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Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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16. Februar 2011: Von  an 
Um mal richtig den Teufel zu spielen: Ich finde, auf solche Diskussionen sollte man sich gar nicht einlassen. Schon die Argumentation, das GA-Flugzeug sei so ein tolles Transportmittel, zieht doch nicht mal in den USA richtig. Ist es nämlich nur mit viel Mühe in sehr ausgewählten Fällen.

Fliegen macht einfach Spaß - und ich bin nicht bereit, mir von jemandem, der quadratkilometerweise Landschaften verschandeln lässt, um dort kleine weiße Bälle durch die Gegend zu prügeln, vorschreiben zu lassen, dass sein Spaß irgendwie besser oder hochwertiger sei als meiner. Eine freiheitliche Gesellschaft muss beides aushalten - und Motorräder, Yachten, Tennisplätze, Pferde usw. auch.

Und ja: Wenn der Spaß im Leben eine (im gesellschaftlichen Konsens als maßvoll bewertete) Umweltbeeinträchtigung mit sich bringt, dann muss auch das ausgehalten werden. Die einzig konsequente Alternative wäre die freiwillige Selbstausrottung der Menschheit - dann beeinträchtigt sie nichts mehr.
16. Februar 2011: Von  an 
also ich schieße lieber mit bleikugeln auf untertassenförmige urantauben im naturschutzgebiet, und dann kommt der karnevalsverein der unfreiwilligen feuerwehr mit schönen masken und toll angemalten anzügen und räumt es wieder weg!

das mit den schiffen wird doch schon endgelöst....lasst die alten pötte etwas näher an somalia ran, zieht die marine ab - der rest erledigt sich von alleine....das lösegeld ist dann die abwrackprämie....

mfg
ingo fuhrmeister
16. Februar 2011: Von Juergen Baumgart an 
...Urantauben....nicht schlecht !
Aber daß manche Schiffe schon recht sauferkelen ist schon klar.
Allerdings, wenn man mal nach Emma Maersk googelt (größtes Containerschiff mit fast 400m) sieht man auch, daß deren Antrieb einen Wahnsinns-Wirkungsgrad hat. Zusammen mit dem Niedrig-Preis für das Ekel-Schweröl, daß sonst keiner haben will, kommt dann halt raus, daß man Waren um die halbe Welt kutschen kann und trotzdem billiger anbieten kann als die hiesige..
Da es aber auf hoher See keiner sieht und riecht....
17. Februar 2011: Von Alexander Stöhr an Juergen Baumgart
Der Öko-Wahn hat gerade durch ahnungslose Eiferer angefacht unglaubliche Schäden hervorgerufen. Damals in den 70ern in Brasilien sind ganze Wälder gerodet worden, um Bioethanol produzieren zu können. Dass irgendwann das alles vergessen ist und das zyklische Regenerieren (auf CO2-mäßig niedrigem Niveau!) angepriesen wird kommt meiner Definition von Farce ziemlich nahe.

Die Schiffe sollen Fahren, die Flieger fliegen. Das ist nicht das wahre Problem. Ist das Schweröl zu dreckig, na dann muss sich eben ein internationales Gremium mit entsprechenden Mitteln ausgestattet (Tribunal und Strafen) sich um die Umsetzung der Standards kümmern. Reichen die dann eingehaltenen Standards nicht aus, kann eben nachgebessert werden. Die Lösung ist nie ganz weiß oder ganz schwarz.

Nur, die hohe See ist wie das All: sie gehört niemandem und daher kümmert's auch nicht wirklich jemanden.

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