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Avionik-Nachprüfung ... Preise in Europa
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28. April 2014: Von Ursus Saxum-is an Daniel Draxler
das ist dasgleiche wie ein avionikbetrieb im jnp formular vermerkte, dass ab 1.1.14 kein ifr vorliege, wenn es keine 2stk 8,33 comms gäbe, vgl. hier topic im forum. ab märz 14 haben wir es nun schriftlich das es doch mit einem comm übergangweise geht...

Ich will ja jetzt nicht schwarzmalen, aber wenn in der JNP vermerkt wurde, dass ab einem Datum kein IFR mehr bestätigt ist, dann ist die Ausnahmeregelung in dem Falle doch egal - ab Datum x kein IFR, weil Betrieb das nicht bescheinigt hat - oder gibt es da irgendwo eine anderslautende Regelung dazu? In der Nichtbescheinigung ab Datum x wird doch normalerweise keine Begründung ausgeführt.
28. April 2014: Von Achim H. an Ursus Saxum-is
Die IFR-Zulassung ergibt sich aus den vorhandenen und geprüften Geräten gemäß der Ausrüstungsverordnung. Sie ergibt sich nicht anhand des Feldes "IFR", jedenfalls steht davon nichts in der Ausrüstungsverordnung.

Ich hätte somit kein Problem damit zu fliegen. Man kann nur gegen den Wortlaut von Gesetzen und Verordnungen verstoßen. Auf ausländischen Nachprüfscheinen gibt es diese IFR/VFR-Einteilung nicht.
28. April 2014: Von  an Achim H.
Richtig, bei G-reg. gibt es beispielsweise keine "IFR-Zulassung"
27. Januar 2016: Von Constantin Droste zu Vischering an Achim H.
Ist es richtig, dass mit der Einführung von Part NCO die deutsche Funknachprüfung entfällt? Das wäre ja mal eine Riesenerleichterung, auch finanziell.
27. Januar 2016: Von Achim H. an Constantin Droste zu Vischering
Die Avioniknachprüfung gibt es überall in Europa. In Deutschland hat sich ein Kartell der Absahner etabliert, warum auch immer. Viele von denen können nicht mal was und tun auch nichts aber verlangen immer denselben Preis. Ein mir bekannter Avioniker in Holland berechnet 60 € für die Nutzung der Geräte und den Rest mit seinem üblichen Stundensatz. Das ist bei meinem Flieger weniger als die Hälfte der deutschen Preise.

Die Ausrüstungsverordnung wird durch EU-Recht ersetzt und dann im Falle von Deutschland für weniger verpflichtende Ausrüstung sorgen.
27. Januar 2016: Von Wolfgang Oestreich an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]
Leider kommt es dann auch noch zu solchen Auswüchsen, dass jede Funktion als "Gerät" einzeln berechnet wird.
Bei einem GNS430 sind das also 1 x Com, 1 x NAV, 1 x GPS, also 150-180 € alleine für dieses eine Gerät.
Wäre schön, wenn man hier eine Änderung erreichen würde.
27. Januar 2016: Von Markus Doerr an Achim H.
Wie überall in Europa, außer D. Ich zahl so 100 Pfund.
Da rentiert sich mal nach Holland zu fliegen, für die Deutschen. Vielleicht bricht es das Kartell irgendwann.
27. Januar 2016: Von Achim H. an Wolfgang Oestreich Bewertung: +1.00 [1]
"Kleinkleckersdorf Info, D-EXXX, wie hören Sie mich?"
"Ich höre Sie 5"

Kling kling, die Registerkasse klingelt, 50 € netto für die "umfassende Prüfung" eines Avionikgerätes. Mir geht jedes Jahr das Messer in der Tasche auf. Das ist Marktversagen in seiner reinsten Form.

Der erwähnte holländische Avioniker kommt übrigens im Sommer nach Landshut, er ist vom LBA registriert und kann direkt Nachprüfscheine ausstellen. Ich plane, dieses Jahr aus dem Kartell auszubrechen. Der Holländer macht das nur nebenbei, normalerweise baut er Avionik ein und um. Nur bei uns gibt es die Absahner, die gar nix Anderes machen als Avionikprüfungen, was jeder einigermaßen begabte Mensch nach 30-minütiger Einweisung in die Aeroflex-Tester selbst genauso gut machen könnte.
27. Januar 2016: Von Thomas Endriß an Achim H.
Achim,

da meine C-170 in Landshut steht wäre ich daran interessiert "von dem besagten Holländer" die Nachprüfung machen zu lassen. Hast Du seine Kontaktdaten? Gerne per PM.

Danke,

Thomas
27. Januar 2016: Von TH0MAS N02N an Thomas Endriß
Müssen ARC und Avionik eigentlich zusammengelegt werden? Oder können die auch 6 Monate differieren?
27. Januar 2016: Von Achim H. an TH0MAS N02N
Die können getrennt gemacht werden, ich habe das seit Jahren so. Nennt sich dann "fortlaufende Prüfung".

Der "Holländer" ist dieser da: https://www.jp-avionics.com/

Ich habe mit ihm nichts zu tun, außer dass ich auf seine Leistungen zurückgegriffen habe und er meiner Meinung nach sehr fundierte Kenntnisse hat (im Gegensatz zu den deutschen hauptamtlichen Nachprüfern).
27. Januar 2016: Von Lutz D. an Achim H.

Kann das nur bestätigen. Es lohnt sich, mal im Ausland zu gucken. Sehr gut erreichbar ist z.B. ASP Avionics in Genk oder Lambert in Wevelgem. Da muss man auch nicht auf den Knien hinrutschen, um bedient zu werden, wie bei einigen Avionikern in NRW.

27. Januar 2016: Von Bernd Almstedt an Achim H.
Beitrag vom Autor gelöscht
27. Januar 2016: Von Achim H. an Bernd Almstedt Bewertung: +1.00 [1]
Ich bekomme was fürs Geld. Diese Entdeckung machte ich zufällig eine Woche nach der Avionikprüfung in meinem Hangar.

Da ich immer ohne Vorflugkontrolle bei OVC001 in icing IMC vom VFR-Platz starte, hätte das auch schief gehen können ;)

27. Januar 2016: Von  an Achim H.
Da hat wohl spätestens die angesagte 4-Augen-Endkontrolle völlig versagt. Immerhin war es rotes Klebeband und kein transparenter Tesafilm. Der Kollege hat hoffentlich sein entsprechend verschärftes Gespräch bekommen.
28. Januar 2016: Von Tee Jay an Achim H.
Nur bei uns gibt es die Absahner, die gar nix Anderes machen als Avionikprüfungen, was jeder einigermaßen begabte Mensch nach 30-minütiger Einweisung in die Aeroflex-Tester selbst genauso gut machen könnte.

Das mag vielleicht für die Fälle zutreffen, wenn ein Avioniker sein Köfferchen anschliesst und alles auf Anhieb wunderbar funktioniert. Dann ist er auch in 20-30 Minuten durch. Aber wehe da kommen irgendwelche nicht reproduzierbare Störgeräusche im Funkgerät, Firmware-Updates oder Suchen nach kalten Lötstellen auf irgendeiner Platine hinzu.
28. Januar 2016: Von Achim H. an Tee Jay
Viele dieser "hauptamtlichen Avioniknachprüfer" machen aber gar keine Fehlersuche und -behebung. Das ist genau die Crux. Die haben nämlich weder Lust noch Ahnung.
28. Januar 2016: Von Lutz D. an Achim H.
Achim, das ist ja ein absoluter Hammer!

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