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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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29 Beiträge Seite 1 von 2

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Unfälle und Zwischenfälle | Was wuerdet ihr machen?  
12. April 2013: Von Guido Warnecke 
Ist eine Landung auf einem Highway eine gute Idee?

C172 landet auf highway

Happy (airport) landings,
Guido
12. April 2013: Von Pascal H. an Guido Warnecke
Warum nicht, die Anfluggeschwindigkeit einer C172 passt ja sogar halbwegs zur Highwayspeed. Vorallem Nachts habe ich auch schon ein paar mal daran gedacht, ob die Autobahn unter mir für sowas taugt.

Schön zu sehen, wie entspannt die Amerikaner, sogar der Polizist, damit umgehen.
12. April 2013: Von Pelle Goran an Guido Warnecke
In Deutschland würde ich das nur im absolut unvermeidbaren Notfall probieren, da ich nicht glaube, dass deutsche Autofahrer in der Lage wären mit der Situation richtig umzugehen.

In USA sieht das ganz anders aus und wenn ich die Stories von Aircraft Spruce in Peachtree City höre, dann sind kleine Flieger auf den Highways nicht wirklich ungewöhnlich - es passiert zB wohl nicht ganz so selten, dass Flieger in Falcon Field landen und dann einfach durchs Tor die 1/2 Meile über Falcon Drive und Dividend Drive zu Spruce rollen.
12. April 2013: Von  an Pelle Goran
jungs .- das ist america...nix für hier bei unsren kleinenggeistigen autofahrer, die einer landenen cessna hintendrauf fahren würden oder vor schreck bremsen, wenn im rückspiegel ein prop auf einmal auftaucht...

ich bin in rio in jacarepagua 2004 mal mit einer sehr gut gewarteten cessna auf der landstraße runter....da kam eine samba gruppe zur begrüßung mit caipi und die policia civil wusste nicht, was zu tun ist...

aber irgendwie hatte sich die fallleitung vom gaskolator gelöst und motor wurde seeehr leise...

mfg

ingo fuhrmeister

12. April 2013: Von Norbert S. an 
Warnblinkanlage für's Flugzeug - mal der EASA vorschlagen, aber zur AERO2013 wird's nichts mehr ...
12. April 2013: Von  an Norbert S.

mit minor change zertifiziert????????

mfg

ingo fuhrmeister

12. April 2013: Von Jan R.oth an Guido Warnecke
Naja es gibt ja "Highways" im südlichen Afrika da ist das "normal Oparation"...

Erlaubt hin oder her ... Es geht mit einer C210 prima ...

Vermisse das V5-*** fliegen ...

Beste Grüsse
Jan
13. April 2013: Von Max Sutter an Norbert S.
Warnblinkanlage für's Flugzeug

Gerade jetzt, wo doch die Signalwesten im Verkehrsministerium verabschiedet wurden, wäre doch die Gelegenheit, ohne zusätzlichen Aufwand diese chicen Kleidungsstücke auch der General Aviation und möglichst auch noch der Großfliegerei vorzuschreiben. Man hat einfach noch nicht begriffen, dass man für den Verkehr auf Landstraßen und Luftstraßen weisungsbefugt ist, mithin also die Piloten schikanieren darf mit gleichen Dingen, die auch im Auto zwecks Behinderung und Generierung von Ordnungsbußen erfunden worden waren. Und abgesehen davon - die Bilder vom Hudson River wären wesentlich peppiger geworden, wenn Sully's auf den Airbus-Flügeln aufgefädelte Passagiere einheitlich hellgelbe Signalfarbenwestchen getragen hätten.
13. April 2013: Von Sebastian Reis an Max Sutter
Ist bereits umgesetzt worden - Auszug aus dem Operations Manual DLH (seit November 2012):

"Die gelbe Warnweste ist offizieller Bestandteil der DLH Dienstuniform, dient zur eigenen Sicherheit und ist ausschließlich im fliegerischen Einsatz auf dem Vorfeld zu tragen."
Wurde damals mit der Umsetzung von Arbeitsschutzrichtlinien begründet und seitdem trägt die ganze Crew gelb - Herr Loitfelder wird vermutlich ähnliches bei der Austrian bestätigen.
Sollte meiner Meinung nach aber unbedingt auch mindestens auf jedem Segelfluggelände und Sportflugplatz eingeführt werden ... :)
13. April 2013: Von  an Sebastian Reis

nein....die austronauten haben eine rote weste mit einem weißen MINUS in der mitte...wie die ösi-fahne....

nix füa unguat...

mfg

ingo fuhrmeister

13. April 2013: Von Pelle Goran an Max Sutter
Wobei ich mich mit den Warnwesten outen muss - ich war der Meinung, dass die längst auch in D Pflicht sind.
13. April 2013: Von Wolff E. an Pelle Goran
Ich wurde letztes jahr in Murcia/Spanien deutlich darauf hingewiesen, das ich als Pilot auf dem Vorfeld eine Warnweste tragen müsste und der sehr erstaunt war, das mir das neu wäre und seines Wissens auch in Deutschland Vorschrift wäre. In EDDF habe ich das so auch erlebt, aber weder Egelsbach noch sonst ein Airport hat sonst je auf diese Weste bestanden.
13. April 2013: Von Lutz D. an Wolff E.
Ob das jetzt Vorschrift sein muss oder nicht - definitiv sinnvoll ist es auf einigen Plätzen schon.
13. April 2013: Von Werner Kraus an Lutz D.
Bei uns in EDDN ist das tragen einer Warnweste auch Vorschrift geworden nachdem ein Vorfeldmitarbeiter nachts von einem Servicewagen überfahren wurde und gestorben ist.....

Denke an dieser Vorschrift ist wirklich nichts auszusetzen, die Teile kosten einen Euro und passen in jede Tasche.
13. April 2013: Von Urs Wildermuth an Max Sutter
Warnwestenpflicht gilt schon seit längerem auf den meisten Flugplätzen. Ich hab bei mir 4 Stück bereit liegen, analog der Sitzplätze meines Fliegers. In ZRH sind die eh Vorschrift, auf Kleinflugplätzen nicht überall aber dort wo viel Verkehr ist, empfiehlt es sich schon, sie zu tragen.

Auslöser war soviel mir bekannt ist ein schwerer Unfall in Manchester, wo einem Piloten einer schweizer Linienmaschine beide Beine abgefahren wurden. Ich kannte ihn gut und es war ein ziemlicher Schock. Er hat den Unfall schlussendlich nicht überlebt. Kurz darauf kam von der CAA die Westenpflicht die dann von JAA übernommen wurde. Zumindest hab ich es so in Erinnerung.

Auch hier, gesunder Menschenverstand. Auf einem menschenleeren Kleinflugplatz sind die Dinger wohl nicht notwendig, aber auf grösseren Plätzen mit viel Verkehr können sie durchaus sinnvoll sein. Vorschrift oder nicht, man kann sich sowas auch angewöhnen. Ich falle lieber mal mit so einer Weste auf, wo ich sie nicht tragen müsste, als dass ich durch ne Unfallmeldung auffalle.
13. April 2013: Von Max Sutter an Urs Wildermuth
Ja und wo sind diese sinnvollen Warngeräte zum ersten Mal in großem Maßstab eingesetzt worden? Richtig! Im Kindergarten! Wenn man sich vorstellt - der Kindergarten als Motor des Fortschritts. Zugegeben, ein wenig hat man das schon geahnt in Mitteleuropa.
13. April 2013: Von Flieger Max L.oitfelder an Max Sutter
Max, Ingo & Norbert:

Euch ist ziemlich langweilig heute, gell? :-)

Nicht dass ihr glaubt, eine Warnblinkanlage ist das höchste der Luftfahrzeug-Gefühle:

In Östereich gibt es auch Blaulicht am Behördenhubi, das untere anti collicion light der Polizeihelikopter des BMI ist (oder zumindest war) bei manchen Maschinen in blau statt rot ausgeführt..
13. April 2013: Von Guido Warnecke an 
Noch mal zuruck zum Thema "auf-der-Strasse" Landen:
Hier Bilder aus Suedafrika, noch aus meiner Zeit als flugbegeisterter Bergbauingenieur mit PPL. Das muss so um 1998 gewesen sein.
Landung auf der Strasse einer Gipsmine in Loerisfontein, suedlich von Upgington. 4:50h mit einer C172XP, 4:00h mit einer C210 von Lanseria / Johannesburg. Die Muehle dann zwischen den Baggern, Gradern und Surface Minern abgestellt.
Alternative: mit der Linie von Johannesburg nach Cape Town und von dort mit dem Mietwagen 8 Stunden zur Mine. Da war ja schon irgendwie klar, was gemacht wird.
Insgesamt war ich 5 mal da, ohne Probleme aber mit viel Spass im Job.
Happy Landings,
Guido



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ZS-JXA.jpg

4:50 Flugzeit von Lanseria mit stop in Upington FAUP zum Tanken.


13. April 2013: Von Pelle Goran an Guido Warnecke
Wie krieg ich so einen Job?
13. April 2013: Von Wolff E. an Pelle Goran
In dem man für fast lau arbeitet, alle Sicherheitsbedenken "klein" denkt, Freizeit und Freude "vergisst".
13. April 2013: Von  an Flieger Max L.oitfelder

jajaj... und dann hört man im headset auf österreisch...: foans bittschä rech nan...personen und flugzeugkontrolle der austrogondrol...

sowas soll schon passiert sein...

mfg

ingo fuhrmeister

13. April 2013: Von Flieger Max L.oitfelder an 
Und wieviel hat es Dich dann gekostet?
13. April 2013: Von Norbert S. an Flieger Max L.oitfelder
na ja - hab mal ne Treibjagd am Rande eines Flugfeldes erlebt. Da hätte ich schon gerne eine Warnweste
getragen. Ich glaube, die 70jährigen Flintenträger brauchen bestimmt kein Augenarzt-Medical.
Deren Hunde müssen schon froh sein, die Jagd zu überleben ;-)
14. April 2013: Von Pelle Goran an Wolff E.
In dem man für fast lau arbeitet,
das wird von mir im deutschen GAU der EUdSSR auch erwartet, also kein Unterschied,

alle Sicherheitsbedenken "klein" denkt,
das deutsche Vollkaskkoversorgungsdenken kotzt mich eh an,

Freizeit und Freude "vergisst".
das klingt wie das Vorurteil Amerikaner wären oberflächlich - nein, sie sind es nur gegen urlaubende Ausländer, die offenbar anders ticken - reine Schutzmaßnahme und gar nicht mal schlecht die Methode. Meine besten Freunde haben einen US Pass. Ich mache selber halt schon keinen Unterschied zwischen Job und Privat - das ist eine teutsche Untugend, die ich grundlegend ablehne. Arbeit wird gemacht, wenn sie da ist und wenn das um 3 Uhr nachts ist - so what? Dafür geht es dann eben auch mal einen Dienstag zum Spaß ins Flugzeug.
14. April 2013: Von Wolff E. an Pelle Goran Bewertung: +1.00 [1]
Arbeit wird gemacht, wenn sie da ist und wenn das um 3 Uhr nachts ist - so what
Das macht aber nicht jeder Partner mit und Kultur in Form von Konzerten, polt. Kabarett, Feiern usw. geht auch nur bedingt. Ich habe diese Art der Fliegerei (Organtransport/VIP/Fracht) eine Zeit lang gemacht und habe daher die notwenige Erfahrung. Nur soviel: Arbeitszeit, die nicht planbar ist nervt sehr schnell und stresst. Man ist nie wirklich unbeschwert, man kann zum Essen kein Glas Wein oder Bier trinken (es könnte ja ein Einsatz kommen). Mal Guido fragen, der kennt das. Man sollte arbeiten um gut leben zu können und nicht umgedreht. Wenn man Arbeit und Freizeit gleichsetzt ist die Gefahr groß, das man zu einseitig wird und sich zu viel mit Leuten umgibt, die das gleiche machen. So schön fliegen sein kann, wenn es zur "Pflicht" wird, ist es nicht mehr so toll. Man hat keinen Rythmus mehr, man ist oft tagelang übermüdet. Selbst Linienpiloten leiden unter den wechselnden Arbeitszeiten. Zwei Tage morgens um 4 Take off und dann zwei Tage frei und dann mittags um drei Take off usw. Dafür ist der Mensch nicht geschaffen. Schlafstörungen sind an der Tagesordnung. Und vier Stunden gerade aus zu fliegen und nur mal alle 20 Minuten die Frequenz zu wechseln ist auch nicht gerade eine fordernde Tätigkeit. Mir geht es jedenfalls so. Alles über zwei Stunden im Cockpit ist schnell langweilig. Und die Busch & VIP.Fliegerei hat noch ganz andere Probleme. Das Warten auf die Paxe kann ganz schön langweilig werden. Jetzt werden viele vermutlich auf mich einhacken, sollen sie es tun. Ich denke, die schweigende Mehrheit der Berufspiloten wird mich verstehen.
Hier mal etwas zum Schmunzeln aus EDDH : https://www.eddh.de/x-files/dl_files/airline-pilot.pdf Hat allerdings viel Wahrheit.
das deutsche Vollkaskkoversorgungsdenken kotzt mich eh an
Ich bin seit 1988 zu 100 % selbstständig, habe einiges investiert (selbst erarbeitetes Geld) und habe kein Vollkaskodenken. Ich bekomme auch keine Rente vom Staat. Habe selber vorgesorgt und erben kann ich auch nichts. Bitte legen Sie mir nicht was in den Mund, was ich nie gesagt habe.
das wird von mir im deutschen GAU der EUdSSR auch erwartet, also kein Unterschied
Ich war in vielen Teilen der Erde. Gerade vor kurzem das fünfte Mal in Neu Seeland. Die verdienen weniger als in Deutschland und die Lebensmittel sowie Wohnen ist teurer als in Deutschland. Es gibt nur eine sehr geringe Einheitsrente. In Deutschland geht ist deutlich besser. Das hat nichts mit Vollkaskodenken zu tun. Wenn man wenig verdient, ist es eher unmöglich für das Alter zu sorgen oder die Arztrechnung zu bezahlen.
PS: Ich habe nie gesagt, das Amerikaner oberflächlich sind.

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