|
Es wird immer besser:
https://www.morgenweb.de/region/mannheimer-morgen/metropolregion/domkamera-kontrolliert-falschflieger-1.822581
"Mit der Videokamera verbindet sich die Idee, den Luftraum über dem Speyerer Dom stärker zu kontrollieren und damit Gefahren für die romanische Kathedrale als Teil des UNESCO-Weltkulturerbes abzuwehren"
Na denn man tau...
|
|
|
Gefahren? Ach so. Maßnahmen zur Vermeidung von Erosion durch KFZ-Abgase, saueren Regen, Verschmutzung durch Reifenabrieb, Bremsen etc.
|
|
|
anbei der text, entnommen der südwestdeutschen Tageszeitung Die Rheinpfalz vom Samstag, 01Dec
"Dom-Kamera sorgt für Distanz
Eine Videokamera auf einem Turm des Speyerer Doms soll sicherstellen, dass kein Flugzeug dem Weltkulturerbe zu nahe kommt. Bei Starts und Landungen auf dem Flugplatz Speyer müssten Piloten einen Sicherheitsabstand einhalten, so Domkustos Peter Schappert gestern. Dies könne nun kontrolliert werden. Die Kamera sendet alle drei Sekunden ein Bild auf den Monitor des Flugleiters, der den Betrieb überwacht. (swz)"
Die Frage die interessant ist, wer war aus welcher Motivation heraus der Urheber dieser Aktion.
Ein Info-Platz der zum zwecke der Flugsicherheitserhöhung einen low cost GCA ground controlled approach einführt. win-win mit dem bischof? wenn schon die Schäflien nicht mehr in die Kirche kommen, proximity abhängige landegebühren direkt an die Diözese...
|
|
|
Anlässlich eines anderen Oberschwachsinns habe ich letzte Woche einen weisen Rat bekommen. Mein Nachbar sagte:" Reg dich doch nicht auf! Jeder Vierte ist ein Vollidiot - das kannst du nicht ändern. Lenk ihn ab, gib ihm ein Spielzeug mit dem er sich besser fühlt, sei elastisch!" Ich denke diesen Placebo-Gadanken verfolgt auch der Flugplatz in Speyer.
|
|
|
Nun regt Euch nicht über die Zeitung auf, deren Artikel der Allgemeinheit die Anwesenheit der Kamera auf dem Kirchturm erklärt, sie können ja kaum die Wahrheit schreiben. Ähnlich der Fotos von Freizeitpark-Fahrgeschäften werden hier Fotos von Piloten beim An- und Abflug gemacht, die selbige dann gegen eine überhöhte geringe Lande-Gebühr beim Flugleiter käuflich erwerben können. Damit sich keiner aufregt, dass zum Spaß der Freizeitflieger der Dom angebohrt wurde um die Kamera zu befestigen, wurde eben eine passende Tarngeschichte verbreitet.
|
|
|
Wie kann denn eine Kamera nen Abstand ermitteln? Ist Sie irgendwie geeicht?
Die Herren Katholiken mal wieder...nachdem Sie keine kleine Jungen mehr....
Gottseidank muss ich normalerweise nicht mehr nach Speyer....
MfG
Michael Höck
|
|
|
Dumme Frage, nur so am Rande:
Ist eigentlich ein Engel ein Flugzeug oder ein Luftsportgerät?
|
|
|
ein UAV natürlich ...
An unmanned aerial vehicle (UAV), is an aircraft without a human pilot on board. UAVs are often preferred for missions that are too 'dull, dirty, or dangerous' for manned aircraft. (Wiki)
mfG
|
|
|
Und mit ziemlich großartiger Stealth-Technlogie versehen.
|
|
|
Als ob jemand absichtlich gegen einen Turm fliegen wolle ...
|
|
|
In US gibt es "drive-in" Kirchen, in Speyer offenbar nicht die "fly-in"-Variante für die beschleunigte Beschwerung des Klingelbeutels.
|
|
|
Das macht man mit UAV. :-)
Hat schonmal jemand dran gedacht, daß das hauptsächlich der Beruhigung der Anwohner dient? Eine Cam alleine ist doch Bullshit. So ganz einfach kann man auf einem Bild ja keine Position ausmessen.
In Egelsbach wohnt ein (pensionierter Lehrer übrigens) der hat sich ein optisches Ding gebaut, um abweichler von der Platzrunde anzupeilen und dann Krach zu schlagen.
|
|
|
gefunden auf der homeage von www.bistum-speyer.de. mit foto vom flugleiter und der kamera, konnte bilder nicht hochladen. naxh den kommentaren kann ja jetzt nix mehr schiefgehen. es sei denn auf den videos ist auch zu sehen, dass man beim anflug auf die 16 auch einer 747 der LH im technikmuseum gefährlich nahe kommt. near miss, dass muss auch an die BFU gmeldet werden... text Domkamera sorgt für mehr Sicherheit im Luftverkehr Bilder werden auf den Tower des Flugplatzes übertragen - Flugleiter nimmt staatliche Aufsicht wahr Eine Videokamera auf dem Südost-Turm des Speyerer Doms sorgt für mehr Sicherheit im Luftverkehr über Speyer. Das Bistum Speyer und der Flugplatz Speyer stellten die Kamera im Rahmen eines Pressegesprächs gemeinsam der Öffentlichkeit vor. "Mit der Videokamera verbindet sich die Idee, den Luftraum über dem Speyerer Dom stärker zu kontrollieren und damit Gefahren für die romanische Kathedrale als Teil des UNESCO-Weltkulturerbes abzuwehren, erklärte Domkustos Peter Schappert. Piloten dürfen bei Start und Landung auf dem Speyerer Flughafen einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum Speyerer Dom nicht unterschreiten. Vor einem Jahr haben das Bistum Speyer und der Flugplatz Speyer eine vertragliche Vereinbarung zum Betrieb der Videokamera getroffen. Die Kamera wurde Anfang November in Betrieb genommen. Sie sendet alle drei Sekunden ein Bild auf den Monitor des Flugleiters, der auf dem Tower des Flugplatzes seinen Arbeitsplatz hat. Der Flugleiter koordiniert die Starts und Landungen der Piloten. Zugleich überwacht er im staatlichen Auftrag der Luftfahrt- und Luftsicherheitsbehörde für Rheinland-Pfalz den Luftraum über Speyer. Er nimmt damit eine polizeiliche Aufgaben wahr und bringt Verstöße gegen die staatlichen Bestimmungen zur Flugsicherheit zur Anzeige. Die Bilder der Domkamera dienen zur Überwachung des Luftraums, aber auch zur Beweissicherung, erklärt Roland Kern, der Geschäftsführer der Flugplatz Speyer/Ludwigshafen GmbH. Die Kameraaufnahmen werden drei Monate aufbewahrt, so dass man Verstöße gegen die Luftverkehrsordnung auch nachträglich feststellen kann. Die Kosten für die Anschaffung und Installation der Videokamera lagen bei rund 8000 Euro und wurden vom Flugplatz Speyer finanziert. Die Sicherheit im Luftverkehr hat für uns oberste Priorität. Verbunden mit dem Bau des neuen Towers setzen wir mehrere Kontrollinstrumente ein, um ein maximales Maß an Sicherheit zu erreichen, so Roland Kern. Text und Foto: is
|
|
|
i-pad 1von 17xx. sorry, beim absenden gehen wohl alle zeilenumbrüche verloren.
|
|
|
Leiden die Pfaffen jetzt auch schon unter Verfolgungswahn?
Droht den Flugzeugen eine neue Welle der Inquisition?
Fragen über Fragen....
|
|
|
Wartets nur ab, bald ist bei jeden Flug ein Begleitschutzengel Pflicht.
|
|
|
Den wiederum nehme ich freiwillig an Bord.
|
|
|
Da bin ich absolut der gleichen meinung, wenn ein spielzeug wie video auf'm dom die gemüter beruhigt, selbstverständlich. ich muss auch eine lanze für speyer brechen, ich habe dort bisher immer nur beste erfahrungen und freundlichkeit erlebt, türmer hatte uns sogar mal selbst mit nach hause in die westpfalz gebracht, nachdem wetter keinen rückflug erlaubte. bedenklich halte ich jedoch das bunte inkompetenzgemische von schreibernderb zunft und diözese welches verbreitet wird bzgl aufgaben eines flugleiters und beauftragten für luftaufsicht, und der unterstellten kompetenz ATC, Luftraumüberwachung über Speyer und Polizeiaufgaben übernehmen zu dürfen. ich kann mich des eindrucks nicht erwehren, dass hier deutsches recht (unwissentlich?) zu einer beweislastumkehr gebeugt wird. o.g. BfL sind beschränkt auf die abwehr unmittelbarer gefahren, flugleiter mal gerade auf den platz selbst. hier wird jedoch m.E. der Eindruck vermittelt, daß jeder EDRY anfliegende pilot im base und im final auf RWY 16 generell eine gefahr darstellt die "abgewehrt" werden muss. das bestärkt in meinen augen undifferenziert daherlaufende GA Gegner um so mehr, "wir wußten es ja schon immer die sind gefährlich und müssen überwacht werden". scho a bisserl krank....
|
|
|
Vielen Dank für den Zeitungsartikel, dadurch wissen wir jetzt, dass Speyer einen kontrollierten Luftraum hat und es dort einen Tower gibt auch wenn die AIP das bisher verschusselt hat. In Zukunft also immer SPEYER TURM oder SPEYER TOWER rufen und um Einflugfreigabe bitten. Ob der Flugleiter diese erteilt?
Das wäre bestimmt auch ein gangbarer Weg für Hangelar: Kontrollierter Luftraum, aber niemand, der Freigaben erteilen darf.
|
|
|
|
19 Beiträge Seite 1 von 1
|
|
|