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https://salzburg.orf.at/stories/3027229/
Zitat:
Landung abgebrochen und durchgestartet
Laut Informationen des Flugplatzes Zell am See hatte der Pilot die Landung in Zell am See abgebrochen und sei noch einmal durchgestartet. Danach kam es zum Unglück. Seitens des Flugplatzes hätte man den Piloten extra auch noch auf die schwierigen Flugbedingungen hingewiesen: „Ich hätte nicht gedacht, dass er uns anfliegen würde“, meinte ein Angestellter des Flugplatzes am Sonntag, der vom Piloten vor dem Start am Samstagvormittag angerufen worden war. Gemeinsam hätte man die Witterungsbedingungen besprochen. „Ich habe ihn dann extra noch einmal angerufen und ihm die Daten der Flugwetterstation in Salzburg bekannt gegeben, die ich für ihn nochmals abgefragt habe.“
Pilot schon öfter in Zell am See gelandet
Ein Vorgang, der in dieser Weise eigentlich nicht üblich gewesen wäre. „Aber es war mir wichtig, weil er meinte, bei uns landen zu wollen.“ Im Gespräch gab sich der Deutsche auch sehr besonnen, daher hätte er den Eindruck gehabt, er würde einen bei diesem Wetter viel leichter erreichbaren Flughafen wie Salzburg ansteuern. Als Flugplatz dürfe man nur alle fliegerisch relevanten Wetterfakten mitteilen. „Ob Landung oder nicht, alles liegt in der Entscheidung des Piloten“, betonte der Angestellte. Der Pilot sei außerdem nicht zum ersten Mal in Zell gelandet. Er dürfte also mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut gewesen sein.