte gibt.

Vielleicht mal zwei Dinge aus meiner persönlichen Erfahrung: Als ich vor einiger Zeit (aus der Motorflugabteilung des selben Flugsportvereins(!) kommend) in die UL-Abteilung eingetreten bin, gab es so einige Vorbehalte gegenüber Echo-Klasse-Piloten. Ich hab mich damals gefragt, ob die einen an der Waffel haben (Fliegen ist Fliegen für mich, egal womit), aber wenn ich die Einstellungen hier so sehe, verstehe ich langsam, wo das herkam.

Zweitens: Ich hatte 100% der technikbedingten "blöden Situationen" in meiner noch sehr kurzen "Pilotenlaufbahn" beim Fliegen mit "zertifizierten" Flugzeugen. In den ULs bisher gar keine. 0,0, nix, nada.

19. April 2017: Von Christian Schuett an Thomas R. Bewertung: +9.00 [9]

"Als ich vor einiger Zeit (aus der Motorflugabteilung des selben Flugsportvereins(!) kommend) in die UL-Abteilung eingetreten bin..."

Du bist damit ein typischer Vertreter der fliegenden Zunft in Deutschland: Sehr viele Piloten fliegen (oder flogen) in beiden Klassen, es gibt immer weniger reine Echo- oder reine UL-Piloten. Insofern ist diese Differenzierung durch die Realitaet laengst ueberholt.

Beide Klassen haben ihre Vor- und Nachteile. Bei beiden lernt man fliegen (ja tatsaechlich!). Man kann, wenn man beide Berechtigungen hat, von den Vorteilen jeder Klasse profitieren (das tun, wie gesagt, inzwischen immer mehr). Die Flieger gehorchen den gleichen Naturgesetzen, wir teilen denselben Luftraum und muessen uns bedingungslos aufeinander verlassen koennen da oben. Und das tun wir auch.

Fuer mich gibt es nur Piloten, egal ob die UL, MoSe, Echo, Multiengine, Airliner oder weiss ich was fliegen. Alles andere ist doch nun wirklich Kindergarten... Und sowas in DIESEM Forum? Hier sollte man nun wirklich aus den Kinderschuhen rausgewachsen sein, oder?

Blendet die Personalie Tomas Jakobs bei der Beurteilung der UL-Fliegerei in Deutschland einfach aus, er ist wirklich eine krasse Ausnahme.

Chris

20. April 2017: Von Lutz D. an Christian Schuett Bewertung: +4.00 [4]

Man muss allerdings zur Kenntnis nehmen, dass sich das alles auf die Situation in Deutschland bezieht. In Belgien benötigt man bspw vom Fußgänger zum UL-Schein nur 20h, keine Theorieausbildung (dünnes Heft zum Selbststudium) und eine Prüfung quasi durch den Fluglehrer. In Frankreich ist das ähnlich. Da kommen schon Piloten bei raus, die auch statistisch belegbar für sich eine Gefahr sind.


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