Ein kleiner Hinweis: Ich halte es für verkaufshemmend die Kaufpreisforderung nicht zu nennen. Ich hatte damals bei meiner eigenen Suche Anzeigen ohne Kaufpreisangabe nicht weiter beachtet nachdem sich bei mir nach den ersten beiden Anfragen bei solchen Anbietern der Eindruck manifestiert hatte "die wollen eigentlich gar nicht verkaufen, sondern nur - aus welchem Grund auch immer - den Marktwert erkunden".

Was steht der Benennung der Kaufpreisvorstellung entgegen?

Suche auch gerade einen Flieger und Angebote mit dem Zusatz call for quote oder ähnlich berücksichtige ich gar nicht. Zu mühsam... Wer was verkauft, soll den Preis nennen, und fertig. Ist ja kein M&A Deal.....

okok wenns natürlich nur zur Beruhigung der Ehefrau ins Netz eingestellt wird, kann ich es auch nachvollziehen ;-)

Mir persönlich sind die Flugzeughändler da realistischer.

Persönlich erlebt, wird von Händlern für den Verkauf erst einmal versucht ein Phantasiepreis aufzurufen. Es folgt daraufhin zwar ein hervorragendes Marketing, was dann allerdings zwangsläufig in den ersten Anläufen nicht zum Erfolg verhilft.

Darauf empfehlen die Händler zumeist eine ordentliche Preisreduzierung...welche dann in einem Export nach Südamerika oder ähnlich endet. Zur Zeit herrscht eben ein Überangebot auf dem Markt, was manch ein Händler auf diesem Weg zu kompensieren versucht.

Ich selbst habe über eineinhalb Jahre den Markt intensiv beobachtet, die guten und preislich relevanten Flieger erscheinen überhaupt nicht auf den bekannten Webseiten. Persönliche Wege und das "einfach mal rumfragen" sind die besten Wege. An Flugplätzen finden sich hierbei meistens die besten Schätzchen...

Grüße Oli

Es liegt viel daran wie der Händler arbeitet. Die Komissionsverkäufer sind keine richtigen Händler, das sind eher Makler. Ein Händler kauft und verkauft