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Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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14. April 2013: Von Wolff E. an Pelle Goran Bewertung: +1.00 [1]
Arbeit wird gemacht, wenn sie da ist und wenn das um 3 Uhr nachts ist - so what
Das macht aber nicht jeder Partner mit und Kultur in Form von Konzerten, polt. Kabarett, Feiern usw. geht auch nur bedingt. Ich habe diese Art der Fliegerei (Organtransport/VIP/Fracht) eine Zeit lang gemacht und habe daher die notwenige Erfahrung. Nur soviel: Arbeitszeit, die nicht planbar ist nervt sehr schnell und stresst. Man ist nie wirklich unbeschwert, man kann zum Essen kein Glas Wein oder Bier trinken (es könnte ja ein Einsatz kommen). Mal Guido fragen, der kennt das. Man sollte arbeiten um gut leben zu können und nicht umgedreht. Wenn man Arbeit und Freizeit gleichsetzt ist die Gefahr groß, das man zu einseitig wird und sich zu viel mit Leuten umgibt, die das gleiche machen. So schön fliegen sein kann, wenn es zur "Pflicht" wird, ist es nicht mehr so toll. Man hat keinen Rythmus mehr, man ist oft tagelang übermüdet. Selbst Linienpiloten leiden unter den wechselnden Arbeitszeiten. Zwei Tage morgens um 4 Take off und dann zwei Tage frei und dann mittags um drei Take off usw. Dafür ist der Mensch nicht geschaffen. Schlafstörungen sind an der Tagesordnung. Und vier Stunden gerade aus zu fliegen und nur mal alle 20 Minuten die Frequenz zu wechseln ist auch nicht gerade eine fordernde Tätigkeit. Mir geht es jedenfalls so. Alles über zwei Stunden im Cockpit ist schnell langweilig. Und die Busch & VIP.Fliegerei hat noch ganz andere Probleme. Das Warten auf die Paxe kann ganz schön langweilig werden. Jetzt werden viele vermutlich auf mich einhacken, sollen sie es tun. Ich denke, die schweigende Mehrheit der Berufspiloten wird mich verstehen.
Hier mal etwas zum Schmunzeln aus EDDH : https://www.eddh.de/x-files/dl_files/airline-pilot.pdf Hat allerdings viel Wahrheit.
das deutsche Vollkaskkoversorgungsdenken kotzt mich eh an
Ich bin seit 1988 zu 100 % selbstständig, habe einiges investiert (selbst erarbeitetes Geld) und habe kein Vollkaskodenken. Ich bekomme auch keine Rente vom Staat. Habe selber vorgesorgt und erben kann ich auch nichts. Bitte legen Sie mir nicht was in den Mund, was ich nie gesagt habe.
das wird von mir im deutschen GAU der EUdSSR auch erwartet, also kein Unterschied
Ich war in vielen Teilen der Erde. Gerade vor kurzem das fünfte Mal in Neu Seeland. Die verdienen weniger als in Deutschland und die Lebensmittel sowie Wohnen ist teurer als in Deutschland. Es gibt nur eine sehr geringe Einheitsrente. In Deutschland geht ist deutlich besser. Das hat nichts mit Vollkaskodenken zu tun. Wenn man wenig verdient, ist es eher unmöglich für das Alter zu sorgen oder die Arztrechnung zu bezahlen.
PS: Ich habe nie gesagt, das Amerikaner oberflächlich sind.

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