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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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8. Juni 2016: Von Alexander Callidus an Justus SJ

"3-Punkt Gurte sind schrott..Wieso? Haben sich doch im Auto auch bewährt als Kompromiss zwischen Komfort und Sicherheit."

Beim Flieger sind die Anforderungen andere, weil Du mit Ausnahme von Unterarm, Handgelenk und Halswirbelsäüle fast nichts bewegst. Und Du kannst Dich mit einem Dreipunktgurt schllicht nicht vollkommen fest anschnallen. Bei Fliegern mit nicht sehr hoher Flächenbelastung schon ein Problem.

"Wobei so ein 4-Punkt Gurt wie in Cirri-cirren-cirrussen bestimmt am besten ist."

Und in jedem Segelflugzeug und in jedem Motorsegler und in jedem französischen Flugzeug und in jedem anderen Flieger, den ich kenne... mit Ausnahme von ein paar obskuren amerikanische Kleinherstellern.

8. Juni 2016: Von Timm H. an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]

Schaut euch das mal an:

https://www.ndr.de/nachrichten/Notlandung-auf-der-Sandbank,notlandung154.html

Nach bretthart und fest sieht das nicht gerade aus...

9. Juni 2016: Von Roland Schmidt an Alexander Callidus

Ich erinnere mich an einen Unfall (Zürich, Bonanza - glaube ich), wo der unsanfte Kontakt mit dem Steuerhorn zumindest dazu beitrug, dass der Pilot den Unfall nicht überlebt hat.

Ich habe mir gerade neue Vierpunktgurte von Schrodt gegönnt :-)

9. Juni 2016: Von Timm H. an Roland Schmidt Bewertung: +1.00 [1]

Soviel zum Thema "jetzt kommen die Grobmotoriker"

https://www.shz.de/lokales/insel-bote/millimeterarbeit-im-wyker-hafen-id13927082.html

9. Juni 2016: Von Erik N. an Roland Schmidt

Ja, ist eine Gefahr - eigentlich überlebbare Notlandung, aber vom Steuerhorn aufgespießt oder Genick am Kabinendach gebrochen.

9. Juni 2016: Von Alexander Callidus an Roland Schmidt

In GB hat ein MCR-Pilot nach Leistungsverlust beim Start den Flieger geradeaus auf die Wiese gesetzt, der Flieger ist sanft gerutscht und dann an einem Erdwall stehengebleiben. Pilot keine Schramme, bei seiner Ehefrau hat die Gurtbefestigung an der Zelle nicht gehalten, Kopf auf Steuerknüppel, tot. Es geht nichts über funktionierende Vierpunktgurte...

9. Juni 2016: Von T. Magin an Alexander Callidus

Hm, gibt's für uns Kleinkolbenflieger eine ideale "Notlandungssitzhaltung", die wir unseren Passagieren briefen können? "Kopf schlägt auf Dashboard/Yoke" sollte sich doch durch eine geeignete Körperhaltung verhindern lassen. Vorraussetzung ist natürlich, dass zumindest der Beckengurt sicher hält.

10. Juni 2016: Von B. S.chnappinger an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Lutz, sehr subtil mit der Methode kann man jede Diskussion abwürgen, Du Witzbold.

Ist meine Frage so absurd?

Bin selber jahrelang Notarzteinsätze mit der Bell UHD geflogen und da gab es genug Platz für 3 Leute zusätzlich zur Crew. Gut, das ist 25 Jahre her, aber ich dachte nicht, dass die modernen Helikopter dermaßen beengt sind. Bin übrigens vor 2 Jahren mit einem zweimotorigen Turbinenhubschrauber (Eurocopter) in Tirol mit einem Bekannten (Skiunfall) mitgeflogen und da hätte durchaus ein weiterer Passagier Platz gehabt.

10. Juni 2016: Von Lutz D. an B. S.chnappinger

...ok, ok, touché!

10. Juni 2016: Von T. Magin an B. S.chnappinger Bewertung: +2.00 [2]

Die UHD war ja auch eher ein Rettungs-LKW ;-)

Und es kommt auch auf die Innenausstattung an. Im Netz findet man genug Bilder. Es gibt/gab Modelle der BK117, die hatten an der Längsseite eine Bank und an der Stirnseite einen Sitz. Da bekam man also drei Personen sitzend + eine liegend rein. Heute gibt es in der EC135 Ausführungen, die haben hinten nur zwei Sitze. Macht plus Trage und 2x Cockpit fünf Plätze. Wenn die Crew zu viert anrückt, dann bleibt eben nicht genug Platz um zwei weitere Personen einzuladen.

Wir wissen's nicht ... aber die Crew hat die "Patienten" sicher nicht ohne triftigen Grund auf der Sandbank gelassen.

10. Juni 2016: Von Olaf Musch an B. S.chnappinger Bewertung: +2.00 [2]

Neben dem, was Thomas schon geschrieben hat, und den weiteren Details in W&B (Nur, weil ein Sitz vorhanden ist, heißt das nicht, dass da dann immer einer sitzen darf) mag es auch noch OPS-Bedingungen gegeben haben, die wir nicht kennen.

Ein mögliches Beispiel ist eine OPS-Vorschrift nach dem Motto "Für schnellstmögliche Wiedereinsatzfähigkeit sind ausschließlich verletzte Passagiere und ggf. eine Begleitperson zu transportieren. Flüge ausschließlich mit nicht verletzten Passagieren sind untersagt"
Mit so etwas würde eben ggf. noch von der Sandbank aus der nächste Einsatz möglich sein.

Ist jetzt für den konkreten Fall auch nur eine Spekulation, die ich mir aber durchaus vorstellen kann. Der nächste Einsatz kann nämlich unter Umständen nicht warten, bis noch zwei Paxe und ein Hund irgendwo abgesetzt wurden und dann evtl. die Kiste aufgeräumt/gesäubert wurde. Im Zweifel hätte ich dann auch lieber den Heli mit dem Arzt sofort verfügbar, als ein SAR-Ungetüm...

Olaf


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