1. März 2011 Jan Brill
Leserreise: Tag 4
Angekommen in Tansania!
Das Warten auf Permissions, die anstrengenden letzten drei Tage und die bis zu 850 NM langen Flüge haben sich gelohnt. Wir sind in Tanzania, genauer gesagt mitten in der Serengeti und genießen die Annehmlichkeiten einer wunderbaren Lodge inmitten dieser eindrücklichen Naturlandschaft. Gestern hatte es noch einige Verzögerungen in Dschibuti aufgrund fehlender Permissions gegeben, heute ist all dies vergessen. Neun Flugzeuge trafen auf dem Bush-Strip von Seronera ein, drei weitere werden in den nächsten Tagen hier erwartet.
Wegen der plötzlichen Verweigerung aus Addis Abeba teilte sich die Gruppe gestern auf. Das bedeutete Schwerstarbeit für unseren Flight Support AFS. Ein Teil flog direkt von Dschibuti nach Kilimanjaro (980 NM), ein Teil blieb in Dschibuti und flog heute weiter und das Redaktionsflugzeug flog nach Nairobi, um dort noch zwei mit der Linie nachfliegende Teilnehmer abzuholen. Die Erfahrung in Nairobi war "mixed". Die Crews, die direkt nach Kilimanjaro flogen, verbrachten jedoch den ersten wirlich entspannten Abend. Am Vormittag sammelten sich dann mehr und mehr Maschinen in Kilimanjaro Airport, von wo die Reise quer über die Serengeti nach Seronera führte.
Der anschliessende 40-Minuten-Flug Flug über den Ngorongoro-Krater war wunderschön, der Empfang in Seronera ebenfalls. Ein Flugzeug nach dem anderen traf auf dem Gravel-Strip ein, dann ging es mit Landrovern auf Safari ca. 30 Minuten zur Bilila Lodge.
Die technische und operationelle Situation stellt sich zurzeit so da: Neun Flugzeuge sind trotz aller Widrigkeiten wie geplant heute in Seronera eingetroffen. Zwei Maschinen sind dabei ihre technischen Probleme in Jeddah zu lösen und eine Maschine fliegt aufgrund inzwischen behobener Pannen einen Tag hinterher und übernachtet heute in Addis Abeba (HAAB). Wir hoffen sehr, dass diese drei Flugzeuge morgen oder übermorgen zur Gruppe in Seronera aufschliessen können. Für eine TB21 war die Reise aufgrund eines Fahrwerksproblems in Adana jedoch zu Ende.
Wir hoffen morgen ausreichend Internet aufzutreiben um eine Fotostrecke übermitteln zu können.