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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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17. August 2020: Von Chris _____ an Alexander Patt

Die Einhellige Haltung dazu war und ist, dass es da dringender Änderung bedarf. Ich arbeite daran gerade an meinem Lieblingsflugplatz und muss gestehen, dass der Gegenwind dabei leider spektakulär mühselig und zeitraubend ist.

Das ist löblich, und dann sind wir ja komplett einer Meinung. Meine angepasste Strategie ist nun, bei Windenschlepp-NOTAMs besser auf die Höhe zu achten, ihnen ggf auszuweichen und mein AT-1 nochmal fixen zu lassen, das scheint nicht immer korrekt anzuzeigen.

Ich hab übrigens auch schon festgestellt, dass das "Beharrungsvermögen" am Status Quo bei Fliegern auch an meinem Platz erstaunlich hoch ist. Da gibt es bspw. Clubmitglieder, die seit XX Jahren fliegen und immer noch meinen, der Flugleiter sei zentral für die Sicherheit des Fliegens.

@Malte: Mein Vorschlag mit der Koordination über FIS soll keine "Vollkaskomentalität" widerspiegeln. Er ist einfach an die Situation bei Springern (und in anderen Ländern) angelehnt. Und ich nehme mal an, es findet auch hier im Forum allgemeine Zustimmung, wenn ich sage, die FIS-Frequenzen sind bei gutem Wetter zu voll, und die Gebiete sollten an diesen Tagen folglich verkleinert werden, um gerade dann maximale Sicherheit und Service zu bieten.

17. August 2020: Von Jan-Peter Weißmüller an Chris _____ Bewertung: +3.00 [3]

So wie ich es erlebt habe, werden Beginn und Ende der Höhenwindenaktivitäten jeweils mit dem Wachleiter abgesprochen, der dann die Lotsen informiert. Das NOTAM wird natürlich vorher veröffentlicht.

Ebenso gibt es für Kunstflüge in Luftraum E Blockfreigaben, so dass nicht jeder Flug einzeln per Funk an- und abgemeldet werden muss. Das wäre an der Winde per Funk sowieso total unpraktikabel, da der Flieger am Boden steht. Im F-Schlepp ist es ein wildes Frequenz Hin- und Hergewechsel. Ich habe lieber einen Beobachter am Boden als einen Lotsen auf einer total überlasteten Frequenz.

Wenn die Blockfreigabe erteilt ist, ändert sich angeblich der NOTAM-Status auf dem Schirm der Lotsen.

Früher konnte man NOTAMs noch per Anruf beim Wachleiter bzw. bei der Datenerfassung aufgeben. Neuerdings muss das per E-Mail erfolgen und zwar für das Wochenende spätestens bis Donnerstag 12:00 Uhr, da in der zuständigen Abteilung nur zwei Personen arbeiten und einer grundsätzlich freitags frei hat. Das ergibt in der Konsequenz, dass NOTAMs nun wesentlich pauschaler aufgegeben werden... egal für welche Aktivität.

Wenn man unbedingt sich selbst und leider auch alle Anderen der Gefahr aussetzen muss direkt über einen aktiven Segelflugplatz zu fliegen (Windenstarts, F-Schlepps, X Flugschüler + Platzgeier in allen erdenklichen Höhen), sollte man sicher lieber über die Schwelle fliegen, als über die Winde.

Zumindest ein Rest Good Airmanship sollte doch in jedem zu finden sein... ;)


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