Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

4. November 2011: Von Hans-Georg Pauthner an joy ride

Ohne hier Detailwissen zu dem Ganzen zu haben, möchte ich anmerken, dass eine Lötung (Kabelschuh) immer die 2. Wahl ist, gegenüber einer Quetschung. Aufgrund der ständigen Vibrationen neigen Kabel mit Lötstellen dazu zu brechen. Event. wegen Mikrorisse in der Lötstelle. Die Leitung zum Generator ist sicherlich eine Litze, wenn auch mit ordentlichen Querschnitt. Durch die Lötung werden all die feinen Adern zu einemBlock verbunden, wie bei einem Draht. Im Ergebnis ist es dann eine dicke Ader, die an der Übergangsstelle der Lötstellen zu den Litzenadern bei Vibrationen arbeitet. Um einen geschätzten 25 qmm dicken Querschnitt in einem Kabelschuh sauber zu verlöten (d.h. gleichzeitig Hitze an alle Teilen von Kabelschuh und 25 qmm Anschlusskabel zu bringen) braucht man schon einen extrem starken Lötkolben, denn die Hitze muss sehr schnell auf die Lötstelle übertragen werden, weil das 25 qmm Kabel wie ein riesiger Kühlkörper die Wärme von der Lötstelle ableitet. Im Ergebnis kann es dann zu einer sogenannten "kalten" Lötstelle kommen, in der die Metallteile nur miteinander "verklebt" , aber nicht elektrisch leitend mit dem kleinsten Widerstand verbunden sind. Es kann also einen wechselnden Übergangswiderstand in der Lötstelle geben, der genau die gezeigten Symptome (27V auf 25 V sprunghaft bei Drehzahländerung = Vibrationsänderung) aufweisen kann.

Abhilfe : Neuer Kabelschuh und neu eincrimpen

18. November 2011: Von Harald Schröter an Hans-Georg Pauthner

Also, das Problem mit der Spannungsversorgung ist jetzt gelöst:

Im Sicherungskasten sind 4 Relais. Das Relais, welches den Strom vom Alternator durchschaltet war defekt! Vor dem defekten Relais lagen die 27 V Ladespannung an, danach nur max. 6V. Nach Einbau des neuen Relais lag nach dem Relais die volle Ladespannung von 27 V an!

Schaden könnte es evtl. durch Massekontakt des Pluspols am Alternator genommen haben. Der Pluspol war nicht ordentlich isoliert, und bei starken Vibrationen/Motorbewegungen wurde einen Kurzschluß verursacht.

19. November 2011: Von M Schnell an Harald Schröter

ja das ist ein häufiger Fehler, liegt ua. am Alter der Bauteile. Bei Spannungsschwankungen von 27,xxx auf rund 24V oder 13,8 auf 12 +- 0,xxV alsoo "kurz-mittelfrequentem" Springen der Spannung ohne großen Abfall des Amperemeters kann die Ursache am Laderegler liegen...bzw meist findet man dann einen einstellbaren Regler vor. NICHT wechseln, sondern auf 14,2 bzw 28,2V einstellen, die Batterie pendelt sich bei Ladung bei ca 13,8V (im Betrieb) ein, wenn dann der Regler auch nur auf 13,8V Regelt ergibt sich ein Ausgleich und die Sammelschiene wird zeitweise von der Batterie versorgt, was zum springen der Anzeige führt.

Trotzdem aber immer die Generator Kohlen checken.


3 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang