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6. Januar 2025 23:23 Uhr: Von Sven Walter an F. S.

Wie stehst du zu Basic Med?

7. Januar 2025 08:12 Uhr: Von F. S. an Sven Walter Bewertung: +3.00 [3]

Das man unter BasicMed nur noch alle 4 Jahre zum Fliegerarzt muss, ist für den C-152 Flieger in Nebraska sicher eine interessante Erleichterung, die dem Trend der FAA folgt, transparente staatliche Regulierung diurch intransparente privatwirtschaftliche zu ersetzen und ausserhalb des Kontexts des US-Rechtssystems natürlich nicht sinnvoll zu diskutieren ist:

- Die Praxis zeigt, dass es absurd ist, anzunehmen, dass man mit Basic-Med Flugzeuge wie eine Bonanza, SR22, Malibu oder gar etwas größeres fliegen dürfte. Legal geht das zwar, aber die einschlägigen Foren sind voll von Beispielen, in denen die Versicherung sagt: "Natürlich kannst Du unter BasicMed ohne medical fliegen - wir würden allerdings schoin einmal im Jahr von Dir eine Bestätigung eines uns genehmen Arztes sehen wollen, der uns versichert, dass Deine Angeben im CMEC auch weiterhin richtig sind."

- Das passt sehr gut ins sich schon seit Jahren entwickelnde System der FAA, wonach die eigentlichen Anforderungen für Berechtigungen nicht von der FAA gemacht werden, sondern von den Versicherungen. Hier werden ja teilweise Bedingungen aufgerufen (100h on type mit Safety pilot), gegen die jedes deutsche Typerating ein Witz war. Mit dem deutschen Mindset: "Ich hab eine Lizenz und darf deswegen alles fliegen, was man mit der Lizenz fliegen darf", kommt man in den USA schon lange nicht mehr weiter (ausser eben, man will besagte C-152. In so fern ist es gutes Marketing der FAA, aber im Wesentlichen eine interessante Alternative unterhalb des EASA LAPL-Medical.

- Natürlich darf man dabei das US-Rechtssystem als Ganzes nicht aus den Augen verlieren: Eine Falschauskunft oder Fehlbeurteilung im CMEC hat natürlich viel gravierendere Auswirkungen (im Hinblick auf Schadenersatz-Höhen, etc.), als ein ähnlicher "Fehler" in Deutschland hätte. Ein "ich verschweige einfach meine Blutdruckmedikamente" wäre in diesem System eine (noch) sehr viel schlechtere Idee, als schon in Deutschland.

In Summe würde ich mir eine Einführung in EASA-Land nur unter der Voraussetzung wünschen, dass der Regulator die Versicherungen auch zwingt, BasicMed dann als gleichwertig zu einem Medical anzuerkennen.

7. Januar 2025 09:00 Uhr: Von Hubert Eckl an F. S.

In den USA tut man alles um den Leuten das LEben zu erleichtern, welche keinerlei Versicherung benötigen. Menschen die sich im - vermutlich nie eintretenden - Notfall eine Versicherungsgesellschaft kaufen können. Nennen wir es doch das "System Musk" bedeutet, keinerlei staatliche Regulierung. Wenn Du schwerkrank mit Deinem Flugzeug in die Botanik semmelst dann bete, daß Du nicht überlebst. Im Nautischen ist es längst auch in Europa so. Du kannst Dir ein so großes Schiff kaufen wie Du willst, solange Du keine Passagiere beförderst oder Angestelle beschäftigst. Versichern kannst Du es ohne Nachweis der Befähigung zur Schiffsführung nicht. Möglicherweise kannst Du in USA auch bald die "Auto-Land-SR22-maned-drone" ohne Lizenz fliegen, wenn Du Dir die Folgen leisten kannst.. Übertrieben, zugegeben. Aber so zieht sich das durch alle Lebensbereiche. Die Versicherungs- und Finanzbranche, subsummiert das Kapital, nicht der Gesetzgeber, regeln uns Zusammenleben. Weg vom "deep state" hin zu hyperlibertärer Sozialevolution. Musk, Milei, Lindner und Merz sind die Apologeten dieser Politik.

7. Januar 2025 09:38 Uhr: Von Sven Walter an Hubert Eckl

...und subsumieren hat nüscht mit Summen zu tun...

7. Januar 2025 15:26 Uhr: Von Hubert Eckl an Sven Walter

Das musste ja jetzt kommen. Ich meinte natürlich das subsummieren im juristischem Sinne.

7. Januar 2025 16:06 Uhr: Von Sven Walter an Hubert Eckl

Schreibt sich weiterhin mit einem M. Wenn Fachwort, dann korrekt bitte.

7. Januar 2025 16:32 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Sven Walter Bewertung: -1.00 [1]

Sven...hubert ist ein sack...das hat er extra gemacht, um dich auf den plan zu rufen...:-))

7. Januar 2025 16:36 Uhr: Von Sven Walter an ingo fuhrmeister

Bei intellektuellen Fragen ist er sehr, sehr dünnhäutig.

7. Januar 2025 17:37 Uhr: Von Hubert Eckl an Sven Walter

Meine Toleranz gleicht der der Sterne, die dünnen Hautregionen sind sehr exklusiv und niemals forumskonform.


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