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19. Dezember 2016: Von  an  Bewertung: +2.00 [2]
Beitrag vom Autor gelöscht
19. Dezember 2016: Von Wolfgang Kaiser an  Bewertung: +13.00 [13]

Finde ich absolut nicht.

Ingo hat bestimmt nix erzählt, was wir nicht wissen oder uns denken können.

Man kann an dem Bericht erkennen, dass der Bericht des Verwandten auch Ingo an die Nieren geht und wir diskutieren hier so viel unnützen Sch..ss, da kann man sich hier doch auch einmal seine Gedanken von der Seele schreiben und sich unter gleichgesinnten Austauschen.

Ich finde es auch interessant zu wissen, wie Lotsen ticken, und finde auch die Vorstellung grauenhaft, was die da durchgemacht haben. Wir haben wahrscheinlich alle die Vorstellung von coolen amerikanischen Heldenlotsen in derartigen Situationen mit Happy End. Die armen Schweine in Marseille werden sich wahrscheinlich auch heute noch fragen, hättest du nicht..., mustest du nicht..., solltest du nicht... .

19. Dezember 2016: Von Wolfgang Lamminger an Wolfgang Kaiser Bewertung: +5.00 [5]

Absolute Zustimmung. Hier muss ich (ausnahmsweise) ;-) mal schreiben: Danke Ingo für den Bericht. In der Tat vergisst man, dass häufig auch die "Unsichtbaren", die 100 km entfernt sitzen, ein entsprechendes Trauma erleben.

Anschaulich dargestellt in "Sully" dem Kinofilm über die antriebslose Airbuslandung im Hudson, neben den Schicksalen von Crew und Paxen auch die Situation im New York (ATC) Center...

19. Dezember 2016: Von Alfred Obermaier an  Bewertung: +4.00 [4]

Yep, das sehe ich ganz genauso wie Wolfgang Kaiser. Es ist schon gut zu wissen daß auch Fluglotsen sich Gedanken machen über den Erfolg von Flugaktivitäten bzw den Nichterfolg.

Man kann sich gar nicht ausdenken welche Gedanken sich die Fluglotsin im Medellin ein Leben lang machen wird, weil sie den Flieger mit der Fussballmannschaft ins Holding schickte obwohl der zuwenig Fuel hatte. Genau dieses Holding hat vermutlich den restlichen Treibstoff verbraucht und der Flieger erreichte somit nicht mehr den Flugplatz im Medellin (Distanz noch ungefähr 18 NM) sondern zerschellte an einem Berg davor.

Natürlich hat der Pilot Schuld weil er mit zuwenig Fuel gestartet ist, natürlich hätte er auf seine Notlage dringend hinweisen und absolute Prio verlangen müssen. Darum gehts aber nicht in der Gedankenwelt der Fluglotsin. (Wenn man den Nachrichten glauben darf, dann hatte sie geweint als sich der Flieger nicht mehr meldete.)

Nur all das befreit die Fluglotsin eben nicht von ihren eigenen Gedanken.

19. Dezember 2016: Von  an 

Er hat es ja komplett anonymisiert... weit weg von Bildniveau.


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