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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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7. März 2012: Von Mick Schnelle an Jan Brill
"Dass es im Schuhbeck’s (das übrigens vor Ort kaum jemand “Check-Inn” nennt), “Fasanenbrust im Brotmantel” gibt, erfahre ich nach zwei Jahrzehnten Flugpraxis in Egelsbach und bestimmt Hunderten von Essen mit Freunden, Kunden und Kollegen im Schuhbeck’s übrigens erst von Ihnen. "

und nun?
7. März 2012: Von Jan Brill an Mick Schnelle
"Dass es im Schuhbeck’s (das übrigens vor Ort kaum jemand “Check-Inn” nennt), “Fasanenbrust im Brotmantel” gibt, erfahre ich nach zwei Jahrzehnten Flugpraxis in Egelsbach und bestimmt Hunderten von Essen mit Freunden, Kunden und Kollegen im Schuhbeck’s übrigens erst von Ihnen. "

und nun?


Ja was den nun? Notwendiger Zwischenschritt zwischen Copy und Paste ist eben auch noch lesen und verstehen.

MfG
Jan Brill
7. März 2012: Von Mick Schnelle an Jan Brill
Oder sich klar und unmissverständlich auszudrücken. Das gehört zum Handwerkszeug eines Journalisten... Dazu gehört übrigens auch die Vermeidung von herabsetzenden Wortbildern und Begriffen. Stichwort: "uninformiertes aber harmloses Gebabbel"
7. März 2012: Von Jan Brill an Mick Schnelle
Oder sich klar und unmissverständlich auszudrücken. Das gehört zum Handwerkszeug eines Journalisten...


Da habe ich aber schon bessere Rückzüge gesehen. Freut mich ja, dass Sie sich hier neu angemeldet haben, gerne auch zum Zwecke der Kritik. Aber bitte ... ich schreibe 2.200 Worte mit heftiger und teils sehr polemischer Kritik und alles was Sie finden ist der Umstand, dass Sie einen langen aber recht eindeutigen Satz nicht verstanden haben?

C'mon - there's gotta be more than that!

MfG
Jan Brill
7. März 2012: Von Gregor FISCHER an Jan Brill

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Schon ganz schön gekläfft - aber zu einem 'Teegen in Hochform' ist noch ein weiter Weg!

Take it easy....

7. März 2012: Von Lutz D. an Jan Brill
ich sitze gerade beim Friseur und lese die BUNTE (don't ask...)...da gibt es auf S. 100 einen recht mitfühlenden Artikel zum Absturz. Der Artikel ist m.E. ein gutes Beispiel, dass auch Regenbogenpresse ein Mindestmaß an Anstand waren kann. Bei der Ursache wird von Vermutung gesprochen, die BFU als relevante Quelle herangezogen, der Fokus liegt auf dem Leid der Hinterbliebenen - und das jemand Millionär ist, eine Citation selbst fliegt und ein Anwesen in Vegas besitzt ist zwar schmückendes Beiwerk aber ganz ohne gehässigen Unterton. Es ist also nicht das Medium an sich, es sind die individuellen Journslisten, die die Wahl haben. Selbst wenn die Fakten in der BUNTE nicht stimmen sollten (Eigner flog selbst, geplanter Weiterflug nach Sylt), wären sie doch pietätvoll ausgedacht. Und das ist das Miindeste, was man menschlich erwarten darf.
7. März 2012: Von Max Sutter an Lutz D.
Es ist also nicht das Medium an sich, es sind die individuellen Journslisten

Lutz, Du hast ja recht. Denn die dpa-Meldung, die zugrunde liegt, ist für fast alle nachfolgenden Artikel dieselbe. In der Regel finden diese via Guttenberg-Methode ungefiltert und mit allem Blödsinn versehen (Kleinflugzeug für eine Beech 200, ILS statt IFR oder eine vorbereitete Crash-History) den Weg in die Blätter und Internetseiten. Nur meinen ein paar Schreiberlinge, sie müssten noch - um ihre Fähigkeiten zur schonungsloden investigativen Schärfe, sprich Multiplikation der Vorurteile zur Förderung des eigenen Egos, zu demonstrieren - diese mit Gesabbel von berufsmässigen Meckerern, seien es Exponenten von Bürgerinitiativen oder - schlimmer noch - Leuten aus den eigenen fliegerischen Reihen anreichern, meist noch ergänzt mit Blüten aus der eigenen journalistischen Vorstellungskraft. Dann kommt halt so ein SPON-Erguss heraus, und die einzige Methode ist wirklich, immer wieder energisch gegen solches Machwerk vorzugehen.

7. März 2012: Von Der Hamburger an Lutz D.
Sooo falsch finde ich den Spon-Artikel nun nicht. Sicher trieft er vor Häme und leidet auch an einigen Ungenauigkeiten und Fehlern. Aber das ist doch bester PuF-Standard hier...
Allerdings stellt der Autor ja ein paar richtige Fragen: Warum musste es Egelsbach sein, warum nicht EDDF? Wie sieht es mit dem ILS-Verfahren aus? Warum die Häufung der Unfälle? Alls das wird sich auch die BFU fragen. Selbst die Experten im Forum sind sich ja nicht einig, inwieweit ein ILS hier Abhilfe hätte schaffen können bzw. dieses überhaupt in Egelsbach einsetzbar wäre.
Es bleibt dabei: Fliegen ist faszinierend. Und wenn ein Jet abstürzt, ist das nun einmal interessanter als wenn ein Laster gegen die Leitplanke donnert. Das Leben von "reichen" oder prominenten Menschen interessiert die Masse mehr als die Alltagssorgen Herr Meyer oder Frau Klabowski von nebenan. Da ist es nur normal, nachzufragen und versuchen herauszufinden, wer da geflogen und gestorben ist.
Das ganze Gekeife bringt doch nichts, wenn man an den nächsten Unfall denkt. Also: Termine mit Ressortleitern von Magazinen, Tageszeitungen oder größeren Medien machen, hingehen, erklären, Gratis-Seminare für die Redakteure anbieten. Expertise bereitstellen. Handouts verteilen, Begriffe klären (IFR, VFR, "Keinflugzeug", Hobby-Flieger, etc.). Man muss den anderen schon Ernst nehmen, wenn man etwas verändern will. Und darum geht's doch, oder?
Gruß!
7. März 2012: Von Gerd Wengler an Der Hamburger


Hallo Per,

Du schreibst doch für Die Welt Online, oder? Wäre doch mal interessant zu erfahren, wie solche Artikel wie der von SPON zustande kommen. Liest denn da keiner vor Veröffentlichung drüber? Hat so ein Autor so viel Macht, daß er quasi schreiben kann, was er will? Gibt es hinterher einen Review der Redaktion, z.B. bei dem auf Reaktionen eingegangen wird?

Gerd








7. März 2012: Von Jan Brill an Jens-Albert Schenk
Danke Herr Brill! Auch wenn Ihr äußerst lesenswerter Artikel solche Pamphlete wohl auch zukünftig nicht vermeiden kann.


Hallo Herr Schenk,

ob man solche Artikel verhindern kann oder soll weiss ich nicht, ich kann Ihnen aber versichern, dass die Kritik nicht verhallt. Nach einem E-Mail-Austausch und Telefonat mit Herrn Kwasniewski wird es morgen vielleicht sogar ein klärendes Gespräch mit einer oder mehreren Quellen für diesen Artikel geben. Bin mal gespannt.

MfG
Jan Brill
7. März 2012: Von Jan Brill an Der Hamburger
Also: Termine mit Ressortleitern von Magazinen, Tageszeitungen oder größeren Medien machen, hingehen, erklären, Gratis-Seminare für die Redakteure anbieten. Expertise bereitstellen. Handouts verteilen, Begriffe klären (IFR, VFR, "Keinflugzeug", Hobby-Flieger, etc.). Man muss den anderen schon Ernst nehmen, wenn man etwas verändern will. Und darum geht's doch, oder?

Hallo Herr Hinrichs,

den Artikel beurteilen wir offensichtlich sehr verschieden, aber Ihre Anregung greife ich gerne auf. Wenn Sie ein paar Kollegen zusammentrommeln, bin ich gerne bereit während der AERO in Friedrichshafen (18.-21. April) ein dreistündiges Seminar zu halten. Vorschlag:

1) Die AL, das unbekannte Wesen: Betriebsarten, Infrastruktur und Nutzung der Allgemeinen Luftfahrt (45 min)

2) Lizenzen und Ausbildung: "Hobbypilot" oder "Flugkapitän" ? (45 min)

3) Unfälle: Untersuchungen, Methoden und der Unterschied zwischen Schuld und Grund. Mit Beispielen. (60 min)

Danach Rundgang auf der AERO.


Themen können wir gern noch anpassen. Bin für Vorschläge ganz ohr.


MfG
Jan Brill
7. März 2012: Von B. Quax F. an Jan Brill
Für Punkt 2 braucht man sicher 2 Tage!
8. März 2012: Von Andreas Heidler an Jan Brill

Liebe Leute,

ich bin beeindruckt von der Vehemenz mit der hier auf diesen Artikel reagiert wird. Frei nach dem Motto „Ich brauche keinen Kaffee. Ich werde von meinem gerechten Zorn getragen.“ Jeder sollte doch inzwischen mitbekommen haben, dass in der Regel Laien für Laien schreiben. Ein fast totsicheres Rezept für Unzufriedenheit auf betroffener Seite. Man wird nur nicht viel daran ändern können, da sich weder Fachwissen, noch Pietät einklagen lassen. Also Blutdruck für das nächste Medical schonen und ansonsten die gleiche Erkenntnis wie schon Benjamin Franklin erlangen: „Believe none of what you hear and only half of what you see.“

Da ich schon mal hier bin, möchte ich als langjähriger Flugkapitän in der Business Aviation und Mitglied der VC noch folgende zwei Punkte zum Thema beitragen:

Erstens hat der Autor mit der Behauptung, dass die Piloten in diesem Teil der Industrie teilweise unter Druck gesetzt werden, die Regeln - und die gibt es natürlich auch für Sichtanflüge - zu übergehen nicht ganz unrecht. Auch wenn ich hier eher einen Zufallstreffer, als investigative Recherche vermute. Meiner Erfahrung nach kommt dieser Druck aber öfter von den Firmen, als von den Kunden, die nach einer kurzen aber eindeutigen Erklärung der Gründe gerne und dankbar Abstand davon nehmen für einen Termin ihr Leben riskieren zu wollen. Ob das etwas mit diesem Unfall zu tun hat, sollten wir hier nicht mal im Ansatz vermuten. Wir können uns nach dem Abschlussbericht der Unfalluntersucher mit den Ursachen befassen. Vorher nicht. Vorher wäre alles Spekulation und die überlassen wir lieber der vierten Gewalt.

Zweitens würde ich gerne noch eine Lanze für die VC brechen. Es gibt dort seit kurzem eine Arbeitsgruppe Business Aviation. Meine Skepsis, was die Aufgeschlossenheit von Cockpit gegenüber unserem Arbeitsumfeld angeht, wurde bis jetzt nicht bestätigt. Und falls der Pressesprecher sich in einer als abwertend zu interpretierender Weise geäußert haben sollte, so kann es auch daran liegen, dass er bisher keinen Zugriff auf Expertise aus der Business Fliegerei hatte, da wir in der VC sehr dünn gesät sind. Bitte um Daumendrücken, dass sich dies jetzt zum Besseren ändert.

Gute Nacht.

8. März 2012: Von Michael Höck an Andreas Heidler
RTE_EDIT:2012-03-09_07:07:25.GMTJaja, die VC... las in München damals die Cheyenne in den McDonalds fiel, gab es einen VC-Pressesprecher, der behauptete, die Cheyenne sei ein hoch gefährliches Flugzeug. (Obwohl die Hansa damals 3er Cheyennes zur Schulung einsetzte) Nach etlichen Telefonaten hatten man den guten Mann an der Strippe, er hatte NIE eine Cheyenne geflogen oder auch nur von innen gesehen. Das LU in dem meine Mutter damals tätig war, operierte die Cheyenne II zu diesem Zeitpunkt. Trotz der massiven Schwierigkeiten die die VC verursacht hatte, war weder eine Entschuldigung noch Richtigstellung zu erreichen.

Genau dieser Tenor (nach mehr als 25 Jahren !!!) spricht für mich aus Handwergs Äusserung. Ich wette, der Herr ist noch nie Executive geflogen. Und genau deswegen werde ich der VC fernbleiben, diese Lufthanseaten drehen sich eh nur um sich selbst, sind in der Beziehung nicht besser als dieser Spiegel-'Journalist'.

Dieter Nuhr hat vor Jahren den Satz ausgesprochen, den sich auch ein Herr Handwerg zu eigen machen könnte.

Ich fliege seit mehr als 20 Jahren im Executive Bereich, bin also auch nicht total 'grün'...


8. März 2012: Von Helge Zembold an Jan Brill
Hallo Herr Brill,

geniale Idee - zusätzlich vielleicht ein FAQ, dass man online für Journalisten anbietet? Bitte beim Journalistenbriefing auch die Segelflieger im Kontext "Außenlandung vs. Notlandung" nicht vergessen... Wären wir dieses Jahr auf der Aero, wäre ich sofort mit im Boot!

Herzliche Grüße,

Helge Zembold
"segelfliegen"-Magazin
8. März 2012: Von Andreas Heidler an Michael Höck

Hallo Michael.

Nachvollziehbare Analyse, falsche Schlussfolgerung. Statt sich darüber zu beschweren, dass durch die quantitative Dominanz der Lufthanseaten in der VC die Dinge zumeist aus deren Sicht bewertet werden, könnte man ja auch seine 20 Jahre Erfahrung einbringen, um das zu ändern. Ich würde mich über weitere Mitstreiter jedenfalls freuen.

Aber lass uns hier keine Gewerkschaftsdebatte führen … auch wenn ich wohl die Vorlage geliefert habe. Mea culpa.

Viele Grüße

8. März 2012: Von Derk Dr. Janßen an Jan Brill
,

Hallo Herr Brill und die anderen Forumsteilehmer,

interessant wäre auch die Lektüre der zwei Artikel in der Frankfurter Neuen Presse. Abgedruckt z. Teil in der Presseschau von EDDH. de am heutigen Tage.

Im ersten Artikel wird über die Meinung der Egelsbacher Grünen berichtet.("Ist dieser Flugplatz nicht sicher genug?")

Im zweiten Artikel hat man mit der Geschäftsführung der HFG bzw. Sprecherin gesprochen.("HFG will sich nicht an den Spekulationen zun Unfall beteiligen")

Verdoppelt allerdings die Anzahl der Flugbewegungen, indem man von allein 70000 bis 80000 Starts pro jahr berichtet.

Quellen: www.fnp.de/fnp/region/lokales/frankfurt-sued/ist der -flugplatz-nicht-sicher-genug

www.fnp.de/fnp/region/hessen/hfg-will-sich-nicht-an-den Spekulationen-zum Unfall-beteiligen

Beste Grüße v. Dr. D. Janßen

8. März 2012: Von Armin Mueller an Michael Höck
Herr Heidler,
ihren Einsatz für die GA innerhalb der VC halte ich für sehr begrüssenswert. Vielleicht können Sie mithelfen, in Zukunft ähnliche Presseamokläufe zu verhindern.
Eines möchte ich aber als Linienkäpitän, Werks-, und GA-Pilot klarstellen:
Der Druck auf die Piloten durch die Geschäftsleitungen, trifft im gleichen Maß auf die Linienfliegerei zu, wie auf die Bedarfs- und Executivefliegerei. Ich weiß wovon ich rede. Im Gegensatz zu Herrn Handwerg, flog und fliege ich neben Linie auch in der GA. Hier wie dort, gibt es schwarze Schafe und diese sollte man gezielt anprangern, anstatt mit Allgemeinplätzen und Verdächtigungen um sich zu werfen.
Zu Herrn Höcks Aussage, bezüglich der arroganten, allwissenden Lufthanseln möchte ich anmerken, dass die Summe der A………. in jeder Population in etwa gleich bleibt.
Tragischerweise verstärken Aussagen, wie die des VC Sprechers aber genau dieses Vorurteil.
Wie ich im Gespräch mit diversen LH Kollegen und aus internen Medien erfahren durfte, sind die Aussagen des VC Sprechers absolut nicht deckungsgleich mit der Meinung der Lufthanseaten.

8. März 2012: Von joy ride an Der Hamburger

Sooo falsch finde ich den Spon-Artikel nun nicht

dann schau mal, was er in der politik bewegt und auslöst:
Die Flag (Fluglärm Abwehr gesellschaft) schiesst scharf

8. März 2012: Von Urs Wildermuth an Derk Dr. Janßen
Auch gerade gesehen, danke.

Ist ja eigentlich klar dass die Gegnerschaft jetzt massive Forderungen stellen wird. Verbot für über 5.7 Tonnen und kein Nachtflug mehr, so tönt's jetzt schon mal. Bleiben hoffentlich Extremforderungen, aber sicher wäre ich mir nicht, ist ein zu gefundenes Fressen für die...
8. März 2012: Von Andreas Heidler an Armin Mueller

Der Binse mit der A…loch Population ist kaum zu widersprechen. Dennoch. Dass es die gleichen Probleme in der Linienfliegerei gibt, macht die Aussage für die Business Aviation ja nicht falsch. Meiner Meinung nach sollten Crews, Dinge die nicht save sind einfach nicht akzeptieren. Punkt. Egal wo und mit was geflogen wird. Allerdings sind die Möglichkeiten sich gegen harte Konsequenzen zu wehren in einem kleinen Unternehmen wesentlich geringer für den einzelnen, als dies in einer Fluglinie der Fall sein dürfte. Auch die Übersetzung von private OPS = alles ist erlaubt, solange wir daran verdienen, kann sich in Airlines vermutlich so nicht festsetzen. Beides führt dazu, dass die schwarzen Schafe eben leichter davonkommen und das Problembewusstsein im Kundenkreis nicht geweckt werden kann, solange nicht darüber gesprochen wird.

Ich möchte dazu sagen, dass ich mich eigentlich nicht in die Rolle des Verteidigers von Herrn Handwerg manövrieren wollte. Ich kenne den Kollegen noch nicht einmal persönlich. Aber ich bitte zu bedenken, dass wir – also ich zumindest - seine Aussage im Original und in voller Länge nicht kennen. Außerdem muss man in der dieser Funktion zuspitzen. Ein differenziertes 3 stündiges Referat nützt hier niemandem. Und zu guter Letzt wiederhole ich mein Argument: Herr Handwerk und der überwiegende Teil der VC Verantwortlichen kennen unsere Welt kaum. Sich über das Ergebnis zu beschweren ohne selber aktiv zu werden ist verständlich aber billig.

8. März 2012: Von Norbert S. an Michael Höck
... werde ich der VC fernbleiben, diese arroganten, allwissenden Lufthanseln drehen sich eh nur um sich selbst, sind in der Beziehung nicht besser als dieser Spiegelschmierfink

Ihre Diktion im Stil Roland Freislers ist hier nicht angebracht. Sie kennen auch nicht die erbrachten Leistungen der
VC in internationalen Gremien und auf nationalem Parkett. Sind Sie schon mit einem GA-Kollegen geflogen, nach dem
eine Gebirgskette in der Antarktis benannt wird? Ich schon und es war ein LH-Kapitän und er wusste verdammt viel,
nicht allwissend, denn er war bescheiden geblieben im Gegensatz zu so vielen
Möchtegern-Kapitänen.

8. März 2012: Von Michael Höck an Andreas Heidler
"Zu Herrn Höcks Aussage, bezüglich der arroganten, allwissenden Lufthanseln möchte ich anmerken, dass die Summe der A………. in jeder Population in etwa gleich bleibt."

Richtig. Nur wenn ich zu Dingen in der Linienluftfahrt äussere, interessiert das eben niemanden.

Wenn ein VC Sprecher was zu 'meiner' Art der Fliegerei sagt, so ist das leider ne ganz andere Sache.

Womit ich übrigens nicht sagen will, dass Herr Handwerg ein A.... ist.

Was die Mitarbeit / ändern betrifft...da hege ich größte Zweifel. Aber das ist ja auch nur meine Meinung, wenn Ihr was erreicht, schön.
9. März 2012: Von Michael Höck an Michael Höck


RTE_EDIT:2012-03-09_07:08:10.GMT"Ihre Diktion im Stil Roland Freislers ist hier nicht angebracht."

Ahja, die Nazikeule, natürlich...aber ganz Unrecht haben Sie nicht, darum habe ich den Text geändert. Sorry for that.

Die Leistungen der VC in Ihrem Gebiet habe ich nicht angezweifelt. Nichts desto Trotz hat die VC auf 'meinem' Gebiet bisher deutlich mehr Mist verzapft als umgekehrt. Daher meine Meinung zur VC und deren Äusserungen wenn es um die GA geht. Darauf bezog sich mein Beitrag.

Das bei Lufthansa wohl überwiegend gute Piloten fliegen, zweifele ich ebenfalls nicht an.

Fragen Sie mal das eine oder andere Nicht-LH VC-Mitglied, was die von der VC und der LH Lastigkeit der selben halten.
Da bekommen Sie die Antworten die ich hier schuldig bleiben werde.

"
denn er war bescheiden geblieben im Gegensatz zu so vielen Möchtegern-Kapitänen."

Ich persönlich habe mich noch nie als Kapitän bezeichnet, ich bin nur Pilot, das nur zur Info. An der Bescheidenheit werde ich arbeiten, sprich keine Beiträge zum Thema mehr schreiben. Zufrieden?

"
Sie kennen auch nicht die erbrachten Leistungen der VC in internationalen Gremien und auf nationalem Parkett."

Das ist im Übrigen eine glatte Unterstellung.



Sorry für den Hijack des Threads.




11. März 2012: Von Othmar Crepaz an Othmar Crepaz
Ich möchte noch einmal auf meinen Beitrag auf #1 verweisen und hier gleich einen Link dazu liefern, wie die Berichterstattung über Unfälle oder Zwischenfälle in der Luftfahrt "funktioniert".

Wir können weiterhin zuschauen und die Köpfe schütteln - oder uns dagegen wehren.

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