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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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23. Dezember 2010: Von  an Hubert Eckl
5000undeinpaar Fuß und so ein Aufstand. Was sollen bloß die Amis denken...
23. Dezember 2010: Von Max Sutter an Hubert Eckl
Offensichtlich ist die obrigkeitliche Denke in Deutschland sehr änlich der in der Schweiz, wenn man die Beamten und Politiker machen lässt. Als wegen der Gefahr terroristischer Anschläge (zumindest hat man es so begründet) die Züp eingeführt wurde, da gab es einen Grund nicht dafür: Die Gefahr terroristischer Anschläge durch nicht gezüpte Piloten.

Wenn man nun obligatorische Checkflüge in Samedan einführt aufgrund dieses Unfalle, da bot die Premier-Besatzung einen Grund nicht dafür: Die Nicht-Vertrautheit mit dem Platz. Im Gegenteil, der Unfall dürfte einem mit dem Platz mehr als vertrauten Team zuzuschreiben sein.

Es sind diese unzutreffenden Stellvertreter-Reaktionen - das Amt tut was, damit einfach etwas getan ist - die es zu bekämpfen gilt. Was nützt es einem Eskimo zu wissen, dass unter der konkaven Seite eines Kokospalmenstammes die Gefahr von herabfallenden Kokosnüssen mitunter tödlich ist? Soll er jetzt mit der Kokosproblematik vertraut vertraut gemacht werden, womöglich noch mit Abschlussprüfung, die mit seiner Lebenswirklichkeit nichts zu tun hat?
23. Dezember 2010: Von joy ride an Jan Brill
Lassen wir mal den Premier außen vor und betrachten den letzten Jet-Crash der Falcon (Bericht Nr. 2074_d). Die Besatzung hat zwar den Platz getroffen aber viel zu schnell und weit Offset Centerline. Schaun' Sie sich mal den Groundtrack an. Wenn das im Descent bis 7.500 ft ein Hausmacher-Verfahren war, möchte ich das FMS sehen, das das fliegen kann ...

ok, cloud brake mag nicht an und für sich das problem sein - hat aber ursächlich in das problem hineingeführt. (siehe weiter vorne zitiertes ch-forum, mit aussagen von net jets piloten, denen sowas angeblich nicht passiert/passieren kann)
eins haben die falcon und die premier (mit wahrscheinlich weiteren stammkunden am platz) nämlich gemeinsam: keine etablierte company SOP's (oder wenn dann individuelles abweichen in beiden fällen)

spekulativ, aber für mich einzige erklärung rutiniers in solchen versagens-stress zu bringen.

und die spekulation ob es sinn macht, gerade auch die routinierten nochmal per auflage zum "drüber nachdenken" zu zwingen - in der fliegerei basiert sicherheit meistens auf unfalluntersuchung (oder -häufung) ... an und für sich kann man dem BAZL das vorgehen nicht übelnehmen. kritische detailbetrachtung macht aber gewiss sinn, es soll ja schon fälle gegeben haben, in denen sich gerade P&F kritik positiv/konstruktiv ausgewirkt hat.

in diesem sinne
unfallfreie weihnachtszeit mit bestem VMC,

udo
23. Dezember 2010: Von Othmar Crepaz an joy ride
Es ist (fast!) genau so wie mit den vielen Lawinentoten bei uns in den Bergen.
Es sind nicht die "Flachland-Tiroler", die in Sandalen darin umkommen. Es sind die erfahrenen, bestens ausgerüsteten Schi-Tourengeher, oft sogar Leute, die ehrenamtlich bei der Bergrettung helfen. Sie kennen die Gefahren, reizen sie aber bis zur, und leider halt oft über die Grenze aus.
Das Vorhaben des BAZLs geht in die gleiche Richtung, als würde man diese kundigen Bergfexen dazu nötigen, als Berechtigungsnachweis für Schitouren bei schönem Wetter auf ausgetretenen Pfaden einen Berg zu erklimmen.
23. Dezember 2010: Von Gregor FISCHER an Max Sutter
''Es sind diese unzutreffenden Stellvertreter-Reaktionen - das Amt tut was, damit einfach etwas getan ist...''

Genau, das nennt man Aktivismus oder in diesem Fall ein überstürzter Schnellschuss. Mein Problem als Pilot ist der Fakt, dass 'normales' Fliegen ohne mutwillig erhobene 'Berechtigungen', individuelle Anmeldungen und dem kuriosen, kostspieligen 'Handling' nicht mehr möglich ist. Die Piloten, welche sich durch Schikanen und Wucherpreise nicht abschrecken lassen, sehen sich immer neuen Hindernissen gegenüber - welche wie im Fall Samaden auf ein Landeverbot hinauslaufen.

Ich behaupte seit Jahren, dass dahinter System ist und habe meine Meinung bisher nicht ändern müssen. Viele wollten das nicht wahrhaben, aber ich habe mich damit arrangiert muss heute zum Glück auch nicht mehr fliegen, um Geld zu verdienen!

gregor fischer
23. Dezember 2010: Von Gregor FISCHER an 
Die Amis? Bei denen läufts gar nicht mehr besser, gute Frau...
###-MYBR-###::GF::
###-MYBR-###
23. Dezember 2010: Von Max Sutter an Gregor FISCHER
Was hier in Samedan passiert, ist doch einfach ähnlich, wie wenn

a) in Zehlendorf ein Rennpferd ausschlägt und dabei den Stallburschen trifft und daraufhin

b) die EDSA (European Donkey Safety Agency) anordnet, dass mit Bezug auf diesen Vorfall alle Esel bei süddeutschen Hobbyzüchtern und in allen Streichelzoos über die ganze Republik eine Tracht Prügel verabreicht bekommen sollen.

Statt völlig aus der Spur geratenem Aktionismus, wie vom BAZL demonstriert, sollte zuerst zumindest eine grobe Analyse des Vorfalles abgewartet werden (unmittelbare Gefahr ist ja sichtlich nicht in Verzug), daraufhin sollte eine Arbeitsgruppe Vorschläge ausarbeiten und darüber sollte man dann beraten und Beschlüsse fassen. Es ist anzunehmen, dass bei geordnetem, professionellem Vorgehen kein derartiger Checkflug-Stuss herausgekommen wäre.

Möglich ist auch, dass die neue UVEK-Chefin sich jetzt schon wie ein verrücktes Huhn profiliert und die Beamten kuschen, statt der Frau den Unterschied zwischen Vernunft und Unvernunft klar zu machen. Denn soviel scheint sie begriffen zu haben: Es passiert so gut wie nichts, wenn jemand als Chef(in) des Wirtschaftsministeriums nichts tut. Brüderle's machts auch nicht anders. Dass sie im Verkehrsministerium gleich zu Beginn sinnfreie Knallpetarden Ramsauer'scher Magnituden loslässt, hatte wohl niemand auf der Rechnung in der Schweiz.
23. Dezember 2010: Von Juergen Baumgart an Max Sutter
...ja, man sollte mal die Untersuchung abwarten. Laut dem Clip
ist ja eigentlich direkt kein Berg im Weg gewesen...
23. Dezember 2010: Von Gregor FISCHER an Juergen Baumgart
''...ja, man sollte mal die Untersuchung abwarten - meinen sie...

Warum denn auch? Die Untersuchung interessiert schlicht wirklich niemanden - ausser vielleicht der Versicherung, welche sich vielleîcht ums Zahlen drücken kann.

Das eigentliche Problem ist die sofortige, reflexartige Reaktion der Behörden mit Verboten und Schikanen. Eine völlig ungerechte Konzequenz für alle verantwortungsvollen Piloten, welche ihr Airmanship beherrschen.

Wegen zwei Deppen wird die ganze Gemeinschaft wieder mal mit Auflagen und sinnlosen, zeitraubenden Briefings und lächerlichen Einweisungsflügen bestraft. Dies killt die GA!

gregor-fischer.com
###-MYBR-###
23. Dezember 2010: Von Max Sutter an Juergen Baumgart
Kein Berg? Wenn die horizontal (egal mit welchem (noch fliegbaren) Kurvenradius weiter geflogen wären, dann hätte fast sicher ein Berg gewartet auf sie. Die weichen auch nicht aus.

Immer unter dem Vorbehalt des Untersuchungsergebnisses: Weder hätten sie an dem Ort sein sollen, wo sie waren, noch hätten sie in der Richtung fliegen sollen, welche sie eingeschlagen haben, trudeln oder abkippen vor dem Aufschlag mal außen vor. Es sieht irgendwie nach Orientierungsverlust nach dem Go around aus.
23. Dezember 2010: Von Max Sutter an Gregor FISCHER
Es sind dieser Tage wieder einmal ein paar bei Glatteis oder verschneiten Fahrbahnen zu Tode gekommen. Bin gespannt, wie lange das noch geht, dass man im Winter noch Auto fahren darf. Wenn die gleiche Logik greift wie bei der GA, auf jeden Fall nicht mehr lange, möglichst Sofortvollzug per 26. 12. (es wäre unverantwortlich, bis zum Neujahr mit einschneidenden Maßnahmen zuzuwarten).
25. Dezember 2010: Von Juergen Baumgart an Max Sutter
Ja, Stall oder Trudeln könnte Ursache gewesen sein, dachte ich auch gleich daran, da Aufschlagstelle doch sehr kompakt, muß also steil von oben nach unten gegangen sein. Erster Gedanke von mir nach Clip und Webcam ging Richtung Vereisung, hat ja zu diesen Jahreszeiten auch schon zu manchem Unfall geführt. Aber wie gesagt- mal abwarten...
25. Dezember 2010: Von Gregor FISCHER an Max Sutter
Eines muss man bedenken: Dass nur per Zufall und mit allem Glück dieser Welt durch den Absturz der Premier ins brache 'Ackerland' keine Menschen zu Schaden gekommen sind, ist natürlich den Behörden klar. Auch ein Hotel hätte die 'Zielscheibe' sein können. Dass sich Zufälle nicht wiederholen, ist allen klar.

Am liebsten würden sie in der augenblicklichen Panik vermutlich den ganzen Samedan-Fliegerladen zusperren.

Die Suppe in Samedan ist nicht gegessen...
25. Dezember 2010: Von Gregor FISCHER an Juergen Baumgart
Vereisung spielt bei einem Jet inflight kaum eine Rolle. Dass die Maschine abschmierte, ist aber wohl klar - vollkommen einig mit ihnen.

Aber warum? Zwei Theorien:

- Der 'Alte' wollte dem Jungen zeigen, was ein altdeutscher Adleranflug ist - einfach Selbstüberschätzung.

- Die hatten heisse Fracht an Bord. In Samedan guckt keiner nach, wer das was auslädt. Anderswo aber schon! Also kein Alternate möglich, hohe Nervosität und thats it!

Sehr aufschlussreich könnte der Mitschnitt der Kommunikation sein, aber dies wird sicher unter Verschluss gehalten. Ist ja auch wurst. Der tragische Crash hat mit normalem Flugbetrieb und 'controlled Airmanship' eh nichts zu tun.

gregor-fischer.com
26. Dezember 2010: Von Juergen Baumgart an Gregor FISCHER
...dachte, da gibt's evtl. auch Tragflächen- oder Leitwerksprofile die da viell. etwas empfindlich sind, besonders diejenigen neueren Datums. die alles können sollen (sehr schnell u. sehr langsam) und eine geringe rel. Dicke haben ?
Kenne mich aber zugegebenermassen beim Jet nicht so aus.
Sind die Nasen beim Premier-Jet eigentlich permanent beheizt oder muß man einschalten? Wie wird z.B. static sichergestellt?
Auch beheizbar und es gibt wahrscheinlich 'ne alternate source? Wo ist diese ?
Hatte mal bei Jodel so nen Fall: Static dicht. Fahrtanzeige permanent zu hoch (->gefährlich). Konnte es erst kaum glauben, da es zwei Statik-Löcher gibt (die dann innen in nem V zusammenlaufen).
Und in beiden (!) Löchern hatten sich Florfliegen-Larven eingenistet und dichtgemacht !
Beim Premier hat man aber denke ich auch GPS-Speed-Backup.
Gibt's bei den High-End-Gps die dort zum Einsatz kommen eigentlich 100%ige Überdeckung bzw. Ausfallsicherheit ? Wären für mich als Kolbenflieger mal interessante Fakten...
26. Dezember 2010: Von Florian Guthardt an Juergen Baumgart
Beim jet sind das Pitot Static System und die AOA´s sobald man in der Luft ist beheizt, wenn man den Schalter vergisst gibt es eine Warnung....

Das sollte nicht wirklich ein Problem sein.

Flächen werden über Bleed beheizt und einen Ice detector hat der Premier 1 soviel ich weiss normalerweise auch...

Was auf alle Fälle richtig ist, ist dass der Premier 1 bei den light jets so ziemlich die höchste Anfluggeschwindigkeit hat, alles unter 150KIAS beim Kurvenfliegen ist da definitiv "Slow flight"

Vref ist soweit ich mich erinnern kann so um die 120-125 KIAS...
30. Dezember 2010: Von Guido Warnecke an Jan Brill
Der Test ist in der Tat etwas schwachsinnig, aber der kurze online Kurs ist ganz ordentlich gemacht; eine gute Beschreibung der procedures und vor allem Bilder, die das alles besser verstaendlich machen.
Happy New Year mit vielen happy landings!
Guido
31. Dezember 2010: Von Richard G. Müller an Jan Brill
Sehr geehrter Herr Brill,

irgendwann wird es sich bei der Kundschaft herumsprechen, dass es gefährlich ist mit dem Jet sich nach Samedan fliegen zu lassen. Wenn ich entsprechend finanziell unabhängiger Kund währe, ich würde mich mit dem Jet an einen sicheren Flugplatz außerhalb der Alpen fliegen lassen, dann in einen entsprechend komfortablen, großen und leistungsstarken Hubschrauber umsteigen und mich so nach Samedan bringen lassen. Wenn sich das herumspricht und übliche Praxis wird kann man dann den Flugplatz in einen Hubschrauberlandplatz umwidmen. Die Hubschrauberdienste könnten dann auch entsprechend verdienen und das Problem währe gelöst.

Richard G. Müller
31. Dezember 2010: Von Othmar Crepaz an Richard G. Müller
Na, na, na - nicht gleich das Kind mit dem Bade ausschütten.
Sich an gültige Regeln halten würde vollauf genügen. Wer macht denn den Druck auf die Crews? NIcht selten die Paxe selbst - den poln. Präsidenten kann man dazu ja nicht mehr befragen.
27. Januar 2011: Von Peter Wertz an Jan Brill
Jetzt ham wer den Salat:

https://www.engadin-airport.ch/fileadmin/user_upload/Publikation_Verfuegung_Samedan.pdf

Was soll ein Einweisungsflug bei wolkenlosem britzeblauen Himmel mit Sichten bis zum Anschlag? Wenn dann bei 5km/2200ft angeflogen werden soll , sieht das Tal völlig anders aus.

Meine persönlichen Minima bei mehr als 100 Anflügen waren 8km/3000ft mit Talsicht , wenn Anflug von oben. Bei Anflug über die Pässe - also von unten - in sicherer Entfernung die Passhöhe plus 1000ft erfliegen. Dabei sind die Tower-Controller sehr hilfreich : sie sagen einem genau , welcher Pass wie aussieht . Und dann macht man halt z B mit Milano-Control ein Cloudbreak-Verfahren und fliegt über die oberitalienischen Seen in minimum 7000ft über den Maloja Pass in das Engadiner Tal.

Dafür muß man natürlich VFR fliegen können - und sich nicht nur auf das Eintippen von Lat/Longs beschränken.

Die oben erwähnten selbstgestrickten GPS Anflüge - also VFR in IMC !! - sind nur was für Selbstmörder. Wer schon mal in den Alpen mit Eis in extremen Rotorwellen und GPS-Ausfall geflogen ist , wird nie auf solchen Unfug kommen.

Ich habe selbst gesehen wie die Piloten aus der Jet-Fraktion auf der 21 gestartet sind , mit Talkurs 215° , volle Pulle Steigen und durch die Wolken nach 2 Minuten oben rauskamen.
Da wundert man sich nicht über die schlechten Unfallwerte.

Und wir dürfen es jetzt Mit dem Absolvieren eines Einweisungsfluges ausbaden.

Bei der Gelegenheit noch eine Bemerkung an die Schlauschwätzer dieses Forums : "nil nisi bene di mortibus".
Die völlig aus der Luft gegriffenen Spekulationen über die toten Piloten des Unglücksfluges am 19.12. sind äußerst geschmacklos und unverschämt.Da möchte ich den Kabaretisten Nuhr zitieren : "Wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Fresse halten."
27. Januar 2011: Von Michael Höck an Peter Wertz
"Ich habe selbst gesehen wie die Piloten aus der Jet-Fraktion auf der 21 gestartet sind , mit Talkurs 215° , volle Pulle Steigen und durch die Wolken nach 2 Minuten oben rauskamen.
Da wundert man sich nicht über die schlechten Unfallwerte."

Beim RAUSFLIEGEN hats noch keinen erwischt. Woher wissen Sie die 2 Minuten? Dabei gewesen? Oben geflogen und gestoppt? Oder wie?

Ich selbst habe einen Start und die Flugvorbereitung für selbigen bei geschlossener Wolkendecke in LSZS erlebt, bei dem die auf den Bergen stehenden Kameras des Schweizer Fernsehens (Panoramabilder) einbezogen wurden. Wenn man die Höhe der Kamera kennt, diese auf eine geschlossene Wolkendecke blickt und der REGA Chopper einem ne zuverlässige Untergrenze gibt und sich daraus nicht mehr als ein paar hundert Fuss Wolkendicke ergeben, ist man mitm Jet auch in wenigen Sekunden durch (selbst SE), daran ist nichts unsicher. Illegal schon, aber...

Selbstgestrickte Anflugverfahren per FMS/GPS gibts bei einigen Luftfahrtunternehmen, ich kenne mindestens 2 Deutsche Unternehmen, wo das munter praktiziert wurde.

Die Jungs im PRM haben m.M.n. vermutlich denn Klassiker gebracht, beim Circeln zu stallen.
Hat NICHTS mit Samedan zu tun. Das BAZL stellt sich hier ein Armutszeugnis aus. Ich war selbst vllt. 30-40 mal in LSZS, ich finde es schade das ich nun wohl nicht mehr hinkomme, den als Freelancer wird mir niemand die EInweisung bezahlen...
28. Januar 2011: Von Peter Wertz an Michael Höck
An Herrn Michael Höck

Ihre Mutmaßungen über die schlechte airmanship der Unglückspiloten entbehren jeder Grundlage , solange Sie den Unfallbericht nicht kennen und dort eine entsprechende Faktenlage vorfinden. Und selbst dann wäre es ungehörig , derart über die Piloten herzuziehen , denn sie können sich nicht mehr wehren; Nichts wennicht Gutes über die Toten - so lautet das Sprichwort!

Ich kann mich jedoch äußern :

1.
"Woher wissen Sie die 2 Minuten? Dabei gewesen? Oben geflogen und gestoppt? Oder wie? "


Ich stehe in Samedan am Rollhalteort und vor mir startet ein Jet. Selbstverständlich stoppe ich dessen Startzeit damit ich genügend Separation hinter ihm wegen des Jet-blast und der wake-turbulence habe. Kurz nach dem Start verschwindet er mit vollem Steigflug in den Wolken. Nach 2 Minuten kommt die Meldung des Jets an Samedan Tower : Tops at twelfepointfive - leaving the valley to the north.

2.
"Beim RAUSFLIEGEN hats noch keinen erwischt"

Beim Rausfliegen hat es ebenso Unfälle gegeben wie bei
den Anflügen. Ihre Behauptung ist von keiner Sachkenntnis getrübt !

3.
..." daran ist nichts unsicher. Illegal schon, aber..."

Offenbar fehlt Ihnen als gewerblichem IFR Piloten die Einsichtsfähigkeit in die Gefahr Ihres Handelns.


Leute wie Sie sind mitverantwortlich für den schlechten Ruf der Privatpiloten
28. Januar 2011: Von Stefan Kondorffer an Peter Wertz
Dem kann ich mich nur anschliessen. Nachdem gestern Abend der supererfahrene und m.E. kompetente Ausbildungsleiter mit Flugschülerin einer renommierten deutschen Flugschule an einem westdeutschen Verkehrsflughafen eine nagelneue Zweimot ohne Fahrwerk gelandet hat ist mir nur noch einmal klar geworden: Minimiert Eure Risiken, wo ihr nur könnt, denn der Tag an dem alles schief läuft und ihr scheisse baut kommt so sicher, wie das Amen in der Kirche. Wenn jener Tag zufällig mit Eurem selbstgestrickten Anflug VFR in IMC zusammenfällt, dann seht ihr alt aus. Und weil ich persoenlich trotz prima airmanship-natural-born-stick-and-rudder-guy-viel-erfahrung-super-trainingsstand (hier ein smiley) noch darum weiss, dass der Tag der Scheisse kommen wird, fliege ich nicht bei jedem Wetter in die Alpen und NIE, wenn ich MUSS.
28. Januar 2011: Von Gerd Wengler an Stefan Kondorffer
"NIE, wenn ich MUSS"

Kein Klo an Bord, oder was?

Gerd
28. Januar 2011: Von Stefan Kondorffer an Gerd Wengler
machen Sie doch wenigstens ein ;) an Ihren "Scheiss "-Beitrag.

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