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Avionik | Garmin GNS 530: Terrain Obstacle Data update  
6. Januar 2011: Von  
Hallo, wer kann seine Erfahrung weitergeben:
Terrain und Obstacle Data update für Garmin GNS 530:
1) Welche Hardware, Software wird benötigt? Direkt über die Garmin homepage?
2) Kosten?
3) Welches Intervall sinnvoll?
Ich freue mich über Tips und Erfahrungen.
6. Januar 2011: Von Albrecht Sieber an 
Terrain Update ist ein ziemlicher Exot. Ich hatte es letztes Jahr bei mehreren Avionik-Betrieben versucht, die Datenkarten wurden damals nur bei Garmin in USA programmiert, Garmin gibt den deutschen Avionic-Händlern keinen Zugang zum Update via Internet.

In Süddeutschland waren die Datenkarten nur bei Avionic Straubing ab Lager lieferbar, Kostenpunkt ca. 300 Euro. Bei Röder-Präzision hätte es per Bestellung zu ähnlichen Kosten ebenfalls funktioniert. Bei anderen Avionic-Betrieben: Fehlanzeige.

Wie oft ein Update notwendig ist muss jeder selbst entscheiden. Wer öfters in 500 ft VFR unterwegs ist, für den kann es wegen der laufend neu gebauten Windräder nicht oft genug sein. Ansonsten halte ich ein Update alle 2-3 Jahre für sinnvoll.

Falls jemand eine bessere und kostengünstigere Alternative kennt, würde ich mich gerne anschliessen. Ich kann im Gegenzug Hilfe beim Update der Garmin-Luftfahrtdaten anbieten.
6. Januar 2011: Von  an 
Terrain und Obstacle Data update für Garmin GNS 530:
1) Welche Hardware, Software wird benötigt? Direkt über die Garmin homepage?

Der Data Writer von Garmin. Der von Jeppesen geht nicht, der geht nur mit Navdata, obwohl's diesselbe Karte ist. So sind (Quasi-)Monopole. Kostet etwa 100 Euro, wenn ich's recht erinnere. Oder waren's 200? Gibt's bei den üblichen Pilot Shops, etwa in Berlin.

2) Kosten?

Pro Update 35 Dollar für Obstacles. Terrain erinnere ich nicht. Ändert sich ja auch nicht so oft, außer vielleicht kürzlich in Chile. Beides im Download von der Garmin-Website.

3) Welches Intervall sinnvoll?
Tja. Wer die Obstacle Warning braucht, hat vorher schon richtig was falsch gemacht. Aber dann braucht er sie eben auch wirklich. Einmal im Jahr finde ich ok. Terrain? Nie.

Die im vorherigen Beitrag genannten Beträge passen eher zur Obstacle&Terrain Database im Honeywell KGP(?)560, das etwa in der Cirrus das EGPWS liefert.
7. Januar 2011: Von Albrecht Sieber an 
Beitrag vom Autor gelöscht
7. Januar 2011: Von Albrecht Sieber an 
Bei www.flygarmin.com gibt es die Terrain und Obstacle Datenbanken. Obstacles 49,95 USD als Single update und 195 USD als Abo (56 Tage Zyklus) für ein Jahr. Terrain kostet 150 USD als Single Update.

Ich werde mir den Programmer bei Skyfox (219.- Euro)bestellen, falls Interesse besteht kann ich gerne die Programmierung übernehmen (auch für die Jeppesen Luftfahrtdatenbank (anderer Programmer).
7. Januar 2011: Von  an Albrecht Sieber
Ich habe ein Apollo/Garmin MX 20 mit US-Terrain, aber hätte gerne sinnigerweise Europa. Geht das auch mit dem "Programmer"?
7. Januar 2011: Von Albrecht Sieber an 
Ob es funktioniert können Sie feststellen wenn Sie sich bei www.flygarmin.com anmelden und Ihr Gerät dort eintragen/registrieren.
7. Januar 2011: Von  an Albrecht Sieber
Besten Dank für die Antworten. Habe mittlerweile Infos direkt vom Garmin-Support erhalten, die sich mit o.g. Aussagen decken (-: Der "Programmer" ist aber schon vergoldet?
7. Januar 2011: Von Albrecht Sieber an 
Der Preis ist in etwa das Doppelte des Jeppesen Programmers, bei Garmin ist er mit 195 USD auch nicht günstiger. Unverständlich ist insbesondere, dass man für zwei hardwaremässig identische Datenkarten unterschiedliche Programmer braucht !
7. Januar 2011: Von Gerd Wengler an 
Ich hatte bis vor ein paar Jahren auch ein MX20 (jetzt habe ich ein GMX200 mit weltweiter Terrain/Obstacle Database). Es hatte ebenfalls die Nordamerika Daten. Da ich während der Zeit mit dem MX20 nach Europa geflogen bin (meine T182T wohnt in Ontario), hatte ich mich auch für Terrain/Obstacle in Europa interessiert. Beim MX20 geht nur das eine oder das andere. Neue Database geht nur direkt bei Garmin, d.h. das Gerät muß ausgebaut und zu Garmin geschickt werden.

Gerd
8. Januar 2011: Von  an Gerd Wengler
...das Geratet muss zu Garmin...
sch.....
9. Januar 2011: Von Othmar Crepaz an 
Ich staune, dass man der Obstacle Database offenbar eine so große Bedeutung zumisst. Bei Helikopterpiloten würde ich das ja noch verstehen, aber bei Flächenflugzeugen?
Angeblich werden gewisse Berge (z.B. die Zugspitze) jährlich um einen Millimeter höher. Menschliche Bauwerke, die neu entstehen, liegen in aller Regel erheblich unter unserer Mindestflughöhe, insbesondere über bebautem Gebiet (wenn man nicht gerade in Dubai unterwegs ist).
Und sollte tatsächlich irgendwo in der Botanik ein Fernsehturm neu errichtet werden: Die Mindesthöhe der Flugflächen nach IFR liegen dann garantiert um 2.000 ft höher, und nach VFR sollte er aus dem Cockpit unübersehbar sein.
Mir genügt jedenfalls die Basisausstattung auf der Moving-Map - viel wichtiger ist mir ein aktuelles, wenn auch sauteures Update der Nav-Daten.
9. Januar 2011: Von joy ride an Othmar Crepaz
siehe cloud brake samedan
ausser den unverschiebbaren bergen gibts immer wieder stromleitungen
;-)
und der witz mit "vfr sehe ich ja" - der war der beste.
das problem ist, das menschliche auge übersieht auch - saubere technik nicht.
nicht, dass ich je in st moritz gewesen wäre - aber ich hab verständnis, wenn andere wenigstens irgendwas an bord haben möchten, weil sie dort unbedingt ... ja, halt nicht zum alternate können.
9. Januar 2011: Von Albrecht Sieber an Othmar Crepaz
Mittlerweile werden zunehmend Windräder mit mehr als 500 ft Höhe gebaut, da möchte ich als VFR-Flieger nicht auf ein jährliches Update der Obstacle-Daten verzichten. Die während eines Jahres neu gebauten Windräder gibt es dann noch per Notam.

Die Preise für die Updates sind meiner Ansicht nach im Rahmen, ich bezahle 254.- Euro/Jahr für mein monatliches Jeppesen Update für das Garmin GNS530. VFR-Piloten kommen sicher auch mit weniger Updates aus, ich könnte sicher die Hälfte der Updates abgeben.
10. Januar 2011: Von Othmar Crepaz an Albrecht Sieber
Flughöhen unter 1.000 ft. sollten auch nach VFR nur bei Start und Landung unterschritten werden - dafür brauche ich keine ständig aufgefrischte Database. Ich verstehe diese ganze Tieffliegerei sowieso nicht - erstens passiert viel, und zweitens produziert man damit nur neue Feinde der Fliegerei.

Bei den Nav-Kosten kommen wir wesentlich teurer weg: 2 GNS (gibt's ermäßigt) + JepView mit den aktuellen Anflugblättern für das GMX200

Happy landings!
10. Januar 2011: Von joy ride an Othmar Crepaz
hi malibuflyer,
nur ein beispiel für's verständnis der soganannten "tieffliegerei" um z b 10.000 fuß-berge:

vor ein paar jahren, flog ein kleiner ifr'ler aus salzburg raus - in imc.
entweder er hielt die papierkarte falsch rum, oder er hat auch nur aus irgendeinem grund irgendwas (z b einen turn) vergessen - wie auch immer, nach ein paar minuten hat er aufgehört zu funken und zu transpondern.

nach der schneeschmelze hat man festgestellt, er wollte den berg kaputt fliegen.

wenn ihm etwas rot geblinkt hätte, und idealerweise noch ne stimme ins ohr geflüstert hätte "terrain, terrain", wär's ihm leichter gefallen, seinen fehler zumindest zu bemerken - gefunkt hatte er sich richtung norden.

wie gesagt, egal ob vfr oder ifr, technische hilfe in schwerem gelände ist nie verkehrt - zumindest wenn es lediglich um ein SW feature handelt, für ein gerät das sowieso schon teuer eingebaut wurde und nun da rumsteht und gut aussieht.

udo
10. Januar 2011: Von  an joy ride
waren das nicht die, die von rosenheim mit der partenavia zur cebit fliegen wollten und einen bewaldeten hügel vor salzburg als zwischenstopp gewählt haben???

mfg
ingo fuhrmeister
10. Januar 2011: Von Othmar Crepaz an joy ride
Lieber Udo, ist diese Gebirge frisch aus dem Ozean aufgestiegen?
Ich möchte selbstverständlich die Terrain-Datenbank, die serienmäßig installiert ist, nicht missen. Aber wie in meinem Eingangsposting festgestellt, wächst die Zugspitze pro Jahr um einen Millimeter. Wir haben also noch ein paar Jährchen Zeit, bis ein Update fällig wird.
Und alles, was von Menschen errichtet wird, ist tief unterhalb aller üblichen Mindestflughöhen (wenn man nicht gerade in Dubai unterwegs ist).
Es geht mir also darum, ob es überhaupt notwendig ist, teure updates zu installieren - mir jedenfalls genügt die Basisprogrammierung voll und ganz.
13. Januar 2011: Von Albrecht Sieber an Othmar Crepaz
Gebirge sind in der Terrain-Datenbank, da braucht man kein Update. Türme und Windräder wachsen dagegen ziemlich schnell aus dem Boden, und sind mittlerweile oft auch in Flugplatznähe wie z.B. in Ganderkesee mit knapp 1100 ft.

VFR-Flieger kommen nun mal nicht auf dem ILS zum Platz gerutscht, sondern franzen mit terrestrischer Navigation und Bodensicht. Da hift eine aktuelle Obstacle Datenbank ungemein.
13. Januar 2011: Von Othmar Crepaz an Albrecht Sieber
Brauche ich nicht, auch wenn ich VFR fliege. Alles, was 500 ft. unterhalb von 2.000 ft AGL (darunter fliege ich nur in der Platzrunde, wo keine solchen Hindernisse stehen) liegt, tangiert mich nicht.
14. Januar 2011: Von  an Othmar Crepaz
>Alles, was 500 ft. unterhalb von 2.000 ft AGL (darunter fliege ich nur in der Platzrunde, wo keine solchen Hindernisse stehen) liegt, tangiert mich nicht.<

Dann haben Sie deutlich besseres Wetter als viele andere. Oder Sie fliegen seltener.
14. Januar 2011: Von Othmar Crepaz an 
Nein, dann fliege ich nach IFR.
14. Januar 2011: Von  an Othmar Crepaz
Wie gut, das fast jeder Platz in Deutschland einen IFR Anflug hat und so immer "radarabdeckung" hat.

Mit Verlaub, das passt so nicht.
14. Januar 2011: Von Othmar Crepaz an 
Ok, Du darfst Dir das Update bestellen ;-)))
14. Januar 2011: Von  an Othmar Crepaz
das hätte auch mal der pilot vom polnischen präsidenten kaufen dürfen....

mfg
ingo fuhrmeister

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