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Flugplatz Fürstenfeldbruck
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29. Januar 2010: Von  an reiner jäger
Hallo,

toll, habe ich auch eben überprüft. Das wird die "kleine GA" genauso behandelt, wie eine Cheyenne 1 oder 414/421/340. Man wird das Gefühl nicht los, das man genau wie in Schönefeld die Maschinen bis 2 Tonnen nicht haben will.

Aber mal ehrlich, was für einen Grund gibt es dort zu landen? Ich weiß keinen wirklichen. Selbst Egelsbach will "nur" 78 für 2,8 Tonnen. Und die sind Frankfurt nah. Ich denke, das wird der Markt dann schon regulieren. Denn auf eine I-Klasse kommen bestimmt 20-30 E-Klasse. Wenn man das umrechnet, ist ein Massengeschäft mit 20 x C172 á 20 Euro lohenenswerte als 1 x 80 Euro alle 2 Wochen. Kaum ein E.Flieger würde ca. ein Drittel des Flugstundenpreises für eine Landung in der Provinz ausgeben. Sorry Würzburg, du bist wirtschaftlich nicht wirklich interressant. Und die Studenten dort haben kein Geld fürs Fliegen. Erst nach dem Studium, aber die sind dann bestimmt woanders.
30. Januar 2010: Von M Schnell an reiner jäger
Guten Morgen

Haben Sie mal etwas mehr gegoogeld?
Giebelstadt war bis mitte 2007 in Händen der US Streitkräfte und wurde erst unlängst von der Fa.Knauf gekauft.
Die Betriebsgenehmigung für den Verkehrslandeplatz wurde erst diese Woche erteilt...also ich denke nicht das Preise von 2007 derzeit gültigkeit haben...

Mfg:Sf23
30. Januar 2010: Von Max Sutter an M Schnell
Die Preise sind laut Flugplatz-Homepage seit 2007 gültig. Wieso nehmen sie an, dass sie nicht mehr gelten? Da sie bislang noch nie moniert wurden (ich denke, der Flugsportclub hat sicher ohnehin andere Preise), dürfte sich die Nachfrage nach diesem Flugplatz bei der allgemeinen Luftfahrt ohnehin in Grenzen halten - mich bringt man auch nicht so leicht dahin, und zwar darum:

Nach dem Abzug wurden auf dem 266 Hektar großen Areal im südlichen Landkreis Würzburg bis zu 280 Blindgänger aus dem 2. Weltkrieg vermutet, sowie Reste von Treibstoff und Munition aus der Zeit der Nutzung durch die US-Armee als Nato-Flugplatz.

Ich schätze mal, Gips-Knauf hat sich da ein ziemliches Danaergeschenk zugelegt. Für einen Besuch in Würzburg gibt es ja immer noch den schmucken Flugplatz Schenkenturm, und von dort kann man notfalls sogar zu Fuß in die Innenstadt laufen.
30. Januar 2010: Von  an Max Sutter
Nur schade das in Würzburg Schenkenturm nicht immer die nettesten Leute im "Turm" sitzen...
30. Januar 2010: Von Max Sutter an 
Na ja, solange es wenigstens in der Schenke ein paar Nette hat ...
30. Januar 2010: Von  an Max Sutter
ich traue den danaern nicht....selbst wenn sie geschenke bringen...überlegen sie mal...eine behörde in D würde etwas schenken....

aber bei schnee sieht man die eh nicht!

herr sutter...schänke..schänke!!!!###-MYBR-###
mfg
ingo fuhrmeister
30. Januar 2010: Von Max Sutter an 
Ja ist der Turm jetzt geschenkt, oder geht es um den Turm bei der Schänke? Ist ja immerhin bezeichnend, dass man bei dieser dämlichsten aller dämlichen Rechtschreibereformen nicht auch noch die Orts- und Personennamen rechtschreibereformiert hat. Was wäre z.B. unser Verteidigungsminister ohne sein zweites t? Das wäre schlächt. (Kommt von Schlacht, hat was mit dem Job des Guten - nur ein t! - zu tun).
30. Januar 2010: Von  an Max Sutter
nebbich....kenn ich da einen witz von 2 bahnfahrenden...sacht der eine - mit jiddischem dialegt..:

gestatten - ezron feilchengevieder, habe ich hafer geliefert!
sagt der andre - im preußischen dialekt: gestatten, von skippewith - generalmajor - ich habe schlachten geliefert!

darauf ezron feilchengevieder: glauben SIE - ICH habe GUTEN geliefert???

mfg
ingo fuhrmeister
31. Januar 2010: Von M Schnell an Max Sutter
Hallo Herr sutter,

Nun aus Erfahrung und aufgrund der Geschichtlichen Tatsachen kann ich ihnen mitteilen das sie "Altmunitition/restkampfmittel" auf jedem X beliebigen Flugfeld/Flughafen finden werden welcher zu dieser Zeit schon existierte..da auch Deutsche Städte von den Allierten "bepflastert" wurden, müssen Sie dann auch einen Bogen um Dresden,Berlin,Nürnberg,Leipzig,Dessau,Hamburg,dem Ruhrgebiet und München und Fürsty machen...
Ich schätze das Risiko als verschwindend gering ein das es Bumm macht..die Mainpost ist übrigens für ihre "Lückenlose und exakte" Recherche bekannt..man könnte auch sagen "Die Bildzeitung von Unterfranken"..

Nun ich gehe davon aus das nachdem es eine NEUE Genehmigung für den Fluglatz gibt und keine Gebühren mehr an die BIMA oder die US Streitkräfte abgeführt werden müssen sich die Preise an andere Plätze angleichen werden..
aber ich kann ja mal fragen wenn ich am We dort vorbei komm...

Mfg: SF 23

Mfg: Sf23
31. Januar 2010: Von Fliegerfreund Uwe an M Schnell
Vor Sanierung nicht nach Bomben gesucht

29.09.2000 - 14:18 Siegen (dpa/lnw). Die Erschütterung war noch im entfernten Tower zu spüren, als die Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg auf dem Siegerland-Flughafen bei Burbach detonierte. Die Explosionswolke sei mehr als 40 Meter hoch gewesen, berichteten Augenzeugen. Nachdem sich der Rauch verzogen hatte, klaffte ein 15 Meter tiefer und über zwei Meter tiefer Krater auf der Piste. "Der Kampfmittelräumdienst geht nach den Ermittlungen vor Ort davon aus, dass es sich um einen Blindgänger gehandelt hat", sagte Polizeisprecher Michael Schneider am Freitag in Siegen. Einen terroristischen oder kriminellen Hintergrund schließt er daher aus.

Die Polizei hatte anfangs auch in diese Richtung ermittelt, weil am Freitag die niederländische Königin Beatrix für einen offiziellen Besuch im hessischen Dillenburg auf dem Siegerland-Flughafen landen wollte. Die königliche Maschine musste nach Frankfurt umgeleitet werden.

Die erst vor vier Wochen mit Millionenaufwand frisch renovierte Piste ist rund 450 Meter hinter dem Aufsetzpunkt total zerstört. Glück hatte ein Pilot, der noch wenige Minuten vor der Explosion der Fliegerbombe sicher auf dem Airport gelandet war. Ob er die Explosion mit Verzögerung ausgelöst haben könnte, ist offen. Etwas ratlos steht Christoph Marschner, Geschäftsführer des Regionalflughafens, vor den Trümmern seiner Landebahn. Gemeinsam mit der Landesluftfahrtbehörde sollen jetzt Lösungsmöglichkeiten gesucht werden.
31. Januar 2010: Von Max Sutter an M Schnell
Mein erster Fluglehrer in Basel war während des Krieges Kampfpilot bei der Luftwaffe im Grade eines Majors. Der konnte harte Landungen auf den Tod nicht ausstehen ...
31. Januar 2010: Von  an Max Sutter
und wie war das mit dem armen bauarbeiter, der auf der strecke NÜ-FFM auf der autobahn vor aschaffenburg mit seiner fräse friedlich fräste um die felsen abzufräsen? er fuhr auf eine mine - es machte bumm - er hat garnicht mitbekommen, daß er tot war und fräste einfach weiter!

ich hab mal ein luftbild von oby nach 1945 gesehen mit den kratern....wenn da nicht irgendwo noch ein blindgänger liegt...oder sind die jetzt alle als rohrkrepierer in die politik gegangen????

mfg
ingo fuhrmeister
31. Januar 2010: Von  an Max Sutter
"Der konnte harte Landungen auf den Tod nicht ausstehen ..."
Sehr schön formuliert, Herr Sutter!

Vielleicht bekommen in Fürsty demnächst auch die "dahinfliegenden Traber" und BMWs "aus Freude am Fliegen" eine Bedeutung im engeren Wortsinn. Gemäß Erzählungen von Alteingesessenen (jo jo woaßd no, damois im Siebzgakriag ...) könnte Fürsty in der Beziehung unterirdischer Hinterlassenschaft durchaus noch Überraschungen für die Maisacher Rennstreckenbauer bereithalten. On verra.

Grüße
WP
31. Januar 2010: Von Max Sutter an 
Ja wissen Sie denn einen abgewickelten Militärflugplatz ohne unterirdische Hinterlassenschaft? Die Bundesvermögensverwaltung hat sich bestimmt die Reihenfolge der "Zivilisierung" genau überlegt. Zuerst die Einfachen, und dann die schwierigeren Fälle, wenn das Land dann ohnehin pleite ist.

Und ob die Amis oder die Sowjets die größeren Sünder waren, wissen wir auch erst, wenn alles umgebuddelt und analysiert ist. Es ist aber anazunehmen, dass sich in Sachen Umweltkriminalität Kapitalisten und Kommunisten sie Hand geben können.

Für die Landkreise und Fliegerclubs sollte gelten: Lieber eine schmale Asphaltpiste, 800 Meter lang, auf unbelastetem Gelände, als 3 km Betonpiste, riesenbreit, auf mit Sicherheit belastetem Gelände. Natürlich kann man letztere werneuchisieren (=mit Hilfe von fahrwerkmordenden Erdwällen verkürzen), aber auch die zum Starten und Landen noch geeigneten Restabschnitte verschlingen mit der Zeit an Unterhalt, dass die Trägerschaft daran kaputt geht. Vor allem an alten Russenplätzen in Neubundland wird man da noch böse Überraschungen erleben.

Korrekterweise müsste man zuerst die Probleme mit der militärischen Hinterlassenschaft regeln (Munition, Blindgänger, Tri-, Per- sowie Treibstoff- und Altölablagerungen), bevor man die Gelände in zivile Verkehrslandeplätze umwandelt. Augen zu und durch wird da nichts bringen, einmal kommt die Wahrheit ans Licht.
31. Januar 2010: Von M Schnell an Max Sutter
Hallo Herr Sutter,

Der vorteil auf mil plätzen (solange man nicht auf die dumme Idee kommt zu buddeln) ist das oft die befestigten Bahnen/wege schon ein paar tage länger dort befinden und somit "Kampferfahren" sind.Zudem existieren meist noch Luftaufnahmen welche die "treffer" zeigen.Somit bewegt man sich dort sicherer als wenn man sich in deutschen Großstädten aufhält,wo dauernd gebaut und saniert wird und keiner auf die Idee kommt vorher nach "Verdachtsfällen" zu fragen..Beispiel der Bauarbeiter mit der Fräse oder aber die Funde welche dauernd bei Bauarbeiten gemacht werden...

Solche Scherze können Sie überall erleben,denn wenn die Bomber sich in "Notfällen" ihrer Bombenlast entledigen mussten hat sich keiner die Mühe gemacht das im Bild festzuhalten oder aber die abwurfstellen zu notieren und die "EIER" sind definitiv noch "heiß"...weil im Notabwurf die "Sicherungsstifte" (Systemabhängig)nicht unbedingt entfernt wurden.

Aber zurück zu Fürsty...ich würd da freiwillig net Buddeln wollen..davon abgesehen AUTO Tteststrecke und Trabrennen...wie passt das denn zusammen?? Ohrstöpsel für die Pferde????
2. Februar 2010: Von Bernd Ludwig an M Schnell
Die Diskussion über unterirdische Hinterlassenschaften bringt uns ganz bestimmt nicht weiter. Die gleiche Rederei habe ich schon in Neubiberg vor vielen Jahren gehört, als man über den angeblich von der US-Army mit Altlasten total verseuchten Teil südlich der Landebahn orakelte. Aber heraus kam nichts. Die Gemeinden haben dort einfach nicht zu tief gegraben. Man wollte es nicht wissen und die Spaziergänger werden es schon überleben.
Viel wichtiger wäre, daß möglichst viele Piloten und evt. auch Pilot und Flugzeug die neueste Aktion der AOPA gegen BMW unterstützen und den Herrschaften mitteilen, daß wir keine BMW mehr kaufen, wenn dort nicht ganz schnell ein Umdenken einsetzt. Letztlich hat wohl BMW den Ausschalg für die Änderung des bayer. LEP gegeben, den die Politiker vor Weihnachten in ganz ungewöhnlicher Schnelligkeit durchgezogen haben. Evt. sind hier ja auch einige Parteispenden an die CSU und ganz besonders die FDP geflossen. So wie die Hotelbesitzer sich einen niedrigen Mehrwertsteuersatz durch entsprechende Spenden in der Bananrepublik Deutschland erkauft haben, kann doch BMW leicht auch eine Änderung des Landesentwicklungsplanes im Lederhosenstaat Bayern kaufen.
Bitte teilen Sie Ihren Unmut und die Drohung, keine BMW mehr zu kaufen, Ihrem BMW Händler mit und schicken Sie auch an kundenbetreuung@bmw.de ein entsprechendes e-mail. Bei der jetzigen gerade auch für BMW beschissenen Absatzlage können hier einige Tausend Piloten, die sich zukünftig lieber einen Audi oder einen Mercedes kaufen, ein Umdenken bei der Geschäftsleitung veranlassen. Es gäbe ja durchaus realistische Pläne für eine gemeinsame Nutzung des Geländes als Flugplatz und als Teststrecke, aber noch ist die Arroganz bei BMW so ausgeprägt, daß man darüber nicht einmal verhandeln will.
Bernd Ludwig
4. Februar 2010: Von Klaus-P. Sternemann an Bernd Ludwig
Ebenso wichtig wäre, eine medien-wirksame Austritts-Kampagne aus der CSU zu organisieren: Feierliches Verbrennen der Partei-Bücher auf dem Marienplatz oder dgl.. Niemand braucht sich in diesem Forum als CSU-Anhänger zu outen. Eine dezente Email an
"biamf@arcor.de" reicht.
4. Februar 2010: Von Klaus-P. Sternemann an Bernd Ludwig
Auch David hatte gegen Goliath keine Chance. Aber er nutzte regelwidrig seine Schleuder und traf den tumben Riesen am Kopf. Versuchen wir, daraus zu lernen!

Die CSU hat im Moment genug mit ihren Skandalen in der öffentlichen Wahrnehmung zu tun: Schreiber, BayLB, Hypo-Alpe-Adria. Dazu kommt, dass vielfach beliebte Lokal-Politiker der Partei inzwischen kein Geld mehr zu verschenken haben, was die geweckten Erwartungen bei den Wählern ziemlich enttäuscht.

Das Ziel wäre, gewollten Rechtsbruch im LEP-Änderungsverfahren öffentlich zu machen (zugunsten von BMW und anderem Klientel) und zusätzlich Naturfrevel am FFH-Gebiet auf dem Fluggelände.

Wir brauchen dazu viele Helfer, die uns unterstützen über Twitter, Blogs, Mail-Aktionen, medien-wirksamen Aktionen a la Greenpeace. Wer konkrete Ideen hat und/oder zur Durchführung beitragen kann. Wir haben bisher nicht das Interesse von TV oder bundesweit verbreiteten Medien wecken können. Mehrere Versuche dazu gab's. Wer hat Beziehungen, die uns hier weiter helfen können? BITTE MELDEN bei biamf@arocr.de".
5. Februar 2010: Von M Schnell an Bernd Ludwig
Hallo Allerseits,

Ich denke das BMW es nicht jucken wird,wenn ein paar Leute ihnen androht keine BMW mehr zu kaufen,der Markt ist da ZU groß.

Anders ist die Sache dann allerdings, wenn die AOPA der BW-Luftsportverband sowie der DAEC (dem wir eh Sch...egal sind..) an einem Strang ziehen, dann wäre noch zu Prüfen ob auf dem Gelände nicht der "Gemeine Wald weg und Wiesenwurm" welcher nur auf von Umnutzung gefährdeter Flächen Lebt.
Ebenso wie die Hochseltene "Grünbaum Distel" welche ebenfalls gefährdete Lebensräume vorzieht...das Zauberwort hier nennt sich FFH-Fläche (Da darf nicht gebuddelt werden,oft nichtmal Bodensondierung).....und auch "Altlasten-verdachtsflächen"....diese Geschichten bremsen zumindest Deutschlandweit SÄMMTLICHE Konversionen seit Jahren aus...

Und wenn man was gelernt hat aus dem System: Wenns für Staat nach "Arbeit" und konzene nach "Milliardengrab" riecht ändert sich i.d.R eine Situation Schlagartig...(Konzene fordern..Sie Verhandeln nicht)

Mfg: SF 23

oh...als Nachtrag...schonmal jemand Demonstriert?
5. Februar 2010: Von Bernd Ludwig an Klaus-P. Sternemann
Hallo Herr Sternemann,
bei einer Austrittsaktion aus der CSU kann ich leider nicht mehr mitmachen. Ich bin schon damals ausgetreten, als mir die Rolle Kupka (CSU Abgeordneter und Rechtsberater von Schrobenhauser) und seinem Freund Schrobenhauser (Bauunternehmer mit Optionsverträgen für die Grundstücke am Flugplatz Neubiberg) klar wurde.
Ich bedauere allerdings, daß ich zwischenzeitlich FDP gewählt habe. Die konnten so lange ein ganz gutes Bild abgeben, so lange sie nicht mitregieren durften. Das hat sich ja jetzt nicht nur im Bund sondern auch in Bayern geändert. Was in Bayern der sogenannte Wirtschaftsminister Zeil hinsichtlich der Flugplätzen Oberpfaffenhofen und Fürstenfeldbruck von sich gegeben hat, spottet allerdings jeder Beschreibung. Wie viele Parteispenden da an die FDP geflossen sind, wäre interessant zu erfahren. Daß diese Partei käuflich sein dürfte, sieht man ja an der Mövenpick -Spende und der prompten Reduzierung des MWST - Satzes für Hotels.
Ich bin gespannt, was nun von Seiten der Verbände und von Seiten der Luftfahrtpresse zu der Aktion "Piloten und Flugzeugbesitzer kaufen keine BMW Fahrzeuge mehr" erfolgt. Ich bin auf jeden Fall bereit da mitzumachen, obwohl in meiner Planung ein 5er Touring für diese Jahr schon fest eingeplant war.
Bernd Ludwig
5. Februar 2010: Von Klaus-P. Sternemann an Bernd Ludwig
... lassen Sie's bitte Ihren BMW-Händler wissen!
5. Februar 2010: Von  an Klaus-P. Sternemann
JA...deswegen nochmals die frage: die autobahn von lindau nach muc...die wurde untertunnelt, weil seltene pflanzen, bzw. tiere in dem abschnitt leben!

vielleicht sollte man wirklich mal mit den grünen hintenrum reden und denen einen heißen tipp geben, was da wirklich läuft! egal ob fluggelände bleibt oder nicht! die haben eine werbewirksamere maschinerie!

mfg
ingo fuhrmeister
5. Februar 2010: Von Bernd Ludwig an Klaus-P. Sternemann
Hallo Herr Sternemann,
das mit der Information an BMW habe ich bereits gemacht. Was zurückkam war das wohl schon hinreichend bekannte e-mail der BMW Kundenbetreuung, das mit einer Reihe von Halbwahrheiten und Verdrehungen alles auf die Politik und die Anwohner schiebt, die ja sowieso keinen Flugbetrieb in Fürsty mehr haben wollen.
Ich bin ja gespannt, ob in einer der "Luftfahrzeitungen" ein Aufruf an alle Piloten, keine BMW mehr zu kaufen erscheinen wird. Im bunten Blättchen aerokurier sicher nicht, die haben ja Angst, daß sie dann von BMW keine Anzeigen mehr bekommen. Die Politik kann man mit Parteispenden kaufen, die Presse mit entsprechenden Aufträgen für Werbeanzeigen.
Gegen eine Spendenquittung bin ich gerne bereit dem Fliegerclub oder auch der AOPA EUR 1000,- für einen entsprechenden Aufruf zu Verfügung zu stellen.Ich hoffe, da finden sich noch einige Mitspender, damit der Aufruf auch schön groß wird! (Spendenquittung übrigens auch deshalb, da ja auch Parteispenden von Herrn Baron Fink an die FDP und von BMW an die CSU mit Sicherheit von der Steuer abgesetzt werden. Deshalb will ich den Staat dann auch an meiner Spende "beteiligen")
Bernd Ludwig
6. Februar 2010: Von Andreas Heinzgen an Bernd Ludwig
Zitat: "Wie viele Parteispenden da an die FDP geflossen sind, wäre interessant zu erfahren. Daß diese Partei käuflich sein dürfte, sieht man ja an der Mövenpick -Spende und der prompten Reduzierung des MWST - Satzes für Hotels."

Das wird durch permanente Wiederholung nicht wahrer. Die FDP hat die Reduzierung des USt-Satzes für Hotels bereits seit der Bundestagswahl 2005 im Wahlprogramm stehen (sie stand übrigens auch im Wahlprogramm von CSU, SPD und sogar Linkspartei), die Spende erfolgte im vergangenen Oktober; Ursache und Wirkung sind somit eindeutig zuzuordnen.

Denkende Menschen, und dazu zähle ich Sie unvorsichtigerweise einfach mal ohne persönliche Bekanntschaft, sollten sich wirklich zu schade sein, derartige Stammtischparolen nachzuplappern. Mir ist zwar aufgefallen, daß es unter einigen Teilnehmern dieses Forums zum guten Ton gehört, unser Land als Bananenrepublik zu bezeichnen, doch dachte ich bislang, dies sei nur die Spezialität einiger, ahem, spezieller Foristen. Sollte es zum Commun werden, müßte ich meine Teilnahme hier nochmals überdenken.
6. Februar 2010: Von Klaus-P. Sternemann an 
Es läuft eine Petition zur Erhaltung des Naturschutzgebiets auf dem Fluggelände Fürsty, die wir gemeinsam mit 2 engagierten Naturschützern GEGEN den Bund Naturschutz organisiert haben.
Der BUND in Lkr. Fürstenfeldbruck hat nur ein Ziel: Keine Flieger, egal was dabei an Natur zerstört wird.
Wir sollten in 4-6 Wochen eine Stellungnahme des Bayerischen Landtags dazu bekommen. Folgt der Landtag den Zielen der Petition: Gut. Lehnt er sie (erwartungsgemäß) ab, werden wir versuchen, die Herrschaften (CSU + BMW) als Umweltfrevler anzuschwärzen.

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