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Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
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Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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30. Mai 2008: Von Harald Schröter an Max Sutter
So sehe ich das auch!
30. Mai 2008: Von Philipp Tiemann an Harald Schröter
https://eaa-fly.com/news/files/49310d591bb3c1452ebd67d41b3b49c8-11.php

EAA in Naples hat mal eben den Flugstundenpreis für die DA42 verdoppelt!!!

Gibt es in Europa schon ne DA42 für 1000 Flocken die Stunde oder ne DA40 für 500?
30. Mai 2008: Von Gregor FISCHER an Philipp Tiemann
EAA in Napels und ihre Diamonds

Ja, bitter für die sympathischen Leute dort (ich habe vor 3 Jahren in deren Center eine Review für meine N-Quali abgelegt mit bester Erinnerung) - denn sie haben voll auf die Oesi-Flieger gesetzt.

Und offensichtlich wollen die gar nicht mehr fliegen:

• We cannot offer Checkouts on the DA42’s
• We cannot allow Rentals on the DA42’s
• We will not offer initial Multi engine training
• We will not offer Time-building flights in Twin Star aircraft

Bitter, eben auf deren Webseite gefunden...
30. Mai 2008: Von Max Sutter an Gregor FISCHER
Mein lieber Freund aus Portland Troutdale hat jetzt kürzlich den
Preis für die C310 Q von 250 $ auf 260 hochgesetzt, macht
schlappe 165 Euronen, wet (!), keine Tax in OR. Auf jeder Seite
soviel Muckis wie zwei Thielerts zusammen. Alles überprüft, Preise
aktuell, Beträge und Flugzeugtyp stimmen. Da ist jeder selber
schuld, der für eine DA 42 im gelobten Land der Fliegerei das
Doppelte bezahlt. Es war schon immer etwas teurer, einen
besonderen Geschmack zu haben.
31. Mai 2008: Von Gregor FISCHER an Max Sutter
... und besonders geil: Auf der C310 können wir fliegenden Helden den Engine-failure mit kritischem Motor, dem Hantieren mit 6 Hebeln und Cowl-Flaps demonstrieren!

Fadec und Counterrotating ist was für Weicheier, nicht wahr?

Mit tausenden von Stunden auf diesen Fossilen (inkl. Tankschaltung vom Feinsten) werde auch ich nostalgisch - nicht nur Herr Suter - aber wer tut sich das noch an?!
31. Mai 2008: Von Max Sutter an Gregor FISCHER
Natürlich rennt man in der C310 immer hinter etwas her, und
vielem doppelt, sei es Drehzahl, Mix, auch mal Trimmung oder
sonst was. Das "Stay ahead of your airplane" wird einem nicht
leicht gemacht. Aber das ist Stress pur und hält fit. Ich
nehme an, auch Jan Brill's Flieger ist gemessen an der DA42
eine Tortur und im Handling näher an der C310, zumal er noch
zur Turbofraktion gehört. Wenn PuF je hätte tauschen wollen,
so hätte ihm der dynamische Unternehmer aus Wiener Neustadt
bestimmt ein Angebot mit gutem Presserabatt gemacht.

Und im Übrigen: Zum halben Preis und den doppelten PS lässt
man sich gerne ein wenig quälen. Soviel Masochismus muss sein.
Was glauben Sie denn, warum sich gewisse Leute im bockigen
Militärjet das Herz in die Hosen g-en lassen? Adrenalinjunkies,
aber nicht weiter sagen, die brauchen doch unser aller Geld so
dringend. Oder im Ernst, benötigen wir die (heutzutage noch)
für unsere Sicherheit? Die bisherigen diesbezüglichen Versuche
aus Deutschland oder der Schweiz deuten stark auf das Gegenteil
hin. Trotz Luftwaffeneinsatz ging es noch mal glimpflich ...
2. Juni 2008: Von Michael Zoche an Max Sutter
Die Meinung von Herrn Sutter über 2-Takt Dieselmotoren ist unrichtig: Im Gegensatz zum 2-Takt Ottomotor (Trabbi, Rasenmäher, Kettensäge...), bei dem mit Benzin-Öl-Luftgemisch gespült wird, wird beim Dieselmotor mit reiner Luft gespült. Die Luft wird auch nicht durch den Kurbelraum geführt. Deshalb emittiert der 2-Takt-Diesel keinen unverbrannten Kraftstoff. Die Nachteile des 2-Takt Ottomotors hinsichtlich Emissionen und Wirkungsgrad hat der Diesel daher nicht.
Der Wirkungsgrad von 2-Takt-Dieselmotoren kann sehr gut sein, weil bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle in jedem Zylinder ein Arbeitstakt abläuft. 2-Takt- Schiffsdiesel sind deshalb die Wärmekraftmaschinen mit dem höchsten Wirkungsgrad.
Auch die Behauptung, die Zoche aerodiesel Motoren könnten wegen der Stern-Anordnung nur in historischen Flugzeugen eingesetzt werden, ist nicht richtig: ZOCHE - Motoren sind viel kompakter als herkömmliche Motoren. Das für den Einbau etwa des ZO 02A (300 PS) Motors notwendige Volumen der Cowling (firewall-forward) beträgt nur 25% des für einen herkömmlichen Motor notwendigen Volumens. Zudem ist diese Cowling im Querschnitt kreisförmig - also aerodynamisch besser. Einbauprobleme für ZOCHE - Motore in bestehende Zellen gibt es daher nicht.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Zoche
2. Juni 2008: Von Irmin Kerck an Michael Zoche
Ja dann her mit zertifizierten, zuverlässigen, Zoche.retrofit-Kits :-))
2. Juni 2008: Von Harald Schröter an Michael Zoche
Ich warte auf den zertifizierten Umrüstkit, neue Cowling, evtl. Tanks, Motoraufhängung und Zoche-4Zyl., der dann aber die 2000 Std. TBO schafft, für meine C172 R. Mir ist ein luftgekühlter 2 Takt -Diesel eh lieber wie der wassergekühlte Delta-Hawk. Sic!! Da so ein Kit wohl noch etwas auf sich warten läßt, wird im Verlauf dieser Woche ein neuer IO 360 mit 180 PS-Kit + Prop in meine C172 eingebaut.
2. Juni 2008: Von Thomas Borchert an Michael Zoche
> Einbauprobleme für ZOCHE - Motore in bestehende Zellen gibt es daher nicht.

Klar gibt es die. Es fehlt die Zulassung, die seit gefühlt 50 Jahren "ganz bestimmt ganz bald" da sein soll.
2. Juni 2008: Von Max Sutter an Michael Zoche
Sehr geehrter Herr Zoche,

Der Beweis: Das Projekt Zoche lebt! Also nicht nur Messepräsenz
ad infinitum - zumindest wäre doch jetzt die beste Gelegenheit,
mit einem Paukenschlag ins aufgeregte Geschehen einzugreifen.
Schwache Ankündigungen hatten wir in letzter Zeit schließlich
genug. Eine starke wäre Balsam auf die wunden Seelen.

Natürlich braucht der direkt eingespritzte Diesel kein Gemisch
zum Spülen, reine Alpenluft ist sauberer und sparsamer. Ich weiß
nicht, mit welcher Bemerkung ich das Gegenteil suggeriert haben
könnte, wenn es der Fall gewesen sein sollte, so war das ein Fehler.

Mit Blick auf die riesige Basis an Altflugzeugen und deren
fälliger Umrüstung auf einen modernen Antrieb habe ich es nie
verstanden, warum Zoche nicht den Boxer als Ausgangsform
genommen hat. Nichts gegen die aerodynamische und optische
Schönheit eines edlen Sternmotors, aber zumindest die
gradzahlige Teilung hätte doch die Umlegung des Prinzips in
einen vier- und/oder sechszylindrigen Boxer begünstigt.

Es gibt beim Retrofit den Grundsatz, dass das Neuteil zum alten
geometrisch und funktional möglichst kompatibel sein sollte,
damit sich der Umrüstaufwand zellseitig gering hält. Soweit die
Zeichnungen auf Ihrer Homepage interpretiert werden können
(warum nicht etwas deutlicher, siehe Wilksch oder Delta-Hawk),
ist der höchste Punkt des Motors bei Zoche um gut 15 cm höher
über der Propellerachse als beim Lycoming oder dem invertierten
Delta-Hawk.

Mit freundlichen Grüßen

Max Sutter
2. Juni 2008: Von Oliver Giles an Michael Zoche
Hi,
ein kleines Problem gibt es mit der geänderten Form
der Cowling.
Wenn die Aerodynamik der Schnauze sich deutlich verändert,
muß der Vogel nochmal NACHGETRUDELT werden,
was ein zusätzlicher Zeit u. Kosten-faktor bei der eh nicht ganz billigen Zertifizierung wird.
Und halt auch ein zusätzliches "potential of failure",
im Hinblick auf die Zulassung...

mfG OLVIS
6. Juli 2008: Von  an Max Sutter
Haben Sie sich mit der Do 27 schon einmal genauer Auseinander gesetzt??Oder dem "Problem"mit diesem Getriebe??Falls nicht Bitte ich darum sich mal mit den Technischen Handbüchern sowie dem Angedachten Einsatzzweck dieses Flugzeug Musters Auseinanderzusetzen.Eine Do27 mit einem "Klein Flugzeug"oder Gar einem Diamond-Diesel *Jogurtbecher*ist meiner Meinung nach so als würde ich einen Sportwagen mit einem Panzer Vergleichen.
Die Do hat im Übrigen lediglich Schwachstellen mit den Flieggewichten des Getriebes/bzw der Blattverstellung und deshalb soll man eben Gewisse Parameter wie Drehzahl und Ansaugdruck(im Landeanflug nicht unter XXX usw.
Das Dankte die DO (zumindest vor der Ausserkraftsetzung der 45°Klappenstellung)mit Start und Landeeigenschaften die wohl nur ein Drehflügler überbieten kann...
Dennoch...und evtl gerade in anbetracht der Tatsache das solche
"Unwirtschaftlichen Spritvernichter"immer noch den Stand der Technik in der GA Verkörpern,wird es Zeit für neuerungen und mehr Vielseitigkeit in der Motorentechnik.TAE hatt da ja den guten Ansatz geleistet,aber die Serienreife ist wohl eher unter den Gesichtspunkten des wachsenden Finanziellen und der drohenden Konkurenz,etws sehr schnell erklärt worden.
Ich bin jedenfalls gewillt JEDE alternative zu 100ll Monsterverbrauchsmotoren als Förderungswürdig anzuerkennen.Hätten unsere Pioniere der Luftfahrt auch so sehr gemauert wie die Luftfahrt Industie der Letzten Jahrzehnte
würden wir noch immer mit den guten Alten Umlaufmotoren ala Fokker Fliegen und uns über den Rizinus Verbrauch freuen..
2. August 2008: Von Albrecht Woessner an Oscar Bürgis
> Wir - eine Gruppe aus der Schweiz - werden gegen Ende
> August versuchen, mit einem nun zu äufnenden Fond die
> Motoren von Zoche (www.zoche.de) in die Gänge zu bringen.
Hallo orgetorix,
mit Interesse lese ich von eurem Revitalisierungsprojekt. Als langjähriger 'Fan' von Zoche und einem Flugzeug Eigenbau im Keller würde ich gerne an eurem Vorhaben teilhaben. Bitte um Kontaktaufnahme (woessner (at) weag (dot) li)

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