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Worms kann man ohne Probleme anfliegen und damit ist die Betriebspflicht erfüllt. Nirgendwo steht vermutlich, daß Worms auch 'fussgänger' ungefragt reinlassen muss. Da hat Udo völlig recht. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass der Prokurist dank einiger weniger "netten Menschen " von seinem Hausrecht Gebrauch macht und den Zutritt beschränkt bzw nicht per Flugzeug gekommene den Zutritt einschränken möchte bzw wissen möchte, wer wann wo auf dem Flugplatz rum läuft. Man stelle sich vor, es rennt ein Fußgänger in einen Prop und verletzt sich. Dann kommen "schlaue Anwälte " und fragen zu recht, wie konnte der unüberwacht überhaupt aufs Vorfeld. Und schon geht's los. Und wer dich kennt, kann sich leicht vorstellen, warum das in Worms soweit kam. Wird dir nicht gefallen und du willst (wie immer?) das letzte Wort haben. Tu dir keinen Zwang an. Wie sagt eine Volksweisheit? Es gehören immer zwei dazu. Aber auch das siehst natürlich ganz anders. Wer dich k... ach was sollst, bringt eh nix. Es sind ja immer die anderen Schuld.....
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Ich kenne sowohl Worms ganz gut (habe dort mal meinen PPL gemacht) als auch Wolffs und meinen Heimatplatz, wo ich jetzt seit 28 Jahren Mitglied bin. Beides sind Verkehrslandeplätze.
Worms hat mehrere Vereine und einen davon getrennten Platzbetreiber, der wiederum auch Hallen vermietet. Das ist nicht gerade übersichtlich - und nicht ganz so persönlich. Ich würde den Platzzugang auch stark reglementieren, wenn ich der Platzbetreiber wäre.
wir sind ein Verein, dem auch der Platz gehört. Es ist eigentlich immer jemand da, der weiß was am Platz läuft. Da kann man prinzipiell etwas entspannter handeln. Trotzdem ist auch bei uns der Zugang klar reglementiert. Fußgänger kommen nur in Begleitung einer eingewiesenen Person aufs Betriebsgelände.
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wolff...wie kannst du sowas schreiben...andi ist liberalzartbesaitet....und wählt halt mal schlimme wörter...aber wir leben in eurer demokratie - und jeder hat angeblich das recht, seine meinung zu äußern...auch wenn sie manchmal schwer erträglich ist, lt bundesverarschungsgericht...also sehe es nicht so schlimm - wenn sich über andis kopf mal ein mentales gewitter zusammenbraut und er mit gelben blitzen rum wirft....
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Vielleicht habe ich mich nicht deutlich genug formuliert.
Es geht dem Prokuristen nicht um Dackelführer, Gelangweilte, Schaulustige, die einfach und ahnungslos in Flugplätze hereinschneien und die dortigen Gefahren unterschätzen oder gar ignorieren.
Es geht dem Prokuristen um Leute, die - wie ich - Am Flugplatz ihr Flugzeug betrieben oder betreiben, Menschen, die oft seit Jahrzehnten nicht nur die Taschen voller Pilotenlizenzen haben, die sehr sehr genau wissen, welche Gefahren auf Flugplätzen bestehen und zu beachten sind, die sich dort zu bewegen wissen, die oft Flugzeuge in ihrem Leben auf der ganzen Welt zu bewegen wussten.
Udo, wenn wir Deinen Heimatflugplatz mit Worms versuchen zu vergleichen, dann ist ganz klar: Euer Verein macht alles richtig. Wer zu seinem Hangar fahren mag, nimmt den Schlüssel und bedient das Rolltor, niemand muss irgendwen anbetteln, jeder respektiert jeden. Worms ist grundsätzlich klar übersichtlicher als Euer Platz. Vom Turm ist in Worms sofort einzusehen, wenn Leute umherschleichen, die da nicht hingehören. Und das sogar über die minütlich akualisierende Wettercam am Turm (kann sich das Wetter innerhalb einer Minute derart verändern? Der Prokurist veränderte die Aktualisierungsperiode von 5 auf 1 Minute: wohl damit er jederzeit allen auf die Finger schauen kann, und wenn sich nur jemand mit diesen Fingern am Popo kratzt :-))
Im besten Falle träumt der Prokurist davon, Worms in einen Triwo-ähnlichen "Geschmack-der-großen-weiten-Welt-Flugplatz" a la Oberpfaffenhofen oder Egelsbach zu verwandeln. Nur: Worms hat weder das Publikum noch die Besucher, die auf sowas Wert legen. Da laufen keine Nasenlöchler umher. Insofern wäre das das ein untauglicher Versuch.
Den Segelfliegern (es sind wohl 3 Segelflieger-vereine in Worms) wurde die Grasbahn genommen: durch unfachmännisches Quer-zur-Bahn-walzen hat er diese wohl erstmal zerstört. Seit Monaten deshalb nur noch gelegentliche F-Schlepps auf der Asphaltbahn. Es ist eine Frage der Zeit, wann das erste Flugzeug auf der auch nicht mehr gemähten Grasbahn landet und mit verbogenen Gräten dort liegen wird, denn per Notam gesperrt hat der Prokurist sie nicht. Ich betreibe keinen Segelflug, deshalb kann ich kaum mehr dazu sagen, ausser dass die Segelflieger es präferieren, unterm Teppich zu laufen, anstelle aufrecht dem Prokuristen die Stirn zu bieten. Und nein, wenn diese erste Landung auf der Wellen-Holperpiste passiert, ist es vielleicht eine Sicherheitslandung ausserhalb der Betriebszeiten, nein, niemand würde über Funk den sich in Sicherheit wähnenden Ploten zu warnen...
Ach so, der Wolff ... keine Ahnung, was er hat, ich respektierte ihn viele Jahre, und er mich wohl auch, aber in den letzten Jahren schnappt er immer mal wieder und immer öfter nach mir, obwohl ich ihm nie einen Anlass dazu gab. Auch er wurde bereits bei mir im Hangar mit Speis' und Trank bewirtet :-))
NACHTRAG vom 30.07.:
Der Prokurist hat die Aktualisierungsrate der Wettercam nun auf 30 sec gestellt, hab' gerade geschaut und das festgetellt. Wer sich also unbemerkt am Popo kratzen möchte, dem bleiben nur noch unter 30 sec, um dies unbemerkt zu tun :-)))
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Etwas mehr Hintergrund-Infos zu Worms:
Die Stadt Worms möchte die den Flugplatz betreibende "Flugplatz GmbH Worms" gern los werden. Angeblich wegen finanzieller Unterdeckung. Im Netz findet man ca. 10.000 Euro Jahresfehlbetrag für 2021. Nun gab es eine "The Pilot Factory GmbH", jetzt umbenannt in "Skyport Equity GmbH", die die "Flugplatz GmbH Worms" übernehmen soll. Gerüchten zufolge eher zu einem symbolischen Preis.
Eigentümer der "The Pilot Factory GmbH" waren oder sind H.J. Seibert, u.a. der Betreiber der Fernschule CAT sowie Thomas Dräger, Betreiber der Heli Seven in Mannheim und Sohn von Stefan Dräger, Dräger-Werke Lübeck (Sauerstoff-Equipment) zu je 50%.
Gerüchte sagen, dass es angedacht sei, einen grossen Teil der derzeit in Mannheim im Freien abgestellten Heli-7-Helicopter (und da sind viele in allen möglichen Größen) nach Worms zu holen und dorthin auch Teile von deren Schulbetrieb zu verlegen. In der Wormser Zeitung wurde dies von Thomas Dräger zwar dementiert, aber ... who knows ....
Der Wormser Prokurist ist gleichzeitig GF der "Skyport Equity GmbH und war es auch einige Zeit bei der "Heli Seven Group GmbH".
Natürlich stellen sich da viele Fragen, besonders unter dem Aspekt, wie der Prokurist zu versuchen scheint, Nutzer und Anlieger vom Wormser Flugplatz "zu entfernen": Platz zu schaffen ... Hangar-Platz, für all die schwarzen Helis!
Es gibt noch ne ganze Reihe weiterer "begrabene Hunde, die es erforderlich machen könnte, ausgegraben zu werden": Jan (falls Du mitliest): don't worry, ein Artikel lohnt sich noch immer!
NACHTRAG @Jan Brill:
Sogar die Kripo darf mitspielen im Prokuristendrama, sie rührt den Topf nochmal gründlich um �� und Bilder habe ich auch zur genüge !
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@andi und wolff...stimmt ich hab das mit der bewirtung mitbekommen...die gurmeh-freuden waren exorbitant...hinterher das show programm vom feinsten....
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Ich verstehe nur zu gut dass Hänsman bald keine Lust mehr hat, wenn sie jetzt schon derart an Wyk sägen. Dann noch die Hauptwindrichtungen schliessen zu wollen ist doch eigentllich Kriegserklärung, oder?
Einer DER wichtigen Punkte in EDXY ist doch gerade die immer gegebene Anfliegbarkeit durch die Kreuzbahnen ... und wenn ich so anschaue was ich pro Tag jedes Jahr so auf der Insel an Geld lasse, dann frage ich mich wie viele Wohnwagen sie brauchen um das selbe Geld einzunehmen und was verbrauchen die dafür an Fläche?
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Der Druck des Geldes ist auf Föhr inzwischen fast so hoch wie auf Sylt - leider.
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Hier eine neue, recht gute Umsetzung, wenn auch mit besagtem PPR:
https://edfy.org/verfahren-ortsfremde-piloten/
Wohlgemerkt: keine Betriebszeiteneinschränkungen außer dem genannten Startverbot nach 21h.
Ich glaube aber das hier ist etwas falsch formuliert:
Der der Flugplatz Elz in der Regel unbemannt betrieben wird, kann der Betreiber des Flugplatzes Elz seiner Verkehrssicherungspflicht nicht nachkommen.
In jedem Fall hört sich das so an, dass man vorhabe, wenn z.B. jemand für Freitag PPR beantragt und seit Sonntag nicht mehr geflogen wurde, nicht unbedingt jemand vorab zum Platz fährt um die Gegebenheiten zu checken. Das mag aber auch anders sein.
Gut finde ich, dass man es nicht für nötig empfand, den Piloten auf der Website jetzt auch noch haarklein zu erklären, wie und wann genau zu funken ist.
Elz ist ein sehr schöner Platz. Allerdings ist die ausgewiesene Grasabstellfläche im Winterhalbjahr oft unbrauchbar, weil zu weich, und alternative Abstellflächen gibt es praktisch nicht. Aber das hat nicht wirklich mit FOB zu tun.
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Der der Flugplatz Elz in der Regel unbemannt betrieben wird, kann der Betreiber des Flugplatzes Elz seiner Verkehrssicherungspflicht nicht nachkommen.
Dieser Text ist bisher in allen Genehmigungen des Landes Hessen zum Fliegen ohne Flugleiter in den letzten 20 Jahren enthalten gewesen. Inwiefern er in dieser Absolutheit rechtlich komplett haltbar ist, vermag ich nicht zu sagen. Allerdings weißt er sehr deutlich darauf hin, dass ein anfliegender Pilot eben nicht die bei einem Betrieb mit Flugleiter üblichen (täglichen) Kontrollen erwarten kann.
Ich finde die Webseite insofern auch sehr vorbildlich, dass sie sehr klar auf die zu erwartenden Risiken beim Anflug des Platzes hinweist.
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Ja, glasklar strukturiert ohne Schnörkel und Gelaber. Bitte in die Vorbilder-Sammlung aufnehmen.
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Hier eine neue, recht gute Umsetzung, wenn auch mit besagtem PPR:
https://edfy.org/verfahren-ortsfremde-piloten/
Super einfach gelöst. Hoffentlich gibts bald mehr Plätze wie Elz.
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Super Sache - die Betriebszeiteinschränkungen ergeben sich lediglich aus der nicht vorhandenen Beleuchtung.
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Wenn dann bitte ohne Aerops-Zwang in der Vorbilderliste vermerken ;-) nicht alle wollen und haben das.
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Als AeroPS-Verweigerer würdest Du gut auf die ausgeschriebe Flugleiterstelle in EDML passen.
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Mal im Ernst: was wäre Dein Vorschlag, um Preismodell, Lärmschutzzeugnis und Online-Payment mit minimalem Aufwand für Betreiber und Kunde abzubilden?
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Welches Zahlverfahren wäre den genehm? Bargeld möchte ich nämlich auch nicht. Aber der Sprachgebrauch verrät einiges, wer im Zusammenhang mit einer neuen Freiheit von Zwang spricht ...
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Sorry, selten so einen Mist gelesen. Aeroops ist genau das richtige für FoF. Wie sonst soll es denn gehen? Zumal es auch ohne Zugang zu Aeroops geht.
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Ein eigenes aerops Konto ist nicht zwingend erforderlich. Am Aushang am Turm finden Sie einen QR Code, mit dem auch eine Zahlung ohne aerops Konto möglich ist.
Ich konnte aus dem o. a. Passus auf der Webseite jetzt keinen Zwang zu aerops herauslesen. Habe ich da etwas übersehen?
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https://www.daec.de/media/files/Dateien/Verband/Bundesausschuss_Flugsicherheit/FoB-Platzrunden_BA_Flusi_und_BWLV_Stand_12.9.24.pdf
Sind nur "Vorschläge".
Interessant, dass ein Überflug des Platzes zum Windsackcheck nur "in Ausnahmefällen" für richtig gehalten wird.
Und auch, dass die amerikanischen Verfahren, also Überflug, dann direkt in den Gegenanflug oder erst weg vom Platz und dann mit 270°-Kurve in den "fortyfive" beide komplett als "no-go" bezeichnet werden.
Aber gut, bei uns gibt es eben auch deutlich mehr Windenstarts, Ziellandeübungen und Fallschirmsprung... wobei... all das würde dann doch eher MIT Betriebsleiter stattfinden, oder?
Das mit dem schon vor dem Platz "sehr weit ausholen und dann in den Anfang des Gegenanflugs gehen" bekommen (gerade bei den in D ohnehin oft schon sehr ausladenden Platzrunden) die meisten Piloten nicht hin, weil sie den Platz außer Augen verlieren.
Warum weiterhin eine Funkmeldung "Piste verlassen" oder "rolle zum Vorfeld" komplett für unnötig gehalten wird, keine Ahnung. Aber "rolle zum Rollhalt" sei weiterhin wichtig...
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Auch in Frankreich ist das Überfliegen üblich ("verticale terrain") und funktioniert auch reibungslos. Mischbetrieb und Fallschirmsprung haben die genau so.
Wenn man die letzten 60 Jahre Befehle vom Flugleiter auf der Schwäbischen Alb befolgt hat, kann man nicht wissen, wie FoB sinnvollerweise funktioniert.
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...wenn man die letzten 60 Jahre Befehle vom Flugleiter auf der Schwäbischen Alb befolgt hat, kann man nicht wissen, wie FoB sinnvollerweise funktioniert.
Das hatte ich mir auch gedacht... hoffentlich sagt das denen beim "Bundesausschuss" noch mal jemand, dass man sich da vielleicht auch noch mal anderweitig beraten lassen sollte...
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Hätten nur mal die halbe Stunde ins Elsass rüberfliegen müssen...die Franzosen erklären ihnen sicher gerne, wie es geht.
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Nicht das erste Mal, dass ich mich frage, ob das einfach Hobby-Buerokraten sind, oder nie aus DE rausgekommen...
Wir schaffen es noch, FoF komplizierter zu machen als der Rest von Europa ;-)
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