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42 Beiträge Seite 1 von 2

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Sonstiges | Schifffahrt ist Umweltsünder  
16. Februar 2011: Von  
Hallo,

selbst Greenpeace hat auf seiner Homepage die Schifffahrt als größeren CO2 Produzent dargestellt als die Luftfahrt, die nicht mal halb so viel produziert. Die Schifffahrt trägt zu ca 4,5 % CO2 bei, die Luftfahrt nur 2 %. Der Rest ist Industrie/Hausbrand/PKW. Von den anderen giftigen Stoffen, die beim Verbrennen von Schweröl entstehen mal ganz abgesehen. Oder genauer gesagt, ob wir GA-Piloten jetzt fliegen oder nicht, ist nicht mal ein Sandkorn mehr oder weniger in der Sahara. Jeder Verkehrsstau produziert mehr CO2.

Ich denke, das sollte jeder Pilot wissen und in Gesprächen mit Nicht-Fliegern und Umweltschützer mitteilen.

Hier der Artikel https://www.greenpeace.de/themen/klima/nachrichten/artikel/co2_emissionen_der_schifffahrt_bisher_stark_unterschaetzt/###-MYBR-###
16. Februar 2011: Von joy ride an 
... Mit mehr als 20 Millionen Tonnen Stickoxid übertrifft die Schifffahrt aber den Luftverkehr um das Zehnfache, mit rund zwölf Millionen Tonnen Schwefeldioxid sogar um das Hundertfache, so das Ergebnis der „SeaKlim“-Studie.

https://www.handelsblatt.com/technologie/energie-umwelt/umwelt-news/schiffe-verschmutzen-luft-mehr-als-flugzeuge/3846720.html
16. Februar 2011: Von  an joy ride
Genau,

das sollte jder Pilot wissen und im Gespräch verbreiten....
16. Februar 2011: Von Otto Karlig an joy ride
Meine Meinung.

Wie sagte einst unser Prof für Verbrennungslehre: "Dass die Schiffe mit schwefelhaltigem Schweröl fahren ist eine Schweinerei hoch 3!!"
16. Februar 2011: Von  an Otto Karlig
Alle schimpfen aufs Flugzeug, kaum einer aufs Schiff. Und Kreuzfahrten gibt es auch immer mehr. Aber da sagt keiner was. Warum immer wir?
16. Februar 2011: Von Max Sutter an 
Ich möchte ja nicht unbedingt den Advocatus Diavoli spielen, aber wenn man die Tonnagen vergleicht ...

Der Einwand betreffend Schwefel ist aber nichtsdestotrotz mehr als berechtigt. Hier versagen die Umweltbehörden, denn wenn die Schiffe einfach ab einer gewissen Grenzmenge SO2 nicht mehr in die Häfen dürften, dann würde sich das Problem blitzartig lösen. Was beim Heizöl geht, geht auch beim Schweröl, aber es kostet halt ein wenig Geld.
16. Februar 2011: Von  an 
Um mal richtig den Teufel zu spielen: Ich finde, auf solche Diskussionen sollte man sich gar nicht einlassen. Schon die Argumentation, das GA-Flugzeug sei so ein tolles Transportmittel, zieht doch nicht mal in den USA richtig. Ist es nämlich nur mit viel Mühe in sehr ausgewählten Fällen.

Fliegen macht einfach Spaß - und ich bin nicht bereit, mir von jemandem, der quadratkilometerweise Landschaften verschandeln lässt, um dort kleine weiße Bälle durch die Gegend zu prügeln, vorschreiben zu lassen, dass sein Spaß irgendwie besser oder hochwertiger sei als meiner. Eine freiheitliche Gesellschaft muss beides aushalten - und Motorräder, Yachten, Tennisplätze, Pferde usw. auch.

Und ja: Wenn der Spaß im Leben eine (im gesellschaftlichen Konsens als maßvoll bewertete) Umweltbeeinträchtigung mit sich bringt, dann muss auch das ausgehalten werden. Die einzig konsequente Alternative wäre die freiwillige Selbstausrottung der Menschheit - dann beeinträchtigt sie nichts mehr.
16. Februar 2011: Von  an 
also ich schieße lieber mit bleikugeln auf untertassenförmige urantauben im naturschutzgebiet, und dann kommt der karnevalsverein der unfreiwilligen feuerwehr mit schönen masken und toll angemalten anzügen und räumt es wieder weg!

das mit den schiffen wird doch schon endgelöst....lasst die alten pötte etwas näher an somalia ran, zieht die marine ab - der rest erledigt sich von alleine....das lösegeld ist dann die abwrackprämie....

mfg
ingo fuhrmeister
16. Februar 2011: Von Juergen Baumgart an 
...Urantauben....nicht schlecht !
Aber daß manche Schiffe schon recht sauferkelen ist schon klar.
Allerdings, wenn man mal nach Emma Maersk googelt (größtes Containerschiff mit fast 400m) sieht man auch, daß deren Antrieb einen Wahnsinns-Wirkungsgrad hat. Zusammen mit dem Niedrig-Preis für das Ekel-Schweröl, daß sonst keiner haben will, kommt dann halt raus, daß man Waren um die halbe Welt kutschen kann und trotzdem billiger anbieten kann als die hiesige..
Da es aber auf hoher See keiner sieht und riecht....
17. Februar 2011: Von Alexander Stöhr an Juergen Baumgart
Der Öko-Wahn hat gerade durch ahnungslose Eiferer angefacht unglaubliche Schäden hervorgerufen. Damals in den 70ern in Brasilien sind ganze Wälder gerodet worden, um Bioethanol produzieren zu können. Dass irgendwann das alles vergessen ist und das zyklische Regenerieren (auf CO2-mäßig niedrigem Niveau!) angepriesen wird kommt meiner Definition von Farce ziemlich nahe.

Die Schiffe sollen Fahren, die Flieger fliegen. Das ist nicht das wahre Problem. Ist das Schweröl zu dreckig, na dann muss sich eben ein internationales Gremium mit entsprechenden Mitteln ausgestattet (Tribunal und Strafen) sich um die Umsetzung der Standards kümmern. Reichen die dann eingehaltenen Standards nicht aus, kann eben nachgebessert werden. Die Lösung ist nie ganz weiß oder ganz schwarz.

Nur, die hohe See ist wie das All: sie gehört niemandem und daher kümmert's auch nicht wirklich jemanden.
17. Februar 2011: Von Stefan Jaudas an Max Sutter
... das mit der Tonnage wollte ich auch gerade einwerfen. Dazu kommt noch, dass es wesentlich mehr Schiffe aller Größen wie Flugzeuge aller Größen gibt.

OK, mit dem Schiff dauert alles etwas länger. Aber wer wirklich "grün" denkt und empfindet, dem steht es ja frei, seine Lebensführung entwprechend zu gestalten. Keine Kreuzfahrten, keine Äpfel aus Neuseeland, keine Waren aus China, kein Flug nach Malle oder auf die Malediven, keine Erdbeeren im Winter, weder Dosen- noch Flugananas, usw.

Das wird ganz schön hart für unsere Vorzeige-Grünen ...

Ganz nebenbei, auf die paar reichen Säcke mit 30 Jahre alten sauteuren "Hobbyflugzeugen" kommen ein Zigfaches von Campern und Seglern mit wirklich preiswerten Untersätzen ... Man muss nur mal die Zahlen vergleichen. Was alleine bei der Bavaria jedes Jahr vom Hof geht (eine Werft mitten auf der knochentrockenen Höhe in Unterfranken), lässt alle GA-Hersteller der Welt vereint vor Neid erblassen.
17. Februar 2011: Von Max Sutter an Stefan Jaudas
Wieso keine Kreuzfahrten? Das Prinzip Gorch Fock geht auch ohne Öl, dafür mit Wind. Und vor allem wären solche Pötte sowas von einem Jobwunder, damit könnte man zehn Päpste seligsprechen. Denn das Bisschen, was man für den Woityla vorzuweisen hat, hat nicht mehr an harten Fakten als eine Verteidigungsministerdissertation.
17. Februar 2011: Von  an Stefan Jaudas
>Was alleine bei der Bavaria jedes Jahr vom Hof geht <

Und was man da für die 250000 Euro kriegt, die bei uns eine jämmerliche 172 kostet.
18. Februar 2011: Von Juergen Baumgart an 
...soviel wird's auch nicht sein...das bisschen Kunststoff und Holz wird da auch gut bezahlt... Und von A nach B brauchen Sie 10x länger ;-)
18. Februar 2011: Von  an Juergen Baumgart
aber luxioriöser und auf der toilette saß vorher nur der tester....aber mit hose...und sie sind der erste...

mfg
ingo fuhrmeister
18. Februar 2011: Von  an 
....auf der toilette saß vorher nur der tester....

Da kann man mit gutem Gefühl endlich mal auf sein Eigentum sche....
18. Februar 2011: Von  an 
tz, tz, tz, wenn das hier die Oberlehrerfraktion liest ... Aber wenn wir schon zum Thema schreiben:

Ist es nicht wunderbar, daß es in Maisach Leute gibt, die ein Flughafen-Biotop schließen, damit dort eine Trabrennbahn und KFZ-Teststrecken gebaut werden können? Und dazu werden 240 ha Naturschutzfläche gerodet. Wenn dann die Flughafengegner auch noch auf Kreuzfahrt gehen, ist der größtmögliche Schaden für diesen Planeten angerichtet.

Banane
18. Februar 2011: Von  an 
hallo banane,

warum drucken wir dann nicht mal plakate mit diesem inhalt?

holen eine genehmigung fürs plakatieren in maisach, ffb, germering, gilching etc und hängen diese auf???

text:

bürger zerstören biotop für frischluft, tiere und pflanzen, damit autos lärm machen können...

wo bleiben die grünen?

joschka, onkel ho jürgen, verhöhnte bärbel....da könnte man doch drauf hinweisen...

also - grün ist nur der deckmantel für ...

ich werd ja schon wieder bollidisch...

mfg
ingo fuhrmeister
18. Februar 2011: Von  an Juergen Baumgart
>...soviel wird's auch nicht sein...das bisschen Kunststoff und Holz wird da auch gut bezahlt... Und von A nach B brauchen Sie 10x länger ;-)

Man kriegt eine 12 bis 15 Meter lange Segelyacht. Mit allem vom Tauwerk bis zu Töpfen, Pfannen und Bettwäsche, von Motor, Navigationselektronik usw. ganz zu schweigen. Ein Transportmittel, eine sehr komfortable Behausung, ein Urlaubsdomizil, einen Freizeittraum.

Wer nicht sieht, dass im Vergleich des Gegenwerts von 250000 Euro einer der wesentlichen Gründe dafür liegt, dass es sehr wenige Privatpiloten und sehr viele Segler, Golfer, Jäger, Taucher, Reiter, Eigenheimbesitzer usw. gibt, der...
18. Februar 2011: Von  an 
Nur das ein Boot doch schon einengt. Mal für ein Wochenende an den Gardasee geht da schlecht. Man ist auf die Wasserwege angewiesen. Und wenn man in FFM wohnt, nützt einen das Boot am Mittelmeer eher weniger. Kostet nur Geld und man kann es nur 4-6 Wochen pro Jahr nutzen. Einen Flieger kann ich jeden Tag nutzen und man ist wenig angewiesen. Gerade Frankreich & Deutschland haben eine hohe Flugplatzdichte. Dänemark & Schweden & Norwegen sind auch gut mit Flugzeugen zu erreichen. Und auch mal "schnell und kurz". Geht mit dem Boot nicht so richtig.

Aber wenn man in FFM wohnt und ein Boot am Meer hat,kann man ja mit dem Flieger selbst dort "schnell mal hinfliegen" und segeln gehen. Beides geht hier besonders gut : https://www.empuriabrava-info.net/webcam/

Man kann fast vom Flugplatz in die Stadt laufen. Aber Achtung, die Ban ist etwas schlecht und man kann schon mal einen Stein mit dem Prop ansaugen...
18. Februar 2011: Von joy ride an 
es geht schon (schön langsam los:

https://www.aopa.de/DE/front_content.php?idcat=63&idart=1114&client=1&lang=1

Flugplatz Fürsty: Pläne der Flugplatzgegner unter massivem Druck
17.02.2011

Als hätten wir es nicht vorher gesagt: Der Bund Naturschutz (BN) erhebt nunmehr schwere Bedenken gegen das Maisacher Konzept zur nichtfliegerischen Nachnutzung des Flugfeldes in Fürstenfeldbruck, das vor allem eine Verwendung als Teststrecke für BMW und die Daglfinger Trabrennsportler vorsieht, allerdings auch eine Zerstörung des FFH-Naturschutzgebietes.

Spannend ist, dass nur die Naturschutzverbände gegen die Zerstörung von Naturschutzgebieten klagen dürfen. Der Bürgermeister von Maisach Hans Seidl sieht deshalb nach einer Meldung der Süddeutschen Zeitung seine Planungen gefährdet. Es sei nicht absehbar, wann der Bebauungsplan zur zivilen Nutzung des ehemaligen Militärflugplatzes Rechtskraft erlangen wird. Das Hauptproblem: Die Maisacher planen eine Umsiedelung des 73 ha großen FFH-Gebietes in einen nahegelegenen Forst, dessen Eignung als Ersatzfläche außerordentlich fragwürdig ist. Zum einen ist das Gelände deutlich kleiner als auf dem Flugplatz, zum anderen ist es deutlich anders beschaffen und würde den bedrohten Arten deshalb kaum eine geeignete Heimat bieten. Spannend ist auch die Frage, wie man denn die bedrohten Tiere und Pflanzen zu einem Umzug bewegen will.

Die Fluglärmgegner schäumen vor Wut, lassen sich zu Hasstiraden gegen Privatpiloten hinreißen (siehe Leserbrief im FFB Tagblatt) und kritisieren auch den BN heftig. Der geistige Vater des nichtfliegerischen Nutzungskonzepts Reinhold Bocklet (CSU) wirft dem BN Wortbruch vor. Wird hier jemand empfindlich? Dabei brüstet sich Bocklet doch gerne selbst damit seine politischen Gegner bewusst zu hintergehen, so beschreibt die SZ am 15.9.2008 seine Vorgehensweise:"Es ist ein Paradebeispiel, wie man einen politischen Gegner, in diesem Fall die Zivilflieger, so geschickt ausbootet, dass diese lange nicht merken, was gespielt wird. Ein loyaler CSU-Abgeordneter kann dann sogar erreichen, eine CSU-Staatsregierung umzudrehen und dazu zu bringen, von Kabinettbeschlüssen und fest gegebenen Zusagen abzurücken."

Wichtige Aufklärungsarbeit liefert weiterhin die Bürgerinitiative "Aufsteigen mit Fürsty", die sich unter anderem mit Interviews auf München TV weiter für den Flugplatz einsetzt.

Die AOPA und die Flugplatz-Fürstenfeldbruck Betriebs-GmbH warten gespannt auf die Gerichtsverfahren vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof, deren Aufnahme nunmehr ab Mitte März 2011 erwartet wird. Ursprünglich wurde vom Bay VGH angekündigt, sich bereits im Spätsommer oder Herbst 2010 den von der FFB GmbH eingereichten Klagen in Sachen Erhaltung des Flugplatzes Fürstenfeldbruck annehmen zu wollen. Auf Grund eines Personalwechsels wird es dazu wohl erst im Januar 2011 kommen.

Wenn die Klage gegen die Entwidmung des Flugplatzes Erfolg hat, dann wird der Gemeinde Maisach die Planungshoheit über das Areal entzogen. Eine weitere Klage soll die Erteilung der luftrechtlichen Genehmigung zur Aufnahme des Flugbetriebs erreichen. Zudem wurde eine Normenkontrollklage eingereicht, die sich gegen die Abänderung des Landesentwicklungs-Programms (LEP) wendet, denn der bayerische Landtag hatte beschlossen, dass in Fürstenfeldbruck kein neuer Flugplatz entstehen darf.
Es bleibt spannend!

Dr. Michael Erb
18. Februar 2011: Von  an joy ride
hallo doc,

vielleicht sollte man auf nicht-gegener-ebene mit den grünen/nabu hintenrum ein packt schließen:

1. die grünen betreiben den erhalt des gebietes
2. etc
3. etc
4. die flugplatzbetriebsgesellschaft gibt den grünen eine spende von x,-- euro (über spenden der piloten finanziert)
5. dafür plädieren die grünen und nabu für den erhalt des flugbetriebes, weil dadurch das biotop nicht zerstört wird und arbeiten zusammen
6. von jeder landegebühr wird bein betrag x,-- abgeführt um den schutz, verbreitung und wiederansiedelung der vollmeise zu betreiben und rückt somit die flugbewegungen ins rechte licht und wir werden demos sehen, daß die flugbewegungen wieder nach oben geschraubt werden, es könnte sogar eine nachtflugerlaubnis geben - wenn eben etwas für die umwelt abfällt....

sind wir nicht alle ein bisschen grün?

also - warum nicht wie die cdu auf landesebene mit dem klassenfeind paktieren?

mfg
ingo fuhrmeister
18. Februar 2011: Von Max Sutter an 
Das ist doch mein Reden schon seit Anno 1903: Man suche sich das überaus seltene Vorkommen der gemeinen Tigermotte und des blaublütigen Betonfugenunkräutchens und mache die Naturschützer damit heiß. Deren Macht in Deutschland ist nahezu unbegrenzt und wird auch durch vorkommenden Missbrauch derart der Allgemeinheit usurpierter Flächen nicht geschmälert.

So wie die Papierlage derzeit aussieht, sind BMW, die Traber und die Bürgerinitiative chancenlos - es gilt jetzt nur, diesen Zustand zu sichern und die dadurch frei werdende Energie in unsere Bahnen zu lenken. Noch gilt schließlich auch das politisch bei der Schließung von Riem gegebene Ersatzversprechen immer noch, das sich doch irgendwo in den Akten finden lassen muss. Kennt denn keiner einen an dem Thema interessierten Redakteur der Süddeutschen Zeitung (Ich meine, dort stand nämlich was darüber, denn im Bayernkurier kann ich es unmöglich gelesen haben)?
18. Februar 2011: Von Stefan Jaudas an Max Sutter
... das schmutzige Geheimnis ist, so ein Segelschiff braucht so viel Sprit wie ein nur gerinfügig größeres Motorschiff. Weil:
- Der Wind nicht immer so weht, wie er soll, und Fahrpläne, sorry, "Cruise Plans" einzuhalten sind,
- Klimaanlage und Eiswürfelmaschine und Kühlräume und Halligalli und so weiter auch auf einer MS Traumschiff mehr Sprit verbraten wie der Weg von A nach B.

Die Gorch Fock mag eine Ausnahme sein, weil Militär. Da wird dann vielleicht eher geschwitzt, bevor man den teuren Sprit der Steuerzahler verbrennt.

Da ist der Liter Diesel, um ein Segelflugzeug in den Himmel zu winden ein Klacks dagegen.
18. Februar 2011: Von Max Sutter an Stefan Jaudas
Klar, wenn man Öl sparen will, so muss man jeweils die Häfen ansteuern, welche gerade gut im Wind liegen. Das wäre dann halt Kreuzfahrt Surprise, sozusagen. Da die meisten Häfen am Mittelmeer historisch und städtebaulich interessant sind, sollte man nicht so kleinlich sein. Nach einem Jahr haben sie die 70- bis 95-jährigen Stammgäste sowieso schon wieder vergessen.

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