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4. Januar 2010: Von Markus Hitter an M Schnell
Was Austritte angeht wankt das System schon seit vielen Jahren.

Ich glaube auch nicht, dass es grossartig neue Verbände braucht. Sich in oder mit den existierenden Verbänden zu engagieren ist recht einfach. Man muss es nur tun.
4. Januar 2010: Von  an M Schnell
Servus sf23 und a guads Neihs!

Früher hielt ich die Luftfahrtverbände auch immer für nutzlose und verschnarchte Alt-Herren-Runden. Angesichts des couragierten und engagierten Auftretens einer von der AOPA zu den Füsty-Verhandlungen des Bayer. Verwaltungsgerichtshofs delegierten Anwältin ist mein Respekt zumindest vor der AOPA wieder um einige Zehnerpotenzen gestiegen.

Die AOPA-Vertreterin setzte sich in beiden mündlichen Verhandlungen sachlich, vehement und mit großer Kompetenz für die Sache der Betreibergesellschaft ein. Besonders beeindruckt war ich von einem mit sehr viel Leidenschaft vorgetragenen Plädoyer zugunsten der Rechtssicherheit des "kleinen Mannes", wenn ein Gericht beim besten Willen keine Untätigkeit der zuständigen Behörde erkennen kann, sofern diese einen 3 Jahre alten Antrag nur immer mal wieder aus dem Stapel hervorholt und durch scharfes Anschauen bearbeitet, womit von einer Untätigkeit im Sinne des Gesetzes nicht mehr ausgegangen werden könne. Dieser Vortrag der AOPA-Anwältin prangerte eine Haltung der Justiz an, die letztlich jedem kleinen Häuslebauer zum Verhängnis werden kann, und erntete dafür spontanen Beifall von den Zuschauern im Saal.

Dass letztlich all dieser Einsatz zu keinem in unserer Sicht positiven Ergebnis führte, hat nichts mit den Verbänden, der Luftfahrtpresse, der Betreibergesellschaft von Fürsty oder der Bürgerinitiative pro Fürsty zu tun, dafür aber viel mit parteipolitischem Opportunismus und einer nicht immer vollständig objektiven Berichterstattung von Teilen der lokalen Presse. Diese Mischung bereitet dann auch den Nährboden für jene(s) Geisteskind(er), die meinen, in der Nacht Flugzeuge anzünden zu müssen/dürfen.

Walter Pohl
Kreisverband FFB
Bayernpartei
4. Januar 2010: Von  an 
Hallo Herr Pohl,

das würde ja um Umkehrschluss heißen, das eine Pro-Luftfahrte Urteilssprechung zumindest in Bayern nicht möglich ist. Wie ist die Reihenfolge der Gerichte nach dem bayrischen Landgereicht? Landen wir irgendwann in Brüssel oder ist vorher ein Gereichtsbarkeitsende?
4. Januar 2010: Von David S. an 
..warum nicht nach Brüssel:

https://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?pubRef=-//EP//TEXT+TA+P6-TA-2009-0036+0+DOC+XML+V0//DE

Zugegebenermaßen bin ich mit EU-Politik nicht so gut vertraut, um beurteilen zu können, welche Rechtsverbindlichkeit eine "Agenda" besitzt. Weiß das vielleicht jemand?
4. Januar 2010: Von M Schnell an 
Mahlzeit Herr Pohl,

Gut die AOPA wurde Tätig und was ist mit den beiden Verbänden die sich fast schon (und nicht oft nicht nur fast)benehmen wie ne Behörde??Was machen die?? ausser sich selbst zu loben,Chaotische und Veraltete www Seiten zu Präsentieren und über Regelungen an deren entstehung sie beteiligt waren(zb. Segelflugsektoren) NICHT wirklich bescheid zu wissen??
übrigens..schon komisch das wieder mal nur das RP Süd ein Problem hat mit Flugplätzen,beim RP Nord sieht das nämlich anders aus...
6. Januar 2010: Von  an 
Herr Ehrhard,

das Verfahren fand bereits vor der höchsten bayerischen Instanz dem Bayer. Verwaltungsgerichtshof statt, danach gehts m.W. nur noch zum Bundesverwaltungsgerichtshof in eine Revision. Ihr Umkehrschluß ist zwar logisch, übersieht aber die Verhältnisse in Bayern. Da wo politisch opportun, wird es auch in Zukunft Urteile pro Luftfahrt geben, z.B. pro Großluftfahrt. Zur Lektüre über die Zustände in Amigoland abseits von Schuhplattler und Postkartenromantik empfehle ich von Wilhelm Schlötterer "Macht und Mißbrauch - Franz Josef Strauß und seine Nachfolger".

Beste Grüße
WP

PS. Ich hoffe, Aerostar gehts gut?
6. Januar 2010: Von M Schnell an 
habe mir gerade den Bericht vom Brandanschlag angesehen...na nur gut das ich 2008 bei der Cessna erst nen neuen Tank eingebaut habe..solche A.....
wenn ich den schadensumfang auf den 8 Bildern richtig gesehen hab...

1Totalverlust
Generell ne sonderinsp. bei den anderen Fliegern
wenn ich richtig seh hat der katana prob was abbekommen
die cessna..tank raus und checken und neuer lack..
net billig der ganze spaß...
da hat die Polizei mit 30.000 denk ich etwas daneben gelegen..
6. Januar 2010: Von  an 
Hallo,

ja der Aerostar geht es gut. Einfach sauschnell. Inzwischen fliege ich mit ihr und nicht sie mit mir.
6. Januar 2010: Von  an M Schnell
Servus Herr Scheuerlein,

über die AOPA habe ich schon berichtet. Aktivitäten anderer Verbände in punkto Fürsty sind mir nicht bekannt.

Das Luftamt Südbayern ist eine nachrangige Fachbehörde unter der Regierung von Oberbayern und somit an die Direktiven des sog. "Wirtschaftsministeriums" weisungsgebunden. Ein fertig ausgearbeiteter positiver Genehmigungsbescheid des Luftamts wurde vom bayer. Wirtschaftsministerium so lange zurückgehalten, bis die Gesetze, in diesem Fall der Landesentwicklungsplan, den Wünschen der CSU/FDP/BMW-Demokratur angepasst waren. Damit kann nun gemäß Weisung des Ministeriums negativ beschieden und bis 31.1.2010 entwidmet werden.

Mit der zustellungsfertigen Ausarbeitung eines positiven Genehmigungsbescheids sowie vielen korrekten und fachlich sinnvollen Beiträgen zugunsten der ETSF-Betreibergesellschaft während den beiden mündlichen Verhandlungen vor dem BVGH arbeitete die Fachbehörde ihren Auftrag absolut korrekt bis zu dem Punkt ab, an dem sie von Weisungen "von oben" getroffen wurde. Nein, dem Luftamt ist mit Sicherheit kein Vorwurf zu machen.

Allein verantwortlich ist die Politik. Welch handwerkliche Qualität die politische Ebene in Bayern z.Zt. abliefert, ist daran abzulesen, dass der im Dezember geänderte Landesentwicklungsplan, der die juristische Grundlage für die Schließung Fürstys bildet, Gerüchten zufolge im Sommer 2010 schon wieder geändert werden muß. Bedenken Sie dies bei der nächsten Wahl.

Beste Grüße
WP
6. Januar 2010: Von M Schnell an 
mal ne blöde Frage..was ist denn hier mit als Ansatz:
BV/ Artikel 141 ??

Seien Sie mir net Böse wenn ich mich jetzt "Anti Urbayrisch" äussere...

Aber Frank und Frei....
9. Januar 2010: Von  an M Schnell
Artikel 141 BV: Denkmalschutz, Naturschutz, Freier Zugang zu Naturschönheiten

In der genialen Bayerischen Verfassung stehen viele gute und sinnvolle Dinge, angefangen von der Präambel (Angesichts des Trümmerfeldes ...) bis natürlich auch zu dem Artikel zur Bayerischen Staatsangehörigkeit. Leider ist sie nach dem Grundsatz "Bundesrecht bricht Landesrecht" von der in Bayern staatstragenden Partei zur beliebigen politischen Manövriermasse eingedampft worden, sonst hätten wir in Bayern z.B. schon längst die NPD verbieten können. Das geben 4 bis 5 Artikel der BV locker her. Aber wo kein Wille, da auch kein Weg. Wozu also 240 ha Naturschutzgebiet auf dem ehemaligen Flughafen Fürstenfeldbruck erhalten, wenn BMW dort Autos im Kreis fahren lassen möchte?

Schöne Grüße
WP
9. Januar 2010: Von M Schnell an 
Hallo,

Das ist es ja...unsere BV ist zum "Witz" degradiert worden..
Allerdings auch wenn Bundesrecht Landesrecht bricht,stellt die BV ja immer noch die Daseinsberechtigung der Herren dar welche die Naturschönheiten...bzw den Naturschutz und Kultur net als so wichtig ansehen.
Erinnern Sie sich an die große "Biergartenerlass" Diskussion vor in den 90ern?? Wo unsere Bay. Staatsregierung letztendlich zugestehen musste das div. Gesetze und erlasse aus den 1800tern nach wie vor Gültigkeit in Bayern haben und beachtet werden müssen???

Warum also nicht einfach wieder einmal der Staatsregierung die Eigenen Grundsätze um die Ohren Klatschen...ich gehe davon aus das gerade "Urbayrische" Parteien bzw "Amtsträger" ungern Politischen selbstmord begehen indem Sie die eigene verfassung als "Unbedeutend" abtuen.
Oder sehen sie das anders??

(Ich bin der festen überzeugung das vieles anders laufen würde,wenn man sich in Bayern wieder mehr als Bayrischer staatsangehöriger sehen würde...)

in diesem sinne: Frank&Frei
10. Januar 2010: Von Michael Stock an 
Immerhin hat der Münchner Merkur es erstmalig gewagt, die Sache auf den Punkt zu bringen.

Wir erleben hier in Südbayern eine moderne Hexenjagd, die maßgeblich von Lokal- und Landespolitikern zusammen mit hochaggressiven Luftfahrtgegnern betrieben wird. Uns hilft aber keiner.
10. Januar 2010: Von Philipp Tiemann an Michael Stock
Traurig ist, dass trotz der bevorstehenden Schließug Fürstys das letzte Statement auf der AOPA-Page hierzu von Anfang Dezember stammt. Der aktuell letzte Eintrag "beschäftigt" sich mal wieder mit den Frequenznutzungsbescheiden für 2005...
10. Januar 2010: Von M Schnell an Philipp Tiemann
was auch wahnsinnig wichtig ist...
11. Januar 2010: Von  an M Schnell
Richtig. Was nutzen uns Frequenznutzungszertifikate, wenn wir keinen Flugplatz mehr haben, von dem wir starten können...
11. Januar 2010: Von M Schnell an 
eben...
15. Januar 2010: Von  an Michael Stock
Herr Stock,

neben dem von Ihnen verlinkten Artikel gibt es auf der Lokalteilseite des Fürstenfeldbrucker Tagblatts weitere Berichte vom 3.1. und 11.1. zu diesem Brandanschlag. In der Kommentarfunktion können Sie Diskussionsbeiträge von Betroffenen, einem gewissen aviator und mir nachlesen.

Beste Grüße
WP
25. Januar 2010: Von  an Michael Stock
Maisacher Gemeinderäte feiern ihren "Sieg" und die Aussicht auf steigende Grundstückspreise. Also, ich kenne keinen, der besonders viel für ein Häuschen mit Blick auf 6 KFZ-Teststrecken, Trabrennbahn und ein gerodetes Naturschutzgebiet zahlen würde.

https://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/fluglaermgegner-feiern-sieg-gegen-zivilflieger-603749.html

Gruß
W. Pohl
25. Januar 2010: Von Christoph Winter an 
Auf dem Bild siehts so aus, als ob der Großteil oder Bürgerinitiative aus Rentnern mit zu viel Zeit besteht.

Ich will damit nicht generalisieren! Nicht alle Rentner haben zu viel Zeit!
25. Januar 2010: Von  an Christoph Winter
Vor allem haben Rentner nie Zeit, wenn diese an einer Lebensmittelkasse stehen....
26. Januar 2010: Von Stefan Jaudas an 
... mir fällt auf, Immobilie sehenden Auges, aber billig einkaufen wegen Militärflugplatz vor der Schwelle, und dann teuer verkaufen, weil keinerlei Flugplatz mehr da. Dabei ist der intensivere Flugbetrieb dort schon seit Mitte der 80er Geschichte. Seit die Luftwaffenmopeds eingemottet wurden. Von wegen "Lärmbelastung".

Ich hoffe, diese leute bekommen die BWM-Teststrecke, die sie verdienen. Alleine, ich zweifle etwas, dass BWM so blöd sein wird, sich in einer solchen Nachbarschaft anzusiedeln. Die würden doch sofort wieder prozessieren, nach dem Motto, Testfahrbetrieb nur erlaubt Di und Do 09:00-11:30 und Mi 14:00-16:00 und das nur jede zweite Woche, und nicht während Schulferien, Wochen mit Feiertagen und bei Vollmond.
26. Januar 2010: Von Bernd Ludwig an Stefan Jaudas
Das ist doch alles schon mal ganz ähnlich in Neubiberg gelaufen! Die wahren Gewinner sind sicher nicht die Schreihälse aus der Rentnerband, die heute ihren vermeint-lichen Sieg mit Sekt vor den Toren von Fürstenfeldbruck begießen, sondern irgend ein Bauunternehmer oder Großgrund-besitzer, dessen landwirtschaftlicher Grund in Kürze in Bauland umgewandelt wird. In Neubiberg hat sich die Firma Schrobenhauser an den im früheren Bauschutzbereich des Flugplatzes liegenden Wiesen dumm und dämlich verdient. Zufällig ist der Besitzer dieser Firma ja seit mehr als 30 Jahren mit dem zuständigen CSU Landtagsabgeordneten Kupka dick befreundet und die Anwaltskanzlei desselben hatte auch schon lange vor dem Ende von Neubiberg, mit den ahnungslosen Grundbesitzern Optionsverträge für deren landwirtschaftliche Wiesen zu Gunsten des Bauunternehmers abgeschlossen. Daß der gleiche Landtagsabgeordnete sich dann heftig für die Schließung von Neubiberg einsetzte und damit letzlich seinem Freund Bauunternehmer den nicht unbeträcht-lichen Gewinn aus der Umwandlung landwirtschaftlicher Grund in Baugrund verschaffte, versteht sich wohl von selbst. Vielleicht sind ja auch einige Parteispenden mit geflossen, denn der Bauunternehmer war ja schon immer ein Freund der CSU. Also alles ganz legal, ein Schelm wer Böses dabei denkt!
Abwarten, wer in Fürstenfeldbruck speziell in Maisach der Gewinner aus den Aktivitäten des CSU Landtagsabgeordenten Bocklet sein wird.Parallelitäten zwischen Neubiberg und Fürstenfelsbruck sind ja jetzt schon nicht zu übersehen. In einigen Jahren werden wir schlauer sein.
"Demokratie ist die besten Regierungsform - nur leider benötigt sie Politiker und die werden die Demokratie auch wieder kaputt machen" - hat schon mal ein schlauer Mann vor vielen Jahren festgestellt. Der Landtagsabgeordente Bocklet und der Antiwirtschaftsminister Zeil, der neben Fürstenfeldbruck auch gleich noch Oberpfaffenofen kaputt macht (weil er dort wohnt und evt sind ja auch einige Parteispenden an die FDP geflossen) arbeiten dran!
29. Januar 2010: Von M Schnell an Bernd Ludwig
Wenn man den Zeitungsberichten glauben kann,wurde diese Woche der Betrieb des Verkehrslandeplatzes Giebelstadt durch das Luftamt Nordbayern genehmigt.

Mfg: SF23
29. Januar 2010: Von reiner jäger an M Schnell
Das zu Giebelstadt, lt. deren Internetauftritt.
Tolle Aussichten

Landegebühr

ab 17.08.2007:

bis 4.000 kg (MTOW) 80,00 € zzgl. MWSt.
4.001 - 14.000 kg (MTOW) 133,62 € zzgl. MWSt.
14.001 - 25.000 kg (MTOW) 170,00 € zzgl. MWSt.

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