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7. November 2023: Von T. Magin an Joachim P. Bewertung: +1.00 [1]

"Fall C: Motorausfall. Da gehts nur nach unten. Kein ILS. Eher kleine Überlebenswahrscheinlichkeit, egal ob nachts CAVOK oder untertags überm Nebel."

Nehmen wir folgenden, realen, Fall: ich flog nachts aus EDSB gen Sueden los; mit ner Archer, VFR. Im Querabflug gegen den Schwarzwald, ich hatte knapp 1.500ft, kotzt der Motor und das nicht schlecht. Leistung reduziert so dass ich gerade noch die Hoehe halten kann und zurueck nach EDSB gemotorsegelt. Dort empfaengt mich ein taghell erleuchteter Flughafen mit vielen blau blinkenden Lichtern. Alles safe.

Das Ganze im Nebel stell ich mir besser nicht vor. Da waere ich mit ner Piper (und auch mit ner Cirrus) nie losgeflogen.

Nachtflug kann man, wie Alexis, zu recht hinterfragen. Aber da gibt's IMHO beim Abflug eben doch noch (einige, wenige) Optionen.

7. November 2023: Von Joachim P. an T. Magin Bewertung: +1.00 [1]
Hi Thomas, ja partiellen Ausfall hab ich nicht explizit aufgeführt. Wenn man Höhe halten kann, kann man auch das gerastete und gebriefte ILS zurück. RVR 600 oder 400 wär mir da egal. Bei mir war in besagtem Case CAT1. Klar muss man fürs ILS ein wenig mehr ausholen als für VFR, das erhöht das Risiko, da geb ich Dir recht. Aber ich bleibe bei der Annahme: wenn es fliegt, kommt man irgendwo definiert runter, wenn es nicht fliegt, ist man tot... ob bei Nacht oder Nebel. Schau mal den Glide-Kringel auf dem iPad an. Und für enroute ist Xavion mein CAPS. Hat einen viel engeren Envelope als der Schirm, aber bringt wieder Prozentpunkte bei den Chancen. Aber müßig zu diskutieren, jeder hat andere Erfahrungen, andere mentale Modelle und andere Kriterien beim Fliegen. Man muss ja nicht fliegen, wie Alexis sagt. Wenn mir das mit dem Nebel bei Business- oder Urlaubtrips zu gefährlich wird, nehme ich die Bahn, schicke die Lizenz zum LBA und richte mir ein Tonstudio ein. VFR Spazierflüge hab ich hinter mir... ;)

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