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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Events | Dummheit wird bestraft  
17. Oktober 2012: Von Peter Wertz 

I suspect he was seeking his own form of economic bailout

https://en.wikipedia.org/wiki/Marcus_Schrenker

Final Report: Pilot Faked In-flight Breakup, Hit the Silk

Piper PA-46-500TP, Jan. 11, 2009, Milton, Fla.–The owner-pilot, sole occupant of a Piper Meridian turboprop single on a night IFR flight from Anderson, Ind. (AID) to Destin, Fla. (DTS), escaped injury when he parachuted clear of the aircraft after reporting the Piper had sustained serious damage during an encounter with moderate to severe turbulence at FL240 in the vicinity of Guntersville, Ala. Just before leaving the aircraft, the pilot reported that the Meridian’s door and windshield had separated from the airplane in flight. The aircraft was destroyed when it hit the ground 300 feet from a residential area 18 miles north of the Gulf of Mexico. No injuries were reported to anyone on the ground.

The Meridian departed AID at 5:44 p.m. local time. During an ATC communication at 7:20 p.m. near Guntersville, the pilot told ATL Center he’d encountered “severe chop at two four oh.” The pilot quickly asked for an “emergency descent” and added that the Piper’s “windshield is cracking.” At 7:24 p.m. the pilot said the aircraft’s door had separated in flight. Three minutes later, the pilot told ATL he was bleeding profusely from injuries and planned to point the aircraft toward the Gulf of Mexico. ATC quickly offered the pilot headings to two nearby airports. The pilot said, “I have the controls locked and I’m graying out,” and did not acknowledge any further ATC calls. The pilots of a pair of military fighters scrambled to intercept the Meridian reported no lights or signs of life on board the aircraft as they approached. The fighter pilots did report that the aircraft’s door was open and that it appeared to be in a “slow, relatively controlled descent.”

When investigators later examined the wreckage, they could find no evidence of pre-impact failures or system malfunctions. The door of the aircraft and the windshield were found attached to the airframe. After a brief manhunt, the pilot was apprehended. Law enforcement personnel quickly determined he’d deliberately misled air traffic controllers and parachuted from the aircraft.

The pilot appeared before the U.S. District Court for the Northern District of Florida on June 5, 2009, and pleaded guilty to Federal charges of willful destruction of an aircraft and knowingly and willfully communicating a false distress message to the United States Coast Guard. On Aug. 19, 2009, the pilot was sentenced to serve a 51-month prison term and ordered to pay restitution of $34,649.07 to the United States Coast Guard for search-and-rescue costs as well as $871,387.85 to the creditor that owned the turboprop.

17. Oktober 2012: Von Achim H. an Peter Wertz
Schwache Leistung, das geht deutlich besser. Es lässt sich leicht herausfinden, wo der Ozean tief ist und ein passender Sinkflug lässt sich in der Meridian auch einfach programmieren. Aber in FL240 die Kabine dekomprimieren und dann noch abspringen, das ist nicht schlecht.
17. Oktober 2012: Von  an Achim H.

gibts in FL nicht die todesstrafe?

executed with AVGAS and inhaling exaust gas....was die 51 monate dem steuerzahler wieder kosten....

mfg

ingo fuhrmeister

17. Oktober 2012: Von Othmar Crepaz an 
Tja, Versicherungsbetrug kann durchaus auch in die Hose gehen. Hier ein nettes Beispiel, ausnahmsweise nicht aus der Fliegerei. Diese Geschichte ist wahr und hat den ersten Platz im amerikanischen »Wettbewerb der Strafverteidiger« (Criminal Lawyer Award Contest) gewonnen:

In Charlotte, NC, kaufte ein Rechtsanwalt eine Kiste mit sehr seltenen und sehr teuren Zigarren und versicherte diese dann, unter anderem, gegen Feuerschaden.

Über die nächsten Monate rauchte er die Zigarren vollständig auf, und forderte dann die Versicherung auf (die erste Prämienzahlung war noch nicht einmal erbracht), den Schaden zu ersetzen. In seinem Anspruchsschreiben führte der Anwalt aus, dass die Zigarren durch eine Serie »kleiner Feuerschäden« vernichtet worden sind.

Die Versicherung weigerte sich zu bezahlen mit der einleuchtenden Argumentation, dass er die Zigarren bestimmungsgemäß verbraucht habe.

Der Rechtsanwalt klagte ... und gewann! Das Gericht stimmte mit der Versicherung überein, dass der Anspruch unverschämt sei, doch ergab sich aus der Versicherungspolice, dass die Zigarren gegen jede Art von Feuer versichert seien und Haftungsausschlüsse nicht bestünden. Folglich müsse die Versicherung bezahlen, was sie selbst vereinbart und unterschrieben habe.

Statt ein langes und teures Berufungsverfahren anzustrengen, akzeptierte die Versicherung das Urteil und bezahlte 15.000 U$ an den Rechtsanwalt, der seine Zigarren in den zahlreichen »Feuerschäden« verloren hatte.

Jetzt kommt's!

Nachdem der Anwalt den Scheck der Versicherung eingelöst hatte, wurde er auf deren Antrag in 24 Fällen von Brandstiftung verhaftet. Unter Hinweis auf seine zivilrechtliche Klage und seine Angaben vor Gericht, wurde er wegen vorsätzlicher Inbrandsetzung seines versicherten Eigentums zu 24 Monaten Freiheitsstrafe (ohne Bewährung) und 24.000 U$ Geldstrafe verurteilt.

Und jetzt soll noch einer sagen, dass die Amis irre sind ;-)

17. Oktober 2012: Von Max Sutter an Othmar Crepaz

Und auch wenn die Geschichte (die mit den Zigarren natürlich, denn die mit der Meridian stimmt tatsächlich) nicht wahr ist, so ist die doch gut erfunden. "gut"? wirklich? Na ja! Vermutlich hat er sich eh hinterher mit einer original Glabstdewitz-Pistole Kaliber 007 erschossen ...

18. Oktober 2012: Von Flieger Max L.oitfelder an Max Sutter
18. Oktober 2012: Von joy ride an Flieger Max L.oitfelder
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18. Oktober 2012: Von Flieger Max L.oitfelder an joy ride
Auf der Seite wurden "garantiert wahre" Stories widerlegt, nicht nur der Zigarrenanwalt, auch der Wohnmobilfahrende, tempomatbenützende Kaffeekoch u. Ä. Es gibt auch die Buchserie "Die Spinne in der Yuccapalme" auf deutsch. Der Autor irrte sich aber in zwei Fällen nachweislich: "Maus im Jumbojet"-war eine (rotweissrote..) MD80 ;-). und der "vergessene Häftling" - den Fall gab es in Vorarlberg wirklich, der Typ kam knapp mit dem Leben davon nach 12 Tagen ohne Nahrung. Andere interessante, aber wahre Fälle sind zB der Raubüberfall auf eine B727 samt Fallschirmabsprung wobei alle Nachahmer nicht so geschickt waren..
18. Oktober 2012: Von  an Flieger Max L.oitfelder

und was ist mit dem zugraub in england?

mfg

ingo fuhrmeister

18. Oktober 2012: Von Flieger Max L.oitfelder an 
Was, dort wurde ein Zug gestohlen??

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