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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Events | Ich habs doch gesagt: alles BULLSHIT  
19. November 2010: Von  
hallo aus heilig bayrisch guantanamo,

was ist mit den jemenbomben???? auch ein scherz???

https://www.sueddeutsche.de/politik/innenminister-zu-terrorgefahr-der-windhuk-koffer-war-eine-attrappe-1.1025990

achja...die nackscanner kommen!

die südd. soll ja gut recherchieren....

mfg
ingo fuhrmeister
19. November 2010: Von Max Sutter an 
Aus dem SZ-Artikel:

"De Maizière tritt sehr aufgeräumt und staatstragend auf"

Ist staatstragend in dem Zusammenhang eine diplomatische Umschreibung für Bürgerverarsche? aufgeräumt heißt wohl, dass man zwar bei schändlichster Lügerei ertappt wurde, aber mit frischem Schwung die Sache plattzuwalzen versucht.

Oder bezeichnet staatstragend den Zustand, dass man keine Ahnung hat, sich aber bemüht, durch gemäßigten Ton das Chaos nicht noch viel größer zu machen?

Bezeichnend ist jedenfalls, dass fast die ganze Presse, nicht nur Springer, unter den Panikartikeln die Möglichkeit für Leserzuschriften stark einschränkt oder verhindert. Denn 99 Prozent der Leute würden "Aufhören!" oder "Sch.....!" schreiben. Die Wirkung der Panikmache wäre damit schon wenige Zeilen weiter unten wieder dahin.
21. November 2010: Von Andreas Heinzgen an Max Sutter
Nur gut, daß in diesem Forum insbesondere zwei Foristen schlauer sind als der Rest und ganz genau wissen, daß das alles nichts als Panikmache ist.

Und wenn's doch knallt, sind die Schlauköpfe die ersten, die entweder den Sicherheitsbehörden Nachlässigkeit vorwerfen oder diese gar bezichtigen, den Anschlag selbst durchgeführt zu haben.

Nicht zum Aushalten, dieses Geschwurbel...
21. November 2010: Von  an Andreas Heinzgen
hallo herr heinzgen,

wann ist denn mit ausnahme vom panam-jumbo, air-india (von tamil-tigers - weis aber nicht mehr wann) ein passagierflugzeug seit 1995 gesprengt worden im flug...???

dann denke ich gerne nochmals nach!

mfg
ingo fuhrmeister
21. November 2010: Von M Schnell an Andreas Heinzgen
naja die "Terrorwelle" kommt ja auch unsern Grofkopferten gar nicht wie gerufen, wo zzt. auch nur der Bürgerunmut am überkochen ist..weil würd mich gar net wundern wenn erstmal alle demonstratiionen wegen der Terrorgefahr verboten werden..

so long Sf23
24. November 2010: Von Max Sutter an Andreas Heinzgen
Lieber Herr Heinzgen,

nun seien Sie mal nicht so unentspannt. Wenn man mit den üblichen statistischen Methoden an die Sache herangeht, so muss man klar und einfach feststellen, dass die Wahrscheinlichkeit eines Lotto-Sechsers um ein Vielfaches höher ist als die eines terroristischen Anschlages (durch Terroristen, soviel Genauigkeit muss sein).

Was sagen Sie denn zu einem Zeitgenossen, welcher gerade frisch vom Lottogeschäft kommt und schon allen vorschwärmt vom Sechser, welchen er in Gefahr ist zu gewinnen? Dem piept's ja wohl, wird die häufigste Antwort sein. Sehen Sie, genauso geht es uns Normalsterblichen, wenn uns aus Bild/Blick/Kronenzeitung/Sun wieder einmal eine brandaktuelle Terrorwarnung um die Ohren geschlagen wird. Oder wir von Ihnen sogar unterstellt bekommen, wir seien die Art von Opportunisten, welche im Nachgang alles besser wissen. Keine Angst, das wird nicht passieren, a) weil wir uns nahe genug zur Bombe stellen und b) weil wir keine Politiker sind.

Aber lassen Sie es ruhig weiter piepen, knallen tut es eh erst, wenn der Sprengsatz explodiert ist. Und nochmals: ein von echten Terroristen gezündeter Sprengsatz!
24. November 2010: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Max Sutter
Naja, genau in der Statistik liegt ja das Problem: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein terroristischer Anschlag gerade jetzt gerade mich erwischt, ist, genau wie die Wahrscheinlichkeit, dass gerade ich gerade jetzt einen 6er im Lotto habe, tatsächlich verschwindend gering. Hingegen ist die Wahrscheinlichkeit, dass irgendjemand bei der aktuellen Ziehung einen 6er hat, recht hoch, wie ja auch die Realität von Woche zu Woche beweist. Genauso ist die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwo ein Anschlag passiert ungleich größer als verschwindend gering, wobei ich mich jetzt nicht auf eine Diskussion um konkrete Zahlen einlassen will. Das Problem ist nur, mit dem 6er im Lotto hat allenfalls der glückliche(?) Gewinner eine Sorge mehr, bei einem Anschlag bekommen wir alle Grund zur Sorge, da unsere Politik das Bedürfnis verspüren wird, uns vor uns selbst zu schützen und Freiheit durch Sicherheit zu ersetzen. Aber, wie schon - ich glaube, es war Benjamin Franklin - sinngemäß gesagt hat: Wer Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird beides verlieren.
Grüße
24. November 2010: Von Max Sutter an Hofrat Jürgen Hinrichs
Genauso ist die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwo ein Anschlag passiert

Wie auch schon - Sie lassen es hin und wieder an notwendiger Genauigkeit mangeln, wenn Sie Ihre Thesen begründen.

Von irgendwo ein Anschlag ist im Eingangsposting gar nicht die Rede, sondern exakt auf der Strecke Windhoek-München. Die Zahl der Flüge, deren Zeitpunkt und deren effektiver Flugweg sind überschaubar beschränkt.

Die Chance auf ein Attentat ist dabei kleiner, als z.B. in Berlin im 30 Meilen-Umkreis (der "üblichen" Sperrzone) des Bundes-Innenministeriums eines natürlichen Blitzschlages gewaltsam zu sterben. Selbst unter diesen ungünstigen Bedingungen nimmt Herr de Maizière wohl trotzdem einen Schirm mit Metallgestell, wenn er bei Blitzgefahr spazieren geht. Es sei denn, er vertraut sich zu dem Behufe einem Faraday-Käfig Daimler'scher Bauart an.
24. November 2010: Von Stefan Kondorffer an Max Sutter
Was ich hier über Wahrscheinlichkeitsrechnung lesen muss, ist der grösste Schwachsinn der mir in den letzte Jahren in diesem Bereich untergekommen ist.

Die Wahrscheinlichkeiten für den Blitzsschlag in Berlin wie für den Anschlag auf die Strecke Windhoek München sind absolut unkalkuierbar. Wer etwas anderes behauptet, versteht nichts von Wahrscheinlichkeitsrechnung oder kann mir alle Variablen mit den möglichen Ausprägungen nennen, die es zu berücksichtigen gilt.

Es ist für beide Fälle gut möglich, dass die Wahrscheinlichkeit gegen null oder gegen eins tendiert. Der Grenzwert, wenn wir uns nicht auf einen Zeitpunkt festlegen ist bei der Frage des Gewitters sicher 1, bei der Frage der strecke Windhoek-München müssen wir die Wahrscheinlichkeit des Bestehens der Linie gegenrechnen.
25. November 2010: Von Max Sutter an Stefan Kondorffer
Ach nehmen Sie am besten den zornigen Schwung ein wenig heraus, soooo grausam ernst war das Ganze nicht geschrieben ...

Im Übrigen können Sie sehr wohl Anzahlen von Blitzeinschlägen pro Fläche ermitteln und damit Statistik treiben, es wird wohl eher bei den Definitionen (Stärke etc) und bei der Ermittlung von Zahl und Ort der effektiven Einschläge etwas hapern.
25. November 2010: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Max Sutter
Hallo Herr Sutter,
was die Genauigkeit der Thesen angeht, enthalte ich mich jetzt einmal fast jeglichen Kommentars, da Sie ja in dem anderen Thread zwar etwas falsch behauptet, aber nicht begründet haben. Ich gebe Ihnen recht, dass die Wahrscheinlichkeit eines Anschlags (wenn man es denn wirklich rein statistisch betrachten darf, schließlich werden Anschlagsziele nicht erwürfelt und es gibt gewiss keine Normalverteilung) auf einer konkreten Strecke natürlich geringer ist, als die, dass überhaupt etwas passiert. Das Problem ist nur, dass es für die Auswirkungen auf die politisch Handelnden - und damit auf uns alle - nur eine nachgeordnete Rolle spielt, wo etwas passiert. Und da sind wir uns ja, denke ich, einig.
25. November 2010: Von Max Sutter an Hofrat Jürgen Hinrichs
Nurmal eine Frage: Posten Sie mit zwei ID's und denken nicht immer an das umloggen?
25. November 2010: Von Stefan Kondorffer an Max Sutter
Hehe, Herr Sutter, das passt jetzt aber ins verschwörungstheoretische Bild.
Alle, die Ihnen hier widersprechen, sind in Wirklichkeit nur eine Person. Bezahlt von PuF um Ihnen in diesem Forum unter mannigfaltigen Identitäten kontra zu geben.

Und was Sie bezüglich der Blitzeinschlagswahrscheinlichkeiten schreiben ist - und ich versuche meinen verärgerten Ton wegzulassen - nicht haltbar. Das ist doch der typische Fehlschluss. Wettersysteme mögen rein chaotisch und zufällig erscheinen, und werden auch so beschrieben - sie sind es aber nachweislich nicht. Es wird auch bei lim x -> unendlich Stellen in ihrem 30nm Kreis um Berlin geben, für die es eine geringere Wahrscheinlichkeit und ggf. sogar eine Wahrscheinlichkeit von 0 geben wird, da Blitze nicht zufällig Orte treffen, sondern gewisse Parameter den Einschlag begünstigen und andere ihn verhindern.

Es ist eben keine Frage der Wahrscheinlichkeitsrechnung herauszufinden, ob es Sinn macht, sich unter Eichen zu stellen, so wie es auch keine Frage der Wahrscheinlichkeitsrechnung ist, ob Namibia-Deutschland eine anschlagsgefährdete Flugroute ist.
Es gibt natürlich in der Politik der inneren Sicherheit Instrumente, die auf Wahrscheinlichkeitsmodellen beruhen (etwa Unfall- oder Kriminalitätsschwerpunkte, die sich dann mit Tempo 30 oder Polizeistreifen absichern lassen).
darüber hinaus kann man aber wohl davon ausgehen, dass es gewisse Vorüberlegungen gab, warum Namibia-Deutschland eine anschlagsgefährdete Strecke sein könnte. Ob diese zutreffen, ist dann wiederum eine andere Frage. Aber mit dem Hinweis auf die Wahrscheinlichkeit, gehen Sie völlig fehl.

Und was - ich glaube - Herr Hinrichs schrieb ist ja vollkommen richtig, dass SIE Opfer eines Anschlags werden ist nach Ihren statistischen Erwägungen nicht wahrscheinlich. Das irgendjemand es wird, aber dann selbst nach ihrem System schon eher. Und es kann ja sein, dass jemand auf die absurde idee kommt, dass das Leben der anderen auch nicht wesentlich weniger wert ist, als das Ihre.
25. November 2010: Von Max Sutter an Stefan Kondorffer
Lieber Herr Korndoerffer,

Mein Posting vom 25. November 2010 00:33 Uhr habe ich an Sie geschrieben, und Herr Hinrichs hat geantwortet, obschon er gar nicht gemeint war. Solange er nicht begreift, wie das aerodynamische Gesetz von Anströmfläche, Widerstandsbeiwert und der Anströmgeschwindigkeit im Quadrat funktioniert, ja sogar ausfällig wird, werde ich mit ihm keinen weiteren Forenkontakt mehr pflegen, das können Sie sicher verstehen. Nachdem er mir seit diesem Entschluss schon mehr als einmal direkt auf an Sie adressierte Postings geantwortet hat, war doch eine doppelte Forenidentität mindestens so wahrscheinlich wie ein Anschlag zwischen Windhoek und München. Danach habe ich gefragt, weiter nichts. In den guten alten Zeiten dieses Forums hat es einer bis etwa auf sechs Identitäten gebracht, mit denen er sich zeitweise auch noch fröhlich selbst zugepostet hat. Insofern war meine Erörterung der Möglichkeit eines solchen Vorgehens also auch nicht so ganz aus der Luft gegriffen.

Und wenn Sie es in Ihrer unsäglichen Ernsthaftigkeit nicht verstehen, dass mein Wahrscheinlichkeitsvergleich zwischen stochastischen meteorologischen Ereignissen und den Zufällen terroristischer Aktionan (vor allem, wenn möglicherweise noch andere, am Konflikt interessierte Mächte mitspielen) nicht cum grano salis genommen werden durfte, so glauben Sie es mir einfach. Es war weder ernst noch wissenschaftlich gemeint. Nur dass ich halt sogar bei einem Bundesminister ab und zu die Ernsthaftigkeit öffentlich gemachter Warnungen in Frage stelle, ist nicht erst seit den Ausfälligkeiten Ramsauers gegen den vereinten Sachverstand der Lufthansa-Spitze der Fall.
25. November 2010: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Max Sutter
Hallo Herr Sutter,
nur, um Missverständnisse auszuräumen: ich habe Ihnen am 25.11. um 08:15 auf Ihr Posting vom 24.11. 16:29 geantwortet, also nicht auf Ihr Posting an Herrn Kondorffer. Jetzt antworte ich auf Ihr Posting vom 25.11. um 10:27 an mich, und, nein, ich bin nicht identisch mit Herrn Kondorffer, auch wenn wir zur ungefähr gleichen Zeit mal Dimona geflogen sind und beide den Unterschied zwischen Schubkraft/Widerstand und Leistung verstanden haben. Ich würde mich freuen - wie ich in dem anderen Thread auch mehrfach geschrieben habe -, eine vernünftige, sachliche Diskussion führen zu können, und bin weiterhin bereit dazu, aber ich fühle mich da recht hilflos, wenn mir auf sachliche Argumente unsachlich ("Stuß") geantwortet wird. Sehen Sie da irgendeine Chance?
Grüße
26. November 2010: Von Max Sutter an Stefan Kondorffer
... wie für den Anschlag auf die Strecke Windhoek München sind absolut unkalkuierbar

Dieser Beitrag von NDR / ZAPP sollte alle in diesem Thread, welche imstande sind, zur Abwechslung einmal zwischen den Zeilen (hier: zwischen den Worten) zu lesen bzw. hören, etwas zum Nachdenken anregen. Es spricht nichts dagegen, dieses Beispiel für verantwortungsvollem Umgang mit kritischer Information als Schlusswort so stehen zu lassen - besser konnte man den Sachverhalt angesichts der Informationslage nicht darstellen.
28. November 2010: Von  an Max Sutter
hallo herr suttr,

die reportage erinnert mich an cheech und chong...

teil 1: viel rauch um nichts
teil 2: noch mehr rauch um überhaupt nichts

die beste szene war die im marihuana-auto, das aus getrocknetem marihuana gebaut war...die karosserie...alle voll im m-nebel, benebelt und von nix eine ahnung...aber davon eine ganze menge....

mfg
ingo fuhrmeister
28. November 2010: Von Max Sutter an 
gut, kritisieren ist leicht. Vielleicht kommt Ihnen darum der Beitrag des ZDF aus der letzten heute-show so rüber, dass Sie sich darin etwas besser finden. Scholl-Latour wie immer ungewollt große Klasse, seine Heesterisierung geht stramm voran. Die ersten gut 8 Minuten des Beitrages sollten Ihnen genügen.

Danach kommen andere Themen, so die Schulden der Iren, doch da werden Sie in einem Meer von Tränen zerfließen. Also dann doch besser wegzappen.
28. November 2010: Von  an Max Sutter
pfui sind die gemein....was habe ich gelacht...hat mich an rudis tagesshow anfang der 80iger erinner, als man in der ddr die bilder der mitglieder des politbüros bei den paraden getragen hat und der carell meinte, daß sei eine art verbrechersuche ala DDR...

mfg
ingo fuhrmeister

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