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Das neue Heft erscheint am 1. Juli
Respekt vor den Normalos!
Israel – Flug durch ein Land der Extreme
Testflug CAT 4 und MCF
Training: Der Weg zu mehr Motoren
Fliegen mit Dampfmaschinen
Mit Passagieren in den Spiralsturz
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Gestern 15:01 Uhr: Von Markus S. an F. S.

Wenn es wirklich so sein sollte, wie hier spekuliert wird, hätte sich der Pilot - wie auch der Pilot der German Wings - doch einfach von einer Brücke stürzen können. Insofern finde ich die Frage nach der fehlenden Empathie schon berechtigt.

Gestern 15:06 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Markus S. Bewertung: -2.00 [2]

Der pilot v GW wollte halt hoch hinaus...tztztz...brücke...wie profan

Gestern 15:58 Uhr: Von Michael Söchtig an ingo fuhrmeister Bewertung: +2.00 [2]

Ich hatte schon mit Menschen mit psychischer Erkrankung zu tun, und man kann nicht mit dem Maßstab eines Gesunden Menschen an deren Handeln herangehen. Man darf nicht erwarten, dass diese mit "normalen" Maßstäben agieren.

Das zu erkennen und zu verstehen ist für einen Laien aber schwer, der das nicht erlebt hat. RIchtig zu handeln ist dann noch schwerer.

Zwei Arbeitskollegen von mir sind vor einigen Jahren verstorben, einer an Krebs, der andere an Depression. In beiden Fällen starben sie an der Krankheit. Bei Krebs versteht das jeder, bei Depression nicht.

Was es schwer macht ist aber, so etwas rechtzeitig zu erkennen. Wenn es wirklich so war, dass hier eine psychische Erkrankung ursächlich gewesen wäre, dann male ich mir aber schlimmstes aus für zukünftige Medicals.

Gestern 21:29 Uhr: Von Alexander Callidus an Michael Söchtig

Wg Medicals: dort den Hebel anzusetzen, ist doch sinnfrei und kontraproduktiv. Einzige Möglichkeit, das zu verhindern, wäre eine kontinuierliche psychologische Begleitung aller Linienpoten, die ein bestimmtes Muster erfüllen (männlich, Single, nach Scheidung / Life event). Weil das zu teuer ist und sie Piloten brauchen, wertden sie das nicht tun und auf die statistische Verdünnung hoffen.

Gestern 23:00 Uhr: Von Joachim P. an Alexander Callidus

ja, seit Germanwings kann man bei psychischen Krankheiten keine Hilfe mehr in Anspruch nehmen. Wenn man den Job behalten will, muss man schweigen und sich selbst therapieren. Wahrlich ein Fortschritt für die Flugsicherheit und die Menschenwürde.


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